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Willkommen zurück,
freut mich dass ihr noch fleißig am mitlesen seit.
Tag 8:
Noch einmal gute 2 Stunden fuhren wir von Lavonia zum Six Flags over Georgia, westlich von Atlanta.
Georgia ist der einzigste US-Staat, wo ein Internationaler Führerschein Pflicht ist. Da ich noch einen Gültigen hatte, war ich somit mit Fahren dran.
Vom Parkplatz war es noch ein Stückchen bis zum Parkeingang, dadurch konnte ich bereits ein paar Coaster zu Bild bringen, die vom Parkinneren etwas versteckt sind.
Batman the Ride
Mint Bender.
Goliath.
Wie ein Häufchen Elend stand der Georgia Scorcha da. Au weia, wenn die Coaster am Eingang als Aushängeschild schon so aussehen, war sollte uns in diesem Park erwarten?
Hier ist einmal ein neuer Farbanstrich bitter notwendig. Falls es doch Effektlack war, war dieser sehr gelungen.
Nun waren wir am Parkeingang...
Weil uns Carowinds am Vortag ganz schön schaffte, ließen wir es erst einmal gemütlich angehen. Denn die Sonne brannte wieder ganz gewaltig.
Unser erster Coaster im over Georgia war der Dahlonega Mine Train.
Gleich zu Anfang mal wieder voll zugeschlagen mit einer Rüttelkiste von Arrow. Durch die gemütliche Fahrt waren die Schläge zum Glück nicht ganz so schlimm.
In rcdb ist der Hersteller Chance Rides angegeben, hab ich noch nie gehört...
Egal, im Jahr 2004 eröffnete der vom oben genannten Hersteller der Joker Funhouse Coaster.
Bis wir den Eingang gefunden haben... Sonst habe ich leider wieder eine Gedächtnislücke.
Der BM Flyer Superman – Ultimate Flight mussten wir als Lost Count verbuchen. Der Coaster war halt geschlossen...
Was für ein Name. Endlich mal ein Name, der nicht überall zu finden ist (Außer im Great Adventure) bzw. der nicht dieser phantasielosen Namensgebung vieler Coaster zum Opfer gefallen ist wie z.B. Vortex, Cobra und wie se noch alle heißen...
Great American Scream Mashine.
Die Abfertigung im 1973 eröffneten Woodie war leider mal wieder grottig. 1 Zug Betrieb und Ride Op´s denen man die Schuhe besohlen konnte.
Der Woodie ließ sich gang passabel fahren, bis auf die schlagenden Außnahmen. Die Airtimehügel am Schluss machten sogar was Spaß.
Gleich nebenan ließen die Vekoma-Schienen schon wieder den Schmerz vorahnen.
Vielen vielleicht noch las Ninja und in roter Farbe bekannt, wurde der Coaster aufgemöbelt und in Blue Hawk umbenannt. Neben der Blau schwarzen Farbe gab es auch einen Satz neue Züge.
Normalerweise verzichten wir gerne. Doch wegen der neuen Züge wagten wir es eine Runde mitzufahren. Hop oder Flopp. Da wir nur versuchen können zu erahnen wie schlimm dieser Coaster als Ninja gefahren sein muss... Ist die Renovierung erstaunlich gut gelungen. Durch die Softwesten als Schulterbügel sind die Ohrfeigen schon mal ausgeschlossen. Hier und da hat es mal einen Rüttler, aber ein Vekoma Coaster der definitiv wieder angenehmer zu fahren ist.
Ein großer Teil von Goliath verlief über den Eingangsbereich und der Zufahrt zu den Parkplätzen. Zu unserem Erstaunen, steigen in den Zug vor uns eine Amish Familie ein.
Normalerweise meiden diese doch modernes Gerät... Was solls, die dürfen auch mal Spaß haben.
Wieder ein Spaßgerät, mit dem BM den nächsten Park bereichert hat.
Sanft rauscht der Zug über die schönen Airtimehügel, die Helix hat auch was Zug drinnen.
Eine weitere Fahrt blieb uns vorerst verwehrt, weil auch der Lifthill bei der Hitze in den Streik ging. Die Leute durften dann die Treppe hinunter.
Zwischendurch ließen wir uns in einer Sportsbar nieder. Für eine Portion Pommes und ein Bier. Ja, im Six Flags gibt es mittlerweile Bier zu kaufen! Aber nur an einem bestimmten Ort. Die Bar war mit einem ca. 130com hohen Zaum eingerahmt, ein Security kontrollierte unsere Ausweise (der Führerschein reichte sogar), dann bekamen wir eine Art „Alki-Band“, nur damit durften wir hinter den Zaun an die Bar. Auch wenn ich nichts trinke, nur um an der Bar sitzen zu dürfen muss man mind. 21 sein. An der schön klimatisierten bar lies es sich aushalten, das Bier kostete stolze 10$.
Mit dem Dare Devil Dive wartete ein Gerstlauer Custom Eurofighter auf uns.
Die junge Dame am Eingang sagte zu uns dass die Wartezeit eine Stunde beträgt. Für eine solche Wartezeit sah die Warteschlange aber nicht aus. Wir glaubten der Frau nicht und gingen einfach hinein. Sie sollte recht behalten...
Dare Devil Dive ist mit seinen 6er Zügen wahrlich keine Kapazitätsmaschine und dann mussten hier die VR Brillen eingesetzt werden. Ooooohh, nnneeeeiiiiiinn!!
Ein Zug für die Fahrgäste mit den VR Brillen und ein Zug mit Normalfahrer. Der vordere Zug mit den VR Brillen und der hintere ohne Brillen. Also mussten die Normalfahrer im Zug warten bis die im vorderen Zug mit ihren Brillen endlich losfuhren. Hier sitzt die Brille nicht richtig, dort muss noch festgezurrt werden, der hat ne Frage, dort tut die Brille nicht. Das gleiche schlimme Prozedere wie im Six Flags America. Und wie sollte es auch anders sein, die Brillen, die nicht taten wurden wieder in die normale Ausgabe gelegt. Martin schimpfte wie ein Rohrspatz, tat wie das HB Männchen, wollte den Coaster schon gar nicht mehr fahren.
Letzten Endes haben wir das bis zum Schluss ertragen, doch diese Dummheit mit diesen blöden Brillen die da an den Tag gelegt wurde ist kaum zu übertreffen.
Jetzt wisst ihr warum wir zu den VR-Brillen Hassern geworden sind. Six Flags ist Schuld!
Vor lauter Wut kann ich leider nicht mehr so viel über die Fahrt erzählen. Diese blöde und lahme Abfertigung durch diese VR Brillen machte den Spaß an dem Coaster total karputt.
Der BM Inverter Batman the Ride.
Immerhin mussten wir hier nicht anstehen. Ein typischer Batman Inverter eben.
Für mich haben die Schwarzkopf Coaster schon einen nostalgischen Kult Status.
Dazu gehört auch der im Jahr 1978 eröffnete Mint Bender mit seinen zwei Loops, die etwas zwischen den Bäumen verschwunden sind.
Ganz so sanft wie der Sooper Dooper Looper im Hershey lies sich Mint Bender nicht mehr fahren. Zwischendurch gab es mal mit einem kleinen Schlag einen Ausreißer.
Zwischenzeitlich fuhr Goliath auch wieder...
Noch schnell eine Runde auf dem erst 1990 eröffneten Woodie Georgia Cyclone drehen, dann zu Goliath.
Anstehen mussten wir auch hier nicht. Nachdem wir gut durchgerüttelt wurden machten wir uns direkt auf den Weg zu Goliath.
Und dann schon wieder...
Der Zug blieb wieder im Lifthill stehen. Leider bleib es bei nur einer Fahrt mit Goliath.
Bevor das Rausschmisskomando des Parks läutete. Noch schnell eine im dem häufchen Elend, dem BM Stand Up Georgia Scorcher.
Der Stand Up Coaster, der optisch am schlimmsten aussah... Fuhr sich aber am besten, von allen Stand Up Coaster auf unserer Tour!
Quasi um die Ecke vom Park fanden wir ein No-Name Motel, allerdings unteres Niveau aber noch ok. Und nicht so teuer ,wie die direkt in Atlanta. Zuverlässig, wie immer Papa Johns Pizzaservice. Die Pizza mit der Knoblauchsoße ist einfach nur megalecker.
Fazit:
Der Six Flags over Georgia war auf der Tour der schönste Six Flags Park. Eine Thematisierung erwarten wir schon gar nicht mehr. Hier wurde mal nicht das Betonplattenprinzip angewendet, es gibt tatsächlich noch etwas Wald im Park und drumherum.
Tag 9:
Kaum zu glauben, ein bisschen was anderes wie Parks und Coaster wurde doch noch unternommen...
Leider weis ich nicht mehr wer hier im Forum den Tipp gab, mal die World of Coca Cola zu besuchen. Wir folgten diesem Tipp und besuchten direkt in Atlanta die World of Coca Cola. Machte gleich Lust auf ne kalte Cola.
Direkt am Eingang ist das bekannte Geräusch schon sehr markant zu hören. Das zischen und sprudeln, wenn man eine eiskalte Flasche Cola öffnet.
Der Eintritt kostet 16$.
Als Begrüßung gibt’s erst einmal eine Cola.
Vor uns kam eine Schulklasse mit Kindern im Alter von ungefähr 6-7. Bei uns würde man den Kids eine Fanta geben... Eine Cola in dem Alter bei uns undenkbar, vielleicht mal einen Schluck bei Mama, mehr aber auch nicht.
Die Amis sehen das anders, die kleinen Stöpsel wurden mit Cola regelrecht abgefüllt.
In dem erste mit Requisiten gefüllten Raum. Gab es für die Kinder eine Erklär- und Fragerunde. Wir hörten einfach zu.
Die geheime Formel der Cola... Ist hier drinnen...
So entwickelte sich die Colaflasche von heute.
Fotoshooting mit dem Colabär.
Viele alte Requisiten.
Berührt man einen dieser Automaten, gibt dieser Geräusche von sich:
Beim öffnen der Flasche das zischen und das sprudeln wie am Eingang, dann hört man wie jemand die Cola schnell trinkt und anschließend ein kräftiges Bäuerchen von sich gibt. Rrrüüüülllpss.
Ein kurzer demonstrativer Einblick einer Abfüllanlage. Ist aber nur ein Ausstellungsstück.
Dieses zischende uns sprudelnde Geräusch überall ist eine Gehirnwäsche. Das Verlangen nach einer kalten Cola wird nun immer größer.
Kommen wir nun zum aufregendsten Bereich – Taste it.
Jede Säule ist ein Kontinent, dort gibt es verschiedene Produkte der Coca Cola Company in den jeweiligen Ländern zu probieren.
Von Superlecker bis „pfui deivel“ war alles dabei.
Wusstet ihr dass es das Spezi MezzoMix nur in Deutschland und Österreich gibt?
Als wir in den Parks beim Refillbecher Fanta mit Cola gemischt haben wollten, schaute man uns auch an als wären wir Gespenster.
Den Durst erst einmal gestillt...
... setzten wir uns erst einmal in das 4D Kino. Der Film zeigte dass Cola einen im Leben begleitet und zu guten und schlechten Zeiten, immer ein treuer Begleiter ist. Also eine mega Propaganda.
Und dann noch das Freestyle...
Uuuuaaaahhh, was Martin da zusammengerührt hat. Klar, die Olle lässt man erst mal probieren.
War mir irgendwann schlecht, so richtig schlecht und Kotzig.
Diese ganze Zuckerbrühe... Zurecht rebellierte da der Magen. Wasser? Gibt’s nur im Klo.
Sobald man die World of Coca Cola verlässt, darf jeder ein spezielles Besucherfläschlein mitnehmen.
Gleich am Ausgang wartet selbstverständlich noch ein riesiger Coca Cola Retail Store.
Und als Sammler der Hard Rock Cafe Shirts machten wir zu Fuß noch einen Abstecher zum Cafe.
Rechtzeitig zurück am Auto, brach in Atlanta dann das nächste Unwetter los. Sintflutartige Regenfälle setzten erst einmal die Straßen gute 15cm unter Wasser.
Dadurch stand erst einmal wieder alles still auf der Interstate 75. „Mittendrinn statt nur dabei...“ Nicht schon wieder... Gute 3 Stunden später waren wir endlich draußen von Atlanta. Die Geplanten Chattanooga Rock City Gardens konnte ich dann auch von meiner Liste streichen.
Also fuhren wir die 420km gleich durch.
Nahe Knoxville bogen wir nun auch ein in die Pampa.
Typisch Ami, ein Gunshop ist immer zu finden.
Im Hintergrund ragen die Great Smoky Mountains hervor.
In Pigeon Forge geht es zu wie in Orlando am International Drive.
Wir hatten in der Econo Lodge on the River ein schönes Zimmer mit Terrasse auf der Flussseite, inklusive Enten.
Fortsetzung folgt...
Auf Wiedersehn (gesungen) bis zum nächsten Bericht von Dollywood.
freut mich dass ihr noch fleißig am mitlesen seit.
Tag 8:
Noch einmal gute 2 Stunden fuhren wir von Lavonia zum Six Flags over Georgia, westlich von Atlanta.
Georgia ist der einzigste US-Staat, wo ein Internationaler Führerschein Pflicht ist. Da ich noch einen Gültigen hatte, war ich somit mit Fahren dran.
Vom Parkplatz war es noch ein Stückchen bis zum Parkeingang, dadurch konnte ich bereits ein paar Coaster zu Bild bringen, die vom Parkinneren etwas versteckt sind.
Batman the Ride
Mint Bender.
Goliath.
Wie ein Häufchen Elend stand der Georgia Scorcha da. Au weia, wenn die Coaster am Eingang als Aushängeschild schon so aussehen, war sollte uns in diesem Park erwarten?
Hier ist einmal ein neuer Farbanstrich bitter notwendig. Falls es doch Effektlack war, war dieser sehr gelungen.
Nun waren wir am Parkeingang...
Weil uns Carowinds am Vortag ganz schön schaffte, ließen wir es erst einmal gemütlich angehen. Denn die Sonne brannte wieder ganz gewaltig.
Unser erster Coaster im over Georgia war der Dahlonega Mine Train.
Gleich zu Anfang mal wieder voll zugeschlagen mit einer Rüttelkiste von Arrow. Durch die gemütliche Fahrt waren die Schläge zum Glück nicht ganz so schlimm.
In rcdb ist der Hersteller Chance Rides angegeben, hab ich noch nie gehört...
Egal, im Jahr 2004 eröffnete der vom oben genannten Hersteller der Joker Funhouse Coaster.
Bis wir den Eingang gefunden haben... Sonst habe ich leider wieder eine Gedächtnislücke.
Der BM Flyer Superman – Ultimate Flight mussten wir als Lost Count verbuchen. Der Coaster war halt geschlossen...
Was für ein Name. Endlich mal ein Name, der nicht überall zu finden ist (Außer im Great Adventure) bzw. der nicht dieser phantasielosen Namensgebung vieler Coaster zum Opfer gefallen ist wie z.B. Vortex, Cobra und wie se noch alle heißen...
Great American Scream Mashine.
Die Abfertigung im 1973 eröffneten Woodie war leider mal wieder grottig. 1 Zug Betrieb und Ride Op´s denen man die Schuhe besohlen konnte.
Der Woodie ließ sich gang passabel fahren, bis auf die schlagenden Außnahmen. Die Airtimehügel am Schluss machten sogar was Spaß.
Gleich nebenan ließen die Vekoma-Schienen schon wieder den Schmerz vorahnen.
Vielen vielleicht noch las Ninja und in roter Farbe bekannt, wurde der Coaster aufgemöbelt und in Blue Hawk umbenannt. Neben der Blau schwarzen Farbe gab es auch einen Satz neue Züge.
Normalerweise verzichten wir gerne. Doch wegen der neuen Züge wagten wir es eine Runde mitzufahren. Hop oder Flopp. Da wir nur versuchen können zu erahnen wie schlimm dieser Coaster als Ninja gefahren sein muss... Ist die Renovierung erstaunlich gut gelungen. Durch die Softwesten als Schulterbügel sind die Ohrfeigen schon mal ausgeschlossen. Hier und da hat es mal einen Rüttler, aber ein Vekoma Coaster der definitiv wieder angenehmer zu fahren ist.
Ein großer Teil von Goliath verlief über den Eingangsbereich und der Zufahrt zu den Parkplätzen. Zu unserem Erstaunen, steigen in den Zug vor uns eine Amish Familie ein.
Normalerweise meiden diese doch modernes Gerät... Was solls, die dürfen auch mal Spaß haben.
Wieder ein Spaßgerät, mit dem BM den nächsten Park bereichert hat.
Sanft rauscht der Zug über die schönen Airtimehügel, die Helix hat auch was Zug drinnen.
Eine weitere Fahrt blieb uns vorerst verwehrt, weil auch der Lifthill bei der Hitze in den Streik ging. Die Leute durften dann die Treppe hinunter.
Zwischendurch ließen wir uns in einer Sportsbar nieder. Für eine Portion Pommes und ein Bier. Ja, im Six Flags gibt es mittlerweile Bier zu kaufen! Aber nur an einem bestimmten Ort. Die Bar war mit einem ca. 130com hohen Zaum eingerahmt, ein Security kontrollierte unsere Ausweise (der Führerschein reichte sogar), dann bekamen wir eine Art „Alki-Band“, nur damit durften wir hinter den Zaun an die Bar. Auch wenn ich nichts trinke, nur um an der Bar sitzen zu dürfen muss man mind. 21 sein. An der schön klimatisierten bar lies es sich aushalten, das Bier kostete stolze 10$.
Mit dem Dare Devil Dive wartete ein Gerstlauer Custom Eurofighter auf uns.
Die junge Dame am Eingang sagte zu uns dass die Wartezeit eine Stunde beträgt. Für eine solche Wartezeit sah die Warteschlange aber nicht aus. Wir glaubten der Frau nicht und gingen einfach hinein. Sie sollte recht behalten...
Dare Devil Dive ist mit seinen 6er Zügen wahrlich keine Kapazitätsmaschine und dann mussten hier die VR Brillen eingesetzt werden. Ooooohh, nnneeeeiiiiiinn!!
Ein Zug für die Fahrgäste mit den VR Brillen und ein Zug mit Normalfahrer. Der vordere Zug mit den VR Brillen und der hintere ohne Brillen. Also mussten die Normalfahrer im Zug warten bis die im vorderen Zug mit ihren Brillen endlich losfuhren. Hier sitzt die Brille nicht richtig, dort muss noch festgezurrt werden, der hat ne Frage, dort tut die Brille nicht. Das gleiche schlimme Prozedere wie im Six Flags America. Und wie sollte es auch anders sein, die Brillen, die nicht taten wurden wieder in die normale Ausgabe gelegt. Martin schimpfte wie ein Rohrspatz, tat wie das HB Männchen, wollte den Coaster schon gar nicht mehr fahren.
Letzten Endes haben wir das bis zum Schluss ertragen, doch diese Dummheit mit diesen blöden Brillen die da an den Tag gelegt wurde ist kaum zu übertreffen.
Jetzt wisst ihr warum wir zu den VR-Brillen Hassern geworden sind. Six Flags ist Schuld!
Vor lauter Wut kann ich leider nicht mehr so viel über die Fahrt erzählen. Diese blöde und lahme Abfertigung durch diese VR Brillen machte den Spaß an dem Coaster total karputt.
Der BM Inverter Batman the Ride.
Immerhin mussten wir hier nicht anstehen. Ein typischer Batman Inverter eben.
Für mich haben die Schwarzkopf Coaster schon einen nostalgischen Kult Status.
Dazu gehört auch der im Jahr 1978 eröffnete Mint Bender mit seinen zwei Loops, die etwas zwischen den Bäumen verschwunden sind.
Ganz so sanft wie der Sooper Dooper Looper im Hershey lies sich Mint Bender nicht mehr fahren. Zwischendurch gab es mal mit einem kleinen Schlag einen Ausreißer.
Zwischenzeitlich fuhr Goliath auch wieder...
Noch schnell eine Runde auf dem erst 1990 eröffneten Woodie Georgia Cyclone drehen, dann zu Goliath.
Anstehen mussten wir auch hier nicht. Nachdem wir gut durchgerüttelt wurden machten wir uns direkt auf den Weg zu Goliath.
Und dann schon wieder...
Der Zug blieb wieder im Lifthill stehen. Leider bleib es bei nur einer Fahrt mit Goliath.
Bevor das Rausschmisskomando des Parks läutete. Noch schnell eine im dem häufchen Elend, dem BM Stand Up Georgia Scorcher.
Der Stand Up Coaster, der optisch am schlimmsten aussah... Fuhr sich aber am besten, von allen Stand Up Coaster auf unserer Tour!
Quasi um die Ecke vom Park fanden wir ein No-Name Motel, allerdings unteres Niveau aber noch ok. Und nicht so teuer ,wie die direkt in Atlanta. Zuverlässig, wie immer Papa Johns Pizzaservice. Die Pizza mit der Knoblauchsoße ist einfach nur megalecker.
Fazit:
Der Six Flags over Georgia war auf der Tour der schönste Six Flags Park. Eine Thematisierung erwarten wir schon gar nicht mehr. Hier wurde mal nicht das Betonplattenprinzip angewendet, es gibt tatsächlich noch etwas Wald im Park und drumherum.
Tag 9:
Kaum zu glauben, ein bisschen was anderes wie Parks und Coaster wurde doch noch unternommen...
Leider weis ich nicht mehr wer hier im Forum den Tipp gab, mal die World of Coca Cola zu besuchen. Wir folgten diesem Tipp und besuchten direkt in Atlanta die World of Coca Cola. Machte gleich Lust auf ne kalte Cola.
Direkt am Eingang ist das bekannte Geräusch schon sehr markant zu hören. Das zischen und sprudeln, wenn man eine eiskalte Flasche Cola öffnet.
Der Eintritt kostet 16$.
Als Begrüßung gibt’s erst einmal eine Cola.
Vor uns kam eine Schulklasse mit Kindern im Alter von ungefähr 6-7. Bei uns würde man den Kids eine Fanta geben... Eine Cola in dem Alter bei uns undenkbar, vielleicht mal einen Schluck bei Mama, mehr aber auch nicht.
Die Amis sehen das anders, die kleinen Stöpsel wurden mit Cola regelrecht abgefüllt.
In dem erste mit Requisiten gefüllten Raum. Gab es für die Kinder eine Erklär- und Fragerunde. Wir hörten einfach zu.
Die geheime Formel der Cola... Ist hier drinnen...
So entwickelte sich die Colaflasche von heute.
Fotoshooting mit dem Colabär.
Viele alte Requisiten.
Berührt man einen dieser Automaten, gibt dieser Geräusche von sich:
Beim öffnen der Flasche das zischen und das sprudeln wie am Eingang, dann hört man wie jemand die Cola schnell trinkt und anschließend ein kräftiges Bäuerchen von sich gibt. Rrrüüüülllpss.
Ein kurzer demonstrativer Einblick einer Abfüllanlage. Ist aber nur ein Ausstellungsstück.
Dieses zischende uns sprudelnde Geräusch überall ist eine Gehirnwäsche. Das Verlangen nach einer kalten Cola wird nun immer größer.
Kommen wir nun zum aufregendsten Bereich – Taste it.
Jede Säule ist ein Kontinent, dort gibt es verschiedene Produkte der Coca Cola Company in den jeweiligen Ländern zu probieren.
Von Superlecker bis „pfui deivel“ war alles dabei.
Wusstet ihr dass es das Spezi MezzoMix nur in Deutschland und Österreich gibt?
Als wir in den Parks beim Refillbecher Fanta mit Cola gemischt haben wollten, schaute man uns auch an als wären wir Gespenster.
Den Durst erst einmal gestillt...
... setzten wir uns erst einmal in das 4D Kino. Der Film zeigte dass Cola einen im Leben begleitet und zu guten und schlechten Zeiten, immer ein treuer Begleiter ist. Also eine mega Propaganda.
Und dann noch das Freestyle...
Uuuuaaaahhh, was Martin da zusammengerührt hat. Klar, die Olle lässt man erst mal probieren.
War mir irgendwann schlecht, so richtig schlecht und Kotzig.
Diese ganze Zuckerbrühe... Zurecht rebellierte da der Magen. Wasser? Gibt’s nur im Klo.
Sobald man die World of Coca Cola verlässt, darf jeder ein spezielles Besucherfläschlein mitnehmen.
Gleich am Ausgang wartet selbstverständlich noch ein riesiger Coca Cola Retail Store.
Und als Sammler der Hard Rock Cafe Shirts machten wir zu Fuß noch einen Abstecher zum Cafe.
Rechtzeitig zurück am Auto, brach in Atlanta dann das nächste Unwetter los. Sintflutartige Regenfälle setzten erst einmal die Straßen gute 15cm unter Wasser.
Dadurch stand erst einmal wieder alles still auf der Interstate 75. „Mittendrinn statt nur dabei...“ Nicht schon wieder... Gute 3 Stunden später waren wir endlich draußen von Atlanta. Die Geplanten Chattanooga Rock City Gardens konnte ich dann auch von meiner Liste streichen.
Also fuhren wir die 420km gleich durch.
Nahe Knoxville bogen wir nun auch ein in die Pampa.
Typisch Ami, ein Gunshop ist immer zu finden.
Im Hintergrund ragen die Great Smoky Mountains hervor.
In Pigeon Forge geht es zu wie in Orlando am International Drive.
Wir hatten in der Econo Lodge on the River ein schönes Zimmer mit Terrasse auf der Flussseite, inklusive Enten.
Fortsetzung folgt...
Auf Wiedersehn (gesungen) bis zum nächsten Bericht von Dollywood.