KaLLi
CF Guru
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Im Moment ist es ja sehr ruhig hier, daher dachte ich mir schreib ich mal einen kleinen Bericht zur Winteröffnung im Europa Park. Die Bilder sollen eher so die Stimmung im Park widergeben, ich werde auch nicht auf jede einzelne Bahn eingehen sondern einfach mal so unseren Tag etwas beschreiben. Viel Spaß beim Lesen
Um 6:30 Uhr morgens machten wir uns auf den Weg in Richtung Rust. Die Fahrt lief problemlos und nahezu staufrei. Gegen 10 Uhr fuhren wir auf den Parkplatz des Hotel Bell Rock, in welchem wir eine Nacht verbringen werden.
Huch, da bin ja ich
Der Check-In verlief reibungslos, wir bezahlten noch 1 Euro Kurtaxe und erhielten als Ausgleich ein Rabattticket für das Kino am Abend, fand ich eine nette Geste, haben wir jedoch nicht genutzt. Nun erhielten wir noch unsere Eintrittskarten für den Park und machten uns sofort auf den Weg zum VIP-Eingang für Hotelgäste (Gepäck haben wir alles erstmal im Auto gelassen).
Vom Hotel führte ein kurzer Fußweg über die Straße direkt zum Eingang für Hotelgäste.
Nun also rein in den Park, auf der Homepage hatte ich die Info, dass einige Attraktionen darunter auch Arthur für Hotelgäste bereits früher geöffnet haben. Also ging es direkt zum Märchenwald. Dort standen wir jedoch vor verschlossenen Türen und ein Mitarbeiter sagte uns, dass dieser Bereich erst um 11 Uhr öffnet. Schade! Er konnte uns auch nicht erklären wieso und sagte nur „das ist jeden Tag unterschiedlich was geöffnet ist“.
Also fuhren wir zunächst mal eine Runde Alpenexpress. Den VR-Ride haben wir nicht gemacht, da meiner Freundin bei solchen Brillen schnell schlecht wird.
Anschließend ging es zum Riesenrad, dort konnten wir sofort einsteigen und freuten uns auf den Europa Park von oben. Leider hatte uns der Nebel einen Strich durch die Rechnung gemacht, man sah buchstäblich die Hand vor Augen nicht.
Wir sind dann noch etwas umher geschlendert, da nicht wirklich viel mehr geöffnet hatte. Also setzten wir uns beim Seerestaurant auf eine Bank und frühstückten erstmal.
So langsam war kurz vor 11 Uhr und es bildete sich eine große Traube um den Eingang des Märchenwaldes. So stellten wir uns auch mal mit dazu. Ich habe noch nie erlebt wie Erwachsene und sogar Rentner sich an Familien mit Kindern vorbeidrängten nur um als erstes vorne am Tor zu stehen *kopfschüttel*.
Als um 11 Uhr das Tor öffnete stürmten natürlich alle drauf los, wir wollten den Tag jedoch gemütlich angehen und schauten uns etwas den Märchenwald an (den vergisst man im Sommer ja meistens bei den vielen Attraktionen) und schlenderten Richtung Arthur.
Nun also rein in die wunderbare Welt der Minimoys, auf Ameisengröße geschrumpft ging es also direkt zu Arthur.
Dort bekamen wir einen Strichcode mit welchem mittels Scanner automatisch ein freies Fach öffnete in welchem man seinen Rucksack ablegen konnte. Nette Idee, die Fächer waren jedoch für etwas größere Rucksäcke etc. viiiel zu klein. Unserer passte gerade so hinein.
Nach etwa 2 minütiger Wartezeit stiegen wir also ein. Die Fahrt ist wirklich schön gestaltet und es gibt immer mal wieder schnelle Geschwindigkeitswechsel. Die Fahrt im Freien absolviert man die meiste Zeit rückwärts was ich etwas Schade fande. Trotzdem ist Arthur ein toller Familien-Ride mit wirklich schöner Thematisierung und wer den Film kennt sogar mit einer kurze Story. Man kann hier sogar alle Sinne einsetzen, denn es wird auch mit Gerüchen gearbeitet.
Vom Märchenwald ging es dann weiter in Richtung Deutsche Allee, wo sich der Weihnachtsmarkt befand. Wir sind hier quasi dem Strom entgegen gelaufen, da wir nach einer kurzen Stärkung unseren Rucksack in den Schliessfächern ablegen wollten. Finde ich etwas blöd, dass es nur am Eingang solche Fächer gibt.
Aber so konnten wir dann direkt mit dem EP Express wieder in den spanischen Themenbereich fahren und von dort direkt zu Wodan. Auch hier lag die Wartezeit bei max. 5 Min trotz 1-Zug-Betrieb.
Die Fahrt kannte ich bereits und mir macht Wodan immer noch sehr viel Spaß mit den tollen Umschwüngen und der stetig hohen Geschwindigkeit einfach ein toller Woodie.
Im Winter sollte man sich jedoch Warm einpacken (brrrrr).
Bei bluefire stand ein Schild, dass dieser ab 14 Uhr zur Verfügung stehen würde. Also gingen wir kurz nach 14 Uhr wieder dorthin, jedoch wurden wir enttäuscht, bluefire würde an diesem Tag nicht mehr öffnen. Aber dies war uns eigentlich im Vorfeld schon klar.
Der Park ist im Winter wirklich ganz anders als im Sommer, überall läuft weihnachtliche Musik, tolle Dekoration auch in den Stationen der Bahnen und der Duft von Punsch in der Nase.
Auch sind überall kleine Details zu finden, etwa in Piraten in Batavia sind Piraten mit Nikolausmützen und auch die Texte wurden angepasst. So grüßt einen der Weihnachtsmann mit einem Ho Ho Ho usw.
Auch in der Dunkelachterbahn EuroSat sind im Lift Leinwände mit weihnachtlichen Bildern und während der Fahrt sieht man den Weihnachtsmann mit seinem Schlitten.
Wirklich toll was sich der Europa Park hier für eine Mühe gibt.
Die Shows (Eisshow und Luna Magica) waren sehr schön gemacht und wir hatten wirklich Spaß dabei, viel will ich gar nicht verraten, jedoch war die 3 D-Brille bei Luna Magica eine witzige Idee, hiermit werden alle Lichtpunkte im Park zu kleinen Schneeflocken verwandelt.
Das Bild von der Show hab ich sicherheitshalber mal in einen Spoiler gepackt.
Zu Abend haben wir noch im Seerestaurant gegessen, von der Qualität der Speisen waren wir jedoch nicht so begeistert, das Fleisch war sehr trocken und sogar das Ketchup hat ganze 40 Cent extra gekostet. Gut Freizeitparkessen ist teuer, aber hier waren wir wirklich enttäuscht.
Die kleineren Snacks (Crepé, Donuts usw) fanden wir da wesentlich besser.
Auch die Eisbar im spanischen Themenbereich haben wir nicht gefunden und leider waren viele Stände im Park geschlossen. Natürlich wird bei dem Besucherandrang nicht alles geöffnet sein aber dass so viel geschlossen war hat uns nicht so gut gefallen.
Trotzdem hat das unseren Spaß nicht getrübt und wir hatten einen wirklich tollen Tag im Europapark und den Winterzauber kann ich wirklich jedem empfehlen der einfach mal eine Auszeit vom stressigen Alltag haben möchte.
Zum Hotel, dort ist auch alles sehr schön gestaltet, die Zimmer waren hochwertig und sauber. Das Frühstücksbuffet war richtig lecker und es gab von Weisswurstfrühstück über Pancakes bis zu Müsli und Würstchen mit Speck wirklich alles was das Herz begehrt. Hier haben wir uns wirklich satt essen können. Auch das Personal war hier sehr freundlich und zuvorkommend. Wirklich top, da werden wir im Sommer wohl auch nochmal ein oder zwei Nächte verbringen.
Nach dem ausgiebigen Frühstück ging es für uns um 9 Uhr wieder Richtung Heimat.
Zum Schluss noch ein paar unsortierte Bilder.
Das Kind im Mann, Tschuuuutschuuu
Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen, bis zum nächsten Mal
Um 6:30 Uhr morgens machten wir uns auf den Weg in Richtung Rust. Die Fahrt lief problemlos und nahezu staufrei. Gegen 10 Uhr fuhren wir auf den Parkplatz des Hotel Bell Rock, in welchem wir eine Nacht verbringen werden.
Huch, da bin ja ich
Der Check-In verlief reibungslos, wir bezahlten noch 1 Euro Kurtaxe und erhielten als Ausgleich ein Rabattticket für das Kino am Abend, fand ich eine nette Geste, haben wir jedoch nicht genutzt. Nun erhielten wir noch unsere Eintrittskarten für den Park und machten uns sofort auf den Weg zum VIP-Eingang für Hotelgäste (Gepäck haben wir alles erstmal im Auto gelassen).
Vom Hotel führte ein kurzer Fußweg über die Straße direkt zum Eingang für Hotelgäste.
Nun also rein in den Park, auf der Homepage hatte ich die Info, dass einige Attraktionen darunter auch Arthur für Hotelgäste bereits früher geöffnet haben. Also ging es direkt zum Märchenwald. Dort standen wir jedoch vor verschlossenen Türen und ein Mitarbeiter sagte uns, dass dieser Bereich erst um 11 Uhr öffnet. Schade! Er konnte uns auch nicht erklären wieso und sagte nur „das ist jeden Tag unterschiedlich was geöffnet ist“.
Also fuhren wir zunächst mal eine Runde Alpenexpress. Den VR-Ride haben wir nicht gemacht, da meiner Freundin bei solchen Brillen schnell schlecht wird.
Anschließend ging es zum Riesenrad, dort konnten wir sofort einsteigen und freuten uns auf den Europa Park von oben. Leider hatte uns der Nebel einen Strich durch die Rechnung gemacht, man sah buchstäblich die Hand vor Augen nicht.
Wir sind dann noch etwas umher geschlendert, da nicht wirklich viel mehr geöffnet hatte. Also setzten wir uns beim Seerestaurant auf eine Bank und frühstückten erstmal.
So langsam war kurz vor 11 Uhr und es bildete sich eine große Traube um den Eingang des Märchenwaldes. So stellten wir uns auch mal mit dazu. Ich habe noch nie erlebt wie Erwachsene und sogar Rentner sich an Familien mit Kindern vorbeidrängten nur um als erstes vorne am Tor zu stehen *kopfschüttel*.
Als um 11 Uhr das Tor öffnete stürmten natürlich alle drauf los, wir wollten den Tag jedoch gemütlich angehen und schauten uns etwas den Märchenwald an (den vergisst man im Sommer ja meistens bei den vielen Attraktionen) und schlenderten Richtung Arthur.
Nun also rein in die wunderbare Welt der Minimoys, auf Ameisengröße geschrumpft ging es also direkt zu Arthur.
Dort bekamen wir einen Strichcode mit welchem mittels Scanner automatisch ein freies Fach öffnete in welchem man seinen Rucksack ablegen konnte. Nette Idee, die Fächer waren jedoch für etwas größere Rucksäcke etc. viiiel zu klein. Unserer passte gerade so hinein.
Nach etwa 2 minütiger Wartezeit stiegen wir also ein. Die Fahrt ist wirklich schön gestaltet und es gibt immer mal wieder schnelle Geschwindigkeitswechsel. Die Fahrt im Freien absolviert man die meiste Zeit rückwärts was ich etwas Schade fande. Trotzdem ist Arthur ein toller Familien-Ride mit wirklich schöner Thematisierung und wer den Film kennt sogar mit einer kurze Story. Man kann hier sogar alle Sinne einsetzen, denn es wird auch mit Gerüchen gearbeitet.
Vom Märchenwald ging es dann weiter in Richtung Deutsche Allee, wo sich der Weihnachtsmarkt befand. Wir sind hier quasi dem Strom entgegen gelaufen, da wir nach einer kurzen Stärkung unseren Rucksack in den Schliessfächern ablegen wollten. Finde ich etwas blöd, dass es nur am Eingang solche Fächer gibt.
Aber so konnten wir dann direkt mit dem EP Express wieder in den spanischen Themenbereich fahren und von dort direkt zu Wodan. Auch hier lag die Wartezeit bei max. 5 Min trotz 1-Zug-Betrieb.
Die Fahrt kannte ich bereits und mir macht Wodan immer noch sehr viel Spaß mit den tollen Umschwüngen und der stetig hohen Geschwindigkeit einfach ein toller Woodie.
Im Winter sollte man sich jedoch Warm einpacken (brrrrr).
Bei bluefire stand ein Schild, dass dieser ab 14 Uhr zur Verfügung stehen würde. Also gingen wir kurz nach 14 Uhr wieder dorthin, jedoch wurden wir enttäuscht, bluefire würde an diesem Tag nicht mehr öffnen. Aber dies war uns eigentlich im Vorfeld schon klar.
Der Park ist im Winter wirklich ganz anders als im Sommer, überall läuft weihnachtliche Musik, tolle Dekoration auch in den Stationen der Bahnen und der Duft von Punsch in der Nase.
Auch sind überall kleine Details zu finden, etwa in Piraten in Batavia sind Piraten mit Nikolausmützen und auch die Texte wurden angepasst. So grüßt einen der Weihnachtsmann mit einem Ho Ho Ho usw.
Auch in der Dunkelachterbahn EuroSat sind im Lift Leinwände mit weihnachtlichen Bildern und während der Fahrt sieht man den Weihnachtsmann mit seinem Schlitten.
Wirklich toll was sich der Europa Park hier für eine Mühe gibt.
Die Shows (Eisshow und Luna Magica) waren sehr schön gemacht und wir hatten wirklich Spaß dabei, viel will ich gar nicht verraten, jedoch war die 3 D-Brille bei Luna Magica eine witzige Idee, hiermit werden alle Lichtpunkte im Park zu kleinen Schneeflocken verwandelt.
Das Bild von der Show hab ich sicherheitshalber mal in einen Spoiler gepackt.
Zu Abend haben wir noch im Seerestaurant gegessen, von der Qualität der Speisen waren wir jedoch nicht so begeistert, das Fleisch war sehr trocken und sogar das Ketchup hat ganze 40 Cent extra gekostet. Gut Freizeitparkessen ist teuer, aber hier waren wir wirklich enttäuscht.
Die kleineren Snacks (Crepé, Donuts usw) fanden wir da wesentlich besser.
Auch die Eisbar im spanischen Themenbereich haben wir nicht gefunden und leider waren viele Stände im Park geschlossen. Natürlich wird bei dem Besucherandrang nicht alles geöffnet sein aber dass so viel geschlossen war hat uns nicht so gut gefallen.
Trotzdem hat das unseren Spaß nicht getrübt und wir hatten einen wirklich tollen Tag im Europapark und den Winterzauber kann ich wirklich jedem empfehlen der einfach mal eine Auszeit vom stressigen Alltag haben möchte.
Zum Hotel, dort ist auch alles sehr schön gestaltet, die Zimmer waren hochwertig und sauber. Das Frühstücksbuffet war richtig lecker und es gab von Weisswurstfrühstück über Pancakes bis zu Müsli und Würstchen mit Speck wirklich alles was das Herz begehrt. Hier haben wir uns wirklich satt essen können. Auch das Personal war hier sehr freundlich und zuvorkommend. Wirklich top, da werden wir im Sommer wohl auch nochmal ein oder zwei Nächte verbringen.
Nach dem ausgiebigen Frühstück ging es für uns um 9 Uhr wieder Richtung Heimat.
Zum Schluss noch ein paar unsortierte Bilder.
Das Kind im Mann, Tschuuuutschuuu
Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen, bis zum nächsten Mal
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