Henni
CF Guru
- Mitglied seit
- 2012
- Beiträge
- 1.678
Hallo Coasterfriends,
am Ostersonntag strahlte die Sonne bereits am Morgen vom Himmel und wir waren froh, endlich wieder ideales Coasterwetter zu haben. Als erstes bekam Lars sein Ostergeschenk, das ich im Hotelzimmer versteckt hatte.
Um elf Uhr holten wir Tascha ab und fuhren ca. 45 Minuten in den Erlebnispark Steinau. Dieser liegt in einer wunderschönen Landschaft und direkt neben einem Kletterwald.
Der Park ist sehr familienorientiert, bietet außer vielen Kidnerattraktionen auch eine ganze Menge Grillhütten und wie in der Lochmühle gibt es auch ein paar Tiere.
Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. So heißt es ja, also bekletterten wir gleich mal die Pferdchen und drehten eine Runde.
Juhu, der erste Count ist in Sicht. Für Tascha und mich auch der einzige in Steinau. Lars fuhr gleich zweimal, einmal mit mir und dann „half“ er noch Tascha beim checken.
Hm, das ist leider kein Count, aber da es Schienen hat, fuhren wir einfach trotzdem
Lars ging nun hüpfen und hatte dabei eine Menge Spaß. Wir wollten eigentlich weiter, aber Lars wollte weiterhüpfen.
Also gingen Tascha und ich das nebenliegende Kettenkarussell fahren. Doch Lars hüpfte immer noch.
Schließlich packten wir unsere Rucksäcke aus und futterten etwas.
Lars hüpfte immer noch.
Tascha zündete sich eine Zigarette an und wir unterhielten uns.
Lars hüpfte und hüpfte.
Irgendwann wurde es mir zu bunt und ich kommandierte mein Kind vom Trampolin herunter, schließlich hatten wir erst einen sehr kleinen Teil des Parks gesehen.
Dieses Schild auf dem Spielplatz ist ja irgendwie gemein, aber immerhin passten wir alle drei durch
Luna Loop macht Lars auch immer wahnsinnig viel Spaß, er fuhr mit mir, alleine und mit Tascha mehrerer Runden und immer mit so vielen Überschlägen wie möglich.
Und da entdeckten wir sie: Die kleinste Achterbahn der Welt. Erli’s Seifenkiste heißt dieses Gerät und würde bei den meisten von uns locker ins Wohnzimmer oder den Garten passen. Einfach niedlich, aber für die Countwütigen sei gleich gesagt: Wer schwerer als 40 Kilo und größer als 1,35m ist, dem bleibt dieser Count verwehrt
Lars mit seinen 20 Kilo passte zwar rein, aber wir versagten kläglich als Ride Ops und brachten die Seifenkiste nicht zum Laufen. Man muss erstmal den Bügel schließen, Türen schließen, auf eine Wippe stehen und zwei Knöpfe gleichzeitig drücken, aber irgendwie wollte das Gerät einfach nicht los fahren. Wir beschlossen gerade, erst einmal die Sommerrodelbahn zu fahren, als es plötzlich wieder ging. So konnte Lars seinen Count (mit 50 Seltenheitspunkten!) holen.
Die schöne Sommerrodelbahn fuhr ich erst mit Lars gemeinsam, da die Bobs aber keine Rückenlehne haben, fand ich den Lift nach oben ziemlich unbequem und so fuhr Lars die zweite Runde ganz alleine. Das erste Mal für ihn, dass er ohne mich eine Sommerrodelbahn fuhr, und es klappte super
Allerdings erzählte er mir hinterher, dass das Mädchen hinter ihm wohl auf dem Lift einfach ausgestiegen ist und neben dem Bob herlief Also manchmal frage ich mich schon, ob manche Eltern ihren Kindern denn gar nichts beibringen? Lars machte das so toll, dass er noch ein paar Runden alleine drehen durfte, während wir unsere Mägen füllten. Unsere Currywurst war richtig lecker und preiswert. Und wir bekamen auch auf Wunsch einen Pappteller statt normale Teller, da wir das Essen nicht im Restaurant verzehren wollten, sondern am Ausgang der Sommerrodelbahn. Das nenne ich Service.
Ein wenig traurig waren wir Countergirls aber schon über den Lost Count. Da kein Ride OP in der Nähe war, hätten wir durchaus versuchen können, den Count trotzdem zu holen, aber erstens halten wir uns an die Regeln und zweitens gibt es sowieso eine Überlastungsanzeige. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich, als kleinere von uns beiden, überhaupt in das Auto gepasst hätte.
Wir hätten gerne noch mehr von dem Park gesehen, der sehr gemütlich wirkte, aber uns drängte die Zeit, da wir noch wonandershin zum checken fahren wollten. Also machten wir uns über den Spielplatz auf den Weg zum Ausgang.
Unser nächstes Ziel lag inmitten der landschaftlich wunderschönen Rhön, dort kommt Lars‘ Opa väterlicherseits her und er war noch nie dort gewesen, ich übrigens auch nicht. Unser Weg führte immer mehr bergauf und plötzlich staunten wir nicht schlecht: Es lag noch vereinzelt Schnee auf den Bergen. Total fassungslos kamen wir schließlich in Gersfeld auf der Wasserkuppe an. Hier lag nicht nur ein bisschen Schnee, sondern richtig viel und trotz der Sonne war es auch ziemlich kalt.
Ein Tipp für alle, die hier zum checken herkommen: Nehmt euch Zeit. Wir haben uns ein wenig geärgert, dass wir nicht so viel Zeit hier hatten. Man kann hier richtig viel erleben, es gibt unter anderem ein Segelflugmuseum, Aussichtsplattformen, einen Kletterwald, mehrere Sommerrodelbahnen und für Kinder einen Spielplatz.
Ach ja, zwei Counts gibt es auch und da der Hexenbesen noch nicht in Betrieb war, müssen oder dürfen wir hier auch noch einmal herkommen.
Der Rhönbob fuhr aber und ich glaube, ich habe noch nie einen Alpine Coaster so genossen. Vor allem war es auch das erste Mal, dass wir einen im Schnee fuhren. Da passte der Name gleich doppelt so gut. Beim Lift nach oben wurde direkt neben uns noch Ski gefahren. Einfach einmalig
Und das war er nun, mein 250. Count! Ich habe mich richtig gefreut, dass dieser so etwas besonderes geworden ist. Leider habe ich völlig verpeilt ein Schild zu machen oder für ein Foto zu posieren, aber das ist auch nicht weiter schlimm, die Erinnerung bleibt.
Direkt daneben steht das Wie-Li, bei dem wir uns fragten, warum in aller Welt das kein Count ist? Es ist fast das gleiche wie der Alpine Coaster nebenan, nur fährt es von alleine und hat andere Wägen. Wir fuhren trotzdem mit und genossen noch einmal die wunderschöne Winterlandschaft – und das am Ostersonntag.
Völlig geflasht gingen wir noch im Bauernladen shoppen und Tascha holte sich eine Waffel am Stiel.
Damit war leider unser wunderschönes und countreiches Osterwochenende vorbei und wir mussten die Heimreise antreten. Wir brachten Tascha nach Hause und verabschiedeten uns. Die Heimfahrt von fast 2,5 Stunden klappte dann wie am Schnürchen. Erst bekamen wir einen großen Schreck, als wir auf der rechten Straßenseite plötzlich ein großes Feuer sahen, bis mir einfiel, dass ja Ostern ist und so zählten wir genau 11 Osterfeuer auf der restlichen Strecke. Um halb zehn kamen wir dann wohlbehalten in Heidenheim an.
Geschafft haben wir drei Parks, eine Kirmes und einen Alpinecoaster, ich habe 7 neue Counts, Lars 9 und Tascha 5.
Danke an Tascha, danke an ihren Bruder und danke an meinen Sohn Lars für dieses countastische Wochenende
Viele Grüße
Henni
am Ostersonntag strahlte die Sonne bereits am Morgen vom Himmel und wir waren froh, endlich wieder ideales Coasterwetter zu haben. Als erstes bekam Lars sein Ostergeschenk, das ich im Hotelzimmer versteckt hatte.
Um elf Uhr holten wir Tascha ab und fuhren ca. 45 Minuten in den Erlebnispark Steinau. Dieser liegt in einer wunderschönen Landschaft und direkt neben einem Kletterwald.
Der Park ist sehr familienorientiert, bietet außer vielen Kidnerattraktionen auch eine ganze Menge Grillhütten und wie in der Lochmühle gibt es auch ein paar Tiere.
Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. So heißt es ja, also bekletterten wir gleich mal die Pferdchen und drehten eine Runde.
Juhu, der erste Count ist in Sicht. Für Tascha und mich auch der einzige in Steinau. Lars fuhr gleich zweimal, einmal mit mir und dann „half“ er noch Tascha beim checken.
Hm, das ist leider kein Count, aber da es Schienen hat, fuhren wir einfach trotzdem
Lars ging nun hüpfen und hatte dabei eine Menge Spaß. Wir wollten eigentlich weiter, aber Lars wollte weiterhüpfen.
Also gingen Tascha und ich das nebenliegende Kettenkarussell fahren. Doch Lars hüpfte immer noch.
Schließlich packten wir unsere Rucksäcke aus und futterten etwas.
Lars hüpfte immer noch.
Tascha zündete sich eine Zigarette an und wir unterhielten uns.
Lars hüpfte und hüpfte.
Irgendwann wurde es mir zu bunt und ich kommandierte mein Kind vom Trampolin herunter, schließlich hatten wir erst einen sehr kleinen Teil des Parks gesehen.
Dieses Schild auf dem Spielplatz ist ja irgendwie gemein, aber immerhin passten wir alle drei durch
Luna Loop macht Lars auch immer wahnsinnig viel Spaß, er fuhr mit mir, alleine und mit Tascha mehrerer Runden und immer mit so vielen Überschlägen wie möglich.
Und da entdeckten wir sie: Die kleinste Achterbahn der Welt. Erli’s Seifenkiste heißt dieses Gerät und würde bei den meisten von uns locker ins Wohnzimmer oder den Garten passen. Einfach niedlich, aber für die Countwütigen sei gleich gesagt: Wer schwerer als 40 Kilo und größer als 1,35m ist, dem bleibt dieser Count verwehrt
Lars mit seinen 20 Kilo passte zwar rein, aber wir versagten kläglich als Ride Ops und brachten die Seifenkiste nicht zum Laufen. Man muss erstmal den Bügel schließen, Türen schließen, auf eine Wippe stehen und zwei Knöpfe gleichzeitig drücken, aber irgendwie wollte das Gerät einfach nicht los fahren. Wir beschlossen gerade, erst einmal die Sommerrodelbahn zu fahren, als es plötzlich wieder ging. So konnte Lars seinen Count (mit 50 Seltenheitspunkten!) holen.
Die schöne Sommerrodelbahn fuhr ich erst mit Lars gemeinsam, da die Bobs aber keine Rückenlehne haben, fand ich den Lift nach oben ziemlich unbequem und so fuhr Lars die zweite Runde ganz alleine. Das erste Mal für ihn, dass er ohne mich eine Sommerrodelbahn fuhr, und es klappte super
Allerdings erzählte er mir hinterher, dass das Mädchen hinter ihm wohl auf dem Lift einfach ausgestiegen ist und neben dem Bob herlief Also manchmal frage ich mich schon, ob manche Eltern ihren Kindern denn gar nichts beibringen? Lars machte das so toll, dass er noch ein paar Runden alleine drehen durfte, während wir unsere Mägen füllten. Unsere Currywurst war richtig lecker und preiswert. Und wir bekamen auch auf Wunsch einen Pappteller statt normale Teller, da wir das Essen nicht im Restaurant verzehren wollten, sondern am Ausgang der Sommerrodelbahn. Das nenne ich Service.
Ein wenig traurig waren wir Countergirls aber schon über den Lost Count. Da kein Ride OP in der Nähe war, hätten wir durchaus versuchen können, den Count trotzdem zu holen, aber erstens halten wir uns an die Regeln und zweitens gibt es sowieso eine Überlastungsanzeige. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich, als kleinere von uns beiden, überhaupt in das Auto gepasst hätte.
Wir hätten gerne noch mehr von dem Park gesehen, der sehr gemütlich wirkte, aber uns drängte die Zeit, da wir noch wonandershin zum checken fahren wollten. Also machten wir uns über den Spielplatz auf den Weg zum Ausgang.
Unser nächstes Ziel lag inmitten der landschaftlich wunderschönen Rhön, dort kommt Lars‘ Opa väterlicherseits her und er war noch nie dort gewesen, ich übrigens auch nicht. Unser Weg führte immer mehr bergauf und plötzlich staunten wir nicht schlecht: Es lag noch vereinzelt Schnee auf den Bergen. Total fassungslos kamen wir schließlich in Gersfeld auf der Wasserkuppe an. Hier lag nicht nur ein bisschen Schnee, sondern richtig viel und trotz der Sonne war es auch ziemlich kalt.
Ein Tipp für alle, die hier zum checken herkommen: Nehmt euch Zeit. Wir haben uns ein wenig geärgert, dass wir nicht so viel Zeit hier hatten. Man kann hier richtig viel erleben, es gibt unter anderem ein Segelflugmuseum, Aussichtsplattformen, einen Kletterwald, mehrere Sommerrodelbahnen und für Kinder einen Spielplatz.
Ach ja, zwei Counts gibt es auch und da der Hexenbesen noch nicht in Betrieb war, müssen oder dürfen wir hier auch noch einmal herkommen.
Der Rhönbob fuhr aber und ich glaube, ich habe noch nie einen Alpine Coaster so genossen. Vor allem war es auch das erste Mal, dass wir einen im Schnee fuhren. Da passte der Name gleich doppelt so gut. Beim Lift nach oben wurde direkt neben uns noch Ski gefahren. Einfach einmalig
Und das war er nun, mein 250. Count! Ich habe mich richtig gefreut, dass dieser so etwas besonderes geworden ist. Leider habe ich völlig verpeilt ein Schild zu machen oder für ein Foto zu posieren, aber das ist auch nicht weiter schlimm, die Erinnerung bleibt.
Direkt daneben steht das Wie-Li, bei dem wir uns fragten, warum in aller Welt das kein Count ist? Es ist fast das gleiche wie der Alpine Coaster nebenan, nur fährt es von alleine und hat andere Wägen. Wir fuhren trotzdem mit und genossen noch einmal die wunderschöne Winterlandschaft – und das am Ostersonntag.
Völlig geflasht gingen wir noch im Bauernladen shoppen und Tascha holte sich eine Waffel am Stiel.
Damit war leider unser wunderschönes und countreiches Osterwochenende vorbei und wir mussten die Heimreise antreten. Wir brachten Tascha nach Hause und verabschiedeten uns. Die Heimfahrt von fast 2,5 Stunden klappte dann wie am Schnürchen. Erst bekamen wir einen großen Schreck, als wir auf der rechten Straßenseite plötzlich ein großes Feuer sahen, bis mir einfiel, dass ja Ostern ist und so zählten wir genau 11 Osterfeuer auf der restlichen Strecke. Um halb zehn kamen wir dann wohlbehalten in Heidenheim an.
Geschafft haben wir drei Parks, eine Kirmes und einen Alpinecoaster, ich habe 7 neue Counts, Lars 9 und Tascha 5.
Danke an Tascha, danke an ihren Bruder und danke an meinen Sohn Lars für dieses countastische Wochenende
Viele Grüße
Henni