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Barcelona – PortAventura – Ferrari Land
Über Ostern hat es uns das erste Mal nach Barcelona und Umgebung verschlagen.
Starten möchte ich meine Berichte mit dem letzten Teil, da er für die meisten am interessantesten ist. Danach werden noch die Berichte über Barcelona mit dem Besuch vom Park am Tibidabo und PortAventura folgen.
Am 17.04. hatten wir unseren Eintritt für das Ferrari Land gebucht.
Kurz vor 10:00 Uhr sind wir zu Eingang gegangen.
Punkt 10:00 Uhr wurden dann die Tore geöffnet.
Nachdem nicht wirklich viele Leute vor dem Eingang standen und wir von Mitgliedern der belgischen Rollercoster Friends wussten, dass der Park nicht sehr voll ist, gingen wir es gemütlich an.
Und ja: der Park war echt sehr leer.
Nach den ersten Fotos habe ich zuerst alleine Red Force erobert.
Es war meine erste Achterbahn dieser Art und hatte somit doch einen gewissen Respekt davor. Nach ca. 30 Minuten konnte ich das erste Mal im Wagen einsteigen. Die Wartezeit war aber nur deshalb so lang, da die Bahn immer wieder mit Störungen zu kämpfen hatte. Leider wurden die Störungen über den Tag nicht besser.
Nun aber zur Fahrt. Zuerst war ich gespannt ob ich meine Brille mit Band aufbehalten kann. Nach kurzer Diskussion ging es mit Brille an den Start.
Der Wagen rollte langsam aus der Station. Noch im Rollen wurde der Zug abgeschossen. Mit mächtig Schub aber doch recht „sanft“. Kurz bevor man das Gebäude ganz verlassen hat wurde das Foto geschossen.
Am Ende der Geraden sind einige Vibrationen zu spüren. Doch dann geht es auch schon Aufwärts. Schafft der Wagen es nach ganz oben? „Leider Ja“ und da ging es auch schon abwärts.
Ich kann nicht beurteilen, ob es am Medikamenten Cocktail, lag den ich aufgrund von Zahnschmerzen zu mir nahm, oder woran auch immer, die Abfahrt war jedenfalls nicht so schlimm wie ich es erwartet habe. Arme hoch und jubeln……
Unten angekommen kommt auch schon die erste Bremse die den Zug schon ein wenig abbremst und ab in die Schlussbremse. Nach kurzer Wartezeit rollte der Wagen zum Ausstiegsbereich.
Mein Fazit: Macht wirklich Spaß auch wenn das Vergnügen nur von kurzer Dauer ist.
Jetzt gingen wir erst einmal weiter zu den „Thrill Towers“. Einer lies dich fallen einer schoss dich nach oben ab. Aber den Thrill suche ich noch heute. Wer den Power Tower von den Volksfesten her kennt, bekommt dort mehr Thrill. Die Türme sind ehrlich gesagt langweilig. Man muss natürlich sagen, dass viele hier Spaß hatten, aber für mich waren die Türme halt Mittelklasse und nicht Sportwagen.
Es gibt auch noch eine kleine Ausstellung von Sportwagen. Um genau zu sagen: 3 Autos. Am Eingang hieß es: Fotografieren verboten. Was soll das? Vielleicht lag es daran, dass die ausgestellten Exponate auch nicht wirklich gepflegt bzw. geputzt waren. Im Ausstellungsraum gab es auch interaktive Tische, bei welchen man sich über die Geschichte von Ferrari und dessen Piloten informieren konnte. Diese waren für die, die es interessiert gut gemacht. Am Ende gab es die Möglichkeit, sich in einen Formel 1 Auto fotografieren zu lassen. Auf die Frage ob dies was kosten würde, hieß es nein. Stimmte soweit auch. Aber das Bild kostete doch satte 12,95€. Soweit mit kostenlos. War mir zwar bewusst, aber man sollte doch ehrlich sein und so sagen.
Links der eingang zu Racing Legens und rechts zu Flying Dreams
Wir gingen nun zum Eingang von Flying Dreams. Hier erwartet uns nach einer Wartezeit von 30 Minuten ein Flying Theater. Nach den Sitzen zu gehen eine Anlage wie im EP. Hier war fotografieren verboten, sonst hätte ich davon eins gemacht. Die Anlage welche über 3 Sitzebenen mit je 3 Sitzgruppen verfügt, wusste zu gefallen. War auch meine erstes Flying Theater. Ich persönlich erwarte mir von der Filmqualität in EP aber besseres, da soweit ich es beurteilen kann, ein komplett virtueller Film war.
Versteht mich nicht falsch, war echt gut und neben der Red Force das einzige Highlite im Park.
Daneben im gleichen Eingangsbereich befindet sich der Simulator Racing Legends.
Dieser war wie ein 4/5 D Kino. Hat auch Spaß gemacht und war nicht so brutal die viele ähnliche Anlagen.
Die nächsten Bilder sind von der Warteschlange beider Anstellbereiche.
Jetzt war wieder Red Force dran. Nachdem am Himmel einige Wolken aufzogen wollte meine Tochter doch Ihre erste Fahrt machen. Also rein in die Anstellschlange. Und was wir schon den ganzen Tag erlebt haben war auch diesmal der Fall. Die Anlage war aufgrund von technischen Problemen down.
Aber fast keiner der Wartenden verließ die Anstellschlange. Immer wieder wurde der ein oder andere Zug auf die Strecke gelassen. Aber immer leer. Roll Back gab es dabei keinen. Das sollte am Vortag anders gewesen sein. Angeblich gab es 5 Roll Backs hintereinander bis ein Zug die Strecke wieder geschafft hatte.
Nach 45 Minuten durften wieder Leute fahren. Jetzt ging es auch schnell: Die Jungfernfahrt meiner Tochter war erledigt.
Es machte sich langsam Hunger breit. Aber es war Ostermontag. Also gönnten wir uns das Ristorante Cavallino. Das Essen hat uns doch positiv überrascht. Echt gut und für die angebotene Qualität war auch der Preis angemessen. Ja wir Münchner sind ein bisschen schmerzfreier wenn es um Preise in Restaurants geht.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, gingen wir zum Maranello Grand Race. Die Wartezeit war mittlerweile bei 0 Minuten angekommen. Am Morgen waren es noch 40 Minuten.
Auf dem Weg zum Eingang fiel uns ein Stau auf einer der Spuren auf. Aber es gibt ja 2.
Nach 5 Minuten warten auf ein Auto ging es auch schon los. Die Autos waren elektrisch betrieben und aus den Lautsprechern kam ein dünner Motos Sound. Das hat mit Ferrari aber auch gar nichts zu tun. Sorry 6 und nachsitzen. Die Piste auf den ersten Metern so wellig wie Kopfsteinpflaster. Auch die Geschwindigkeit ließ zu wünschen übrig. Zudem war der Stau den wir vorher gesehen haben eher die Regel als die Ausnahme, da immer wieder Autos hängen geblieben sind. Die Lenkung der Autos war eher Trabbi denn Ferrari.
Alles in allem ist für mich diese Attraktion unterirdisch. Wer die Monza Fahrt aus dem EP kennt wird sich diese hierher wünschen.
mal wieder Stau wegen eines Defekts.
Der Park hat noch einen 2. Kinder Ride. Diesen haben wir uns aber nicht genauer angesehen.
Die Simulatoren wollten wir und für einen „Schnäppchen“ von 25,--€ nicht gönnen.
Also noch mal zu Red Force. Wir sind noch 2 x gefahren. Diesmal ohne größere Probleme. Die Wartezeit lag bei ca. 10 Minuten.
Es war kurz vor 17:00 Uhr und wir verließen den Park mit einem Abstecher zum Shop. Sind aber ohne Einkäufe wieder raus. War dann doch nicht unsere Preislage.
Mein Resümee zum Park:
Die Thematisierung ist gelungen und weis in vielen Teilen des Parks zu gefallen. Auch wenn einige Bereiche, vielleicht auch aufgrund der wenigen Besucher doch etwas zu kahl. Aber der Park war zu meinem Besuch auch gerade 10 Tage offen. also noch viel Zeit für Feintuning.
Bei den Attraktionen wusste die Achterbahn zu gefallen, auch das Flying Theater ist super. Ansonsten gab der Park nichts her. Ich finde das Konzept des Parks sollte noch einmal überlegt werden. Entweder man erweitert den Park noch mit einigen Attraktionen die dem Markennamen Ferrari auch gerecht werden, oder er sollte in den Hauptpark integriert werden. Vielleicht mit einem kleinen Aufpreis aber nicht für 35/60 Euro.
Sorry das mein Bericht so negativ ausfällt. Aber wer diese Preise verlangt und sich mit dem Namen Ferrari schmückt sollte eine entsprechende Qualität liefern.
Zum Schluß noch ein paar Impressionen.
Über Ostern hat es uns das erste Mal nach Barcelona und Umgebung verschlagen.
Starten möchte ich meine Berichte mit dem letzten Teil, da er für die meisten am interessantesten ist. Danach werden noch die Berichte über Barcelona mit dem Besuch vom Park am Tibidabo und PortAventura folgen.
Am 17.04. hatten wir unseren Eintritt für das Ferrari Land gebucht.
Kurz vor 10:00 Uhr sind wir zu Eingang gegangen.
Punkt 10:00 Uhr wurden dann die Tore geöffnet.
Nachdem nicht wirklich viele Leute vor dem Eingang standen und wir von Mitgliedern der belgischen Rollercoster Friends wussten, dass der Park nicht sehr voll ist, gingen wir es gemütlich an.
Und ja: der Park war echt sehr leer.
Nach den ersten Fotos habe ich zuerst alleine Red Force erobert.
Es war meine erste Achterbahn dieser Art und hatte somit doch einen gewissen Respekt davor. Nach ca. 30 Minuten konnte ich das erste Mal im Wagen einsteigen. Die Wartezeit war aber nur deshalb so lang, da die Bahn immer wieder mit Störungen zu kämpfen hatte. Leider wurden die Störungen über den Tag nicht besser.
Nun aber zur Fahrt. Zuerst war ich gespannt ob ich meine Brille mit Band aufbehalten kann. Nach kurzer Diskussion ging es mit Brille an den Start.
Der Wagen rollte langsam aus der Station. Noch im Rollen wurde der Zug abgeschossen. Mit mächtig Schub aber doch recht „sanft“. Kurz bevor man das Gebäude ganz verlassen hat wurde das Foto geschossen.
Am Ende der Geraden sind einige Vibrationen zu spüren. Doch dann geht es auch schon Aufwärts. Schafft der Wagen es nach ganz oben? „Leider Ja“ und da ging es auch schon abwärts.
Ich kann nicht beurteilen, ob es am Medikamenten Cocktail, lag den ich aufgrund von Zahnschmerzen zu mir nahm, oder woran auch immer, die Abfahrt war jedenfalls nicht so schlimm wie ich es erwartet habe. Arme hoch und jubeln……
Unten angekommen kommt auch schon die erste Bremse die den Zug schon ein wenig abbremst und ab in die Schlussbremse. Nach kurzer Wartezeit rollte der Wagen zum Ausstiegsbereich.
Mein Fazit: Macht wirklich Spaß auch wenn das Vergnügen nur von kurzer Dauer ist.
Jetzt gingen wir erst einmal weiter zu den „Thrill Towers“. Einer lies dich fallen einer schoss dich nach oben ab. Aber den Thrill suche ich noch heute. Wer den Power Tower von den Volksfesten her kennt, bekommt dort mehr Thrill. Die Türme sind ehrlich gesagt langweilig. Man muss natürlich sagen, dass viele hier Spaß hatten, aber für mich waren die Türme halt Mittelklasse und nicht Sportwagen.
Es gibt auch noch eine kleine Ausstellung von Sportwagen. Um genau zu sagen: 3 Autos. Am Eingang hieß es: Fotografieren verboten. Was soll das? Vielleicht lag es daran, dass die ausgestellten Exponate auch nicht wirklich gepflegt bzw. geputzt waren. Im Ausstellungsraum gab es auch interaktive Tische, bei welchen man sich über die Geschichte von Ferrari und dessen Piloten informieren konnte. Diese waren für die, die es interessiert gut gemacht. Am Ende gab es die Möglichkeit, sich in einen Formel 1 Auto fotografieren zu lassen. Auf die Frage ob dies was kosten würde, hieß es nein. Stimmte soweit auch. Aber das Bild kostete doch satte 12,95€. Soweit mit kostenlos. War mir zwar bewusst, aber man sollte doch ehrlich sein und so sagen.
Links der eingang zu Racing Legens und rechts zu Flying Dreams
Wir gingen nun zum Eingang von Flying Dreams. Hier erwartet uns nach einer Wartezeit von 30 Minuten ein Flying Theater. Nach den Sitzen zu gehen eine Anlage wie im EP. Hier war fotografieren verboten, sonst hätte ich davon eins gemacht. Die Anlage welche über 3 Sitzebenen mit je 3 Sitzgruppen verfügt, wusste zu gefallen. War auch meine erstes Flying Theater. Ich persönlich erwarte mir von der Filmqualität in EP aber besseres, da soweit ich es beurteilen kann, ein komplett virtueller Film war.
Versteht mich nicht falsch, war echt gut und neben der Red Force das einzige Highlite im Park.
Daneben im gleichen Eingangsbereich befindet sich der Simulator Racing Legends.
Dieser war wie ein 4/5 D Kino. Hat auch Spaß gemacht und war nicht so brutal die viele ähnliche Anlagen.
Die nächsten Bilder sind von der Warteschlange beider Anstellbereiche.
Jetzt war wieder Red Force dran. Nachdem am Himmel einige Wolken aufzogen wollte meine Tochter doch Ihre erste Fahrt machen. Also rein in die Anstellschlange. Und was wir schon den ganzen Tag erlebt haben war auch diesmal der Fall. Die Anlage war aufgrund von technischen Problemen down.
Aber fast keiner der Wartenden verließ die Anstellschlange. Immer wieder wurde der ein oder andere Zug auf die Strecke gelassen. Aber immer leer. Roll Back gab es dabei keinen. Das sollte am Vortag anders gewesen sein. Angeblich gab es 5 Roll Backs hintereinander bis ein Zug die Strecke wieder geschafft hatte.
Nach 45 Minuten durften wieder Leute fahren. Jetzt ging es auch schnell: Die Jungfernfahrt meiner Tochter war erledigt.
Es machte sich langsam Hunger breit. Aber es war Ostermontag. Also gönnten wir uns das Ristorante Cavallino. Das Essen hat uns doch positiv überrascht. Echt gut und für die angebotene Qualität war auch der Preis angemessen. Ja wir Münchner sind ein bisschen schmerzfreier wenn es um Preise in Restaurants geht.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, gingen wir zum Maranello Grand Race. Die Wartezeit war mittlerweile bei 0 Minuten angekommen. Am Morgen waren es noch 40 Minuten.
Auf dem Weg zum Eingang fiel uns ein Stau auf einer der Spuren auf. Aber es gibt ja 2.
Nach 5 Minuten warten auf ein Auto ging es auch schon los. Die Autos waren elektrisch betrieben und aus den Lautsprechern kam ein dünner Motos Sound. Das hat mit Ferrari aber auch gar nichts zu tun. Sorry 6 und nachsitzen. Die Piste auf den ersten Metern so wellig wie Kopfsteinpflaster. Auch die Geschwindigkeit ließ zu wünschen übrig. Zudem war der Stau den wir vorher gesehen haben eher die Regel als die Ausnahme, da immer wieder Autos hängen geblieben sind. Die Lenkung der Autos war eher Trabbi denn Ferrari.
Alles in allem ist für mich diese Attraktion unterirdisch. Wer die Monza Fahrt aus dem EP kennt wird sich diese hierher wünschen.
mal wieder Stau wegen eines Defekts.
Der Park hat noch einen 2. Kinder Ride. Diesen haben wir uns aber nicht genauer angesehen.
Die Simulatoren wollten wir und für einen „Schnäppchen“ von 25,--€ nicht gönnen.
Also noch mal zu Red Force. Wir sind noch 2 x gefahren. Diesmal ohne größere Probleme. Die Wartezeit lag bei ca. 10 Minuten.
Es war kurz vor 17:00 Uhr und wir verließen den Park mit einem Abstecher zum Shop. Sind aber ohne Einkäufe wieder raus. War dann doch nicht unsere Preislage.
Mein Resümee zum Park:
Die Thematisierung ist gelungen und weis in vielen Teilen des Parks zu gefallen. Auch wenn einige Bereiche, vielleicht auch aufgrund der wenigen Besucher doch etwas zu kahl. Aber der Park war zu meinem Besuch auch gerade 10 Tage offen. also noch viel Zeit für Feintuning.
Bei den Attraktionen wusste die Achterbahn zu gefallen, auch das Flying Theater ist super. Ansonsten gab der Park nichts her. Ich finde das Konzept des Parks sollte noch einmal überlegt werden. Entweder man erweitert den Park noch mit einigen Attraktionen die dem Markennamen Ferrari auch gerecht werden, oder er sollte in den Hauptpark integriert werden. Vielleicht mit einem kleinen Aufpreis aber nicht für 35/60 Euro.
Sorry das mein Bericht so negativ ausfällt. Aber wer diese Preise verlangt und sich mit dem Namen Ferrari schmückt sollte eine entsprechende Qualität liefern.
Zum Schluß noch ein paar Impressionen.