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Mit Sahne verfeinert!
Karussellfahrten vor Fachwerk beim Saisonfinale auf der Soester Allerheiligenkirmes
Wenn die Tage kühler und kürzer werden und die ersten Schokoweihnachtsmänner in den Läden stehen, dann neigt sich auch die Kirmessaison „offiziell“ dem Ende zu. Das ist auf der einen Sache natürlich eine traurige Angelegenheit, auf der anderen Seite hat man in der deutschen Kirmeswelt noch einen richtigen Kracher parat; Die Soester Allerheiligenkirmes.
Zwischen alten Fachwerkhäusern, in engen Gassen, drehen sich vom Mittwoch nach Allerheiligen bis Sonntag zahlreiche Karussells und sehr viele Menschen sind zur kalten Jahreszeit auf den Beinen um diese besondere Kirmes zu feiern. Was die Kirmes besonders macht, welche Karussells die Altstadt erhellen und ob das Bullenauge immer noch schmeckt, lest ihr nun in einem neuen Report von mir. Dabei wünsche ich viel Spaß.
Kalt war es, aber so muss es nun mal sein, wenn es nach Soest auf die Kirmes geht. Das gehört einfach dazu. Und warm eingepackt ging es am Samstagmittag in die historische Altstadt:
Denn hier herrscht seit Mittwoch Ausnahmezustand. Die Kirmes ist der City und das feiern die Soester so richtig. Karussells sind voll und die Imbissbetriebe gut besucht. Also rein in das Getümmel. Schon von weitem sind die hohen Fahrgeschäfte zu sehen:
Vor historischer Kulisse rast die Achterbahn Berg- und Tal durch, wie soll es anders sein, Berg und Tal:
Ganz schön untergebaut. Kenn ich irgendwoher:
Hoch hinaus ging es für mutige Besucher im Skyfall. Der Freifallturm bietet ein gutes Fahrprogramm und gerade die Aussicht über die roten Dächer der Altstadt ist toll. Aber ich selber, auch wenn ich den Turm mag, ließ heute eine Fahrt hier aus:
Für die anderen ging es ab nach oben:
Scooter:
Unser Weg führte uns in Richtung Wiesenkirche:
In einem Ausschank fand einen schönen Holzschnitt der Soester Altstadt:
Voll süß, auf dem Parkplan findet man neben der Symbolfigur auch die in Soest beliebte Nessy. Leider ist die Schiffschaukel nicht vor Ort. Aber ist ja auch logisch. Das knuffige Seeungeheuer feiert diesmal selber mit dem Jägerken Kirmes:
Kebbenwurst muss zum Saisonfinale noch mal sein. Leckeres Frühstück:
Mit „Rio“ fand ein für Soest neues Laufgeschäft den Weg in die Altstadt:
Wem der Skyfall zu hoch ist, kommt im kleinen T-Rex Tower auf seine Kosten:
Es ist neben dem Bullenauge der KULT in Soest; Das Big Monster. Schon am frühen Mittag gibt es hier eine Vollfahrt nach der anderen:
Ja, in Soest werden die Fahrgeschäfte gerockt. Und es fährt hier jeder, von Oma bis Enkel. Da kann schon mal sein, dass Gehilfen am Karussell geparkt werden, weil die Besitzer eine Runde drehen. Einfach cool so was:
Ne, ne, ich bin Gevelsberger. Aber von der Stimmung her und wie die Soester ihre Kirmes feiern kann man echt sagen; Gevelsberger Kirmes nur im Winter:
Einen Gruß nach Crange gab es auch:
In Soest ist natürlich die ganze Stadt im Kirmesfieber und so sind viele Schaufenster mit Kirmesmodellen dekoriert.
Das Boerde-Zelt fügt sich gut in die Kulisse ein:
Wenn eine Kirmes so viele Leute anzieht, die vor Ort auch Geld ausgeben, ist es nicht verwunderlich, dass die Preise hier bisschen gehobener sind. Das bezieht sich nicht unbedingt auf die Karussells (Wobei ich 4 Euro für den Happy Saylor doch bisschen zuviel finde), sondern eher auf die Preise von Essen und Trinken. Gerade der Bierpreis in Soest übersteigt mit drei Euro für 0,25 Liter den Maß-Preis vom Oktoberfest. Und Bedienung, Live-Musik, sowie kostenlose Toiletten sind an den Bierständen nicht zu finden.
Gut, dass der Preis für das Bullenauge noch stimmt. Count ist eben Count:
Soest wechselt Jahr für Jahr die Karussells gut durch und so ist diesmal nicht der Tröger-Clown in Soest zu finden:
Herrlich wie die Karussells über den alten Häusern emporsteigen:
Übrigens ist die Kirmes wirklich mitten in der City. Blick ausm Schaufenster:
Darauf ein Wattwurm:
Manche Einzelhändler freuen sich auf die Kirmes, da die Besucher die Geschäfte gut beleben, andere machen einfach zu:
Machen wir:
Aber vorab das erste Bullenauge zum Kirmesfinale. Der schmackhafte Mokkalikör wird mit Sahne verfeinert. Pustet man nun sanft in das Glas, entsteht das Bullenauge.
Na, dann auf eine tolle Allerheiligenkirmes 2019:
Ziemlich rasch schwingt die Gondel des Beast über die Häuserdächer hinweg:
Auch ein kleiner Streetfoodmarkt gibt es im Hinterhof:
In Richtung Bahnhof wurde es dann stürmisch. Der Hurricane dreht hier seine Runden und hat recht gut zu tun:
Am Bahnhof thront vor Kopf das Tower Event Center und nebenan steht die Go-Kartbahn. Diese steht in Soest immer etwas abseits, kommt da aber offenbar zurecht:
Und auch jetzt flitzen einige Karts über die Bahn:
Der zweite Autoscooter:
Für Soest auf einem ungewohnten Standplatz ist der Shake and Roll zu finden. Hauptsächlich tanzen die Eiswürfel an der Kirche:
Happy Saylor darf in Soest nicht fehlen:
Die Eisdiele gegenüber erregte dann meine Aufmerksamkeit. Hier gab es Bullenaugen-Eis. Mit Schuss versteht sich und es war einfach nur richtig lecker:
Für Kinder geht mit einem Besuch der Allerheiligenkirmes auch der ein oder andere Traum in Erfüllung. Kommen diese doch in vielen Kinderkarussells auf ihre Kosten:
Langsam wird es voll:
Hier muss man noch selber Gas geben:
Eigentlich müsste man Oma´s Glühweinrezept bald wieder rausholen:
Die Losbude kenne ich:
Das Ballspiel daneben war mir neu:
Auf dem Geisterbahnplatz war in diesem Jahr der Laser Pix zu finden. Dieser hatte auch gut zu tun, trotz einem Fahrpreis von 6 Euro:
Ne, ne, dann doch lieber ein Karussell ohne Hydraulik. Das gibt es am Traditionsstand Amelunxen und darf bei einem Besuch in Soest nicht fehlen. „Drei weiße Tauben“…:
Schönes Pferdekarussell, was ich persönlich nur aus Soest kenne. Auch wenn unsere Nachbarstadt mit ihrem Heimatfest da am Wimpel steht:
Eine tolle Aussicht bietet der Jules Verne-Tower seinen Besuchern:
Auch nicht aus Soest wegzudenken ist der Super Hupferl:
Am frühen Nachmittag gibt es hier eine Vollfahrt nach der anderen:
Bevor wir auf den Marktplatz abbiegen, ging es kurz ein bisschen abseits vom Platz in Richtugn Sparkasse. Von hier kann man gut sehen wie sich die Karussells in die Stadtkulisse einfügen. Hammer:
Am Rande vom Marktplatz ist auch die Gaudi-Hütten zu finden:
Richtig gut und richtig teuer; Der goldene Grillclub:
Hoher Andrang, kurze Fahrten – aber eine Runde Hexentanz musste einfach sein. Dieser macht vor den Fachwerkhäusern einfach eine tolle Figur:
Also rein da. Doch so einfach war das nicht. Bis man hier einsteigen konnte mussten ein bis zwei Fahrten gewartet werden:
Doch hat man das Geschafft wurde man mit einer rasanten Fahrt belohnt. Auf und nieder ging es in der Gondel, bisschen Airtime inklusive:
Das coole in Soest hier sind die Near-Miss_Effekte mit Fachwerkhaus und Baum:
Leider war die Fahrt recht kurz, aber für die kurze Zeit hatte ich Spaß. Tolles Karussell:
Seit Generationen auf dem Marktplatz ist der Babyflug:
Auch der Musik-Express wird am frühen Nachmittag überrannt:
Anstatt Nessy wirbelt der Apollo 13 die Soester Kirmesbesucher durch die kalte Luft:
Passend zur Altstadt findet ma in Soest auch immer einen kleinen Mittelaltermarkt. Hier treten dann auch in der Szene bekannte Bands wie heute „Die Streuner“ auf:
Weiter geht es durch die Altstadt:
Mr. Gravity sieht auf dem Standplatz super aus:
Neben dem verrückten Professor dreht sich das Jupiter-Rad. Auch hier hat man mal den Riesenradbetreiber gewechselt. In Sachen Abwechslung darf man sich als Besucher in Soest echt nicht beschweren:
Und auch das Rad kommt den Häuserzeilen richtig nah:
Einfach schön wieder in Soest zu sein:
Informations- und Souvenirstand :
Ticket holen für den Indiago war leider nicht drin. Dieses Karussell gab es aber als Modell im Schaufenster:
Auf der anderen Seite der Kirche präsentierte Soest einen richtigen Kracher:
Der Transformer is in da House und eine Fahrt war einfach Pflicht. Rockte der auf dem Freimarkt schon ordentlich, stellte er nun Soest auf den Kopf. Rein in die Kiste und ab nach oben.
Volles Haus und eine lange abwechslungsreiche Fahrt sorgte für gute Stimmung in der Gondel. Der Reko hatte auch Bock und unterhielt Fahrgäste und Zuschauer:
Jeah, der Transformer drückt gut rein. Zum Finale wurde noch mal aufgedreht und als die Gondel zur Landung ansetzte gab es Applaus für die tolle Fahrt. Die Soester sind einfach dabei, wenn Kirmes ist:
Wenn man wie ich öfter mal auf den Festplätzen unterwegs ist, dann hat man schon viel gegessen und einige Imbissbetriebe ausprobiert. Doch Brot bei Ludger Fischer hatte ich noch nie. Na, dann probieren wird doch mal:
Es gab ein dickes Brot, mit dicker Handwerkermarmelade und vielen Zwiebeln. Und ich muss sagen; Dat war gut:
Interessant war auch wie viele Menschen auf dieses Brot schauten und sich danach suchend nach dem Verkaufsstand umschauten. „Boah sieht das Lecker aus“, hörte ich rund fünf mal auf dem Weg zum Wellenflug, wo auch die Geisterbahn „Haunted Mansion“ gastierte:
Was ich schade fand war, dass der Pottmarkt immer kleiner wird. Früher gab es hier mehr zu sehen und auch ein Kasperle-Theater hatte vor einiger Zeit hier ein Gastspiel. Nun findet man nur ein paar Händler mit Töpfen, Dekorationen und den berühmten Heizungsbürsten. Schade.
Aber vor Kopf gibt es Bullenauge. Yammi:
Langsam legte sich die Dunkelheit über die Altstadt und auch wir sind mit dem Rundgang fast durch. Doch ein Karussell muss noch gefahren werden. Dieses steht am großen Teich wo wir nun hingehen:
Letzte Fahrt für heute im Jetlag. Einsteigen, Arm durch das Gitter an der Seite und Bügel schließen:
Jeah, das rockt. Der Jetlag drehte gut auf und nach einer Verschnaufspause hoben sich die Arme ganz nach oben:
Schon witzig wie man da im Bügel hängt:
Zum Fianle gab es noch mal ordentliches Tempo. Vor allem der kurze Park wo die Gondeln sich nicht gedreht haben, hat gut gezogen. Das kribbelt in den Füßen. Trotz gutem Andrang war das Fahrprogramm ganz in Ordnung und die Fahrtzeit gut:
Tolles Soestfinale. Jetzt noch ein Steak im Brötchen und ab nach Hause.
Und während die LED-Flammen am Hexentanz lodern, der Skyfall seine Fahrgäste in den Nachthimmel fährt und die Achterbahn an den Fenstern der Bewohner vorbeirauscht, geht unser Besuch in Soest zu Ende:
Es war ein tolles Saisonfinale, auf einer tollen Kirmes. Soest ist eben immer einen Besuch wert. Die Beschickung kann sich jedes Jahr sehen lassen, es gibt viel Abwechslung und die Stimmung sowie die Altstadt-Kulisse sind grandios.
Leider zieht in Soest die Preisspirale auch langsam an. Bierpreise über Oktoberfestniveau, vier Euro für den Saylor und einige Leckereien an Imbissstände fand ich ein bisschen zuviel des Guten. Die Soester stört das aber nicht, die Feiern. Und falls jemand noch mitfeiern möchte ist heute die letzte Chance. Denn heute Abend erlöschen die Lichter der Karussells und für mich die Saison 2019. Schade, aber die eine oder andere Karussellfahrt im Winter wird es geben.
Doch an dieser Stelle endet erstmal mein Report aus Soest. Ich hoffe er hat euch gefallen.
In diesem Sinne ein Bullenauge, natürlich mit Sahne verfeinert. Prost,
euer Coasterfreak91
Karussellfahrten vor Fachwerk beim Saisonfinale auf der Soester Allerheiligenkirmes
Wenn die Tage kühler und kürzer werden und die ersten Schokoweihnachtsmänner in den Läden stehen, dann neigt sich auch die Kirmessaison „offiziell“ dem Ende zu. Das ist auf der einen Sache natürlich eine traurige Angelegenheit, auf der anderen Seite hat man in der deutschen Kirmeswelt noch einen richtigen Kracher parat; Die Soester Allerheiligenkirmes.
Zwischen alten Fachwerkhäusern, in engen Gassen, drehen sich vom Mittwoch nach Allerheiligen bis Sonntag zahlreiche Karussells und sehr viele Menschen sind zur kalten Jahreszeit auf den Beinen um diese besondere Kirmes zu feiern. Was die Kirmes besonders macht, welche Karussells die Altstadt erhellen und ob das Bullenauge immer noch schmeckt, lest ihr nun in einem neuen Report von mir. Dabei wünsche ich viel Spaß.
Kalt war es, aber so muss es nun mal sein, wenn es nach Soest auf die Kirmes geht. Das gehört einfach dazu. Und warm eingepackt ging es am Samstagmittag in die historische Altstadt:
Denn hier herrscht seit Mittwoch Ausnahmezustand. Die Kirmes ist der City und das feiern die Soester so richtig. Karussells sind voll und die Imbissbetriebe gut besucht. Also rein in das Getümmel. Schon von weitem sind die hohen Fahrgeschäfte zu sehen:
Vor historischer Kulisse rast die Achterbahn Berg- und Tal durch, wie soll es anders sein, Berg und Tal:
Ganz schön untergebaut. Kenn ich irgendwoher:
Hoch hinaus ging es für mutige Besucher im Skyfall. Der Freifallturm bietet ein gutes Fahrprogramm und gerade die Aussicht über die roten Dächer der Altstadt ist toll. Aber ich selber, auch wenn ich den Turm mag, ließ heute eine Fahrt hier aus:
Für die anderen ging es ab nach oben:
Scooter:
Unser Weg führte uns in Richtung Wiesenkirche:
In einem Ausschank fand einen schönen Holzschnitt der Soester Altstadt:
Voll süß, auf dem Parkplan findet man neben der Symbolfigur auch die in Soest beliebte Nessy. Leider ist die Schiffschaukel nicht vor Ort. Aber ist ja auch logisch. Das knuffige Seeungeheuer feiert diesmal selber mit dem Jägerken Kirmes:
Kebbenwurst muss zum Saisonfinale noch mal sein. Leckeres Frühstück:
Mit „Rio“ fand ein für Soest neues Laufgeschäft den Weg in die Altstadt:
Wem der Skyfall zu hoch ist, kommt im kleinen T-Rex Tower auf seine Kosten:
Es ist neben dem Bullenauge der KULT in Soest; Das Big Monster. Schon am frühen Mittag gibt es hier eine Vollfahrt nach der anderen:
Ja, in Soest werden die Fahrgeschäfte gerockt. Und es fährt hier jeder, von Oma bis Enkel. Da kann schon mal sein, dass Gehilfen am Karussell geparkt werden, weil die Besitzer eine Runde drehen. Einfach cool so was:
Ne, ne, ich bin Gevelsberger. Aber von der Stimmung her und wie die Soester ihre Kirmes feiern kann man echt sagen; Gevelsberger Kirmes nur im Winter:
Einen Gruß nach Crange gab es auch:
In Soest ist natürlich die ganze Stadt im Kirmesfieber und so sind viele Schaufenster mit Kirmesmodellen dekoriert.
Das Boerde-Zelt fügt sich gut in die Kulisse ein:
Wenn eine Kirmes so viele Leute anzieht, die vor Ort auch Geld ausgeben, ist es nicht verwunderlich, dass die Preise hier bisschen gehobener sind. Das bezieht sich nicht unbedingt auf die Karussells (Wobei ich 4 Euro für den Happy Saylor doch bisschen zuviel finde), sondern eher auf die Preise von Essen und Trinken. Gerade der Bierpreis in Soest übersteigt mit drei Euro für 0,25 Liter den Maß-Preis vom Oktoberfest. Und Bedienung, Live-Musik, sowie kostenlose Toiletten sind an den Bierständen nicht zu finden.
Gut, dass der Preis für das Bullenauge noch stimmt. Count ist eben Count:
Soest wechselt Jahr für Jahr die Karussells gut durch und so ist diesmal nicht der Tröger-Clown in Soest zu finden:
Herrlich wie die Karussells über den alten Häusern emporsteigen:
Übrigens ist die Kirmes wirklich mitten in der City. Blick ausm Schaufenster:
Darauf ein Wattwurm:
Manche Einzelhändler freuen sich auf die Kirmes, da die Besucher die Geschäfte gut beleben, andere machen einfach zu:
Machen wir:
Aber vorab das erste Bullenauge zum Kirmesfinale. Der schmackhafte Mokkalikör wird mit Sahne verfeinert. Pustet man nun sanft in das Glas, entsteht das Bullenauge.
Na, dann auf eine tolle Allerheiligenkirmes 2019:
Ziemlich rasch schwingt die Gondel des Beast über die Häuserdächer hinweg:
Auch ein kleiner Streetfoodmarkt gibt es im Hinterhof:
In Richtung Bahnhof wurde es dann stürmisch. Der Hurricane dreht hier seine Runden und hat recht gut zu tun:
Am Bahnhof thront vor Kopf das Tower Event Center und nebenan steht die Go-Kartbahn. Diese steht in Soest immer etwas abseits, kommt da aber offenbar zurecht:
Und auch jetzt flitzen einige Karts über die Bahn:
Der zweite Autoscooter:
Für Soest auf einem ungewohnten Standplatz ist der Shake and Roll zu finden. Hauptsächlich tanzen die Eiswürfel an der Kirche:
Happy Saylor darf in Soest nicht fehlen:
Die Eisdiele gegenüber erregte dann meine Aufmerksamkeit. Hier gab es Bullenaugen-Eis. Mit Schuss versteht sich und es war einfach nur richtig lecker:
Für Kinder geht mit einem Besuch der Allerheiligenkirmes auch der ein oder andere Traum in Erfüllung. Kommen diese doch in vielen Kinderkarussells auf ihre Kosten:
Langsam wird es voll:
Hier muss man noch selber Gas geben:
Eigentlich müsste man Oma´s Glühweinrezept bald wieder rausholen:
Die Losbude kenne ich:
Das Ballspiel daneben war mir neu:
Auf dem Geisterbahnplatz war in diesem Jahr der Laser Pix zu finden. Dieser hatte auch gut zu tun, trotz einem Fahrpreis von 6 Euro:
Ne, ne, dann doch lieber ein Karussell ohne Hydraulik. Das gibt es am Traditionsstand Amelunxen und darf bei einem Besuch in Soest nicht fehlen. „Drei weiße Tauben“…:
Schönes Pferdekarussell, was ich persönlich nur aus Soest kenne. Auch wenn unsere Nachbarstadt mit ihrem Heimatfest da am Wimpel steht:
Eine tolle Aussicht bietet der Jules Verne-Tower seinen Besuchern:
Auch nicht aus Soest wegzudenken ist der Super Hupferl:
Am frühen Nachmittag gibt es hier eine Vollfahrt nach der anderen:
Bevor wir auf den Marktplatz abbiegen, ging es kurz ein bisschen abseits vom Platz in Richtugn Sparkasse. Von hier kann man gut sehen wie sich die Karussells in die Stadtkulisse einfügen. Hammer:
Am Rande vom Marktplatz ist auch die Gaudi-Hütten zu finden:
Richtig gut und richtig teuer; Der goldene Grillclub:
Hoher Andrang, kurze Fahrten – aber eine Runde Hexentanz musste einfach sein. Dieser macht vor den Fachwerkhäusern einfach eine tolle Figur:
Also rein da. Doch so einfach war das nicht. Bis man hier einsteigen konnte mussten ein bis zwei Fahrten gewartet werden:
Doch hat man das Geschafft wurde man mit einer rasanten Fahrt belohnt. Auf und nieder ging es in der Gondel, bisschen Airtime inklusive:
Das coole in Soest hier sind die Near-Miss_Effekte mit Fachwerkhaus und Baum:
Leider war die Fahrt recht kurz, aber für die kurze Zeit hatte ich Spaß. Tolles Karussell:
Seit Generationen auf dem Marktplatz ist der Babyflug:
Auch der Musik-Express wird am frühen Nachmittag überrannt:
Anstatt Nessy wirbelt der Apollo 13 die Soester Kirmesbesucher durch die kalte Luft:
Passend zur Altstadt findet ma in Soest auch immer einen kleinen Mittelaltermarkt. Hier treten dann auch in der Szene bekannte Bands wie heute „Die Streuner“ auf:
Weiter geht es durch die Altstadt:
Mr. Gravity sieht auf dem Standplatz super aus:
Neben dem verrückten Professor dreht sich das Jupiter-Rad. Auch hier hat man mal den Riesenradbetreiber gewechselt. In Sachen Abwechslung darf man sich als Besucher in Soest echt nicht beschweren:
Und auch das Rad kommt den Häuserzeilen richtig nah:
Einfach schön wieder in Soest zu sein:
Informations- und Souvenirstand :
Ticket holen für den Indiago war leider nicht drin. Dieses Karussell gab es aber als Modell im Schaufenster:
Auf der anderen Seite der Kirche präsentierte Soest einen richtigen Kracher:
Der Transformer is in da House und eine Fahrt war einfach Pflicht. Rockte der auf dem Freimarkt schon ordentlich, stellte er nun Soest auf den Kopf. Rein in die Kiste und ab nach oben.
Volles Haus und eine lange abwechslungsreiche Fahrt sorgte für gute Stimmung in der Gondel. Der Reko hatte auch Bock und unterhielt Fahrgäste und Zuschauer:
Jeah, der Transformer drückt gut rein. Zum Finale wurde noch mal aufgedreht und als die Gondel zur Landung ansetzte gab es Applaus für die tolle Fahrt. Die Soester sind einfach dabei, wenn Kirmes ist:
Wenn man wie ich öfter mal auf den Festplätzen unterwegs ist, dann hat man schon viel gegessen und einige Imbissbetriebe ausprobiert. Doch Brot bei Ludger Fischer hatte ich noch nie. Na, dann probieren wird doch mal:
Es gab ein dickes Brot, mit dicker Handwerkermarmelade und vielen Zwiebeln. Und ich muss sagen; Dat war gut:
Interessant war auch wie viele Menschen auf dieses Brot schauten und sich danach suchend nach dem Verkaufsstand umschauten. „Boah sieht das Lecker aus“, hörte ich rund fünf mal auf dem Weg zum Wellenflug, wo auch die Geisterbahn „Haunted Mansion“ gastierte:
Was ich schade fand war, dass der Pottmarkt immer kleiner wird. Früher gab es hier mehr zu sehen und auch ein Kasperle-Theater hatte vor einiger Zeit hier ein Gastspiel. Nun findet man nur ein paar Händler mit Töpfen, Dekorationen und den berühmten Heizungsbürsten. Schade.
Aber vor Kopf gibt es Bullenauge. Yammi:
Langsam legte sich die Dunkelheit über die Altstadt und auch wir sind mit dem Rundgang fast durch. Doch ein Karussell muss noch gefahren werden. Dieses steht am großen Teich wo wir nun hingehen:
Letzte Fahrt für heute im Jetlag. Einsteigen, Arm durch das Gitter an der Seite und Bügel schließen:
Jeah, das rockt. Der Jetlag drehte gut auf und nach einer Verschnaufspause hoben sich die Arme ganz nach oben:
Schon witzig wie man da im Bügel hängt:
Zum Fianle gab es noch mal ordentliches Tempo. Vor allem der kurze Park wo die Gondeln sich nicht gedreht haben, hat gut gezogen. Das kribbelt in den Füßen. Trotz gutem Andrang war das Fahrprogramm ganz in Ordnung und die Fahrtzeit gut:
Tolles Soestfinale. Jetzt noch ein Steak im Brötchen und ab nach Hause.
Und während die LED-Flammen am Hexentanz lodern, der Skyfall seine Fahrgäste in den Nachthimmel fährt und die Achterbahn an den Fenstern der Bewohner vorbeirauscht, geht unser Besuch in Soest zu Ende:
Es war ein tolles Saisonfinale, auf einer tollen Kirmes. Soest ist eben immer einen Besuch wert. Die Beschickung kann sich jedes Jahr sehen lassen, es gibt viel Abwechslung und die Stimmung sowie die Altstadt-Kulisse sind grandios.
Leider zieht in Soest die Preisspirale auch langsam an. Bierpreise über Oktoberfestniveau, vier Euro für den Saylor und einige Leckereien an Imbissstände fand ich ein bisschen zuviel des Guten. Die Soester stört das aber nicht, die Feiern. Und falls jemand noch mitfeiern möchte ist heute die letzte Chance. Denn heute Abend erlöschen die Lichter der Karussells und für mich die Saison 2019. Schade, aber die eine oder andere Karussellfahrt im Winter wird es geben.
Doch an dieser Stelle endet erstmal mein Report aus Soest. Ich hoffe er hat euch gefallen.
In diesem Sinne ein Bullenauge, natürlich mit Sahne verfeinert. Prost,
euer Coasterfreak91
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