doenerschlumpf
Fastpass Besitzer
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Bonjour meine Freunde!
Ja, lange ist es her seit dem letzten Bericht aus der Arabian Adventures Reihe (wer nochmal nachlesen möchte: Tag 9 - 22.05.2016). Dafür ist jetzt endlich Zeit für den Abschluss. Hierzu habe ich die letzten 2 Tage zusamengefasst, da beide zusamengehören und für jeden einzelnen Tag auch nicht genug Material für einen eigenen Bericht da war. Also wünsche ich euch ein letztes Mal viel Spaß beim Lesen:
23.05.2016: Ein letztes Mal konnten wir ausgeschlafen am Morgen des zehnten Tages das Frühstücksbuffet in unserem Hotel genießen, bevor wir auscheckten und ein weiteres Mal im Bus Platz nahmen. Nachdem wir nach unserer Ankunft in den Vereinigten Arabischen Emiraten zunächst in Dubai waren und mittlerweile in Abu Dhabi nächtigten ging es nun zum Abschluss zurück nach Dubai. Aber nicht in die Stadt sondern auf die weltberühmte künstliche Insel. An dessen Spitze befindet sich das Atlantis Resort, was für die nächsten zwei Tage unser Hotel und unser ganzes Programm sein soll.
Geklautes Bild, damit man sich mal ansatzweise die Dimensionen des Resorts vorstellen kann (Quelle)
An diversen Luxuskarossen entlang betraten wir das Hotel und sahen schon, dass uns statt dem modernen Stil des letzten Hotels hier einfach nur Protz erwartete. Der Checkin dauerte dann nochmal etwas und nachdem wir die Zimmer bezogen hatten trafen wir uns direkt im zum Hotel gehörenden Aquaventure Wasserpark. Für uns war der Park inkludiert, also schnell ein Bändchen und kostenlose Handtücher abholen und schon konnte es losgehen. Zumindest fast. Weil die Anlage so riesig ist, braucht man hier nicht laufen, sondern kann auf eines der motorisierten golf-cart-ähnlichen Fahrzeuge warten, was einen zu seinem gewünschten Ziel innerhalb des Resorts bringt!
Kunst in der Lobby
Einer der Gänge im Hotel, dieser führt in den Ostflügel
Schnell den Ausblick gecheckt, umgezogen und auf ins halbwegs kühle Nass
Bei (wie die ganze Zeit) bestem Wetter und Temperaturen von knapp über 40°C erwartete uns ein mäßig gefüllter Park mit einem abwechslungsreichen Angebot an Attraktionen. Neben den selbstverständlichen Strandaktivitäten wie Volleyball, Beachsoccer etc gab es die komplette Produktpalette eines anständigen Wasserparks. Mehrere Masterblaster-, Loopingrutschen, Lazy Rivers und klassischen Bodyslides aber auch ein paar außergewöhnliche Rutschen waren vertreten. Zum einen wäre da Leap of Faith erwähnenswert, die einigen sicher aus der tausendsten Galileo-Wiederholung bekannt vorkommt: dort rutscht man aus großer Höhe steil durch ein Becken mit echten Haifischen. Während des Rutschens kriegt man davon allerdings geschwindigkeitsbedingt nicht wirklich etwas mit, da empfiehlt es sich stattdessen eine Reifenrutsche zu wählen die mit sehr langsamer Geschwindigkeit durch die transparente Röhre im Becken führt. Und als absolutes Highlight wartete dort eine Rutsche mit großem Raft auf uns (verzeiht mir, Vertreter der Rutschenszene, ich kenne mich mit eurer Terminologie nicht aus^^). In diesem konnten etwa 6 Personen im Kreis Platz nehmen und sich auf die Reise machen, die zunächst in großer Höhe durch wenige langsame Kurven führt bis man auf einen ebenen Abschnitt trifft, der scheinbar in der Luft endet. An der Kante stellt sich heraus, dass es dort sehr steil sehr weit abwärts geht, nur um auf der anderen Seite in eine große Halfpipe geschossen zu werden. Bei der Fahrt über der Kuppe reißt es einen nur so durch die Gegend und auch wenn die Fahrt je nach Platzwahl noch intensiver ist, ist selbst der vermeintlich langweiligste Platz immernoch total krank. In der Gewissheit, dass so etwas in Deutschland niemals genehmigt werden würde drehnten wir dort sehr sehr viele Runden und der Spaß riss einfach nicht ab.
Der Westflügel von unten
Lazy River im Wasserpark
Ihr merkt schon, wie gewohnt habe ich leider nur ein Bild aus dem Wasserpark, darum versuche ich mich jetzt auch kürzer zu halten. Nach einem top Tag am und im Wasser wartete abends ein Buffet in einem der 21 Restaurants im Atlantis auf uns. Wie es sich für so ein Hotel gehört, war es wieder mal ein grandioses Essen, auch wenn mir persönlich das Restaurant schon etwas zu groß war. Hier merkt man, dass es definitiv um Massenabfertigung geht. Natürlich kann man es in diesem Hotel auch exquisiter haben, aber verglichen mit unserem vorherigen Hotel war das hier für mich persönlich höchstens gleichauf, wenn nicht eher einen Ticken schlechter.
Abendliche Fototour im Resort
Die Promenade zwischen Hotel und Strand
Einmal die volle Breite
24.05.2016: Am nächsten Tag besuchten wir in individuellen Gruppen das hoteleigene Aquarium, das eine Vielzahl verschiedener Wasserbewohner beheimatet. Im Anschluss ließen wir an unserem letzten Tag die vergangenen Tage Revue passieren während wir noch einmal den Wasserpark unsicher machten.
Die Beckengröße ist beeindruckend
Hier verabschiedeten wir uns am Nachmittag, schnappten unsere Koffer und machten uns auf dem Weg Richtung Flughafen. Allerdings mit einem Zwischenstop an der Dubai Marina, wo wir nach einem abendlichen Spaziergang durch den imposanten Hochhauskomplex am Wasser auf ein Boot gingen. Dort gab es ein abwechslungsreiches Buffet und ein kleines Unterhaltungsprogramm an Bord, während wir die nächtliche Skyline Dubais vom Meer aus betrachteten und so langsam realisierten, dass wir dieses beeindruckende Land bald wieder verlassen werden.
Leider nur mit dem Handy, geht aber hoffentlich
Gut gesättigt folgte im Anschluss dann die Fahrt zum Flughafen, wo wir gegen 2 Uhr nachts gemeinsam in den Flieger Richtung Istanbul stiegen. Am nächsten Morgen trennten sich dann dort unsere Wege und jeder nahm seinen individuellen Flug in die Heimat, so dass wir gegen Mittag des 25. Mai wieder deutschen Boden unter den Füßen hatten.
Mittlerweile ist schon September, und obwohl ich hoffte, die Berichte schneller fertig zu kriegen, will ich trotzdem noch ein Fazit ziehen: es war meine erste Tour mit den Coasterfriends, daher habe ich keinen Vergleichswert, aber es war einer der besten Reisen meines jungen Lebens, voller beeindruckender Erlebnisse und Erfahrungen, einer super Truppe Mitreisender und einer top Organisation. Fettes Danke an alle! Man sieht sich in Zukunft sicherlich wieder
over and out.
Ja, lange ist es her seit dem letzten Bericht aus der Arabian Adventures Reihe (wer nochmal nachlesen möchte: Tag 9 - 22.05.2016). Dafür ist jetzt endlich Zeit für den Abschluss. Hierzu habe ich die letzten 2 Tage zusamengefasst, da beide zusamengehören und für jeden einzelnen Tag auch nicht genug Material für einen eigenen Bericht da war. Also wünsche ich euch ein letztes Mal viel Spaß beim Lesen:
23.05.2016: Ein letztes Mal konnten wir ausgeschlafen am Morgen des zehnten Tages das Frühstücksbuffet in unserem Hotel genießen, bevor wir auscheckten und ein weiteres Mal im Bus Platz nahmen. Nachdem wir nach unserer Ankunft in den Vereinigten Arabischen Emiraten zunächst in Dubai waren und mittlerweile in Abu Dhabi nächtigten ging es nun zum Abschluss zurück nach Dubai. Aber nicht in die Stadt sondern auf die weltberühmte künstliche Insel. An dessen Spitze befindet sich das Atlantis Resort, was für die nächsten zwei Tage unser Hotel und unser ganzes Programm sein soll.
Geklautes Bild, damit man sich mal ansatzweise die Dimensionen des Resorts vorstellen kann (Quelle)
An diversen Luxuskarossen entlang betraten wir das Hotel und sahen schon, dass uns statt dem modernen Stil des letzten Hotels hier einfach nur Protz erwartete. Der Checkin dauerte dann nochmal etwas und nachdem wir die Zimmer bezogen hatten trafen wir uns direkt im zum Hotel gehörenden Aquaventure Wasserpark. Für uns war der Park inkludiert, also schnell ein Bändchen und kostenlose Handtücher abholen und schon konnte es losgehen. Zumindest fast. Weil die Anlage so riesig ist, braucht man hier nicht laufen, sondern kann auf eines der motorisierten golf-cart-ähnlichen Fahrzeuge warten, was einen zu seinem gewünschten Ziel innerhalb des Resorts bringt!
Kunst in der Lobby
Einer der Gänge im Hotel, dieser führt in den Ostflügel
Schnell den Ausblick gecheckt, umgezogen und auf ins halbwegs kühle Nass
Bei (wie die ganze Zeit) bestem Wetter und Temperaturen von knapp über 40°C erwartete uns ein mäßig gefüllter Park mit einem abwechslungsreichen Angebot an Attraktionen. Neben den selbstverständlichen Strandaktivitäten wie Volleyball, Beachsoccer etc gab es die komplette Produktpalette eines anständigen Wasserparks. Mehrere Masterblaster-, Loopingrutschen, Lazy Rivers und klassischen Bodyslides aber auch ein paar außergewöhnliche Rutschen waren vertreten. Zum einen wäre da Leap of Faith erwähnenswert, die einigen sicher aus der tausendsten Galileo-Wiederholung bekannt vorkommt: dort rutscht man aus großer Höhe steil durch ein Becken mit echten Haifischen. Während des Rutschens kriegt man davon allerdings geschwindigkeitsbedingt nicht wirklich etwas mit, da empfiehlt es sich stattdessen eine Reifenrutsche zu wählen die mit sehr langsamer Geschwindigkeit durch die transparente Röhre im Becken führt. Und als absolutes Highlight wartete dort eine Rutsche mit großem Raft auf uns (verzeiht mir, Vertreter der Rutschenszene, ich kenne mich mit eurer Terminologie nicht aus^^). In diesem konnten etwa 6 Personen im Kreis Platz nehmen und sich auf die Reise machen, die zunächst in großer Höhe durch wenige langsame Kurven führt bis man auf einen ebenen Abschnitt trifft, der scheinbar in der Luft endet. An der Kante stellt sich heraus, dass es dort sehr steil sehr weit abwärts geht, nur um auf der anderen Seite in eine große Halfpipe geschossen zu werden. Bei der Fahrt über der Kuppe reißt es einen nur so durch die Gegend und auch wenn die Fahrt je nach Platzwahl noch intensiver ist, ist selbst der vermeintlich langweiligste Platz immernoch total krank. In der Gewissheit, dass so etwas in Deutschland niemals genehmigt werden würde drehnten wir dort sehr sehr viele Runden und der Spaß riss einfach nicht ab.
Der Westflügel von unten
Lazy River im Wasserpark
Ihr merkt schon, wie gewohnt habe ich leider nur ein Bild aus dem Wasserpark, darum versuche ich mich jetzt auch kürzer zu halten. Nach einem top Tag am und im Wasser wartete abends ein Buffet in einem der 21 Restaurants im Atlantis auf uns. Wie es sich für so ein Hotel gehört, war es wieder mal ein grandioses Essen, auch wenn mir persönlich das Restaurant schon etwas zu groß war. Hier merkt man, dass es definitiv um Massenabfertigung geht. Natürlich kann man es in diesem Hotel auch exquisiter haben, aber verglichen mit unserem vorherigen Hotel war das hier für mich persönlich höchstens gleichauf, wenn nicht eher einen Ticken schlechter.
Abendliche Fototour im Resort
Die Promenade zwischen Hotel und Strand
Einmal die volle Breite
24.05.2016: Am nächsten Tag besuchten wir in individuellen Gruppen das hoteleigene Aquarium, das eine Vielzahl verschiedener Wasserbewohner beheimatet. Im Anschluss ließen wir an unserem letzten Tag die vergangenen Tage Revue passieren während wir noch einmal den Wasserpark unsicher machten.
Die Beckengröße ist beeindruckend
Hier verabschiedeten wir uns am Nachmittag, schnappten unsere Koffer und machten uns auf dem Weg Richtung Flughafen. Allerdings mit einem Zwischenstop an der Dubai Marina, wo wir nach einem abendlichen Spaziergang durch den imposanten Hochhauskomplex am Wasser auf ein Boot gingen. Dort gab es ein abwechslungsreiches Buffet und ein kleines Unterhaltungsprogramm an Bord, während wir die nächtliche Skyline Dubais vom Meer aus betrachteten und so langsam realisierten, dass wir dieses beeindruckende Land bald wieder verlassen werden.
Leider nur mit dem Handy, geht aber hoffentlich
Gut gesättigt folgte im Anschluss dann die Fahrt zum Flughafen, wo wir gegen 2 Uhr nachts gemeinsam in den Flieger Richtung Istanbul stiegen. Am nächsten Morgen trennten sich dann dort unsere Wege und jeder nahm seinen individuellen Flug in die Heimat, so dass wir gegen Mittag des 25. Mai wieder deutschen Boden unter den Füßen hatten.
Mittlerweile ist schon September, und obwohl ich hoffte, die Berichte schneller fertig zu kriegen, will ich trotzdem noch ein Fazit ziehen: es war meine erste Tour mit den Coasterfriends, daher habe ich keinen Vergleichswert, aber es war einer der besten Reisen meines jungen Lebens, voller beeindruckender Erlebnisse und Erfahrungen, einer super Truppe Mitreisender und einer top Organisation. Fettes Danke an alle! Man sieht sich in Zukunft sicherlich wieder
over and out.