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Hallo Zusammen,
besser spät als nie...
Ich möchte euch gerne noch ein wenig von der Southeast Asia Tour berichten.
Die Tour startete am 25. März letzten Jahres und sollte mal etwas anders werden.
Anders - in Coasterfriends untypischer Form, mal nicht wie ein Biest checken und quasi im Dauerlauf die Parks durchrennen. Ich erwähne das Wort zu neudeutsch CHILLIG!
Aber lest selbst wie das ankam....
Soweit war alles sicher und geregelt, aber ungefähr vier Wochen vor Reisebeginn brach für den armen Andy das Chaos los. Die Airline, mit welcher wir ursprünglich hätten fliegen sollen hat uns doch prompt gestrichen. Tja, was genau da gelaufen ist kann ich euch nicht sagen, sprich es war alles andere als einfach Flüge am Kafreitag zu ergattern.
Ich konnte meinen Fliegercount A350 schon mal streichen...
Schlussendlich sah das ganze dann so aus:
Hamburg – München – Abu Dhabi – Singapur mit Air Berlin und Etihad
Frankfurt – Abu Dhabi – Singapur auch mit Etihad
München 1 – Dubai – Singapur mit Emirates
München 2 – Qatar – Singapur mit Qatar
Düsseldorf – Abu Dhabi – Singapur mit Etihad
Stuttgart – Düsseldorf – Abu Dhabi – Singapur mit Air Berlin und Etihad
Ein geregeltes Durcheinander...
Den Bericht erzähle ich aus meiner Perspektive.
Martin und ich flogen erst einmal mit der Air Berlin Dash 8 von der schwäbischen Landeshauptstadt nach Düsseldorf.
Die Transitzeit war mit 45 min. knapp bemessen.
Pünktlich zum Final Call trafen wir dann auch schon Michael und Fabi und flogen nun mit dem Etihad A332 weiter nach Abu Dhabi.
In Abu Dhabi trafen nach und nach immer mehr von unserer Tour ein.
Vor dem Weiterflug machten wir es uns nahe dem Gate in einer Bar gemütlich.
Das Bier für knappe 10,00€ wurde genossen.
Quietsch! Ich komme doch zu einem neuen Flugzeugcount. Zur letzten Etappe nach Singapur nahmen wir ein einer niegel nagel neuen B789 Platz. Grins.
Andy konnte die vielen Flüge so legen, dass wir in einem Abstand von einer Stunde alle in Singapur ankamen.
Na? Da muss sich wohl jemand rasieren?
Unsere Unterkunft was das Royal Plaza on Scotts.
Noch schnell die Koffer wegschmeißen, mit Deo ein wenig die Körpergerüche verdecken und in die Temperaturen entsprechende Kleidung reinhüpfen.
Da wir ja früh morgens in Singapur gelandet sind, war noch genug Zeit um gleich eine City Sightseeing Tour zu machen.
Andy stellte und unseren Tourguide Prescilla vor.
Erste Station war Little India. Diese Viertel mit seinen kleinen Seitenstraßen bietet Singapurs farbenfrohestes Einkaufsviertel.
Weil ich selber in der Gastronomie groß geworden bin, kann ich mir den ein oder anderen Blick in so manche Küche nicht verwehren.
Was gehört noch zu Indien? Gewürze! Der exotische Duft lag überall in der Nase.
Sorry, es gibt noch keine Bilder zum riechen.
Wir bogen in einen Gewürzladen ab, wo uns Prescilla einige Indische Gewürze erklärte.
Mittagszeit! Weil ich mich dem Flugzeugfraß verwehrt habe, stand mein Magen nicht mehr auf halb acht. Der war schon fast tot.
In Little India nahmen wir auf ranzigen Plastikstühlen platz, der Tisch klebte und das Essen wurde etwas lieblos auf den Tisch geflatscht. Die Teller klebten nun am Tisch fest. Vorteil, der Wind konnte den Tisch schon mal nicht leer fegen.
Dafür war das Butterchicken ein Genuss!
Gegenüber von dem Straßenrestaurant durften wir einem Fotoshooting eines indischen Hochzeitpaares zusehen. Diese Tracht wird hauptsächlich im norden Indiens getragen, so Prescilla. Die zwei sahen einfach niedlich aus.
Nächste Station war das Malay Heritage Centre, welches aus einem restaurierten Sultanspalast entstanden ist.
Nebenan ist die Sultansmoschee mit ihrem goldenen Zwiebeldach.
Die Arab Street wurde zum Synonym für das malaiische Stadtviertes, das unübersehbar islamisch geprägt ist. Die Restaurants bieten ihre Speisen entsprechend der Glaubensgruppe an. Einer der der Straßenhändler zeigte uns ein Spiel. Leider weis ich nicht wie das heißt.
Eine Schnur ist um den Kegel gewickelt, durch das wegwerfen bekommt der Kegel seinen Drall. Ziel ist es so zu werfen, dass der kreisend auf dem Boden steht.
An die anderen Tourteilnehmer, helft mir mal bitte auf die Sprünge. Der Flo war der einzige, der es geschafft hat?
Minimalistischer Baustil...
Auf der anderen Straßenseite von der Arab Street, liegt das sehr lebendige und bunte Viertel Kampong Glam. Mittlerweile ist das Viertel beliebt unter Singapurs bunte Szene.
Bunt, auch der Kuchen.
Jedes mal als wir in den Bus wieder einstiegen, begann auch schon der Kampf gegen den Schlaf...
Nächster Stopp – Marina Bay.
Die künstlich angelegte Bucht ist das Süßwasserreservoir der Stadt. Zu Singapurs Wahrzeichen gehört das Fabelwesen Merlion – halb Fisch, halb Löwe. Die 8,6m hohe Statue speit ununterbrochen seine Wasserfontäne.
Ein Wahnsinns Anblick, Singapore Flyer, die Lotusblüte (Art Science Museum) und das Hotel Marina Bay Sands.
Chinatown.
Der Sri Mariamman Temple ist ein Hinduheligtum mitten in Chinatown. Ganz normal in Singapur. Hier leben verschiedene Ethnische Gruppen miteinander.
Der Tempel quirlt über mit Skulpturen. Das Gopuram, das Eingangstor ist eine Bildergeschichte für sich.
Chinesischer Knabberspaß?
Der neueste Tempel in Chinatown ist der Buddah Tooth Relic Temple. Der Tempel entstand für den Zahn Buddhas. Noch während er Einweihung 2007 stellte sich heraus, dass der Zahn von einer Kuh stammt. Dabei spendeten Singapurs Bürger mehr als 40 Mio. Dollar und gut 200kg Gold für den Bau des Tempels.
Pray Roll auf dem Dach des Tempels.
Mittlerweile ist meine Wahrnehmung und vielleicht die so manch anderem bereits ganz schön getrübt. ach über 40h auf den Beinen. Die Reaktionszeit war sehr schwerfällig, sprach mich wer an... dauerte es ne weile, bis dass ich registrierte, dass die Person gerade mit mir spricht. Alles wurde so unwirklich und Prescilla hörte ich schon seit einer ganzen Weile nicht mehr zu.
Allerdings gab es in der nahe gelegenen Orchard Road am Abend noch eine Art Modenshow anzusehen.
Um halb elf fielen wir ins Bett.
Soviel mal zum kulturellen Teil...
Fortsetzung folgt.
besser spät als nie...
Ich möchte euch gerne noch ein wenig von der Southeast Asia Tour berichten.
Die Tour startete am 25. März letzten Jahres und sollte mal etwas anders werden.
Anders - in Coasterfriends untypischer Form, mal nicht wie ein Biest checken und quasi im Dauerlauf die Parks durchrennen. Ich erwähne das Wort zu neudeutsch CHILLIG!
Aber lest selbst wie das ankam....
Soweit war alles sicher und geregelt, aber ungefähr vier Wochen vor Reisebeginn brach für den armen Andy das Chaos los. Die Airline, mit welcher wir ursprünglich hätten fliegen sollen hat uns doch prompt gestrichen. Tja, was genau da gelaufen ist kann ich euch nicht sagen, sprich es war alles andere als einfach Flüge am Kafreitag zu ergattern.
Ich konnte meinen Fliegercount A350 schon mal streichen...
Schlussendlich sah das ganze dann so aus:
Hamburg – München – Abu Dhabi – Singapur mit Air Berlin und Etihad
Frankfurt – Abu Dhabi – Singapur auch mit Etihad
München 1 – Dubai – Singapur mit Emirates
München 2 – Qatar – Singapur mit Qatar
Düsseldorf – Abu Dhabi – Singapur mit Etihad
Stuttgart – Düsseldorf – Abu Dhabi – Singapur mit Air Berlin und Etihad
Ein geregeltes Durcheinander...
Den Bericht erzähle ich aus meiner Perspektive.
Martin und ich flogen erst einmal mit der Air Berlin Dash 8 von der schwäbischen Landeshauptstadt nach Düsseldorf.
Die Transitzeit war mit 45 min. knapp bemessen.
Pünktlich zum Final Call trafen wir dann auch schon Michael und Fabi und flogen nun mit dem Etihad A332 weiter nach Abu Dhabi.
In Abu Dhabi trafen nach und nach immer mehr von unserer Tour ein.
Vor dem Weiterflug machten wir es uns nahe dem Gate in einer Bar gemütlich.
Das Bier für knappe 10,00€ wurde genossen.
Quietsch! Ich komme doch zu einem neuen Flugzeugcount. Zur letzten Etappe nach Singapur nahmen wir ein einer niegel nagel neuen B789 Platz. Grins.
Andy konnte die vielen Flüge so legen, dass wir in einem Abstand von einer Stunde alle in Singapur ankamen.
Na? Da muss sich wohl jemand rasieren?
Unsere Unterkunft was das Royal Plaza on Scotts.
Noch schnell die Koffer wegschmeißen, mit Deo ein wenig die Körpergerüche verdecken und in die Temperaturen entsprechende Kleidung reinhüpfen.
Da wir ja früh morgens in Singapur gelandet sind, war noch genug Zeit um gleich eine City Sightseeing Tour zu machen.
Andy stellte und unseren Tourguide Prescilla vor.
Erste Station war Little India. Diese Viertel mit seinen kleinen Seitenstraßen bietet Singapurs farbenfrohestes Einkaufsviertel.
Weil ich selber in der Gastronomie groß geworden bin, kann ich mir den ein oder anderen Blick in so manche Küche nicht verwehren.
Was gehört noch zu Indien? Gewürze! Der exotische Duft lag überall in der Nase.
Sorry, es gibt noch keine Bilder zum riechen.
Wir bogen in einen Gewürzladen ab, wo uns Prescilla einige Indische Gewürze erklärte.
Mittagszeit! Weil ich mich dem Flugzeugfraß verwehrt habe, stand mein Magen nicht mehr auf halb acht. Der war schon fast tot.
In Little India nahmen wir auf ranzigen Plastikstühlen platz, der Tisch klebte und das Essen wurde etwas lieblos auf den Tisch geflatscht. Die Teller klebten nun am Tisch fest. Vorteil, der Wind konnte den Tisch schon mal nicht leer fegen.
Dafür war das Butterchicken ein Genuss!
Gegenüber von dem Straßenrestaurant durften wir einem Fotoshooting eines indischen Hochzeitpaares zusehen. Diese Tracht wird hauptsächlich im norden Indiens getragen, so Prescilla. Die zwei sahen einfach niedlich aus.
Nächste Station war das Malay Heritage Centre, welches aus einem restaurierten Sultanspalast entstanden ist.
Nebenan ist die Sultansmoschee mit ihrem goldenen Zwiebeldach.
Die Arab Street wurde zum Synonym für das malaiische Stadtviertes, das unübersehbar islamisch geprägt ist. Die Restaurants bieten ihre Speisen entsprechend der Glaubensgruppe an. Einer der der Straßenhändler zeigte uns ein Spiel. Leider weis ich nicht wie das heißt.
Eine Schnur ist um den Kegel gewickelt, durch das wegwerfen bekommt der Kegel seinen Drall. Ziel ist es so zu werfen, dass der kreisend auf dem Boden steht.
An die anderen Tourteilnehmer, helft mir mal bitte auf die Sprünge. Der Flo war der einzige, der es geschafft hat?
Minimalistischer Baustil...
Auf der anderen Straßenseite von der Arab Street, liegt das sehr lebendige und bunte Viertel Kampong Glam. Mittlerweile ist das Viertel beliebt unter Singapurs bunte Szene.
Bunt, auch der Kuchen.
Jedes mal als wir in den Bus wieder einstiegen, begann auch schon der Kampf gegen den Schlaf...
Nächster Stopp – Marina Bay.
Die künstlich angelegte Bucht ist das Süßwasserreservoir der Stadt. Zu Singapurs Wahrzeichen gehört das Fabelwesen Merlion – halb Fisch, halb Löwe. Die 8,6m hohe Statue speit ununterbrochen seine Wasserfontäne.
Ein Wahnsinns Anblick, Singapore Flyer, die Lotusblüte (Art Science Museum) und das Hotel Marina Bay Sands.
Chinatown.
Der Sri Mariamman Temple ist ein Hinduheligtum mitten in Chinatown. Ganz normal in Singapur. Hier leben verschiedene Ethnische Gruppen miteinander.
Der Tempel quirlt über mit Skulpturen. Das Gopuram, das Eingangstor ist eine Bildergeschichte für sich.
Chinesischer Knabberspaß?
Der neueste Tempel in Chinatown ist der Buddah Tooth Relic Temple. Der Tempel entstand für den Zahn Buddhas. Noch während er Einweihung 2007 stellte sich heraus, dass der Zahn von einer Kuh stammt. Dabei spendeten Singapurs Bürger mehr als 40 Mio. Dollar und gut 200kg Gold für den Bau des Tempels.
Pray Roll auf dem Dach des Tempels.
Mittlerweile ist meine Wahrnehmung und vielleicht die so manch anderem bereits ganz schön getrübt. ach über 40h auf den Beinen. Die Reaktionszeit war sehr schwerfällig, sprach mich wer an... dauerte es ne weile, bis dass ich registrierte, dass die Person gerade mit mir spricht. Alles wurde so unwirklich und Prescilla hörte ich schon seit einer ganzen Weile nicht mehr zu.
Allerdings gab es in der nahe gelegenen Orchard Road am Abend noch eine Art Modenshow anzusehen.
Um halb elf fielen wir ins Bett.
Soviel mal zum kulturellen Teil...
Fortsetzung folgt.