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20XX Neuheit: Rutschenpark für 30 Millionen € geplant @ Badewelt Sinsheim

maikoaster

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In der Rhein-Neckar-Zeitung vom 29. November 2013 finden sich noch folgende Infos:
Mit dem "Galaxy", einem Rutschenparadies mit über zwanzig Rutschen in allen Größen und Designs, will der Friedrichshafener Architekt vor allem die Jugendlichen gewinnen. Bis zu 4000 Gäste am Tag können sich dort vergnügen. "Und zwar vom Kindesalter bis zu den Senioren" soll es Rutschen geben. Für dieses Angebot erweitert die Badewelt in Richtung Rhein-Neckar-Arena auf dem Gelände, der derzeit noch bestehenden Kraftwerksruine, die komplett abgerissen wird.
 

sky

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Super Sache, kann man gut mit Tripsdrill und dem Butterfly im Technikmuseum verbinden (sofern man diesen Count noch nicht hat)
 

falke

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Super, gleich vor der Haustüre so einen Badespass zu bekommen, das ist echt der Hammer!!
 
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LuckyCoasterLuke

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WOW!!!:eek:
Das sind ja mal geile Aussichten!rock:-)
So einen Riesenwasserpark nur wenig von mir entfernt, sozusagen ein zweites Galaxy Erding!
Ich freu mich drauf:D
 

LuckyCoasterLuke

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Schon was richtig Feines wäre natürlich ein PROSLIDE Tornado oder zumindest ein Cone Slide! Oder hieß es Topsy Turvy? Egal ihr wisst, was ich meine...

Ein Doppellooping oder Trichter wäre auch super, oder wie würde es mit ner Klarer Black Hole oder Magic Tube aussehen, letztere sucht man ja hier vergeblich...
 

sven

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Den Topsy Turvy in Orlando habe ich zumindest sehr unspektakulär in Erinnerung. So dringend ersehne ich den Rutschentyp nun nicht.
 

maikoaster

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Die Bauarbeiten für das Projekt haben noch nicht begonnen, obwohl der Bauplatz vorhanden ist. Laut Investor Josef Wund kommt die Badewelt mit jährlich 700 000 Gästen (ohne diejenigen, die nur das Hallenbad besuchen) bereits an ihre Kapazitätsgrenzen. Vor dem Bau des Galaxy soll deshalb erst das Wellnessbad erweitert werden. Ob eine komplette zweite Glashalle gebaut wird, steht noch nicht fest. Durch die gesamte Erweiterung soll die Fläche der Badewelt verdoppelt werden.

Nach Informationen der Heilbronner Stimme plant ein anderes Unternehmen in direkter Nähe ein Haiaquarium mit der Möglichkeit zu Tauchgängen und einer Erlebnisgastronomie.

Quelle
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Zaoh

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Die Badewelt will kräftig wachsen, die Klimastiftung für Bürger plant ein Erlebniszentrum.

Mit einem XXL-Spaßbad nehmen die Investoren Familien als Zielgruppe ins Visier. Daneben sind gleich zwei Hotels geplant. An der A 6 entsteht eines der größten Freizeitbäder Europas.

"Das ist gigantisch und eine Riesenbereicherung für uns", kommentiert Sinsheims Oberbürgermeister Jörg Albrecht die Pläne gegenüber unserer Zeitung. Entwürfe und Ansichten des neuen Komplexes gibt die Friedrichshafener Wund-Gruppe nicht heraus, Sinsheimer Gemeinderäte wurden schon vor Monaten hinter verschlossenen Türen über Grundzüge informiert.

Der Investor will sein Projekt vermutlich Mitte des Jahres öffentlichkeitswirksam vorstellen. Doch nach und nach werden Details bekannt. Die Badewelt wird auf mehr als das Doppelte der aktuellen Fläche anwachsen.

Die bisherige Glashalle mit Pools unter Palmen und Saunaanlage soll wie gehabt Wellnessgäste über 16 Jahre ansprechen. Das Hallenbad bleibt auch als Angebot für Schüler und Vereine erhalten. Daneben ist ein komplett neues Erlebnisbad mit Rutschen und Wellenbecken geplant. Der Komplex soll bis zu 35 Meter hoch werden. Zum Vergleich: Der Götzenturm in Heilbronn misst 30 Meter.

Ein Gang führt vom Spaßbad zur bestehenden Halle. Das geht aus den Unterlagen hervor, über die der Sinsheimer Gemeinderat am Dienstagabend diskutiert hat. Geplant sind demnach auch zwei Hotels, je eines für Erlebnis- und Wellnessbad, die mit den Anlagen über einen Gang verbunden sind. Auch Tagungsgäste gehören zur Zielgruppe. Bislang war die Rede davon, ein Hotel sei allenfalls eine langfristige Option. Mehr Gästebetten stünden der Stadt gut an, betont OB Jörg Albrecht: "Wir haben enorme Zuwächse bei den Übernachtungen."

Millioneninvestition

Wie zu hören ist, soll es ein einfacheres und ein Hotel im gehobenen Segment geben. Eines davon entsteht zwischen Rhein-Neckar-Arena und dem Badewelt-Bestandsgebäude. Laut den Unterlagen sind mehrere Bauabschnitte vorgesehen. OB Albrecht rechnet mit einem Baustart im Herbst dieses Jahres. Über das Investitionsvolumen wurde nichts bekannt. Unternehmer Josef Wund hatte zu einem früheren Zeitpunkt allein den Rutschenpark auf 30 Millionen Euro taxiert. In anderen Bädern der Wund-Gruppe im bayerischen Erding oder in Titisee-Neustadt ist ein Rutschenpark fester Bestandteil des Konzepts. In Sinsheim fehlt ein solches Angebot bislang.

Mit den Ausbauplänen steigt auch der Konkurrenzdruck. Insbesondere das Aquatoll in Neckarsulm spricht mit Rutschen und Erlebnisbecken ein ähnliches Zielpublikum an. Mit rund 450.000 Besuchern im Jahr liegt das Aquatoll auf Rang zwei der großen Bäder in der Region.

Die 2012 eröffnete Badewelt hat sich in kürzester Zeit an die Spitze geschoben. In diesem Frühjahr wurden zwei Millionen Besucher seit Eröffnung gezählt. Die Marke von 700.000 Besuchern pro Jahr ist erreicht, auch wenn sich der Betreiber bei Zahlen bedeckt hält. Mit der Erweiterung dürfte Sinsheim in die Spitzenliga der Freizeitbäder vorstoßen. Erding mit 1,5 Millionen Besuchern jährlich wird von Wund als größte Therme Europas beworben.

Quelle: stimme.de
 
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RUMORS

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Der neuste Stand der Dinge...
Erweiterung der Badewelt Sinsheim für über 200 Millionen Euro!

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Erweiterung im großen Stil: Alles, was jetzt noch grüne Wiese ist, wird bis 2019 vom Badewelt-Ausbau belegt sein - bis ran an die Firma Interroll. Auch im Osten der Badewelt auf dem Gelände des noch bestehenden Kraftwerks zur Arena hin wird angebaut.


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Die Badewelt-Erweiterung (in rot und gelb-rot schraffiert) umbaut die Firma Interroll und reicht bis zur Dietmar-Hopp-Straße. Der kleinere rote Bereich oben gehört zum geplanten "Erlebniszentrum Energie und Klima" und hat nichts mit der Badewelt zu tun.


Hier der dazugehörige Artikel:

Sinsheim. Nicht anders als gigantisch kann man die Ausbaupläne der "Badewelt" nennen, die jetzt in wesentlichen Teilen bekannt wurden. Über 200 Millionen bis vielleicht sogar nahe 300 Millionen Euro nennen Experten nach RNZ-Recherchen als Investitionssumme für die in Abschnitten bis Ende 2019 geplante Erweiterung der äußerst erfolgreichen Einrichtung. Kurz vor Weihnachten 2012 öffnete die Badewelt erstmals ihre Tore. Seither verzeichnet man rund 750.000 Besucher im Jahr und stößt damit schon seit längerem an Kapazitätsgrenzen. Immer wieder musste zeitweise wegen Überfüllung geschlossen werden.

Mit einer Sauna mitten auf dem Badeweltsee, die aber noch nicht zur eigentlichen Erweiterung zählt, soll es noch in diesem Herbst losgehen. Nach dem umfangreichen Ausbau hat die gesamte Bade-, Wellness- und Spaßeinrichtung etwa die vierfache Größe wie seither.


Im wesentlichen sind ein Rutschenparadies mit mindestens einem bis zu 35 Meter hohen Rutschenturm, das Investor Josef Wund schon länger einmal angekündigt hat und den Namen "Galaxy" tragen soll, ein Wellenbad, ein weiteres Wellnessbad vorwiegend für Familien mit Kindern sowie zwei Hotels mit direktem Zugang zu den Bädern geplant. In den Hotels können auch Tagungsgäste beherbergt werden. Man will damit den wirtschaftlichen Betrieb der Einrichtungen sichern.


Dazu kommt ein riesiger Parkplatz auf der Westseite der Firma Interroll, der in etwa die Größe der bereits bestehenden Parkfläche östlich des Unternehmens hat. Auch an den Bau von Parkhäusern in diesem neuen Bereich ist offenbar gedacht. In den großzügigen Ausbau wird auch das Gelände zwischen bereits existierender Badewelt und der Rhein-Neckar-Arena einbezogen. Dort steht noch das nie in Betrieb gewesene Heizkraftwerk, das abgerissen werden muss.


Der neue Teil der Badewelt verfügt über eigenständige Liege-, Umkleide- und Sanitärbereiche und ist mit einem eigenen Eingang erschlossen. Ein Verbindungsgang ermöglicht Ruhe suchenden Eltern den Zugang zum Wellnessbad. Die Dachflächen will man begrünen, sofern sie nicht aus Glas bestehen. Der Standort bietet weiterhin, wie vom Investor von Anfang an schon gewünscht und für außerordentlich gut befunden, freie Aussicht über den Kraichgau und zum Steinsberg. Dieser bleibende Eindruck soll im Inneren der Einrichtung durch Terrassierungen noch verstärkt werden. Auch die üppig geplante Begrünung der neuen Bereiche soll dazu beitragen.


Entlang der nordöstlichen Grenze des Badeweltgebietes verläuft auf einer längeren Strecke direkt an der Grenze zum Arenaareal eine Hochspannungsfreileitung (110 kV). Nur wenn der Betreiber diese Leitung in den Boden verlegt, was offenbar im Gespräch ist, können dort Hochbauten erstellt werden.


Um die Planungen rechtlich überhaupt erst zu ermöglichen, musste die Stadt Sinsheim aus dem Industriegebiet Sinsheim-Süd ein Gewerbe- und Freizeitgebiet machen. Dies war angesichts der bereits seit 2009 existierenden Rhein-Neckar-Arena und des geplanten Erlebniszentrums Energie und Klima der Dietmar-Hopp-Stiftung nördlich der Dietmar-Hopp-Straße ohnehin geboten.


Dieser Prozess ist seit einem Jahr in vollem Gange und befindet sich kurz vor dem Planfeststellungsbeschluss, den der Gemeinderat am Montag, 25. Juli, fällen will. Danach kann der Bauherr sein Baugesuch einreichen. Voraussichtlich noch Ende 2016 bis spätestens Anfang 2017 ist dann mit dem Baubeginn zu rechnen.

Quelle
 

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Wow, das sind echt unglaubliche Nachrichtenbeer:-)
Bis Ende 2019 wird Baden-Württemberg mit dem riesig erweiterten Badeparadies Sinsheim und dem neuen Wasserpark vom Europa-Park dann ja ein echtes Wasserpark-Land! Ich freue mich darauf!
 

maikoaster

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Ein Bericht in der Heilbronner Stimme vom 08. August 2016 bestätigt, dass Sinsheim mit über 1,75 Millionen angepeilten Besuchern zum größten Bad der Wund-Gruppe ausgebaut werden soll. Für Ende 2017 ist bereits die Eröffnung des Galaxy-Bereichs mit mehreren Dutzend Rutschen und des Wellenbads geplant. Eines der Hotels soll später ans Galaxy angebaut, das andere mit Ausrichtung auf Geschäftsreisende und Wellness bei den Saunen errichtet werden. Auch letzterer Bereich soll um 20 weitere Saunen ergänzt werden.

Obwohl es eigentlich nichts damit zu tun hat, schreibe ich auch mal die folgenden Infos der Übersicht halber in diesen Thread:Auch das Shark-City-Observatorium des Betreibers Seven Seas Aquarium Betriebs GmbH soll in direkter Nähe 2017 eröffnen. Geplant ist die Haltung von bis zu 40 Haiarten. Das größte Becken soll 35 m lang, 15 m breit und 15 m hoch werden und 7,5 Millionen Liter Wasser fassen. Ein Kino für Naturdokumentationen und ein Restaurant in Form eines Schiffs sind geplant.Die Betreiber rechnen mit sechsstelligen Besucherzahlen. Quelle
Zum Vergleich: Das größte mir bekannte Aquarium in Deutschland im Ozeaneum Stralsund fasst "nur"2,6 Millionen Liter :eek:

Sehr interessante Entwicklungen :)
Wäre hätte gedacht, dass sich Sinsheim zu so einer Freizeitmetropole entwickelt!
 

Lamoure

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"DasDING" (Ein regionaler Radiosender (Lautre :))) hat heute auf seiner Facebook-Seite ein paar Fakten noch preisgegeben.
Ob seriös oder unseriös / reißerisch kann ich nicht beurteilen, aber es hört sich doch toll an. "Größtes Bad der Welt geplant" ;)

[FONT=&quot]Die [/FONT]Badewelt Sinsheim[FONT=&quot] soll zum größten überdachten Badeparadies der Welt ausgebaut werden. Der Investor will 300 bis 400 Mio. Euro ausgeben, drei große Hotels bauen und im Jahr rund 1,5 Millionen Besucher anlocken. Was haltet ihr davon?[/FONT]

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Quelle: www.facebook.com%2Fddrheinneckar%2Fposts%2F1550555511628464
 

LuckyCoasterLuke

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Also wenn sich diese Prognose bewahrheiten sollte, würde ich schneller auf der Matte stehen, als man schauen könnte rock:-)

Aber auch sonst bin ich sehr gespannt, ein Wasserpark mit richtig vielen Rutschen wäre auf jeden Fall mal eine Bereicherung für die deutsche Bäderlandschaft :)

Bisher hat das reine Wellness/Entspannungsbad nämlich nicht so wirklich attraktiv auf die Rutschenfans gewirkt, dem würde man damit entgegenwirken ;)
 

maikoaster

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"Es ist alles wahr"- oder zumindest sind das die offiziellen Informationen, die heute auch in der Rhein-Neckar Zeitung zu finden sind. :)

Es klingt gigantisch: Um das Vierfache soll das Gelände der Badewelt erweitert werden, sechs Mal größer soll die Wasserfläche werden. Als erster Schritt der Erweiterung steht die Eröffnung des Galaxy an. Geplant sind hierfür 38 Großrutschen, von denen die Höchste aus 35 m Höhe startet, und 18 kleinere Rutschen. Der selbe Komplex soll auch das Wellenbad und ein auf Familien ausgerichtetes Hotel beherbergen. Der Baubeginn könnte bereits Anfang 2017 sein, zunächst muss jedoch die Umwidmung des Industriegebiets "Süd" in ein Mischgebiet rechtlich wirksam werden und alle Baugenehmigungen erteilt sein.
"Bis 2018 kann man bei uns rutschen", zeigte sich [der Investor] Wund gestern optimistisch.
Insgesamt sollen in den nächsten fünf Jahren knapp 500 Millionen Euro in die Badewelt investiert werden.

Die Pläne:

Badewelt 2 (Kopie).jpg

Gesamte Erweiterungen der Badewelt, der bereits bestehende Bereich befindet sich vollständig im schwarz umkreisten Areal

Galaxy (Kopie).JPG

Das Galaxy im Detail
 
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