- Mitglied seit
- 2016
- Beiträge
- 3.728
So grün, das Ruhrgebiet!
Ein toller Tag auf der Sterkrader Fronleichnamskirmes 2016
Kohlekraftwerke, rauchende Schornsteine und alte Zechensiedlungen. Daran denke viele, wenn sie das Stichwort "Ruhrpott" hören. Durchaus zurecht, aber auch nur teilweise.
Denn das Ruhrgebiet bietet auch viele schöne Grünanlagen, Revierparks und Wälder. Auch die Innenstädte werden immer mehr bepflanzt. Kleine grüne Bäume säumen die Straßen zu einigen Innenstädten und sorgen für eine nette Atmosphäre.
Atmosphäre bieten aber nicht nur die kleinen Bäume und der Kohlenpott selber, sondern auch die vielen Traditionsveranstaltungen wie zum Beispiel die schöne Sterkrader Fronleichnamskirmes in Oberhausen. Diese besitzt zugegeben viele Stammbeschicker, aber die diesjährigen Highlights konnten sich sehen lassen. Apollo 13, Parkour und der Power Tower lockten heute Nachmittag wieder einige Leute auf den Platz. Unter anderem mich.
Was ich so auf dem Platz erlebt habe, welche Fahrgeschäfte dort noch stehen und wie grün die Kirmes wirklich ist, seht und lest ihr nun in meinem Kirmesreport der Sterkrader Fronleichnamskirmes 2016.
Ich wünsche viel Spaß:
Heute besuchte ich die Sterkrader Fronleichnamskirmes in Oberhausen. Das Besondere ist, dass sie sich durch die komplette Innenstadt zieht. Das Wetter war erst eine trübe Suppe, lockerte sich dann zum blauen Himmel auf. Los ging unser Rundgang in der Fußgängerzone Richtung Hirsch-Center:
Im Biergarten neben dem Riesenrad steht ein alter, aber gut gepflegter Trecker. Dies ist nicht der einzige, den der Kirmesbesucher zu Gesicht bekommt:
Das Bellevue, eines der schönsten Räder des Landes stand am Ende der Einkaufsstraße. Schönheit hat aber offenbar ihren Preis, denn für eine Fahrt wurden 6 Euronen verlangt. Dementsprechend verhalten war zu meinem Zeitpunkt der Andrang am Rad:
Die Maus da auf der Scheibe kenne ich:
Riesenräder sind Nostalgie-Rides:
Zwei glorreiche Halunken. In Fuzzys Lachsalon kann der Besucher selber bestimmen ob er zum Finale rutschen oder fallen geht:
Schon von weitem sah und hörte man die Neuheit der Kirmes. Auch ich sah zum ersten Mal den Apollo 13 live und er machte optisch einen guten Eindruck:
Hinter einem kleinen Wiesenhügel und dem Aufgang zum Hirschhügel verschaukelte der X-Factor seine Fahrgäste
Versteht mich nicht falsch, ich mag die Kiste. Aber da er gefühlt auf jedem zweiten Platz in der Gegend ist, ist man langsam satt. Fahrt und Optik sahen aber wie gewohnt gut aus:
Gasometer:
Dieses Jahr ist ein Spaceshuttle gelandet. Dabei kommt der Independence Day doch noch:
Der Shake and Roll steht Rücken an Rücken zum Breakdance:
Bevor ich aber da vorbei gehe ging es erstmal über den Hirschhügel:
Factor-B? Ne, Factor-X:
Nun war es Zeit sich den Apollo 13 genauer anzuschauen. Dieser ragte hinter grünen Blättern hervor und war somit neben Riesenrad und dem Power Tower ein richtiger Augenfänger:
Ich muss sagen, dass mir die Thematisierung recht gut gefallen hat. Jedenfalls sieht das Geschäft von der Front Klasse aus. An den Seiten wirkt es dann doch ein wenig nackt. Vielleicht fahre ich ja bald mal mit. 7€ für einen Booster, waren mir dann doch ein wenig zu viel. Aber das muss jeder selber wissen, denn trotz des hohen Fahrpreises fand der Apollo 13 viele Mitfahrer:
Die Gondel wird beladen und die Space-Opera kann beginnen:
Raumschifftechnik:
Auch auf dem Hügel zu finden waren der High Impress und die Raupenbahn:
Ganz klassisch, ganz Raupe. Das tolle an dem Nostalgieklassiker ist, dass es eines der wenigen Rides auf Reisen ist, der nicht den ganzen Charts-Einheitsbrei runterdudelt. Ne, hier gibt es die Hitparade und ja:
Die Evergreens von Chuck Berry, Elvis oder Johnny Cash erfreuen auch das Heavy-Metal-Herz:
Hinter der Raupe steht Traktor Nummer Zwei:
Schöner Breaker, aber mir zu leise:
Jahrelang kenne ich nun schon diese Wildwasserbahn, aber gefahren bin ich sie noch nie. Also wird nicht lange gefackelt und es ging rein da. Mir hat die Bahn gut gefallen.
Die Fahrt bietet einen kleinen Darkridepart, einen Rückwärts- und einen Vorwärtsschuss.
Trotz der nur 2 Abfahrten wurde ich auch durch Spritzwasser an einer Stelle gut nass. Wo verrate ich nicht, aber soviel sei gesagt. Der Nässegrad ist gut und die Bahn kam bei dem Wetter gerade sehr gelegen:
Hände hoch und rein in den Drop. Wer da wohl drin sitzt. Bestimmt ein Coasterfriend:
Schön auch das Grün während der Fahrt:
Vor der Kirche stand diesmal der Revolution. Auch in dieser Ecke gibt es viel Grün:
Das kleinste Fahrgeschäft der Kirmes:
Als zweites durfte eine Fahrt im Spinning Racer nicht fehlen. Die Bahn macht Spaß, war heute an einigen Stellen aber ein wenig ruckelig unterwegs. Die Fahrt war aber wie immer lustig und diesmal ging es seit langem mal wieder rückwärts in den Drop:
Nessy:
Die Kirmes ist dieses Jahr sehr spacig:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Figur mal blau war:
Aller guten Dinge sind drei und deshalb stand noch eine Fahrt bevor. Ich bin ein Riesenfan von Freefalltowern. Jedoch bietet der Power Tower keinen echten Freien Fall, dennoch macht die Kiste einfach nur Spaß. Sie wird gut bedient und der Preis war mit 5€ auch in Ordnung.
Also Tickets kaufen und einen Sitzplatz suchen. Natürlich in Richtung Front, denn dort konnte man wunderschön über die Kirmes, Oberhausen und das Ruhrgebiet schauen.
Die Fahrzeit war auch recht lang und die Reko super. Meiner Meinung ist der Power Tower auch immer noch der imposanteste der reisenden Türme. Er kickt zwar nicht so doll wie die Funtimetürme und ist kleiner, aber die Thematisierung als Hotel, die große Gondel und der massive Turm sind schon ein Augenschmaus:
Eine Kleinigkeit muss sich der Powerturm aber gefallen lassen. Alleine auf das Bauchkribbeln bezogen bietet Tikal ein wenig mehr. Hach, immer die Kleinen, die die Großen ärgern:
Schräg gegenüber vom Turm ging es rund im Parkour:
Nanu, wer hat denn das Bild gedreht? Keiner, denn im Predator heißt es "Alles steht Kopf". Während in Lüdenscheid der Transformers die Sauerländer durchschüttelt, macht der Predator den Ruhrpott unsicher.
Haben die echt gut hinbekommen mit der Strommasten-Thematisierung:
Happy Fisch gibt es nicht nur in Mülheim, sondern auch in Oberhausen. Dieses Jahr steht die Bude in Oberhausen und nicht in Gevelsberg auf unserem Stadtfest. Ist nämlich auch schonmal andersrum gewesen:
Eine kleine Modellkirmes gab es auch zu bestaunen:
Viel los war am Beach Jumper. Die Kombination Strand und Fischhaus Lichte passt doch ganz gut:
Nun wurde langsam der Rückweg angetreten und es ging an den tanzenden Eiswürfeln vobei:
Zwischen den Bäumen versteckte sich noch das 7D-Kino.
Und damit sind wir auch schon am Ende meines Reports. Die Kirmes hat trotz der vielen Stammbeschicker viel Spaß gemacht. Der Power Tower rockt und auch Auswahl der wechselnden Fahrgeschäfte kann sich sehen lassen. Für eine als Familienkirmes beworbene Veranstaltungen empfand ich ein paar Fahrpreise ein wenig zu hoch, aber wie schon erwähnt muss ja keiner mitfahren.
Die Stimmung und Atmosphäre auf dem Platz waren auch sehr gut, und so ging wieder ein toller Kirmestag zu Ende.
Ich bedanke ich mich für das Lesen und hoffe mein Report und die Bilder haben euch gefallen.
Zum Schluss gibt es aber noch ein Bild. Denn die Currywurst schmeckt am Besten immer noch im Pott drinne. Am Besten bei die Bude anne Ecke:
In diesem Sinne, GLÜCK AUF,
euer Coasterfreak91.
Ein toller Tag auf der Sterkrader Fronleichnamskirmes 2016
Kohlekraftwerke, rauchende Schornsteine und alte Zechensiedlungen. Daran denke viele, wenn sie das Stichwort "Ruhrpott" hören. Durchaus zurecht, aber auch nur teilweise.
Denn das Ruhrgebiet bietet auch viele schöne Grünanlagen, Revierparks und Wälder. Auch die Innenstädte werden immer mehr bepflanzt. Kleine grüne Bäume säumen die Straßen zu einigen Innenstädten und sorgen für eine nette Atmosphäre.
Atmosphäre bieten aber nicht nur die kleinen Bäume und der Kohlenpott selber, sondern auch die vielen Traditionsveranstaltungen wie zum Beispiel die schöne Sterkrader Fronleichnamskirmes in Oberhausen. Diese besitzt zugegeben viele Stammbeschicker, aber die diesjährigen Highlights konnten sich sehen lassen. Apollo 13, Parkour und der Power Tower lockten heute Nachmittag wieder einige Leute auf den Platz. Unter anderem mich.
Was ich so auf dem Platz erlebt habe, welche Fahrgeschäfte dort noch stehen und wie grün die Kirmes wirklich ist, seht und lest ihr nun in meinem Kirmesreport der Sterkrader Fronleichnamskirmes 2016.
Ich wünsche viel Spaß:
Heute besuchte ich die Sterkrader Fronleichnamskirmes in Oberhausen. Das Besondere ist, dass sie sich durch die komplette Innenstadt zieht. Das Wetter war erst eine trübe Suppe, lockerte sich dann zum blauen Himmel auf. Los ging unser Rundgang in der Fußgängerzone Richtung Hirsch-Center:
Im Biergarten neben dem Riesenrad steht ein alter, aber gut gepflegter Trecker. Dies ist nicht der einzige, den der Kirmesbesucher zu Gesicht bekommt:
Das Bellevue, eines der schönsten Räder des Landes stand am Ende der Einkaufsstraße. Schönheit hat aber offenbar ihren Preis, denn für eine Fahrt wurden 6 Euronen verlangt. Dementsprechend verhalten war zu meinem Zeitpunkt der Andrang am Rad:
Die Maus da auf der Scheibe kenne ich:
Riesenräder sind Nostalgie-Rides:
Zwei glorreiche Halunken. In Fuzzys Lachsalon kann der Besucher selber bestimmen ob er zum Finale rutschen oder fallen geht:
Schon von weitem sah und hörte man die Neuheit der Kirmes. Auch ich sah zum ersten Mal den Apollo 13 live und er machte optisch einen guten Eindruck:
Hinter einem kleinen Wiesenhügel und dem Aufgang zum Hirschhügel verschaukelte der X-Factor seine Fahrgäste
Versteht mich nicht falsch, ich mag die Kiste. Aber da er gefühlt auf jedem zweiten Platz in der Gegend ist, ist man langsam satt. Fahrt und Optik sahen aber wie gewohnt gut aus:
Gasometer:
Dieses Jahr ist ein Spaceshuttle gelandet. Dabei kommt der Independence Day doch noch:
Der Shake and Roll steht Rücken an Rücken zum Breakdance:
Bevor ich aber da vorbei gehe ging es erstmal über den Hirschhügel:
Factor-B? Ne, Factor-X:
Nun war es Zeit sich den Apollo 13 genauer anzuschauen. Dieser ragte hinter grünen Blättern hervor und war somit neben Riesenrad und dem Power Tower ein richtiger Augenfänger:
Ich muss sagen, dass mir die Thematisierung recht gut gefallen hat. Jedenfalls sieht das Geschäft von der Front Klasse aus. An den Seiten wirkt es dann doch ein wenig nackt. Vielleicht fahre ich ja bald mal mit. 7€ für einen Booster, waren mir dann doch ein wenig zu viel. Aber das muss jeder selber wissen, denn trotz des hohen Fahrpreises fand der Apollo 13 viele Mitfahrer:
Die Gondel wird beladen und die Space-Opera kann beginnen:
Raumschifftechnik:
Auch auf dem Hügel zu finden waren der High Impress und die Raupenbahn:
Ganz klassisch, ganz Raupe. Das tolle an dem Nostalgieklassiker ist, dass es eines der wenigen Rides auf Reisen ist, der nicht den ganzen Charts-Einheitsbrei runterdudelt. Ne, hier gibt es die Hitparade und ja:
Die Evergreens von Chuck Berry, Elvis oder Johnny Cash erfreuen auch das Heavy-Metal-Herz:
Hinter der Raupe steht Traktor Nummer Zwei:
Schöner Breaker, aber mir zu leise:
Jahrelang kenne ich nun schon diese Wildwasserbahn, aber gefahren bin ich sie noch nie. Also wird nicht lange gefackelt und es ging rein da. Mir hat die Bahn gut gefallen.
Die Fahrt bietet einen kleinen Darkridepart, einen Rückwärts- und einen Vorwärtsschuss.
Trotz der nur 2 Abfahrten wurde ich auch durch Spritzwasser an einer Stelle gut nass. Wo verrate ich nicht, aber soviel sei gesagt. Der Nässegrad ist gut und die Bahn kam bei dem Wetter gerade sehr gelegen:
Hände hoch und rein in den Drop. Wer da wohl drin sitzt. Bestimmt ein Coasterfriend:
Schön auch das Grün während der Fahrt:
Vor der Kirche stand diesmal der Revolution. Auch in dieser Ecke gibt es viel Grün:
Das kleinste Fahrgeschäft der Kirmes:
Als zweites durfte eine Fahrt im Spinning Racer nicht fehlen. Die Bahn macht Spaß, war heute an einigen Stellen aber ein wenig ruckelig unterwegs. Die Fahrt war aber wie immer lustig und diesmal ging es seit langem mal wieder rückwärts in den Drop:
Nessy:
Die Kirmes ist dieses Jahr sehr spacig:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Figur mal blau war:
Aller guten Dinge sind drei und deshalb stand noch eine Fahrt bevor. Ich bin ein Riesenfan von Freefalltowern. Jedoch bietet der Power Tower keinen echten Freien Fall, dennoch macht die Kiste einfach nur Spaß. Sie wird gut bedient und der Preis war mit 5€ auch in Ordnung.
Also Tickets kaufen und einen Sitzplatz suchen. Natürlich in Richtung Front, denn dort konnte man wunderschön über die Kirmes, Oberhausen und das Ruhrgebiet schauen.
Die Fahrzeit war auch recht lang und die Reko super. Meiner Meinung ist der Power Tower auch immer noch der imposanteste der reisenden Türme. Er kickt zwar nicht so doll wie die Funtimetürme und ist kleiner, aber die Thematisierung als Hotel, die große Gondel und der massive Turm sind schon ein Augenschmaus:
Eine Kleinigkeit muss sich der Powerturm aber gefallen lassen. Alleine auf das Bauchkribbeln bezogen bietet Tikal ein wenig mehr. Hach, immer die Kleinen, die die Großen ärgern:
Schräg gegenüber vom Turm ging es rund im Parkour:
Nanu, wer hat denn das Bild gedreht? Keiner, denn im Predator heißt es "Alles steht Kopf". Während in Lüdenscheid der Transformers die Sauerländer durchschüttelt, macht der Predator den Ruhrpott unsicher.
Haben die echt gut hinbekommen mit der Strommasten-Thematisierung:
Happy Fisch gibt es nicht nur in Mülheim, sondern auch in Oberhausen. Dieses Jahr steht die Bude in Oberhausen und nicht in Gevelsberg auf unserem Stadtfest. Ist nämlich auch schonmal andersrum gewesen:
Eine kleine Modellkirmes gab es auch zu bestaunen:
Viel los war am Beach Jumper. Die Kombination Strand und Fischhaus Lichte passt doch ganz gut:
Nun wurde langsam der Rückweg angetreten und es ging an den tanzenden Eiswürfeln vobei:
Zwischen den Bäumen versteckte sich noch das 7D-Kino.
Und damit sind wir auch schon am Ende meines Reports. Die Kirmes hat trotz der vielen Stammbeschicker viel Spaß gemacht. Der Power Tower rockt und auch Auswahl der wechselnden Fahrgeschäfte kann sich sehen lassen. Für eine als Familienkirmes beworbene Veranstaltungen empfand ich ein paar Fahrpreise ein wenig zu hoch, aber wie schon erwähnt muss ja keiner mitfahren.
Die Stimmung und Atmosphäre auf dem Platz waren auch sehr gut, und so ging wieder ein toller Kirmestag zu Ende.
Ich bedanke ich mich für das Lesen und hoffe mein Report und die Bilder haben euch gefallen.
Zum Schluss gibt es aber noch ein Bild. Denn die Currywurst schmeckt am Besten immer noch im Pott drinne. Am Besten bei die Bude anne Ecke:
In diesem Sinne, GLÜCK AUF,
euer Coasterfreak91.