Maverick81
Airtime König
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Kurz vor unserer drohenden Abreise haben wir als „Schmankerl“ noch einen kleinen Ausflug nach Ashland unternommen. Hauptgrund war die stillgelegte Pioneer Coal Mine, quasi das Berchtesgadener Salzbergwerk auf amerikanisch – nur ohne Salz.
Die einstündige Anreise führte durch Pennsylvanias idyllisches Hinterland, vorbei an regelrecht verlassenen Geisterstädten in der puren Einöde. Am Ort des Geschehens angekommen, wartete bereits „Loki“, die alte Dampflok auf uns, die wir als einer der letzten Passagiere vor ihrer Abfahrt noch schnell besteigen durften.
Die Bahn polterte im wahrsten Sinne des Wortes auf den unglücklich gebogenen Schienensträngen zu einem kleinen Waldstück in den Bergen Pennsylvanias, wo uns eine kleine Lehrstunde in Sachen Bergbau und Kohlegewinnung zu Teil wurde.
Im Anschluss ging es in (Winterklamotten verpackt) mithilfe der Loren hinein in die eigentliche Mine, in der uns ein 10 Grad kühler Wind um die Nase wedelte. Die Führung innerhalb des Bergwerks war sehr informativ und spannend, doch waren wir froh, als wir die deutlich angenehmeren Temperaturen von ca. 25 Grad zu Tage wieder spüren durften.
Alles in allem war der Ausflug ganz nett, aber wirklich kein „Must-Do“, so dass wir kurzerhand noch Richtung Elysburg gegondelt sind, um Knoebels einen Minibesuch abzustatten.
Sven war davon zu Beginn nicht allzu begeistert („oh Mann, noch ein Freizeitpark…“), so dass ich ihn dahingehend beruhigen musste, dass es sich lediglich um eine Art „Picknickplatz im Wald“ handelte, der auch eine gute Essensauswahl zu bieten hatte (man beachte: wenn Sven hungrig ist, wird er ungeniessbar).
Also nahmen wir gleich zu Beginn im „Alamo“-Restaurant Platz und freuten uns, dass unsere Menüauswahl doch recht schmackhaft war. Mit vollen Mägen spazierten wir über die skurril wirkende Ansammlung von Kirmesattraktionen im Grünen. Zum Glück kamen wir an einem Weihnachtsshop vorbei, der Sven’s Laune doch merklich erhöhte und ihn mit einer kleinen Souvenirauswahl stimmungsvoll aufheitern konnte .
Jetzt "traute" ich mich auch, nach einer Achterbahnfahrt zu betteln, die er mir dann doch nicht abschlagen konnte. Ziel war der Wooden „Stand Up“ Coaster Phoenix. Ich hatte hohe Erwartungen, die leider nicht ganz erfüllt wurden: die Bahn war nett, schönes Layout, sanfte Fahrweise, ein paar gute Airtimemomente, aber ein „Wow“-Effekt stellte sich sicherlich nicht ein. Naja, zumindest konnte ich jetzt mitreden…
Wäre ich alleine vor Ort gewesen, hätte ich sicherlich noch weitere Fahrten oder Rides ausprobiert, aber die letzten Wochen waren für Sven freizeitparktechnisch doch schon sehr anspruchsvoll, so dass ich gut und gerne auf eine ausgiebige „Becoasterung“ verzichtet habe.
Lediglich für eine Seilbahnfahrt konnte ich ihn noch begeistern, die uns einen hübschen Parkausblick bot. Danach war es Zeit zu gehen und den Rückweg nach Hershey anzutreten.
Der letzte Tag in den USA begann für uns mit einer ca. 3-stündigen Autofahrt Richtung New York. Auf halber Strecke gönnten wir uns zum Abschluss noch eine letzte Panera-Bread-Mahlzeit. Das Land verabschiedete uns schließlich mit einem Donnerwetter und ellenlangen Staus rund um Manhatten, die ich jedoch souverän in unserem KIA meisterte (naja, den Fußgänger, dem ich aufgrund rücksichtslosen Durchfahrens einer Wasserpfütze am Straßenrand eine Komplettdusche verpasste, lassen wir mal außen vor).
Mit unserem Abflug Richtung Frankfurt um 21 Uhr Ortszeit endete eine achterbahntechnisch spektakuläre und übernachtungstechnisch außergewöhnliche, dreiwöchige Rundreise durch die Staaten der Ostküste.
Highlights
· El Toro, Nitro und die Safari in Six Flags
· One World Trade Center in Manhattan
· Maymont Gardens in Richmond
· Die suppig warme Sommerluft in Williamsburg
· Griffon und Apollo in Busch Gardens
· Morgendliche „Weckrufe“ und bestes Frühstück ever im Kingsmill Resort
· Eigenes „Heim“ mit Hochbett auf Stevenson Ridge
· Volcano und Dominator in Kings Dominion
· Das Rundumpaket Hershey
· Halbwegs gesundes Essen bei Panera Bread
· Das Gesamterlebnis „Cedar Point“ mit allem, was dazu gehört, speziell:
Die folgenden Bilder haben es leider nicht ganz in die vorherigen Berichte geschafft, ich möchte sie euch aber natürlich keinesfalls vorenthalten:
Long Island kurz vor Landung am JFK...
Unser treuer KIA, der sich auf eine 2.500 Meilen lange Strecke gefasst machen musste...
Eine der unzähligen Pizzen, die wir verdrückt haben (hier bei Papa's Tomato Pies in Robbinsville, New Jersey)...
Tümpel-Ausblick in Belmar Beach, New Jersey...
Eingangsbereich und Hightech-Auftug im World Trade Center...
Das Wahrzeichen der Freiheit in New York City...
Six Flags' Skyline ist nett, aber nicht ganz so beeindruckend wie in Sandusky...
Six Flags Safari...
Six Flags kann auch schön...
Streichelzoo und Abstieg zu den Echo Caverns in Harrisburg...
Brady's Restaurant in Donegal, Pennsylvania...
Ankunft in Sandusky...
Höchster aber ruppigster Divecoaster weltweit...
Ex-Mantis beziehungsweise Rougarou sowie Raptor mit Pommesbude an der Front...
Dinner bei Chickie's & Pete's und Johnny Rockets in Cedar Point sowie Olive Garden Sandusky...
Beach Activities am Lake Erie...
"Unsere" Etage in der Breakers Rotunda...
Bei Sven müssen alle möglichen Tiere wenigstens kurz Modell stehen...
Antique Cars in Cedar Point...
Traumhafte Momente...
Hilton in Frederick, Maryland...
Panera-Bread Aussichtsterasse auf dem Weg nach Williamsburg...
Kingsmill Resort Check-In...
Beautiful Busch Gardens...
Standardmahlzeit...
Second Street Restaurant in Williamsburg...
Maymont Gardens und Villa in Richmond...
Cabin auf Stevenson Ridge...
Luxushaus auf Stevenson Ridge...
In Kings Dominion kommt Sven an fast keinem "Boardwalk Fries"-Stand vorbei, ohne 'ne Tüte Pommes zu bestellen (die Würzmischung scheint das Erfolgsgeheimnis zu sein)...
Best floorless ever...
Flaniermeile "International Street"...
Sven ganz konzentriert am Steuer bei "Blue Ridge Tollway"...
Safari Village...
Unsere kleine (Westwynd-) Farm...
Airtimemonster und undefinierbares Geschöpf im Hershey Zoo...
Danke für’s Lesen, Kommentieren, Loben, Diskutieren und Inspirieren! Bis zum nächsten Mal.
Teil 1:
Best of the East Tour 2016 - SIX FLAGS
Teil 2:
Best of the East Tour 2016 - CEDAR POINT
Teil 3:
Best of the East Tour 2016 - BUSCH GARDENS
Teil 4:
Best of the East Tour 2016 - KINGS DOMINION
Teil 5:
Best of the East Tour 2016 - HERSHEY
Teil 6:
Best of the East Tour 2016 - HIGHLIGHTS
Die einstündige Anreise führte durch Pennsylvanias idyllisches Hinterland, vorbei an regelrecht verlassenen Geisterstädten in der puren Einöde. Am Ort des Geschehens angekommen, wartete bereits „Loki“, die alte Dampflok auf uns, die wir als einer der letzten Passagiere vor ihrer Abfahrt noch schnell besteigen durften.
Die Bahn polterte im wahrsten Sinne des Wortes auf den unglücklich gebogenen Schienensträngen zu einem kleinen Waldstück in den Bergen Pennsylvanias, wo uns eine kleine Lehrstunde in Sachen Bergbau und Kohlegewinnung zu Teil wurde.
Im Anschluss ging es in (Winterklamotten verpackt) mithilfe der Loren hinein in die eigentliche Mine, in der uns ein 10 Grad kühler Wind um die Nase wedelte. Die Führung innerhalb des Bergwerks war sehr informativ und spannend, doch waren wir froh, als wir die deutlich angenehmeren Temperaturen von ca. 25 Grad zu Tage wieder spüren durften.
Alles in allem war der Ausflug ganz nett, aber wirklich kein „Must-Do“, so dass wir kurzerhand noch Richtung Elysburg gegondelt sind, um Knoebels einen Minibesuch abzustatten.
Sven war davon zu Beginn nicht allzu begeistert („oh Mann, noch ein Freizeitpark…“), so dass ich ihn dahingehend beruhigen musste, dass es sich lediglich um eine Art „Picknickplatz im Wald“ handelte, der auch eine gute Essensauswahl zu bieten hatte (man beachte: wenn Sven hungrig ist, wird er ungeniessbar).
Also nahmen wir gleich zu Beginn im „Alamo“-Restaurant Platz und freuten uns, dass unsere Menüauswahl doch recht schmackhaft war. Mit vollen Mägen spazierten wir über die skurril wirkende Ansammlung von Kirmesattraktionen im Grünen. Zum Glück kamen wir an einem Weihnachtsshop vorbei, der Sven’s Laune doch merklich erhöhte und ihn mit einer kleinen Souvenirauswahl stimmungsvoll aufheitern konnte .
Jetzt "traute" ich mich auch, nach einer Achterbahnfahrt zu betteln, die er mir dann doch nicht abschlagen konnte. Ziel war der Wooden „Stand Up“ Coaster Phoenix. Ich hatte hohe Erwartungen, die leider nicht ganz erfüllt wurden: die Bahn war nett, schönes Layout, sanfte Fahrweise, ein paar gute Airtimemomente, aber ein „Wow“-Effekt stellte sich sicherlich nicht ein. Naja, zumindest konnte ich jetzt mitreden…
Wäre ich alleine vor Ort gewesen, hätte ich sicherlich noch weitere Fahrten oder Rides ausprobiert, aber die letzten Wochen waren für Sven freizeitparktechnisch doch schon sehr anspruchsvoll, so dass ich gut und gerne auf eine ausgiebige „Becoasterung“ verzichtet habe.
Lediglich für eine Seilbahnfahrt konnte ich ihn noch begeistern, die uns einen hübschen Parkausblick bot. Danach war es Zeit zu gehen und den Rückweg nach Hershey anzutreten.
Der letzte Tag in den USA begann für uns mit einer ca. 3-stündigen Autofahrt Richtung New York. Auf halber Strecke gönnten wir uns zum Abschluss noch eine letzte Panera-Bread-Mahlzeit. Das Land verabschiedete uns schließlich mit einem Donnerwetter und ellenlangen Staus rund um Manhatten, die ich jedoch souverän in unserem KIA meisterte (naja, den Fußgänger, dem ich aufgrund rücksichtslosen Durchfahrens einer Wasserpfütze am Straßenrand eine Komplettdusche verpasste, lassen wir mal außen vor).
Mit unserem Abflug Richtung Frankfurt um 21 Uhr Ortszeit endete eine achterbahntechnisch spektakuläre und übernachtungstechnisch außergewöhnliche, dreiwöchige Rundreise durch die Staaten der Ostküste.
Highlights
· El Toro, Nitro und die Safari in Six Flags
· One World Trade Center in Manhattan
· Maymont Gardens in Richmond
· Die suppig warme Sommerluft in Williamsburg
· Griffon und Apollo in Busch Gardens
· Morgendliche „Weckrufe“ und bestes Frühstück ever im Kingsmill Resort
· Eigenes „Heim“ mit Hochbett auf Stevenson Ridge
· Volcano und Dominator in Kings Dominion
· Das Rundumpaket Hershey
· Halbwegs gesundes Essen bei Panera Bread
· Das Gesamterlebnis „Cedar Point“ mit allem, was dazu gehört, speziell:
[*=1]· Unser Zimmer im Breakers
[*=1]· Die Sonnenuntergänge
[*=1]· Die Nachtfahrten auf Millenium Force, Gemini, Raptor
[*=1]· und ein ganz großes Dankeschön an ‚meinen‘ „Maverick“
Die folgenden Bilder haben es leider nicht ganz in die vorherigen Berichte geschafft, ich möchte sie euch aber natürlich keinesfalls vorenthalten:
Long Island kurz vor Landung am JFK...
Unser treuer KIA, der sich auf eine 2.500 Meilen lange Strecke gefasst machen musste...
Eine der unzähligen Pizzen, die wir verdrückt haben (hier bei Papa's Tomato Pies in Robbinsville, New Jersey)...
Tümpel-Ausblick in Belmar Beach, New Jersey...
Eingangsbereich und Hightech-Auftug im World Trade Center...
Das Wahrzeichen der Freiheit in New York City...
Six Flags' Skyline ist nett, aber nicht ganz so beeindruckend wie in Sandusky...
Six Flags Safari...
Six Flags kann auch schön...
Streichelzoo und Abstieg zu den Echo Caverns in Harrisburg...
Brady's Restaurant in Donegal, Pennsylvania...
Ankunft in Sandusky...
Höchster aber ruppigster Divecoaster weltweit...
Ex-Mantis beziehungsweise Rougarou sowie Raptor mit Pommesbude an der Front...
Dinner bei Chickie's & Pete's und Johnny Rockets in Cedar Point sowie Olive Garden Sandusky...
Beach Activities am Lake Erie...
"Unsere" Etage in der Breakers Rotunda...
Bei Sven müssen alle möglichen Tiere wenigstens kurz Modell stehen...
Antique Cars in Cedar Point...
Traumhafte Momente...
Hilton in Frederick, Maryland...
Panera-Bread Aussichtsterasse auf dem Weg nach Williamsburg...
Kingsmill Resort Check-In...
Beautiful Busch Gardens...
Standardmahlzeit...
Second Street Restaurant in Williamsburg...
Maymont Gardens und Villa in Richmond...
Cabin auf Stevenson Ridge...
Luxushaus auf Stevenson Ridge...
In Kings Dominion kommt Sven an fast keinem "Boardwalk Fries"-Stand vorbei, ohne 'ne Tüte Pommes zu bestellen (die Würzmischung scheint das Erfolgsgeheimnis zu sein)...
Best floorless ever...
Flaniermeile "International Street"...
Sven ganz konzentriert am Steuer bei "Blue Ridge Tollway"...
Safari Village...
Unsere kleine (Westwynd-) Farm...
Airtimemonster und undefinierbares Geschöpf im Hershey Zoo...
Danke für’s Lesen, Kommentieren, Loben, Diskutieren und Inspirieren! Bis zum nächsten Mal.
Teil 1:
Best of the East Tour 2016 - SIX FLAGS
Teil 2:
Best of the East Tour 2016 - CEDAR POINT
Teil 3:
Best of the East Tour 2016 - BUSCH GARDENS
Teil 4:
Best of the East Tour 2016 - KINGS DOMINION
Teil 5:
Best of the East Tour 2016 - HERSHEY
Teil 6:
Best of the East Tour 2016 - HIGHLIGHTS
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