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Herzlich Willkommen in meinem Bobbejaanlanderstbesuchsbericht zum Saisonstart 2014.
Ich begrüße ebenso meine treulose Kamera und mein Ungeschick, das Immerdrauf zu zähmen.
(Rauschen, Pixelize, Verschwimmen sowie bescheuerte Motive, die scheinbar aus dem Bild fallen, sind gewollte Special Effects - ich bitte um Verzeihung)
CC+ 7 (fängt gut an)
Wetter: Wolken, Wolken und ähm, Wolken - zwischenzeitlich hat die Sonne es aber auch geschafft
Begleitung: eigentlich nur Freaks
Nässegrad: unerwartet hoch
Reihenfolge der Rides: ohne Garantie
Nach 1,5h huckeliger Fahrt kamen wir in einem recht leeren Park an. MKatze holte sich seine Jahreskarte und wir nutzten den 50% Rabatt vom Toverland. Die 32 Euro regulärer Eintritt fühlten sich nachmittags nach Verlassen des Parks okay an.
Unsere Begrüßung:
Das mit den Quotenenten hatte nur bedingt geklappt
Ich muss gestehen, dass sich mir noch nicht recht erschlossen hat, was die Schlümpfe mit dem Park zu suchen haben. Es ist nichts dahingehend thematisiert, aber vielleicht kommt in Zukunft ja noch was.
Anfangs tigerten wir durch den Park um uns einen Überblick zu verschaffen. Die meisten Attraktionen öffneten erst zwischen 10:15 und 10:45, sodass wir gemütlich in die hinterste Ecke schlenderten und uns beim Dream Catcher die erste Dosis für dieses Jahr holten. Es war nix los - einsteigen, mitfahren. Gemein: ganz vorn wird man ordentlich nass - Hose und Schuhe waren jedenfalls schonmal durch.
Speed: kaum
Überraschung: mit den Fontänen auf jeden Fall gelungen
Schläge: durch das Pendeln nahezu keine
Fazit: könnte einen neuen Anstrich vertragen, ansonsten ein altes Wehkomaschätzchen aus 1987 mit im Jahre 2005 ausgetauschten Zügen - wenig spektakulär
Erstmal gucken wohin...
Danach zog es uns zu OkiDoki - ein KiddyCoaster - egal, Count ist Count. Die Bahn hat überraschend viel Hui gemacht, von außen sah sie jedenfalls nicht wie Haarefliegen aus
Wagen: lustig mit den verschiedenen Clowns
Fahrkomfort: für kurzbeinige voll in Ordnung (mein Beileid an meine 1,95m-Begleitung)
Fazit: ein süßer Ride für Kurze, der mehr hermacht als er vorgibt zu sein.
Das viele Grün muss ich dem Park wirklich lassen
Da meine Hose immer noch so schön nass war, stiegen wir bei Indiana River ein. Ich habe mich vorher ausnahmsweise NICHT über die Attraktionen informiert, die kein Count waren. Umso überraschter war ich über das Theming, was uns hier erwartet hat. Man setzt hier auf Lichteffekte und die Drops sind gut positioniert.
Nässegrad: nach der Fahrt war ich gesoaked - ebenso die zwei Rucksäcke vor mir, die das eigentlich punktuell abhalten sollten
Theming: auf jeden Fall klasse!
Fazit: muss man gefahren sein - hat Spaß gemacht
Weiter ging es zum Bobexpress - ein Powered Coaster, der mir für einen kurzen Moment die Luft genommen hat. Hat schließlich keiner gesagt, dass es zwei Runden werden - mit voller Geschwindigkeit in den Bahnhof war dann doch etwas überraschend
Speed: da geht mehr
Fahrtdauer: zwei Runden sind immer gut
Fazit: was für zwischendurch, wahrscheinlich steckt ein bisschen mehr drin
Nach einem süßen Snack und einmal für kleine und große Mädchen liefen wir zu El Paso - ein Mack Ride aus dem Jahre ´88 der sich verdammt gut gehalten hat. Besonderheit des Darkrides - er ist interaktiv. Irgendwann hat man sich entschieden, die mit den Pistolen ausgelösten Schüsse zu zählen und das ganze als "Battle" aufzustellen.
Fazit: viel zum schauen, um alles zu erfassen müsste man mehrfach durchfahren. Die Idee, Szenen durch den Besucher auslösen zu lassen ist zwar nicht neu, hat an dieser Stelle aber auf jeden Fall was.
Trocknen wollte ich am Sonntag einfach nicht, also weiter zur WiWa. Dass das mit den Rucksäcken als Schutz nicht klappt, war mir ja vorher schon klar. Ansonsten ist sie für mich persönlich nichts besonderes - eine ganz normale WiWa halt ^^ (das reicht als Fazit )
Typhoon stellte sich uns als nächstes in den Weg. Anstehzeit - meist nur ein Wagen.
Die Bahn war nicht mein erster Eurofighter und steht in Sachen Fahrtkomfort für mich mit ganz vorn.
Theming: ähm, gar keins?!
Huifaktor: schon okay , fies ist der langsame Lift. Ich mag die Position nicht
Fazit: Typhoon auf jeden Fall ein Favorit im Park, schöner Fahrverlauf mit gelegentlich noch angenehmer Hangtime. Aus den richtigen Positionen ist die Bahn sogar recht fotogen. Schade, dass sie so gar keiner Thematisierung unterliegt. Der Fotopoint ist ungeschickt gewählt. Praktisch ist der Verkauf von Merch direkt beim Ausgang.
Zum gänzlichen Trockenpusten parkten wir uns im Sledge Hammer (es bleib auch hier nicht bei einer Fahrt). Der Ride könnte richtig fetzen, wenn er sich überschlagen würde. Ansonsten ein angenehmes Fahrgefühl ohne Geeier und Geschaukel
Fazit: angenehme Laufruhe, die Fahrzeit könnte mehr sein. Nahrungsmittel insbesondere Süßigkeiten nicht unmittelbar vor der Fahrt konsumieren (dickes Memo an mich)
Bei Dizz standen wir etwas "länger" - vielleicht 10 Minuten. Die Abfertigung war flott.
Lange Beine: besser vor der Fahrt ablegen (mit nichtmal 1,50m darf ich die große Klappe haben )
Huifaktor: och doch
Fazit: wer die Königsklassen gefahren ist, könnte sich hier etwas langweilen. Der Spinner sieht von außen deutlich zügiger aus. Die Schlussbremse ist unfreundlich, Drehen der Chaisen war genau richtig. Thematisierung von außen zu sehen (Crazy Cats und so ) - nochmal 15min anstellen hat sich gefühlt nicht gelohnt.
Bei SpeedyBob war ich überrascht über die angenehmen Mauskurven. Im Gegensatz zu Hollys wildem Autounfall ist die Fahrt deutlich bequemer und die Schlussbremse holt keinen aus der Chaise. Die Maus war bis 2008 in doppelter Ausführung, eine wurde abgebaut (weiß jemand wo die hin ist?!). Sie hätte als Duelling sicher nochmal einen anderen Charakter gehabt.
Fazit: eine schicke Mack-Maus, die mal wieder einen Farbanstrich verträgt. Ansonsten lässt sie sich auch sicher gut zwei- oder dreimal fahren.
3 Mal nass reicht einfach nicht - ab zu El Rio - ich mag Raftings sehr gern - abgesehen davon, dass ich eigentlich grundsätzlich die bin, die alles abbekommt. Special der Bahn ist ein Radlift, der nach diversen Quellen schon lang nicht mehr in Betrieb ist (2001-2002 fehlt wohl der Fluchtweg und kostenintensive Wartung nötig). Bei gutem Wetter ließ man die besetzten Boote wohl über die große Rutsche ins Wasser. Wir sind über die normale Fahrtstrecke rein.
Drehfaktor: schon ordentlich
Nässegrad: erstaunlich gering (Hintern war nass danach )
Fazit: angenehmes Rafting mit vorhersehbarem Verlauf. Detailliertes Theming insbesondere im Einstiegsbereich. Die Wasserspeiher am Rand sind im Sommer sicher eine interessante Angelegenheit.
Revolution war für Sonntag mein geheimer Favorit - zum einen weil Indoor, zum anderen wegen der Zuglänge und der Besonderheit, hintereinander zu sitzen.
Dass man mit so einer langen Schlange nicht so viel Zickzack fahren kann, dürfte klar sein. Dennoch ist die Bahn für mich einmalig. Musste zweimal gefahren werden Die Halle sieht natürlich etwas unspektakulär aus und lässt nicht wirklich vermuten, was sich darin befindet.
Fazit: für eine Bahn aus `89 ein echtes Schmankerl. Bequeme Sitze mit mir neuem "Bügel"system, überraschende Erstfahrt, schlagfrei.
Den Bananasplash haben wir ausgelassen, dafür war es auch einfach nicht warm genug. Für mich gehört ein SplashBattle auch eigentlich an die frische Luft. In der Vorhalle zu Revolution gibt es genug für hungrige Bäuche. Die Portionen sahen schon ordentlich aus.
Bei KingKong VOR der Halle habe ich mich gefragt - WARUM?! oO Als TopSpin wäre das Ganze einmalig! Aber so :/
Bei BigBang frag ich mich auch Warum, aber wenn man sieht wie die Leute unten ankommen, dann weiß man eigentlich alles Ich mag die Teile nicht, muss ein Kindheitstrauma sein. Leider hat hier meine Kamera gestreikt. Deswegen gibt es keine Bilder von der Rutschfahrt. Im Übrigen ist ein Großteil der Nutzer ganz schön nass aus den Booten geklettert
Da ich ja immer auch einen Blick von oben erhaschen will, hab ich mich noch in das Riesenrad gesetzt. Einen Mutorden gibt es für meine Begleitung, die ich unbeabsichtigt in der Gondel beim Aufstehen auch noch geärgert habe nochmal Sorry an der Stelle. Das nächste Mal bleib ich auf meiner Seite sitzen *g*
Besonderheit ist hier nur die geringe Anzahl der Speichen. Das Herzchen fand ich schon irgendwie kitschig *hust*.
Kitschig ist auch die Bootsfahrt à la Gondoletta gewesen. Die Anlage selbst ist toll begrünt. Als Gondelfahrt durch einen Schlossgarten wäre das sicher eine nette Attraktion. Leider haben wir uns die ganze Zeit gedreht - es kam einfach kein gescheites Foto ohne irgendwelche Säulen oder Besucher zustande. Die Fahrt eignet sich ganz gut um die Füße zu entspannen.
Hierfür würde ich allerdings die Monorail bevorzugen. Abfahrt ca. alle 20min. Die Bahn hält auch noch an 2 anderen Stellen im Park und man erhascht noch den ein oder anderen Blickwinkel, den man sonst nicht bekommt. Oben in der Station ist eine Art Museum aufgebaut mit Modellen von den Coastern und allerlei historischen Details.
(die Doro guckt nur so, wenn sie Züge sieht - WorkLifeBalance und so )
Attraktionen die nicht begehbar waren: Das Labyrinth of Evil und das 4D-Kino - beides gibt's zu Halloween. Frühzeitig Werbung machen ist sicher eine gute Idee.
Was wir ausgelassen haben waren nahezu alle Flat- und Kiddyrides (davon gibt es einige!). Fly Away ist stillgelegt und wird in dieser Saison abgebaut um einer neuen Attraktion Platz zu machen. Ich bin gespannt.
Die Preise für Parkmerch und Essen hielten sich im Rahmen. Den Kaffeebecher zum Nachfüllen gibt es entsprechend o.g. Info natürlich nicht mehr.
Chris Fasching ist schon vorbei ^_^
Alle Mitarbeiter waren ausgesprochen freundlich und zuvorkommend. Wir hatten im Grunde kaum bis keine Wartezeiten. Die Abfertigung war überall flott.
Das Bobbejaanland ist sicher einen Besuch wert, insbesondere mit Kindern. Bei den Fahrattraktionen ist keine wirkliche Möhre dabei, aber auch nichts, was mich jetzt unbedingt in dieser Saison nochmal in den Park ziehen würde. Bei den Shows sieht es etwas mau aus - einzig die Schlümpfe am Parkeingang machen Action. Ob im Sommer mehr geht, kann ich nicht beurteilen.
Überrascht war ich von den gebotenen Wasserfahrten, insbesondere Indiana River.
2h vor Parkschluss verließen wir das Bobbejaanland mit breitgelatschten Füßen, dem wiederaufgefrischten HuiFeeling und der Vorfreude auf weitere Neubesuche diese Saison.
Ich begrüße ebenso meine treulose Kamera und mein Ungeschick, das Immerdrauf zu zähmen.
(Rauschen, Pixelize, Verschwimmen sowie bescheuerte Motive, die scheinbar aus dem Bild fallen, sind gewollte Special Effects - ich bitte um Verzeihung)
CC+ 7 (fängt gut an)
Wetter: Wolken, Wolken und ähm, Wolken - zwischenzeitlich hat die Sonne es aber auch geschafft
Begleitung: eigentlich nur Freaks
Nässegrad: unerwartet hoch
Reihenfolge der Rides: ohne Garantie
Nach 1,5h huckeliger Fahrt kamen wir in einem recht leeren Park an. MKatze holte sich seine Jahreskarte und wir nutzten den 50% Rabatt vom Toverland. Die 32 Euro regulärer Eintritt fühlten sich nachmittags nach Verlassen des Parks okay an.
Unsere Begrüßung:
Das mit den Quotenenten hatte nur bedingt geklappt
Ich muss gestehen, dass sich mir noch nicht recht erschlossen hat, was die Schlümpfe mit dem Park zu suchen haben. Es ist nichts dahingehend thematisiert, aber vielleicht kommt in Zukunft ja noch was.
Anfangs tigerten wir durch den Park um uns einen Überblick zu verschaffen. Die meisten Attraktionen öffneten erst zwischen 10:15 und 10:45, sodass wir gemütlich in die hinterste Ecke schlenderten und uns beim Dream Catcher die erste Dosis für dieses Jahr holten. Es war nix los - einsteigen, mitfahren. Gemein: ganz vorn wird man ordentlich nass - Hose und Schuhe waren jedenfalls schonmal durch.
Speed: kaum
Überraschung: mit den Fontänen auf jeden Fall gelungen
Schläge: durch das Pendeln nahezu keine
Fazit: könnte einen neuen Anstrich vertragen, ansonsten ein altes Wehkomaschätzchen aus 1987 mit im Jahre 2005 ausgetauschten Zügen - wenig spektakulär
Erstmal gucken wohin...
Danach zog es uns zu OkiDoki - ein KiddyCoaster - egal, Count ist Count. Die Bahn hat überraschend viel Hui gemacht, von außen sah sie jedenfalls nicht wie Haarefliegen aus
Wagen: lustig mit den verschiedenen Clowns
Fahrkomfort: für kurzbeinige voll in Ordnung (mein Beileid an meine 1,95m-Begleitung)
Fazit: ein süßer Ride für Kurze, der mehr hermacht als er vorgibt zu sein.
Das viele Grün muss ich dem Park wirklich lassen
Da meine Hose immer noch so schön nass war, stiegen wir bei Indiana River ein. Ich habe mich vorher ausnahmsweise NICHT über die Attraktionen informiert, die kein Count waren. Umso überraschter war ich über das Theming, was uns hier erwartet hat. Man setzt hier auf Lichteffekte und die Drops sind gut positioniert.
Nässegrad: nach der Fahrt war ich gesoaked - ebenso die zwei Rucksäcke vor mir, die das eigentlich punktuell abhalten sollten
Theming: auf jeden Fall klasse!
Fazit: muss man gefahren sein - hat Spaß gemacht
Weiter ging es zum Bobexpress - ein Powered Coaster, der mir für einen kurzen Moment die Luft genommen hat. Hat schließlich keiner gesagt, dass es zwei Runden werden - mit voller Geschwindigkeit in den Bahnhof war dann doch etwas überraschend
Speed: da geht mehr
Fahrtdauer: zwei Runden sind immer gut
Fazit: was für zwischendurch, wahrscheinlich steckt ein bisschen mehr drin
Nach einem süßen Snack und einmal für kleine und große Mädchen liefen wir zu El Paso - ein Mack Ride aus dem Jahre ´88 der sich verdammt gut gehalten hat. Besonderheit des Darkrides - er ist interaktiv. Irgendwann hat man sich entschieden, die mit den Pistolen ausgelösten Schüsse zu zählen und das ganze als "Battle" aufzustellen.
Fazit: viel zum schauen, um alles zu erfassen müsste man mehrfach durchfahren. Die Idee, Szenen durch den Besucher auslösen zu lassen ist zwar nicht neu, hat an dieser Stelle aber auf jeden Fall was.
Trocknen wollte ich am Sonntag einfach nicht, also weiter zur WiWa. Dass das mit den Rucksäcken als Schutz nicht klappt, war mir ja vorher schon klar. Ansonsten ist sie für mich persönlich nichts besonderes - eine ganz normale WiWa halt ^^ (das reicht als Fazit )
Typhoon stellte sich uns als nächstes in den Weg. Anstehzeit - meist nur ein Wagen.
Die Bahn war nicht mein erster Eurofighter und steht in Sachen Fahrtkomfort für mich mit ganz vorn.
Theming: ähm, gar keins?!
Huifaktor: schon okay , fies ist der langsame Lift. Ich mag die Position nicht
Fazit: Typhoon auf jeden Fall ein Favorit im Park, schöner Fahrverlauf mit gelegentlich noch angenehmer Hangtime. Aus den richtigen Positionen ist die Bahn sogar recht fotogen. Schade, dass sie so gar keiner Thematisierung unterliegt. Der Fotopoint ist ungeschickt gewählt. Praktisch ist der Verkauf von Merch direkt beim Ausgang.
Zum gänzlichen Trockenpusten parkten wir uns im Sledge Hammer (es bleib auch hier nicht bei einer Fahrt). Der Ride könnte richtig fetzen, wenn er sich überschlagen würde. Ansonsten ein angenehmes Fahrgefühl ohne Geeier und Geschaukel
Fazit: angenehme Laufruhe, die Fahrzeit könnte mehr sein. Nahrungsmittel insbesondere Süßigkeiten nicht unmittelbar vor der Fahrt konsumieren (dickes Memo an mich)
Bei Dizz standen wir etwas "länger" - vielleicht 10 Minuten. Die Abfertigung war flott.
Lange Beine: besser vor der Fahrt ablegen (mit nichtmal 1,50m darf ich die große Klappe haben )
Huifaktor: och doch
Fazit: wer die Königsklassen gefahren ist, könnte sich hier etwas langweilen. Der Spinner sieht von außen deutlich zügiger aus. Die Schlussbremse ist unfreundlich, Drehen der Chaisen war genau richtig. Thematisierung von außen zu sehen (Crazy Cats und so ) - nochmal 15min anstellen hat sich gefühlt nicht gelohnt.
Bei SpeedyBob war ich überrascht über die angenehmen Mauskurven. Im Gegensatz zu Hollys wildem Autounfall ist die Fahrt deutlich bequemer und die Schlussbremse holt keinen aus der Chaise. Die Maus war bis 2008 in doppelter Ausführung, eine wurde abgebaut (weiß jemand wo die hin ist?!). Sie hätte als Duelling sicher nochmal einen anderen Charakter gehabt.
Fazit: eine schicke Mack-Maus, die mal wieder einen Farbanstrich verträgt. Ansonsten lässt sie sich auch sicher gut zwei- oder dreimal fahren.
3 Mal nass reicht einfach nicht - ab zu El Rio - ich mag Raftings sehr gern - abgesehen davon, dass ich eigentlich grundsätzlich die bin, die alles abbekommt. Special der Bahn ist ein Radlift, der nach diversen Quellen schon lang nicht mehr in Betrieb ist (2001-2002 fehlt wohl der Fluchtweg und kostenintensive Wartung nötig). Bei gutem Wetter ließ man die besetzten Boote wohl über die große Rutsche ins Wasser. Wir sind über die normale Fahrtstrecke rein.
Drehfaktor: schon ordentlich
Nässegrad: erstaunlich gering (Hintern war nass danach )
Fazit: angenehmes Rafting mit vorhersehbarem Verlauf. Detailliertes Theming insbesondere im Einstiegsbereich. Die Wasserspeiher am Rand sind im Sommer sicher eine interessante Angelegenheit.
Revolution war für Sonntag mein geheimer Favorit - zum einen weil Indoor, zum anderen wegen der Zuglänge und der Besonderheit, hintereinander zu sitzen.
Dass man mit so einer langen Schlange nicht so viel Zickzack fahren kann, dürfte klar sein. Dennoch ist die Bahn für mich einmalig. Musste zweimal gefahren werden Die Halle sieht natürlich etwas unspektakulär aus und lässt nicht wirklich vermuten, was sich darin befindet.
Fazit: für eine Bahn aus `89 ein echtes Schmankerl. Bequeme Sitze mit mir neuem "Bügel"system, überraschende Erstfahrt, schlagfrei.
Den Bananasplash haben wir ausgelassen, dafür war es auch einfach nicht warm genug. Für mich gehört ein SplashBattle auch eigentlich an die frische Luft. In der Vorhalle zu Revolution gibt es genug für hungrige Bäuche. Die Portionen sahen schon ordentlich aus.
Bei KingKong VOR der Halle habe ich mich gefragt - WARUM?! oO Als TopSpin wäre das Ganze einmalig! Aber so :/
Bei BigBang frag ich mich auch Warum, aber wenn man sieht wie die Leute unten ankommen, dann weiß man eigentlich alles Ich mag die Teile nicht, muss ein Kindheitstrauma sein. Leider hat hier meine Kamera gestreikt. Deswegen gibt es keine Bilder von der Rutschfahrt. Im Übrigen ist ein Großteil der Nutzer ganz schön nass aus den Booten geklettert
Da ich ja immer auch einen Blick von oben erhaschen will, hab ich mich noch in das Riesenrad gesetzt. Einen Mutorden gibt es für meine Begleitung, die ich unbeabsichtigt in der Gondel beim Aufstehen auch noch geärgert habe nochmal Sorry an der Stelle. Das nächste Mal bleib ich auf meiner Seite sitzen *g*
Besonderheit ist hier nur die geringe Anzahl der Speichen. Das Herzchen fand ich schon irgendwie kitschig *hust*.
Kitschig ist auch die Bootsfahrt à la Gondoletta gewesen. Die Anlage selbst ist toll begrünt. Als Gondelfahrt durch einen Schlossgarten wäre das sicher eine nette Attraktion. Leider haben wir uns die ganze Zeit gedreht - es kam einfach kein gescheites Foto ohne irgendwelche Säulen oder Besucher zustande. Die Fahrt eignet sich ganz gut um die Füße zu entspannen.
Hierfür würde ich allerdings die Monorail bevorzugen. Abfahrt ca. alle 20min. Die Bahn hält auch noch an 2 anderen Stellen im Park und man erhascht noch den ein oder anderen Blickwinkel, den man sonst nicht bekommt. Oben in der Station ist eine Art Museum aufgebaut mit Modellen von den Coastern und allerlei historischen Details.
(die Doro guckt nur so, wenn sie Züge sieht - WorkLifeBalance und so )
Attraktionen die nicht begehbar waren: Das Labyrinth of Evil und das 4D-Kino - beides gibt's zu Halloween. Frühzeitig Werbung machen ist sicher eine gute Idee.
Was wir ausgelassen haben waren nahezu alle Flat- und Kiddyrides (davon gibt es einige!). Fly Away ist stillgelegt und wird in dieser Saison abgebaut um einer neuen Attraktion Platz zu machen. Ich bin gespannt.
Die Preise für Parkmerch und Essen hielten sich im Rahmen. Den Kaffeebecher zum Nachfüllen gibt es entsprechend o.g. Info natürlich nicht mehr.
Chris Fasching ist schon vorbei ^_^
Alle Mitarbeiter waren ausgesprochen freundlich und zuvorkommend. Wir hatten im Grunde kaum bis keine Wartezeiten. Die Abfertigung war überall flott.
Das Bobbejaanland ist sicher einen Besuch wert, insbesondere mit Kindern. Bei den Fahrattraktionen ist keine wirkliche Möhre dabei, aber auch nichts, was mich jetzt unbedingt in dieser Saison nochmal in den Park ziehen würde. Bei den Shows sieht es etwas mau aus - einzig die Schlümpfe am Parkeingang machen Action. Ob im Sommer mehr geht, kann ich nicht beurteilen.
Überrascht war ich von den gebotenen Wasserfahrten, insbesondere Indiana River.
2h vor Parkschluss verließen wir das Bobbejaanland mit breitgelatschten Füßen, dem wiederaufgefrischten HuiFeeling und der Vorfreude auf weitere Neubesuche diese Saison.