KaLLi
CF Guru
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- 1.209
Hallo liebe Coasterfriends,
heute ging es an einem sonnig warmen Septembertag in den kleinen Freizeitpark Plohn im Osten Deutschlands.
Bevor ich bei den Coasterfriends aktiv wurde kannte ich diesen Park noch gar nicht. Erst als ich hier über einige Berichte gestolpert bin und dort vor allem El Toro in höchsten Tönen gelobt wurde war für mich klar. Ich muss diesem Park mal einen Besuch abstatten.
Da wir sowieso einen Besuch in Leipzig geplant hatten haben wir uns entschlossen auf dem Heimweg in Plohn vorbei zu schauen. Und ich kann sagen, es hat sich gelohnt!
Der Parkplatz versprach schon einmal einen eher leeren Park, es standen nur eine Hand voll Autos dort und das bereits eine halbe Stunde nach Parköffnung. Und so sollte es dann auch sein, ein nahezu menschenleerer Park erwartete uns.
Also hinein ins Vergnügen und in Richtung neuer Haupteingang, der wirklich schön geworden ist.
An der Kasse die Coasterfriends-Karte vorgezeigt, die Dame holte ein Infoblatt hervor mit verschiedenen Partnern. Rabatt eingesackt, Parkplan bekommen und schon ging es los.
Den Fluch des Teutates ließen wir erst einmal links liegen, wir wollten uns zunächst einen Überblick verschaffen. Da der Park nicht sehr groß ist sind wir ziemlich schnell alles abgelaufen.
Nur den Märchenwald und das Dinoland haben wir anfangs nicht gefunden.
Nun mal was zu den einzelnen Attraktionen.
Plohseidon, eine kleine nette Familienachterbahn, ganz ansehnlich thematisiert, die wir bzw. eher ich schnell als Count eingesackt haben. Mehr war es aber auch nicht. Eben was für Familien mit Kindern.
Im ganzen Plohnidorf stehen überall ein paar witzige Sprüche und die Thematisierung ist für so einen kleinen Park wirklich schön.
Nun ging es weiter in die Westernstadt, El Toro musste erst einmal warten. Wir gingen zuerst zur Neuheit des Parks.
Miniwah & das Geheimnis von Gold Creek City.
Zunächst fährt man hier eine gemütliche Runde durch die sehr schön thematisierte Halle. Hier gibt es so viel zu entdecken, dass man gar nicht alles bei der ersten Fahrt sieht.
Kurz vor dem Ende nimmt der Zug dann ordentlich Tempo auf und rast durch die Station. Man fährt insgesamt 3 Runden die wirklich sehr viel Spaß machen.
Man kennt solche Bahnen z.B. auch aus dem Heide Park oder dem Europa Park. Hier in Plohn steht jedoch ein ganz besonderes Exemplar, das einfach durch seinen überragende Thematisierung punktet und komplett Indoor verläuft. Auch die neuen bequemen Sitze tragen den Rest zu einem tollen Gesamtbild bei. Diese Attraktion ist wirklich für die ganze Familie geeignet.
Nun ging es weiter zu den Baumhäusern, die so eine Art Funhouse dar stellen. Nur folgt man hier keinem vorgegebenen Weg sondern kann wirklich von allen Ecken und Enden hindurch laufen. Leider kann es passieren, dass man hier nicht alles entdeckt. Spaß hat es trotzdem gemacht.
Als nächstes fuhren wir eine Runde Wildwasserbahn. Diese heißt im Park auch Wildwasserbahn und mehr ist es leider auch nicht. Die einzige Besonderheit ist, dass sich diese mit El Toro kreuzt. Auch die Abfahrt ist recht interessant mit einem Head Chopper Moment.
Danach fuhren wir eine Runde mit der Parkeisenbahn, die ein typisches Westernthema hat. Für meinen Geschmack war die Bahn jedoch seeeehr langsam unterwegs. Hätte ruhig etwas schneller sein können.
Nun war es endlich soweit, der Stier „El Toro“ wartete drauf von uns besiegt zu werden.
Zunächst mal kam etwas VIP-Feeling auf, denn hier hatte ich fast den ganzen Tag eine Dauerkarte für die erste Reihe gebucht. Es war so gut wie nichts los.
Nachdem man im sehr bequemen roten Sattel Platz genommen hat geht es also zunächst einen kleinen Lifthill hinauf, der erst einmal wenig vielversprechend aussieht. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen, denn sobald es abwärts geht versucht der Stirn einen mit aller Macht von seinem Rücken zu werfen, es geht links rechts, hoch runter. Mit einem Affenzahn rast man durch die Landschaft, kreuzt die Wildwasserbahn und über der Eisenbahn hinweg. Es wird einem hier wirklich keine Pause gegönnt doch am Ende haben wir es geschafft, El Toro war besiegt, er gab völlig erschöpft auf und kroch zurück in seinen Stall.
Diese Holzachterbahn war sicherlich der Hauptgrund für den Besuch und wir wurden nicht enttäuscht. Der Stier hat auf jeden Fall einen Platz in meiner Bestenliste verdient. Volle Punktzahl!
Nach diesem wilden Ritt gönnten wir uns erst mal eine Pause und besorgten uns etwas zu essen. Typische Freizeitparkkost, preislich okay, Qualität ist eben typischer Freizeitpark-Standard. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Anschließend gingen wir durch den Märchenwald in Richtung Dinoland.
Hier testeten wir die Floßfahrt, die für solch eine Attraktion sehr lange gedauert hat. Vorbei an schönen Dinoanimatronics und Steinzeitmännern geht es eine Runde über den See. Wirklich eine schön gemachte Fahrt und perfekt für eine kleine Auszeit.
Anschließend fuhr ich noch den kleinen Freefall-Tower, der für Kinder sicherlich nett ist.
Ich wollte dann auch noch die Silver Mine fahren, diese war jedoch aus unbekannten Gründen geschlossen (ich vermute der Ride-Op hatte einfach Mittagspause gemacht).
Also ging es zurück zu Fluch des Teutates, diesen Attraktionstyp kannte ich bereits aus dem Hansa Park, dort hat er mir jedoch etwas besser gefallen.
Hier ging es von Anfang an nur in eine Richtung ziemlich heftig im Kreis und wir drehten uns und drehten uns und es nahm kein Ende. Als wir dann endlich unten an kamen hatten wir so einen Drehwurm, dass uns wirklich schlecht wurde. Gut einmal fahren reicht dann auch.
Da wir nun alle Attraktionen die wir interessant fanden für uns durch hatten, ging es noch einmal zurück zu El Toro, wo ich mich dann in Ruhe auscoastern konnte. Meine Freundin machte so lange Pause im Schatten, da sie mittlerweile echt fertig war. Ja ich kann schon anstrengend sein…
Nach einigen Runden in denen ich jedes Mal sitzen bleiben konnte hatte dann auch ich genug und wir begaben uns, da es schon Nachmittag war, so langsam Richtung Ausgang. Es wartete noch eine 2 ½ stündige Heimfahrt.
Ich wollte aber nochmal bei der Silver Mine vorbei schauen, diese hatte dann auch tatsächlich wieder geöffnet. Naja, Count eingesackt und gut is. War nichts Besonderes.
Mein Fazit zum Park:
Ein anfangs eher unbekannter kleiner Park, der sehr viel Charme und Ruhe versprüht, in dem jedoch auch eine Menge Potenzial steckt.
Gerade El Toro ist alleine schon einen Besuch wert, aber auch mit Miniwah haben sie sich eine tolle Attraktion in den Park gestellt.
Leider gibt es wie in so ziemlich jedem Park auch ein paar Schandflecken. Und es könnte öfter einmal der Putzwedel geschwungen werden, es waren wirklich überall Spinnenweben und manches sah einfach ungepflegt aus.
Die Mitarbeiter waren durchweg alle freundlich, wenn auch manche nicht besonders motiviert waren. Aber wenn man stundenlang einsam an einem Fahrgeschäft herumsitzt und keiner kommt nehme ich es nicht übel.
Der Park macht auf jeden Fall einen sehr guten Eindruck und ich drücke für die weitere Entwicklung die Daumen. Ich werde auf jeden Fall nicht das letzte Mal dort gewesen sein.
Liebe Grüße
KaLLi
Achja, als wir aus dem Park gelaufen sind, ist gerade jmd rein gelaufen und hatte etwas fallen lassen. Als er die Karte aufgehoben hatte sah ich das es eine Coasterfriends-Karte war. Wir waren jedoch schon zu weit weg und meine Freundin wollte schnell nach Hause.
Vielleicht fühlt sich ja zufällig jemand angesprochen, dann winke ich nachträglich mal
Ich hoffe euch hat mein Bericht gefallen. Bis zum nächsten Mal.
heute ging es an einem sonnig warmen Septembertag in den kleinen Freizeitpark Plohn im Osten Deutschlands.
Bevor ich bei den Coasterfriends aktiv wurde kannte ich diesen Park noch gar nicht. Erst als ich hier über einige Berichte gestolpert bin und dort vor allem El Toro in höchsten Tönen gelobt wurde war für mich klar. Ich muss diesem Park mal einen Besuch abstatten.
Da wir sowieso einen Besuch in Leipzig geplant hatten haben wir uns entschlossen auf dem Heimweg in Plohn vorbei zu schauen. Und ich kann sagen, es hat sich gelohnt!
Der Parkplatz versprach schon einmal einen eher leeren Park, es standen nur eine Hand voll Autos dort und das bereits eine halbe Stunde nach Parköffnung. Und so sollte es dann auch sein, ein nahezu menschenleerer Park erwartete uns.
Also hinein ins Vergnügen und in Richtung neuer Haupteingang, der wirklich schön geworden ist.
An der Kasse die Coasterfriends-Karte vorgezeigt, die Dame holte ein Infoblatt hervor mit verschiedenen Partnern. Rabatt eingesackt, Parkplan bekommen und schon ging es los.
Den Fluch des Teutates ließen wir erst einmal links liegen, wir wollten uns zunächst einen Überblick verschaffen. Da der Park nicht sehr groß ist sind wir ziemlich schnell alles abgelaufen.
Nur den Märchenwald und das Dinoland haben wir anfangs nicht gefunden.
Nun mal was zu den einzelnen Attraktionen.
Plohseidon, eine kleine nette Familienachterbahn, ganz ansehnlich thematisiert, die wir bzw. eher ich schnell als Count eingesackt haben. Mehr war es aber auch nicht. Eben was für Familien mit Kindern.
Im ganzen Plohnidorf stehen überall ein paar witzige Sprüche und die Thematisierung ist für so einen kleinen Park wirklich schön.
Nun ging es weiter in die Westernstadt, El Toro musste erst einmal warten. Wir gingen zuerst zur Neuheit des Parks.
Miniwah & das Geheimnis von Gold Creek City.
Zunächst fährt man hier eine gemütliche Runde durch die sehr schön thematisierte Halle. Hier gibt es so viel zu entdecken, dass man gar nicht alles bei der ersten Fahrt sieht.
Kurz vor dem Ende nimmt der Zug dann ordentlich Tempo auf und rast durch die Station. Man fährt insgesamt 3 Runden die wirklich sehr viel Spaß machen.
Man kennt solche Bahnen z.B. auch aus dem Heide Park oder dem Europa Park. Hier in Plohn steht jedoch ein ganz besonderes Exemplar, das einfach durch seinen überragende Thematisierung punktet und komplett Indoor verläuft. Auch die neuen bequemen Sitze tragen den Rest zu einem tollen Gesamtbild bei. Diese Attraktion ist wirklich für die ganze Familie geeignet.
Nun ging es weiter zu den Baumhäusern, die so eine Art Funhouse dar stellen. Nur folgt man hier keinem vorgegebenen Weg sondern kann wirklich von allen Ecken und Enden hindurch laufen. Leider kann es passieren, dass man hier nicht alles entdeckt. Spaß hat es trotzdem gemacht.
Als nächstes fuhren wir eine Runde Wildwasserbahn. Diese heißt im Park auch Wildwasserbahn und mehr ist es leider auch nicht. Die einzige Besonderheit ist, dass sich diese mit El Toro kreuzt. Auch die Abfahrt ist recht interessant mit einem Head Chopper Moment.
Danach fuhren wir eine Runde mit der Parkeisenbahn, die ein typisches Westernthema hat. Für meinen Geschmack war die Bahn jedoch seeeehr langsam unterwegs. Hätte ruhig etwas schneller sein können.
Nun war es endlich soweit, der Stier „El Toro“ wartete drauf von uns besiegt zu werden.
Zunächst mal kam etwas VIP-Feeling auf, denn hier hatte ich fast den ganzen Tag eine Dauerkarte für die erste Reihe gebucht. Es war so gut wie nichts los.
Nachdem man im sehr bequemen roten Sattel Platz genommen hat geht es also zunächst einen kleinen Lifthill hinauf, der erst einmal wenig vielversprechend aussieht. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen, denn sobald es abwärts geht versucht der Stirn einen mit aller Macht von seinem Rücken zu werfen, es geht links rechts, hoch runter. Mit einem Affenzahn rast man durch die Landschaft, kreuzt die Wildwasserbahn und über der Eisenbahn hinweg. Es wird einem hier wirklich keine Pause gegönnt doch am Ende haben wir es geschafft, El Toro war besiegt, er gab völlig erschöpft auf und kroch zurück in seinen Stall.
Diese Holzachterbahn war sicherlich der Hauptgrund für den Besuch und wir wurden nicht enttäuscht. Der Stier hat auf jeden Fall einen Platz in meiner Bestenliste verdient. Volle Punktzahl!
Nach diesem wilden Ritt gönnten wir uns erst mal eine Pause und besorgten uns etwas zu essen. Typische Freizeitparkkost, preislich okay, Qualität ist eben typischer Freizeitpark-Standard. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Anschließend gingen wir durch den Märchenwald in Richtung Dinoland.
Hier testeten wir die Floßfahrt, die für solch eine Attraktion sehr lange gedauert hat. Vorbei an schönen Dinoanimatronics und Steinzeitmännern geht es eine Runde über den See. Wirklich eine schön gemachte Fahrt und perfekt für eine kleine Auszeit.
Anschließend fuhr ich noch den kleinen Freefall-Tower, der für Kinder sicherlich nett ist.
Ich wollte dann auch noch die Silver Mine fahren, diese war jedoch aus unbekannten Gründen geschlossen (ich vermute der Ride-Op hatte einfach Mittagspause gemacht).
Also ging es zurück zu Fluch des Teutates, diesen Attraktionstyp kannte ich bereits aus dem Hansa Park, dort hat er mir jedoch etwas besser gefallen.
Hier ging es von Anfang an nur in eine Richtung ziemlich heftig im Kreis und wir drehten uns und drehten uns und es nahm kein Ende. Als wir dann endlich unten an kamen hatten wir so einen Drehwurm, dass uns wirklich schlecht wurde. Gut einmal fahren reicht dann auch.
Da wir nun alle Attraktionen die wir interessant fanden für uns durch hatten, ging es noch einmal zurück zu El Toro, wo ich mich dann in Ruhe auscoastern konnte. Meine Freundin machte so lange Pause im Schatten, da sie mittlerweile echt fertig war. Ja ich kann schon anstrengend sein…
Nach einigen Runden in denen ich jedes Mal sitzen bleiben konnte hatte dann auch ich genug und wir begaben uns, da es schon Nachmittag war, so langsam Richtung Ausgang. Es wartete noch eine 2 ½ stündige Heimfahrt.
Ich wollte aber nochmal bei der Silver Mine vorbei schauen, diese hatte dann auch tatsächlich wieder geöffnet. Naja, Count eingesackt und gut is. War nichts Besonderes.
Mein Fazit zum Park:
Ein anfangs eher unbekannter kleiner Park, der sehr viel Charme und Ruhe versprüht, in dem jedoch auch eine Menge Potenzial steckt.
Gerade El Toro ist alleine schon einen Besuch wert, aber auch mit Miniwah haben sie sich eine tolle Attraktion in den Park gestellt.
Leider gibt es wie in so ziemlich jedem Park auch ein paar Schandflecken. Und es könnte öfter einmal der Putzwedel geschwungen werden, es waren wirklich überall Spinnenweben und manches sah einfach ungepflegt aus.
Die Mitarbeiter waren durchweg alle freundlich, wenn auch manche nicht besonders motiviert waren. Aber wenn man stundenlang einsam an einem Fahrgeschäft herumsitzt und keiner kommt nehme ich es nicht übel.
Der Park macht auf jeden Fall einen sehr guten Eindruck und ich drücke für die weitere Entwicklung die Daumen. Ich werde auf jeden Fall nicht das letzte Mal dort gewesen sein.
Liebe Grüße
KaLLi
Achja, als wir aus dem Park gelaufen sind, ist gerade jmd rein gelaufen und hatte etwas fallen lassen. Als er die Karte aufgehoben hatte sah ich das es eine Coasterfriends-Karte war. Wir waren jedoch schon zu weit weg und meine Freundin wollte schnell nach Hause.
Vielleicht fühlt sich ja zufällig jemand angesprochen, dann winke ich nachträglich mal
Ich hoffe euch hat mein Bericht gefallen. Bis zum nächsten Mal.
