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Alles nördlich in Tromsö
Eismeerkathedrale, Polaria und MACK-Brauerei
Blauer Himmel, klares Wasser, so startet der heutige Tag welcher uns in das nette Tromsö führt. In Tromsö selbst ist alles irgendwie nördlich. Die ehemalig nördlichste Brauerei, das nördlichste Aquarium, die nördlichste Kathedrale (den Gebetsraum am Nordkap mal ausgenommen), der nördlichste …, ach seht es einfach selbst. Und zwar hier, im nördlichen Report aus dem Paris des Nordes. Doch zu sehen gibt es noch ein bisschen mehr.
In Tromsö selbst besuchen wir nämlich noch die Eismeerkathedrale und haben von einem tollen Aussichtspunkt einen guten Blick auf die Stadt. Wie das ausgesehen hat und was es mit derschon angesprochenen MACK-Brauerei auf sich hat, erfahrt ihr nun in einem neuen Report von mir.
Viel Spaß dabei.
Glasklar ruht das Wasser am morgen im Fjord und da kann man kaum anders, als einfach hineinzugehen. Doch leider war es im Zauberfjord arschkalt.Ein paar Runden Schwimmen und dann ab unter die warme Dusche. Das tat gut.
Ein Mann, ein Fjord:
Aufgeht´s nach Tromsö. Auf dem Weg dorthin sahen wir richtig tolle Berge:
Als hätte man die Alpen einfach ins Wasser gestellt:
Gut,dass ich heute mal wieder Beifahrer bin, so konnte man ein paar Bilder aus dem Autofenster schießen:
Nach einer längeren Fahrzeit erreichten wir kurz vor den Toren Tromsös einen kleinen Parkplatz an der Hauptstraße:
Auch von dem hatte man einen wunderbaren Blick über die Berge und die See:
Das Zentrum von Tromsö befindet sich auf einer Insel, die über Brücken mit dem Festland verbunden ist. Um sich das genauer anzuschauen ging es auf der einen Seite hoch hinaus:
Natürlich mit der Seilbahn:
Na, wer erkennt schon die Eismeerkathedrale:
Hier oben gab es neben einem Bistro natürlich auch einen Aussichtspunkt:
Einen kleinen Fußmarsch entfernt konnte man von einem Berg auf Tromsö blicken.
Was für eine Aussicht:
Bücherei und Kathedrale:
Ja,auch heute haben wir gutes Wetter erwischt. In einer Stadt in der vom 17. Mai bis zum 24. Juli die Sonne nachts nicht vollständig untergeht, bzw. vom 27. November bis zum 14. Januar nicht auf und einer Jahresmitteltemperatur von 2,5 Grad, hätte uns das alles schlechterer wischen können:
Ein Postschiff liegt im Hafen:
Stadion und Polaria:
Ein Schiff wird kommen:
Letzter Blick auf Stadt und Berg:
Dann ging es mit der Seilbahn wieder abwärts:
Beim herunterfahren entdecke eine, leider geschlossene, Kirmes. Megawitzig. Mehr als eine Walzerfahrt, ein Scheibenwischer und ne Schaukel bot diese aber nicht:
Circus auch im Norden:
Über diese Brücke fahren wir nachher:
Doch vorher schauten wir uns die Eismeerkathedrale, die nördlichste Kathedrale der Welt, an. Diese besondere Architektur hat zum einenden Grund, dass an den Seiten der weißen „Dreiecke“ genug Licht in das Innere kommt, zum anderen, dass die Schneemassen kein Dacheindrücken können. Der Schnee fällt einfach an den schrägen Seiten hinunter:
Von vorne macht das Wahrzeichen von Tromsö schon einen guten Eindruck:
Das Innere ist recht einfach gestaltet, doch die Lichtsituation ist Klasse:
Orgel und Schild:
Kirmes,jedenfalls ein Teil:
Eismeerkathedrale von der anderen Seeseite aus gesehen. Wir haben nämlich schon unser Hostel bezogen und machten uns auf den Weg zur Polaria. Dabei handeltes sich um das nördlichste Aquarium der Welt. Auf dem Weg dort hinkamen wir an einer Glasbläserei vorbei:
Im Hafen konnte man ein altes Polar-Expeditionsschiff begutachten:
Nun hinein in die Erlebniswelt Polaria, dem nördlichsten Aquarium der Welt:
Dieses bot dem Besucher ein paar Aquarien in denen Fische und mehr zu beobachten waren:
Auch eine Ausstellung und einen Kinosaal gab es auch, indem ein Film über die Tierwelt von Spitzbergen gezeigt wurde:
Highlight hier ist das Robbenbecken, mit Unterwassertunnel. Witzigerweise sind wir unplanmäßig in eine Führung einer Reisegruppe geraten und waren deshalb bei der Fütterung der Robben dabei:
Fisch:
Das hier ist ein sogenannter Seehase:
Guckst du?
Königskrabben gab es auch zu sehen. Die Erlebniswelt Polaria war ganz nett, wenn auch recht klein. Um sich in Tromsö aber ein bisschen die Zeit zu vertreiben kann man da mal vorbeischauen.
Mir hat es gefallen:
Direkt neben der Polaria befindet sich die Mack-Brauerei. Diese hat aber nichts mit Roland Mack und dem Europa-Park zu tun sondern mit Ludwig Markus Mack, einem Bäcker aus Braunschweig, der hier im Norden die Brauerei gründete:
Ab in den Ort:
Das Segelschiff was wir vom Aussichtspunkt gesehen haben lag nun im Hafen:
Touristeninfo und Eisbar:
Tromsö ist schon ein netter Ort, doch nach soviel Landschaft und Ruhe fällt hier die hohe Anzahl an Touristen doch ins Auge. Aber da sind wir ja auch mit von der Partie:
Dom von Tromsö:
Sogar hier gibt es Lego:
Wunderschöne Häuser sind in der City zu finden:
So hat Burger King doch viel mehr Stil. Doch wir aßen lieber in einem Lokal im Hafenbereich zu Abend:
Kleine Kirchen gibt es in Tromsö auch:
Vorbei an der Bücherei ging es dann am späten Abend wieder in Richtung Hostel. Ja, Tromsö ist schon ein netter Ort. Im Vergleich zu Hammerfest ist hier auch ordentlich was los.
Für Leute die mal Polarlichter sehen wollen, sind in der Region hier richtig. Nur zu einer Zeit wo es nachts kaum Dunkel wird, sind diese natürlich nicht zu sehen:
An dieser Stelle endet mein fast nördlichster Report und ich bedanke mich für das Lesen,
euer Coasterfreak91
Eismeerkathedrale, Polaria und MACK-Brauerei
Blauer Himmel, klares Wasser, so startet der heutige Tag welcher uns in das nette Tromsö führt. In Tromsö selbst ist alles irgendwie nördlich. Die ehemalig nördlichste Brauerei, das nördlichste Aquarium, die nördlichste Kathedrale (den Gebetsraum am Nordkap mal ausgenommen), der nördlichste …, ach seht es einfach selbst. Und zwar hier, im nördlichen Report aus dem Paris des Nordes. Doch zu sehen gibt es noch ein bisschen mehr.
In Tromsö selbst besuchen wir nämlich noch die Eismeerkathedrale und haben von einem tollen Aussichtspunkt einen guten Blick auf die Stadt. Wie das ausgesehen hat und was es mit derschon angesprochenen MACK-Brauerei auf sich hat, erfahrt ihr nun in einem neuen Report von mir.
Viel Spaß dabei.
Glasklar ruht das Wasser am morgen im Fjord und da kann man kaum anders, als einfach hineinzugehen. Doch leider war es im Zauberfjord arschkalt.Ein paar Runden Schwimmen und dann ab unter die warme Dusche. Das tat gut.
Ein Mann, ein Fjord:
Aufgeht´s nach Tromsö. Auf dem Weg dorthin sahen wir richtig tolle Berge:
Als hätte man die Alpen einfach ins Wasser gestellt:
Gut,dass ich heute mal wieder Beifahrer bin, so konnte man ein paar Bilder aus dem Autofenster schießen:
Nach einer längeren Fahrzeit erreichten wir kurz vor den Toren Tromsös einen kleinen Parkplatz an der Hauptstraße:
Auch von dem hatte man einen wunderbaren Blick über die Berge und die See:
Das Zentrum von Tromsö befindet sich auf einer Insel, die über Brücken mit dem Festland verbunden ist. Um sich das genauer anzuschauen ging es auf der einen Seite hoch hinaus:
Natürlich mit der Seilbahn:
Na, wer erkennt schon die Eismeerkathedrale:
Hier oben gab es neben einem Bistro natürlich auch einen Aussichtspunkt:
Einen kleinen Fußmarsch entfernt konnte man von einem Berg auf Tromsö blicken.
Was für eine Aussicht:
Bücherei und Kathedrale:
Ja,auch heute haben wir gutes Wetter erwischt. In einer Stadt in der vom 17. Mai bis zum 24. Juli die Sonne nachts nicht vollständig untergeht, bzw. vom 27. November bis zum 14. Januar nicht auf und einer Jahresmitteltemperatur von 2,5 Grad, hätte uns das alles schlechterer wischen können:
Ein Postschiff liegt im Hafen:
Stadion und Polaria:
Ein Schiff wird kommen:
Letzter Blick auf Stadt und Berg:
Dann ging es mit der Seilbahn wieder abwärts:
Beim herunterfahren entdecke eine, leider geschlossene, Kirmes. Megawitzig. Mehr als eine Walzerfahrt, ein Scheibenwischer und ne Schaukel bot diese aber nicht:
Circus auch im Norden:
Über diese Brücke fahren wir nachher:
Doch vorher schauten wir uns die Eismeerkathedrale, die nördlichste Kathedrale der Welt, an. Diese besondere Architektur hat zum einenden Grund, dass an den Seiten der weißen „Dreiecke“ genug Licht in das Innere kommt, zum anderen, dass die Schneemassen kein Dacheindrücken können. Der Schnee fällt einfach an den schrägen Seiten hinunter:
Von vorne macht das Wahrzeichen von Tromsö schon einen guten Eindruck:
Das Innere ist recht einfach gestaltet, doch die Lichtsituation ist Klasse:
Orgel und Schild:
Kirmes,jedenfalls ein Teil:
Eismeerkathedrale von der anderen Seeseite aus gesehen. Wir haben nämlich schon unser Hostel bezogen und machten uns auf den Weg zur Polaria. Dabei handeltes sich um das nördlichste Aquarium der Welt. Auf dem Weg dort hinkamen wir an einer Glasbläserei vorbei:
Im Hafen konnte man ein altes Polar-Expeditionsschiff begutachten:
Nun hinein in die Erlebniswelt Polaria, dem nördlichsten Aquarium der Welt:
Dieses bot dem Besucher ein paar Aquarien in denen Fische und mehr zu beobachten waren:
Auch eine Ausstellung und einen Kinosaal gab es auch, indem ein Film über die Tierwelt von Spitzbergen gezeigt wurde:
Highlight hier ist das Robbenbecken, mit Unterwassertunnel. Witzigerweise sind wir unplanmäßig in eine Führung einer Reisegruppe geraten und waren deshalb bei der Fütterung der Robben dabei:
Fisch:
Das hier ist ein sogenannter Seehase:
Guckst du?
Königskrabben gab es auch zu sehen. Die Erlebniswelt Polaria war ganz nett, wenn auch recht klein. Um sich in Tromsö aber ein bisschen die Zeit zu vertreiben kann man da mal vorbeischauen.
Mir hat es gefallen:
Direkt neben der Polaria befindet sich die Mack-Brauerei. Diese hat aber nichts mit Roland Mack und dem Europa-Park zu tun sondern mit Ludwig Markus Mack, einem Bäcker aus Braunschweig, der hier im Norden die Brauerei gründete:
Ab in den Ort:
Das Segelschiff was wir vom Aussichtspunkt gesehen haben lag nun im Hafen:
Touristeninfo und Eisbar:
Tromsö ist schon ein netter Ort, doch nach soviel Landschaft und Ruhe fällt hier die hohe Anzahl an Touristen doch ins Auge. Aber da sind wir ja auch mit von der Partie:
Dom von Tromsö:
Sogar hier gibt es Lego:
Wunderschöne Häuser sind in der City zu finden:
So hat Burger King doch viel mehr Stil. Doch wir aßen lieber in einem Lokal im Hafenbereich zu Abend:
Kleine Kirchen gibt es in Tromsö auch:
Vorbei an der Bücherei ging es dann am späten Abend wieder in Richtung Hostel. Ja, Tromsö ist schon ein netter Ort. Im Vergleich zu Hammerfest ist hier auch ordentlich was los.
Für Leute die mal Polarlichter sehen wollen, sind in der Region hier richtig. Nur zu einer Zeit wo es nachts kaum Dunkel wird, sind diese natürlich nicht zu sehen:
An dieser Stelle endet mein fast nördlichster Report und ich bedanke mich für das Lesen,
euer Coasterfreak91
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