CoaStar
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Prolog.
Jahr für Jahr ist es mittlerweile für mich Tradition Halloween zu feiern. Das Fest, das von vielen als “amerikanischer Schmarn” bezeichnet worden ist, findet von Jahr zu Jahr immer mehr Beliebtheit auch in Deutschland. Schließlich kurbelt das den Kommerz wieder an. Beim Bäcker findet man besondere Krapfen mit Spinnennetzverzierung. Manche Restaurants bieten höllenscharfe Gerichte mir Kürbisbeilage an. Manche Kinder rennen zum Teil auch schon von Haus zu Haus und versuchen bei den nicht vorbereiteten Nachbarn, ein paar Süßigkeiten zu erhaschen. Und die Diskotheken und Bars lassen es mit Deko, Blutcocktails und Kostümwettbewerben ohnehin schon krachen. Wäre in Bayern nicht der Feiertag am 1. November würden die Zombies bestimmt bis früh am morgen die Fetzen fliegen lassen.
Ich suche mittlerweile neue Unterhaltungsmöglichkeiten an “All Hallows’ Eve”, nachdem ich im Laufe meines Lebens eben genanntes bereits ausprobiert hatte, war ich auf der Suche nach etwas mehr Kick. Viele Jahre verfolgte ich bereits über das world wide web sogenannte Scare Events. Zu meinen Favoriten zählten immer die Halloween Horror Nights in den Universal Studios Floridas. Im Jahr 2010 erfüllte ich mir dann einen kleinen Lebenstraum, und war live vor Ort zum 20-jährigen Jubiläum von Universal’s HHN. Dort erlebte ich meine ersten Scare Zones und richtigen Horror Mazes. Fasziniert von der Vielfalt und Kreativität der Kostüme und Dekoration streifte ich, mit strahlenden Augen durch den düster angehauchten Themenpark. Und da ein Schreck. Ein Schrei. Mary Shaw (Bekannt aus dem Film Dead Silence) und der Cryptkeeper (bekannt aus der Serie Geschichten aus der Gruft) haben mich in einer Scare Zone voll erwischt und mich zum zusammenzucken gebracht. Doch gleich war die Begeisterung wieder da und ich blickte den beiden Figuren mit einem verliebten Lächeln hinterher. Vergleichbar mit einem Kind, dass in Disneyworld auf Mickey Mouse trifft. Angefixt von der Erschreckerdroge zog es mich 2011 ein weiteres Mal zu den Horror Nights nach Universal Orlando. Ab sofort durfte kein Jahr mehr ohne Horror Mazes stattfinden. Da sich die wenigstens unter uns es leisten können jährlich nach Florida zu reisen, bin ich dann aber auf deutsche Alternativen ausgewichen. Und so besuchte fortlaufend ich Jahr für Jahr die Horror Nights im Europa Park. Der EP hatte sich schließlich sehr an das Vorbild in Universal orientiert. Was man alleine schon am Namen und an der Typographie des Logos erkennen kann. Dieses Jahr statteten wir dem EP auch einen Besuch ab. Aber es sollte nicht dabei bleiben. Gier nach Herzklopfen, schaurigen Kostümen, der Duft von Nebelmaschinen musste mehr gestillt werden. Nach gewisser Horror Maze und Scare Zone Erfahrung gehe ich mittlerweile anders durch die gruseligen Passagen. Früher konnte man mich noch leichter erschrecken. Doch mittlerweile ist mein Blick geschult und weiter. Ich merke selbst wie aufmerksam ich durch Mazes gehe. Ich schärfe meine Sinne auf Bewegungen und Verstecke der Scare Actors. Geisterhäuser die sich wiederholen langweilen mich. Ich brauchte wieder etwas neues. Ich brauchte mehr Kick. Und so zog es uns dieses Jahr am Halloween Weekend zum großen Finale und Abschluss meiner Freizeitpark Saison in den Movie Park und in das Fort Fun. Das ganze Treiben habe ich so gut wie möglich auch anhand von Bildern festgehalten. Allerdings hatte ich leider nur die Kamera auf meinem Handy zur Verfügung.
Movie Park
Erster Stopp unseres Halloween wee(a)kend sollte das Horror Fest in Bottrop werden. Übrigens verzeiht mir meine Wortspielerei. Als gruseligen Saisonabschluss fand ich es nur passend mit den Drei Worten “weak” (= schwächelnd, weichlich), “end” (= Ende) und “Weekend” (= Wochenende). So viel kann ich schon vorweg nehmen: Wir zeigten keine Schwäche und haben alle Geisterhäuser tapfer - wenn auch manchmal zuckend und schreiend - durchgestanden.
Der Eingangsbereich ...
... war schön dekoriert.
Die Vorfreude auf das Horrer Fest steigerte sich.
Wir erreichten den Park gegen 15 Uhr. Um 16 Uhr öffneten bereits die ersten Geisterhäuser. Das offizielle Event sollte aber erst zur Abenddämmerung beginnen. Wenn der Park von der Dunkelheit geküsst wird, wurden die vielen kreativen Erschrecker auf die Straßen des Parks gelassen. Nebelmaschinen und grüne, so wie auch rote Scheinwerfer sorgten zusätzlich für gruselige Stimmung. Was mir besonders gefallen hat, war die Vielzahl der Scareactors. Diese blieben nicht nur auf den Straßen des Parks, sondern liefen auch gerne einmal quer durch die Warteschlange einer Maze. Wer Fotos von den aufwendig verkleideten Horrorwesen haben wollte, konnte inklusive Kulisse an Fotospots halt machen.
Zu den diesjährigen Horror-Hauptattraktionen zählten folgende Mazes:
Dem Movie Park eilt leider ein eher schlechter Ruf voraus. Was das Halloween Event betrifft, macht es einiges Wett. Das Horror Fest ist wirklich gelungen. Für das Jahr 2015 haben wir uns eine Jahreskarte besorgt. Diese kostete uns nicht einmal 80 Euro. Und man erhält tolle Ersparnisse in Partnerparks. Zum Beispiel während der ganzen Saison freien Eintritt im belgischen Bobbejaanland. Das Preis-Leistungsverhältnis ist mehr als in Ordnung. Vor allen Dingen wenn man berücksichtigt, dass Freitags das Horror Fest inklusive ist und wir somit keinerlei Zusatzkosten für das Event hatten.
Sven und ich hatten Spaß. Man konnte sogar eine Freefallfahrt im Nebeln machen.
Watch out: Thorben im Halloweenfieber.
Schöne ...
... Atmosphäre ...
... beim Horror Fest.
Fort Fun
Nach 6 Stunden Schlaf ging es nach der ersten Halloween Nacht von Düsseldorf aus Richtung Bestwig ins Hochsauerland. Ungefähr zwei Stunden dauerte die Fahrt. Als abrupt die Autobahn endete und uns das Navi durch kleine Dörfchen in einem Voralpen-ähnlichen Panorama schickte, war mir eines klar: Das hier ist das Auenland 2.0. Nachdem ich im April diesen Jahres nach einem Besuch im Walygator Park das Saarland schon als “Auenland” beschrieben habe. Was macht für mich so ein Auenland aus? Ich möchte hiermit natürlich niemanden, der in diesen Ortschaften lebt diskriminieren. Also die Rede ist ganz sicher nicht davon, dass die Bewohner alle klein wüchsig sind und unter einer überaus extremen Behaarung der Füße leiden. Vielmehr ist es das idyllische Panorama, dessen Häuschen den Anschein haben, dass dort die Welt noch heil ist. Die Bewohner eines Auenlandes empfinde ich als äußerst Gastfreundlich, zuvorkommend und freundlich. Und genau diese Eigenschaft sollte sich bereits am Parkplatz des Fort Fun beweisen. Noch nie wurde ich derart freundlich von einem Parkwart begrüßt und willkommen geheißen. Ein ganz großer Pluspunkt meinerseits aus für die zuvorkommende Freundlichkeit im gesamten Park.
Pünktlich zum High Noon, kamen wir in der Westernstadt des Auenlandes 2.0 an. Der Grund dafür war, dass ich als Münchnerin und Sven als Badener es bisher noch nie ins Fort Fun geschafft haben. Somit fehlten uns noch alle Counts, die wir gemeinsam mit den erfahrenen Fort Fun und Fort Fear Bezwingern, Thorben und Thorsten, uns holten.
Der Park war anfangs noch relativ leer. Somit gab es überall, während die Herbstsonne sich durch die braunen, goldenen und roten Blätter der Bergbäume ihren Weg bahnte, keine höheren Wartezeiten.
Wer vorher noch nie im Fort Fun war, sollte wissen, dass der Park nicht auf einer Ebene verläuft. Er ist mitten in ein bergiges Idyll von Wäldern umgeben gebaut. Somit arbeiteten wir uns von oben nach unten herab. Zuerst ging es somit zur Achterbahn “Devil’s Mine”, die gerade bei einer Fahrt in der letzten Reihe wilder ist, als sie von außen den Anschein macht.
Als nächstes unternahmen wir eine Fahrt mit der Geisterbahn. Diese verbindet moderne und alte Technik, charismatischer zu einer kultigen Trash-Fahrt, die man aber einfach nur lieben kann. Nach einer Pinkelpause samt Fotopoint-Pott, ging es den Park hinab am Riesenrad vorbei. Ich wagte eine schwindelerregende Fahrt im Dark Raver, ohne zu wissen ob mir bei dieser Art von Karussell schlecht wird. Normalerweise vertrage ich keine Flatrides. Diese Fahrt war aber in Ordnung. Glück gehabt. Bei der Alpinen Achterbahn “Trapper Slapper”, hatten wir die längsten Wartezeiten. Der Ansturm auf diese Fahrt war groß. Die Taktung der Schlitten, meiner Meinung nach zu hoch. Und leider konnte ich die Abfahrt auch gar nicht genießen. Im Gegenteil, mein Körper war voll mit Adrenalin gepumpt, aus Angst, dass es zu einer Massenkarambolage kommen könnte. Einige Schlitten vor mir hatte ein kleines Kind keine Kraft mehr in den Armen die Beschleunigungshebel nach unten zu drücken. Daraufhin mussten alle Schlitten bremsen und teilweise bemerkte man den Stillstand auch erst wieder nachdem man um eine enge Kurve kam. Hier fehlen deutlich Streckenposten, die das Treiben überwachen und zur Not eingreifen können. Ich bin froh, dass niemanden etwas passiert ist. Auf Alpine Coaster habe ich erstmal keine Lust mehr.
Auf den Schreck marschierten wir weiter Richtung SpeedSnake. Typisch für Vekoma schlug ich mir meine Kopf wieder schön gegen die Schulterbügel an. Ich bin mit meinem 1,57 cm einfach zu klein für diese Art von Bügelsystem. Somit sollte es bei einer Fahrt bleiben.
Der letzte Count war auch schon nah. Die Marienkäferbahn, die sich ihren Weg durch einige “Nearmisses” im Wald bahnte. Hände hoch würde ich hier nicht empfehlen.
CC+4 erfolgreich bewältigt. Nun hatten wir noch einige Stunden Zeit bis unser Hauptanliegen der Anreise beginnen sollte. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mir kaum vorstellen, dass in diesem netten Familienpark im Auenland 2.0 eines der erschreckenden Halloween Events Deutschland stattfinden soll. Es wirkte alles viel zu harmonisch und freundlich. Bis ich eines anderen belehrt werden sollte vertrieben wir unsere Zeit noch mit anderen Attraktionen und mit einem ausgiebigen Abendessen im Hauptrestaurant am Eingang.
Thorben und Thorsten on the Road.
So schön kann ein sonniger Herbsttag sein.
Sven und Thorben wollten sich noch eine Runde durchschleudern lassen.
Langsam begann es zu Dämmern. Und der freundliche Park wirkte nicht mehr ganz so friedlich. Die ersten kostümierten Monster liefen durch die Westernstadt. Werbung für die Parkbesucher, die sich bisher noch nicht dazu entschlossen hatten am Fort Fear Event teilzunehmen. Ein Geisterhaus öffente nun sein Tore. Die einzige Maze, die im Parkeintritt inbegriffen war und keinen Zuschlag verlangte. TRAUMatisiert. Die Warteschlange wirkte kurz. Jedoch waren die Wartezeiten höher als erwartet. 20 Minuten mussten wir warten bis wir an der Reihe waren. Der Grund dafür ist aber genial. Durch jede Maze werden nur kleine Gruppen geschickt von maximal 6 Leuten. Ich merkte wie ich langsam aufgeregt wurde. Denn die Chance erschreckt zu werden, war in kleineren Gruppen viel höher. Denn die Scare Actors konnten sich ganz und gar nur auf uns konzentrieren. Ich wollte es wissen und bildete in unserer Vierer-Gruppe als einzige Frau die Front. Nach dem ersten Schrecken, der einen Schrei aus meiner Kehle erklingen ließ hörte man den Geist rufen “Ja, ja, … immer schön die Freundin voraus schicken.” Wir alle mussten schmunzeln. Die Räume arbeiten hier mit viel Musik und Dunkelheit. Nirgendwo findet man Blut. Das benötigt man auch nicht. Splatter und Gore regen vielleicht den Ekel an aber sind nicht essentiell wichtig für Spannung. Und das hat das Fort Fear wirklich drauf: Spannung aufbauen. Was mir an allen Mazes sehr gut gefallen hatte, war, dass nicht auf Anhieb ersichtlich war wo sich die Akteure verstecken.
Die nächsten Geisterhäuser hatten wir im Vorfeld online bezahlt und unsere gewünschten Zeiträume geblockt. Das System gewährleistet, dass der Andrang auf die Geisterhäuser organsiert ist und immer schön kleine Gruppen durch die Mazes gejagt werden können.
Sven’s und meine nächste Herausforderung war “DämonXtrem”. In einem Bereich außerhalb des eigentlichen Parkbereichs stand am Waldesrand ein Holzhäuschen. Die Lichter am Eingangsbereich flackerten und die Stimmung in der Dunkelheit wurde durch flackernde Lichter und guten Monsterschauspielern verstärkt. Diese Maze sollte man alleine bezwingen oder maximal zu Zweit. Sven und ich gingen gemeinsam durch diese extreme Maze. Ohne zu viel verraten zu wollen, trägt dieses Geisterhaus den Namen “Extrem” zurecht. Im Gegensatz zu anderen Geisterhäusern sollte man hier mit allem rechnen. Auch damit, dass man berührt wird (egal ob von Dingen oder Geistern). Es handelt sich dabei um ein wirklich gut umgesetztes interaktives Haus, dass mit Sicherheit nicht für jedermann geeignet ist. Mir hat es ziemlich gut gefallen. Es war auf jeden Fall eine neue Erfahrung für mich.
Bis wir die Möglichkeit hatten, das nächste Geisterhaus zu bezwingen, vertrieben wir unsere Zeit am Lagerfeuer mit Speis und Trank. Ich als Stadtmensch, wollte unbedingt das Grillen eines Stockbrotes ausprobieren. Ist mir leider nicht ganz so gut geglückt, aber es war einen Versuch wert.
Frisch gestärkt ging es Richtung Warteschlange zu Devil’s Mine, wo sich die Maze ApoKryph befand. Der Höhleneingang der Teufelsmine war in einem schaurigen Licht getaucht, dessen Farben regelmäßig wechselten. Nur das weiße Licht war etwas zu hell und zerstörte leider schaurige die Stimmung ein wenig. Kurz bevor es los ging animierte ein Teufel auf flachsige und sexy Art und Weise die Gäste. Zu viert marschierten wir dann wieder durch die diese Maze. Für mich war es besonders von Vorteil, dass ich den eigentlichen Wartebereich von Devil’s Mine vorher noch nie gesehen hatte. Hier warteten einige gute Scares auf uns, die geprägt von Täuschungen und hoher Technik begeisterten. Aber auch hier will ich wieder nicht zu sehr ins Detail gehen um niemanden den Schrecken zu verderben, falls 2016 diese Maze auch wieder im Fort Fun sein sollte.
Meine letzte Maze der Halloween Nacht, sollte Jackies Nirvana werden. Auf diese hatte ich mich im Vorfeld besonders gefreut, da es für mich ebenfalls eine noch nie da gewesene Erfahrung werden sollte. Jackies Nirvana führt direkt durch einen echten, dunklen und finsteren Wald, in unmittelbarer Nähe von “DämonXtrem”. Die Kulisse allein ist schon bombastisch. Der echte Duft von Tannen, das feuchte Moos, die verwesenden Herbstblätter. Und ratet mal was für eine Atmosphäre geschaffen ist wenn man die Wälder mit Nebel beflutet und mit dumpfen Licht bestrahlt? Mehr muss ich dazu nicht sagen, es handelt sich hierbei wirklich um eine einzigartige Maze. Das Fort Fun hat hier ihren Joker, die natürlicher Umgebung zu nutzen, perfekt ausgespielt.
Screens in der Warteschlange der Geisterbahn.
Warteschlange von TRAUMatisiert.
Devil's Mine bei Dämmerung
Am Lagerfeuer wurde es gemütlich.
Mein Stockbrotversuch
Hier kamen die Kinder beim Schminken und Basteln auf ihre Kosten.
Die Jungs an meinem warmen Drink Malibu Apfelsaft.
Der Wartebereich von Devil's Mine verwandelte sich zur Maze ...
... ApoKryph.
DämonXtrem
Jackies ...
... Nirvana
Und nun war das Event auch schon bald vorbei. Noch in dieser Nacht an Halloween begaben sich Sven und ich zurück in den Süden Deutschlands. Das Navi schenkte uns einen letzten kleinen Horror. Das bei der Hinfahrt idyllische Auenland 2.0, verwandelte sich Nachts dank natürlichem Nebel in ein Grauenland. 1 ½ Stunden fuhren wir fast mutterseelenallein die hügeligen von Wäldern umgebenen Serpentinen Landstraßen entlang. Mit Panik von links oder rechts von einem Reh, Wildschwein oder ähnlichem Wesen überrascht zu werden. Hin und wieder ging es dann durch ein kleines Dorf, das nachts nur mit Tempo 30 durchquert werden durfte. Bis wir endlich Marburg erreicht hatten und es langsam aber sicher endlich auf die Autobahn ging. Und gegen 3 Uhr nachts fielen wir nach einem aufregendem Saison Ende schwach, erschöpft und glücklich ins Bett. Das war tatsächlich ein gelungenes Halloween Wee(a)kend.
Jahr für Jahr ist es mittlerweile für mich Tradition Halloween zu feiern. Das Fest, das von vielen als “amerikanischer Schmarn” bezeichnet worden ist, findet von Jahr zu Jahr immer mehr Beliebtheit auch in Deutschland. Schließlich kurbelt das den Kommerz wieder an. Beim Bäcker findet man besondere Krapfen mit Spinnennetzverzierung. Manche Restaurants bieten höllenscharfe Gerichte mir Kürbisbeilage an. Manche Kinder rennen zum Teil auch schon von Haus zu Haus und versuchen bei den nicht vorbereiteten Nachbarn, ein paar Süßigkeiten zu erhaschen. Und die Diskotheken und Bars lassen es mit Deko, Blutcocktails und Kostümwettbewerben ohnehin schon krachen. Wäre in Bayern nicht der Feiertag am 1. November würden die Zombies bestimmt bis früh am morgen die Fetzen fliegen lassen.
Ich suche mittlerweile neue Unterhaltungsmöglichkeiten an “All Hallows’ Eve”, nachdem ich im Laufe meines Lebens eben genanntes bereits ausprobiert hatte, war ich auf der Suche nach etwas mehr Kick. Viele Jahre verfolgte ich bereits über das world wide web sogenannte Scare Events. Zu meinen Favoriten zählten immer die Halloween Horror Nights in den Universal Studios Floridas. Im Jahr 2010 erfüllte ich mir dann einen kleinen Lebenstraum, und war live vor Ort zum 20-jährigen Jubiläum von Universal’s HHN. Dort erlebte ich meine ersten Scare Zones und richtigen Horror Mazes. Fasziniert von der Vielfalt und Kreativität der Kostüme und Dekoration streifte ich, mit strahlenden Augen durch den düster angehauchten Themenpark. Und da ein Schreck. Ein Schrei. Mary Shaw (Bekannt aus dem Film Dead Silence) und der Cryptkeeper (bekannt aus der Serie Geschichten aus der Gruft) haben mich in einer Scare Zone voll erwischt und mich zum zusammenzucken gebracht. Doch gleich war die Begeisterung wieder da und ich blickte den beiden Figuren mit einem verliebten Lächeln hinterher. Vergleichbar mit einem Kind, dass in Disneyworld auf Mickey Mouse trifft. Angefixt von der Erschreckerdroge zog es mich 2011 ein weiteres Mal zu den Horror Nights nach Universal Orlando. Ab sofort durfte kein Jahr mehr ohne Horror Mazes stattfinden. Da sich die wenigstens unter uns es leisten können jährlich nach Florida zu reisen, bin ich dann aber auf deutsche Alternativen ausgewichen. Und so besuchte fortlaufend ich Jahr für Jahr die Horror Nights im Europa Park. Der EP hatte sich schließlich sehr an das Vorbild in Universal orientiert. Was man alleine schon am Namen und an der Typographie des Logos erkennen kann. Dieses Jahr statteten wir dem EP auch einen Besuch ab. Aber es sollte nicht dabei bleiben. Gier nach Herzklopfen, schaurigen Kostümen, der Duft von Nebelmaschinen musste mehr gestillt werden. Nach gewisser Horror Maze und Scare Zone Erfahrung gehe ich mittlerweile anders durch die gruseligen Passagen. Früher konnte man mich noch leichter erschrecken. Doch mittlerweile ist mein Blick geschult und weiter. Ich merke selbst wie aufmerksam ich durch Mazes gehe. Ich schärfe meine Sinne auf Bewegungen und Verstecke der Scare Actors. Geisterhäuser die sich wiederholen langweilen mich. Ich brauchte wieder etwas neues. Ich brauchte mehr Kick. Und so zog es uns dieses Jahr am Halloween Weekend zum großen Finale und Abschluss meiner Freizeitpark Saison in den Movie Park und in das Fort Fun. Das ganze Treiben habe ich so gut wie möglich auch anhand von Bildern festgehalten. Allerdings hatte ich leider nur die Kamera auf meinem Handy zur Verfügung.
Movie Park
Erster Stopp unseres Halloween wee(a)kend sollte das Horror Fest in Bottrop werden. Übrigens verzeiht mir meine Wortspielerei. Als gruseligen Saisonabschluss fand ich es nur passend mit den Drei Worten “weak” (= schwächelnd, weichlich), “end” (= Ende) und “Weekend” (= Wochenende). So viel kann ich schon vorweg nehmen: Wir zeigten keine Schwäche und haben alle Geisterhäuser tapfer - wenn auch manchmal zuckend und schreiend - durchgestanden.
Der Eingangsbereich ...
... war schön dekoriert.
Die Vorfreude auf das Horrer Fest steigerte sich.
Wir erreichten den Park gegen 15 Uhr. Um 16 Uhr öffneten bereits die ersten Geisterhäuser. Das offizielle Event sollte aber erst zur Abenddämmerung beginnen. Wenn der Park von der Dunkelheit geküsst wird, wurden die vielen kreativen Erschrecker auf die Straßen des Parks gelassen. Nebelmaschinen und grüne, so wie auch rote Scheinwerfer sorgten zusätzlich für gruselige Stimmung. Was mir besonders gefallen hat, war die Vielzahl der Scareactors. Diese blieben nicht nur auf den Straßen des Parks, sondern liefen auch gerne einmal quer durch die Warteschlange einer Maze. Wer Fotos von den aufwendig verkleideten Horrorwesen haben wollte, konnte inklusive Kulisse an Fotospots halt machen.
Zu den diesjährigen Horror-Hauptattraktionen zählten folgende Mazes:
- Deathpital
Eine sehr lange Maze im Krankenhausstil. Indoor.
- Circus of Freaks
Wer eine Phobie vor Clowns hat, kann sich hier zu Tode erschrecken. Outdoor.
- Infected
Eine relative kurze Maze, die nur geradeaus verläuft. Die Thematisierung erinnert sehr an die Serie Walking Dead.
- Baboo Twister Club
Allein der Name hat mich als Fan des Films “From Dusk Till Dawn” zum Schmunzeln gebracht. Club ist in dieser Maze Programm. Man durchläuft das Geisterhaus begleitet von lauter Party und Disco Musik. Diese Maze haben wir somit tanzend durchlaufen.
- Slaughter House
Eine nicht all zu lange Maze im Stile einer Fleischerei Fabrik aus den 50er Jahren. Nur, dass hier keine Kühe sondern andere Lebewesen geschlachtet werden.
- Evil Dead
Eine Maze zum bekannten Horror Film. Outdoor. Von allen Mazes die einzige, die wir zeitlich nicht geschafft haben.
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Da ich niemanden die Spannung nehmen möchte, selbst einmal durch eines dieser Mazes zu laufen. Eine sehr lange Maze im Krankenhausstil. Indoor.
- Circus of Freaks
Wer eine Phobie vor Clowns hat, kann sich hier zu Tode erschrecken. Outdoor.
- Infected
Eine relative kurze Maze, die nur geradeaus verläuft. Die Thematisierung erinnert sehr an die Serie Walking Dead.
- Baboo Twister Club
Allein der Name hat mich als Fan des Films “From Dusk Till Dawn” zum Schmunzeln gebracht. Club ist in dieser Maze Programm. Man durchläuft das Geisterhaus begleitet von lauter Party und Disco Musik. Diese Maze haben wir somit tanzend durchlaufen.
- Slaughter House
Eine nicht all zu lange Maze im Stile einer Fleischerei Fabrik aus den 50er Jahren. Nur, dass hier keine Kühe sondern andere Lebewesen geschlachtet werden.
- Evil Dead
Eine Maze zum bekannten Horror Film. Outdoor. Von allen Mazes die einzige, die wir zeitlich nicht geschafft haben.
Dem Movie Park eilt leider ein eher schlechter Ruf voraus. Was das Halloween Event betrifft, macht es einiges Wett. Das Horror Fest ist wirklich gelungen. Für das Jahr 2015 haben wir uns eine Jahreskarte besorgt. Diese kostete uns nicht einmal 80 Euro. Und man erhält tolle Ersparnisse in Partnerparks. Zum Beispiel während der ganzen Saison freien Eintritt im belgischen Bobbejaanland. Das Preis-Leistungsverhältnis ist mehr als in Ordnung. Vor allen Dingen wenn man berücksichtigt, dass Freitags das Horror Fest inklusive ist und wir somit keinerlei Zusatzkosten für das Event hatten.
Sven und ich hatten Spaß. Man konnte sogar eine Freefallfahrt im Nebeln machen.
Watch out: Thorben im Halloweenfieber.
Schöne ...
... Atmosphäre ...
... beim Horror Fest.
Fort Fun
Nach 6 Stunden Schlaf ging es nach der ersten Halloween Nacht von Düsseldorf aus Richtung Bestwig ins Hochsauerland. Ungefähr zwei Stunden dauerte die Fahrt. Als abrupt die Autobahn endete und uns das Navi durch kleine Dörfchen in einem Voralpen-ähnlichen Panorama schickte, war mir eines klar: Das hier ist das Auenland 2.0. Nachdem ich im April diesen Jahres nach einem Besuch im Walygator Park das Saarland schon als “Auenland” beschrieben habe. Was macht für mich so ein Auenland aus? Ich möchte hiermit natürlich niemanden, der in diesen Ortschaften lebt diskriminieren. Also die Rede ist ganz sicher nicht davon, dass die Bewohner alle klein wüchsig sind und unter einer überaus extremen Behaarung der Füße leiden. Vielmehr ist es das idyllische Panorama, dessen Häuschen den Anschein haben, dass dort die Welt noch heil ist. Die Bewohner eines Auenlandes empfinde ich als äußerst Gastfreundlich, zuvorkommend und freundlich. Und genau diese Eigenschaft sollte sich bereits am Parkplatz des Fort Fun beweisen. Noch nie wurde ich derart freundlich von einem Parkwart begrüßt und willkommen geheißen. Ein ganz großer Pluspunkt meinerseits aus für die zuvorkommende Freundlichkeit im gesamten Park.
Pünktlich zum High Noon, kamen wir in der Westernstadt des Auenlandes 2.0 an. Der Grund dafür war, dass ich als Münchnerin und Sven als Badener es bisher noch nie ins Fort Fun geschafft haben. Somit fehlten uns noch alle Counts, die wir gemeinsam mit den erfahrenen Fort Fun und Fort Fear Bezwingern, Thorben und Thorsten, uns holten.
Der Park war anfangs noch relativ leer. Somit gab es überall, während die Herbstsonne sich durch die braunen, goldenen und roten Blätter der Bergbäume ihren Weg bahnte, keine höheren Wartezeiten.
Wer vorher noch nie im Fort Fun war, sollte wissen, dass der Park nicht auf einer Ebene verläuft. Er ist mitten in ein bergiges Idyll von Wäldern umgeben gebaut. Somit arbeiteten wir uns von oben nach unten herab. Zuerst ging es somit zur Achterbahn “Devil’s Mine”, die gerade bei einer Fahrt in der letzten Reihe wilder ist, als sie von außen den Anschein macht.
Als nächstes unternahmen wir eine Fahrt mit der Geisterbahn. Diese verbindet moderne und alte Technik, charismatischer zu einer kultigen Trash-Fahrt, die man aber einfach nur lieben kann. Nach einer Pinkelpause samt Fotopoint-Pott, ging es den Park hinab am Riesenrad vorbei. Ich wagte eine schwindelerregende Fahrt im Dark Raver, ohne zu wissen ob mir bei dieser Art von Karussell schlecht wird. Normalerweise vertrage ich keine Flatrides. Diese Fahrt war aber in Ordnung. Glück gehabt. Bei der Alpinen Achterbahn “Trapper Slapper”, hatten wir die längsten Wartezeiten. Der Ansturm auf diese Fahrt war groß. Die Taktung der Schlitten, meiner Meinung nach zu hoch. Und leider konnte ich die Abfahrt auch gar nicht genießen. Im Gegenteil, mein Körper war voll mit Adrenalin gepumpt, aus Angst, dass es zu einer Massenkarambolage kommen könnte. Einige Schlitten vor mir hatte ein kleines Kind keine Kraft mehr in den Armen die Beschleunigungshebel nach unten zu drücken. Daraufhin mussten alle Schlitten bremsen und teilweise bemerkte man den Stillstand auch erst wieder nachdem man um eine enge Kurve kam. Hier fehlen deutlich Streckenposten, die das Treiben überwachen und zur Not eingreifen können. Ich bin froh, dass niemanden etwas passiert ist. Auf Alpine Coaster habe ich erstmal keine Lust mehr.
Auf den Schreck marschierten wir weiter Richtung SpeedSnake. Typisch für Vekoma schlug ich mir meine Kopf wieder schön gegen die Schulterbügel an. Ich bin mit meinem 1,57 cm einfach zu klein für diese Art von Bügelsystem. Somit sollte es bei einer Fahrt bleiben.
Der letzte Count war auch schon nah. Die Marienkäferbahn, die sich ihren Weg durch einige “Nearmisses” im Wald bahnte. Hände hoch würde ich hier nicht empfehlen.
CC+4 erfolgreich bewältigt. Nun hatten wir noch einige Stunden Zeit bis unser Hauptanliegen der Anreise beginnen sollte. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mir kaum vorstellen, dass in diesem netten Familienpark im Auenland 2.0 eines der erschreckenden Halloween Events Deutschland stattfinden soll. Es wirkte alles viel zu harmonisch und freundlich. Bis ich eines anderen belehrt werden sollte vertrieben wir unsere Zeit noch mit anderen Attraktionen und mit einem ausgiebigen Abendessen im Hauptrestaurant am Eingang.
Thorben und Thorsten on the Road.
So schön kann ein sonniger Herbsttag sein.
Sven und Thorben wollten sich noch eine Runde durchschleudern lassen.
Langsam begann es zu Dämmern. Und der freundliche Park wirkte nicht mehr ganz so friedlich. Die ersten kostümierten Monster liefen durch die Westernstadt. Werbung für die Parkbesucher, die sich bisher noch nicht dazu entschlossen hatten am Fort Fear Event teilzunehmen. Ein Geisterhaus öffente nun sein Tore. Die einzige Maze, die im Parkeintritt inbegriffen war und keinen Zuschlag verlangte. TRAUMatisiert. Die Warteschlange wirkte kurz. Jedoch waren die Wartezeiten höher als erwartet. 20 Minuten mussten wir warten bis wir an der Reihe waren. Der Grund dafür ist aber genial. Durch jede Maze werden nur kleine Gruppen geschickt von maximal 6 Leuten. Ich merkte wie ich langsam aufgeregt wurde. Denn die Chance erschreckt zu werden, war in kleineren Gruppen viel höher. Denn die Scare Actors konnten sich ganz und gar nur auf uns konzentrieren. Ich wollte es wissen und bildete in unserer Vierer-Gruppe als einzige Frau die Front. Nach dem ersten Schrecken, der einen Schrei aus meiner Kehle erklingen ließ hörte man den Geist rufen “Ja, ja, … immer schön die Freundin voraus schicken.” Wir alle mussten schmunzeln. Die Räume arbeiten hier mit viel Musik und Dunkelheit. Nirgendwo findet man Blut. Das benötigt man auch nicht. Splatter und Gore regen vielleicht den Ekel an aber sind nicht essentiell wichtig für Spannung. Und das hat das Fort Fear wirklich drauf: Spannung aufbauen. Was mir an allen Mazes sehr gut gefallen hatte, war, dass nicht auf Anhieb ersichtlich war wo sich die Akteure verstecken.
Die nächsten Geisterhäuser hatten wir im Vorfeld online bezahlt und unsere gewünschten Zeiträume geblockt. Das System gewährleistet, dass der Andrang auf die Geisterhäuser organsiert ist und immer schön kleine Gruppen durch die Mazes gejagt werden können.
Sven’s und meine nächste Herausforderung war “DämonXtrem”. In einem Bereich außerhalb des eigentlichen Parkbereichs stand am Waldesrand ein Holzhäuschen. Die Lichter am Eingangsbereich flackerten und die Stimmung in der Dunkelheit wurde durch flackernde Lichter und guten Monsterschauspielern verstärkt. Diese Maze sollte man alleine bezwingen oder maximal zu Zweit. Sven und ich gingen gemeinsam durch diese extreme Maze. Ohne zu viel verraten zu wollen, trägt dieses Geisterhaus den Namen “Extrem” zurecht. Im Gegensatz zu anderen Geisterhäusern sollte man hier mit allem rechnen. Auch damit, dass man berührt wird (egal ob von Dingen oder Geistern). Es handelt sich dabei um ein wirklich gut umgesetztes interaktives Haus, dass mit Sicherheit nicht für jedermann geeignet ist. Mir hat es ziemlich gut gefallen. Es war auf jeden Fall eine neue Erfahrung für mich.
Bis wir die Möglichkeit hatten, das nächste Geisterhaus zu bezwingen, vertrieben wir unsere Zeit am Lagerfeuer mit Speis und Trank. Ich als Stadtmensch, wollte unbedingt das Grillen eines Stockbrotes ausprobieren. Ist mir leider nicht ganz so gut geglückt, aber es war einen Versuch wert.
Frisch gestärkt ging es Richtung Warteschlange zu Devil’s Mine, wo sich die Maze ApoKryph befand. Der Höhleneingang der Teufelsmine war in einem schaurigen Licht getaucht, dessen Farben regelmäßig wechselten. Nur das weiße Licht war etwas zu hell und zerstörte leider schaurige die Stimmung ein wenig. Kurz bevor es los ging animierte ein Teufel auf flachsige und sexy Art und Weise die Gäste. Zu viert marschierten wir dann wieder durch die diese Maze. Für mich war es besonders von Vorteil, dass ich den eigentlichen Wartebereich von Devil’s Mine vorher noch nie gesehen hatte. Hier warteten einige gute Scares auf uns, die geprägt von Täuschungen und hoher Technik begeisterten. Aber auch hier will ich wieder nicht zu sehr ins Detail gehen um niemanden den Schrecken zu verderben, falls 2016 diese Maze auch wieder im Fort Fun sein sollte.
Meine letzte Maze der Halloween Nacht, sollte Jackies Nirvana werden. Auf diese hatte ich mich im Vorfeld besonders gefreut, da es für mich ebenfalls eine noch nie da gewesene Erfahrung werden sollte. Jackies Nirvana führt direkt durch einen echten, dunklen und finsteren Wald, in unmittelbarer Nähe von “DämonXtrem”. Die Kulisse allein ist schon bombastisch. Der echte Duft von Tannen, das feuchte Moos, die verwesenden Herbstblätter. Und ratet mal was für eine Atmosphäre geschaffen ist wenn man die Wälder mit Nebel beflutet und mit dumpfen Licht bestrahlt? Mehr muss ich dazu nicht sagen, es handelt sich hierbei wirklich um eine einzigartige Maze. Das Fort Fun hat hier ihren Joker, die natürlicher Umgebung zu nutzen, perfekt ausgespielt.
Screens in der Warteschlange der Geisterbahn.
Warteschlange von TRAUMatisiert.
Devil's Mine bei Dämmerung
Am Lagerfeuer wurde es gemütlich.
Mein Stockbrotversuch
Hier kamen die Kinder beim Schminken und Basteln auf ihre Kosten.
Die Jungs an meinem warmen Drink Malibu Apfelsaft.
Der Wartebereich von Devil's Mine verwandelte sich zur Maze ...
... ApoKryph.
DämonXtrem
Jackies ...
... Nirvana
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