speedfreak
Fastpass Besitzer
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Teil 1: Vorwort und Anreise
Teil 2: Six Flags Over Texas + ZDT´s Amusement Park
Teil 3: Six Flags Fiesta Texas
Teil 4: Sea World San Antonio + Sightseeing San Antonio + Galvestone Island H.P. Pier
Teil 5: Carowinds
Teil 6: Gatlinburg + Pigeon Forge + Dollywood
Teil 7: Six Flags Over Georgia
Teil 8: Sightseeing Atlanta + Rückreise
Teil 9: Video-Zusammenfassung (noch ungewiss; wird dauern)
Mit der Route habe ich mich echt schwer getan, hätte so gern so viel mehr mit hineingepackt, gleichzeitig lag mein zeitliches Limit bei 2 Wochen. Gesetzt waren Carowinds und Dollywood, am liebsten hätte ich noch Cedar Point und Silver Dollar City im Paket gehabt, aber wie ich es auch gedreht habe, mit 2 Wochen war das einfach nicht zu machen, zumal für mich die Einwegmiete (Auto) nicht in Frage gekommen ist.
Ich habe dann verschiedene Variationen an Multistopp-Flügen durchprobiert, da sich die Kosten zwischen einem einfachen Hin- und Rückflug und den Multistopp-Flügen erfahrungsgemäß oftmals nur geringfügig voneinander unterscheiden.
So bin ich dann bei der Kombination Dallas und Atlanta hängen geblieben, Texas war ohnehin schon mal ein Wunsch von mir, insofern habe ich mich dann auch auf die Routen „Dallas - San Antonio – Houston – Dallas“ und „Atlanta – Charlotte – Knoxville – Atlanta“ eingeschossen (der Preis lag zwar im Vergleich zu anderen Zielflughäfen etwas höher, bewegte sich aber immer noch in einem akzeptablen Bereich).
Am 12.06.2017 ging dann morgens mein etwas umständlicher Flug von Hamburg über Amsterdam und Minneapolis los.
In Minneapolis schlug bei mir zweimal der Spürhund an (zweimal, da der Hund nach dem nächsten Schub an Menschen, der kam, nochmal seine Runde drehte), der Hund kleinerer Rasse war auf Obst / Früchte trainiert und ich hatte wenige Stunden vorher noch einen Apfel im Rucksack liegen gehabt. Außer der Befragung und der anschließenden Belohnung des Hundes ist nichts weiter passiert (ich musste auch nicht meinen Rucksack öffnen oder so), insgesamt waren die Beamten dort recht entspannt drauf, auch die Einreisebefragung ging locker und zügig von statten (der allgemeine Grund der Einreise und was ich ungefähr vorhabe, wollte der Beamte wissen, gern wird auch mal nach dem Beruf gefragt, selten auch nach den Bargeldbeträgen, die man mit sich führt).
Die Sorge, ob ich gleich den Re-Check-in für das Gepäck finde (am Einreise-Flughafen muss ja grundsätzlich erst einmal das Gepäck vom Band geholt werden), war unbegründet, auch das hat reibungslos geklappt.
Schade war bezüglich der Location, dass ich ja eigentlich nur einen Katzensprung von der Mall of America (mit Nickelodeon Universe) entfernt war und zu gern dort hingefahren wäre … Ich habe auch bei der Vorbereitung versucht, irgendeine Kombination hinzubekommen, dass das hätte klappen können, aber letztlich wäre der Preis zu sehr in die Höhe geschossen, so dass ich schließlich einsehen musste, man kann nicht alles haben.
Pünktlich bin ich in Dallas gelandet, ich war etwas in Sorge, dass ich bei deutlicher Verspätung ein Problem mit dem Abholen des Mietwagens bekommen könnte, denn bis 23:00 Uhr ist das in Dallas Fort Worth leider nur möglich (gelandet ist die Maschine um 20:30 Uhr herum … wie schnell 2 Stunden Verspätung zusammen kommen können, habe ich in diesem Urlaub zu einem anderen Zeitpunkt wieder erfahren müssen).
Zur Mietstation kommt man dann mit dem Shuttle-Bus, die Beschilderung ist auch so, dass man relativ schnell zielgerichtet zur Einstiegsstelle findet.
Ich habe jeweils über den ADAC (Dank eines Tipp-Gebers aus dem Forum) den Mietwagen gebucht und zwar habe ich mich für einen Geländewagen entschieden, was sich als optimal herausgestellt hat, weil die Straßenverhältnisse streckenweise doch echt grausam waren.
Unglaublich, was es für Schlaglöcher auf den Autobahnen gab und was so an teils größeren Gegenständen herumlag (Reifenreste von Lkw´s, Holzbalken und anderes lag da so wild herum). Leider habe ich auch, insbesondere in Texas, viele tote Tiere an und auf der Straße gesehen (Rehkitz, Hund und Waschbär sind mir noch in Erinnerung).
Ich selber habe mich und andere leider auch einmal wegen totaler Übermüdung (nachdem ich Dollywood um 16:00 Uhr verlassen hatte und noch zurück nach Atlanta musste) in Gefahr gebracht.
Ich habe mich zwar vehement gezwungen, die Augen aufzulassen, aber dann habe ich mich doch plötzlich mit Adrenalin vollgepumpt ein Stück weiter auf der Nachbarspur wiedergefunden. Das war wirklich ein Riesenschreckmoment, der mich hellwach werden ließ ... was für ein Schwein habe ich gehabt, dass da nicht gerade parallel ein Fahrzeug fuhr. Klar, dass ich nach dieser lebensgefährlichen Situation schnellstmöglich eine Pause eingelegt habe.
Aber zurück zur Anreise. Ich habe einen ziemlichen fetten Jeep bekommen (für meine Verhältnisse), in Deutschland hätte ich mir ja Gedanken wegen der Größe der Parkplätze gemacht, aber in den USA passt man mit so einem breiten Oschi noch gut auf jede Stellfläche.
Im Hotel in Grand Prärie (Nähe Arlington) angekommen …
… bzw. auch schon auf der letzten Flug-Etappe nach DFW habe ich leider gemerkt, dass ich Halsschmerzen bekomme. Ich will da jetzt auch nicht viel drauf herumreiten, aber mich hat eben wieder dieses Phänomen erreicht, was andere ja auch kennen / erlebt haben: In der Stressphase reißt sich der Körper zusammen, funktioniert, aber sobald der Druck wegfällt ...
Normaler Weise habe ich, wenn, im Urlaub immer nur eine Kurzversion der Erkältung, aber diesmal war es etwas hartnäckiger, so, dass ich zwischenzeitlich auch mal daran gedacht habe, Texas City / Galvestone Island aus dem Programm zu nehmen (damit waren immerhin 2 längere Autostrecken verknüpft). Letztlich war es so, dass ich Dank Einnahme von (Kopfschmerz-) Tabletten tagsüber ein relativ gutes Gefühl hatte (im Nachhinein hätte ich wohl besser viel eher diese Fieber-/Schmerztabletten mit P beginnend einnehmen sollen… habe da aber, weil ich kein richtiges Fieber, nur erhöhte Temperatur hatte, zu lange mit gewartet).
Ich erzähle das insbesondere auch nur deswegen, weil die Situation zur Folge hatte, dass ich hier und da Counts ausgelassen habe oder Wiederholungsfahrten gar nicht oder stark eingeschränkt gemacht habe.
Unterm Strich gesehen habe ich das Beste draus gemacht und konnte den Großteil genießen, es war eine aufregende, spannende, aber auch anstrengende Zeit (der Abschnitt, wo ich 3 Tage in Folge jeweils um die 400 km fahren musste, war für mich schon etwas Hardcore).
Ich habe mal meine ursprünglichen Pläne bezüglich der Doppeltour fotografiert (ein paar Informationen davon können ja vielleicht nützlich sein), ich hab´s einfach mal unverändert gelassen (eine Änderung war, dass ich sehr kurzfristig noch online Tickets für Carowinds gelöst habe; dadurch hatte ich günstigeren Eintritt für 2 Tage, auch bezüglich des Parkens konnte ich immerhin insgesamt 10 USD sparen … statt 20 waren es jeweils nur 15 USD), obwohl mir klar ist, dass der eine oder andere seine Nase rümpfen wird, auch ich wundere mich jetzt über ein paar wenige Einträge, die ich getätigt habe (z.B. warum ich den Stand-up-Coaster Vortex in den Kreis der Bahnen aufgenommen habe, die ich unbedingt fahren muss ... einen Flüchtigkeitsfehler habe ich jetzt auch noch entdeckt, muss natürlich Penguin und nicht Peguin heißen), aber ich lass´ die Ausgangslage zur Veranschaulichung einfach mal so stehen (so hatte ich es bei der Reise im Papierform auch dabei):
Klar war natürlich, dass ich nicht jeden Programmpunkt schaffen würde, aber letztlich konnte ich hinter den meisten Dingen ein Häkchen machen, bisschen Schwund war halt auch der Erkältung geschuldet.
Im nächsten Teil geht es dann im Prinzip erst richtig los, ein großer und ein sehr kleiner Park stehen auf dem Programm, beide Parks konnten mich überzeugen, zumal ich neben smoothen Bahnen auch die etwas abgedrehten Bahnen mag, was im großen und kleinem Stil absolut geboten werden konnte.
Vielen Dank für das Interesse ! - Fortsetzung folgt.
Gruß, speedfreak
Teil 2: Six Flags Over Texas + ZDT´s Amusement Park
Teil 3: Six Flags Fiesta Texas
Teil 4: Sea World San Antonio + Sightseeing San Antonio + Galvestone Island H.P. Pier
Teil 5: Carowinds
Teil 6: Gatlinburg + Pigeon Forge + Dollywood
Teil 7: Six Flags Over Georgia
Teil 8: Sightseeing Atlanta + Rückreise
Teil 9: Video-Zusammenfassung (noch ungewiss; wird dauern)
Mit der Route habe ich mich echt schwer getan, hätte so gern so viel mehr mit hineingepackt, gleichzeitig lag mein zeitliches Limit bei 2 Wochen. Gesetzt waren Carowinds und Dollywood, am liebsten hätte ich noch Cedar Point und Silver Dollar City im Paket gehabt, aber wie ich es auch gedreht habe, mit 2 Wochen war das einfach nicht zu machen, zumal für mich die Einwegmiete (Auto) nicht in Frage gekommen ist.
Ich habe dann verschiedene Variationen an Multistopp-Flügen durchprobiert, da sich die Kosten zwischen einem einfachen Hin- und Rückflug und den Multistopp-Flügen erfahrungsgemäß oftmals nur geringfügig voneinander unterscheiden.
So bin ich dann bei der Kombination Dallas und Atlanta hängen geblieben, Texas war ohnehin schon mal ein Wunsch von mir, insofern habe ich mich dann auch auf die Routen „Dallas - San Antonio – Houston – Dallas“ und „Atlanta – Charlotte – Knoxville – Atlanta“ eingeschossen (der Preis lag zwar im Vergleich zu anderen Zielflughäfen etwas höher, bewegte sich aber immer noch in einem akzeptablen Bereich).
Am 12.06.2017 ging dann morgens mein etwas umständlicher Flug von Hamburg über Amsterdam und Minneapolis los.
In Minneapolis schlug bei mir zweimal der Spürhund an (zweimal, da der Hund nach dem nächsten Schub an Menschen, der kam, nochmal seine Runde drehte), der Hund kleinerer Rasse war auf Obst / Früchte trainiert und ich hatte wenige Stunden vorher noch einen Apfel im Rucksack liegen gehabt. Außer der Befragung und der anschließenden Belohnung des Hundes ist nichts weiter passiert (ich musste auch nicht meinen Rucksack öffnen oder so), insgesamt waren die Beamten dort recht entspannt drauf, auch die Einreisebefragung ging locker und zügig von statten (der allgemeine Grund der Einreise und was ich ungefähr vorhabe, wollte der Beamte wissen, gern wird auch mal nach dem Beruf gefragt, selten auch nach den Bargeldbeträgen, die man mit sich führt).
Die Sorge, ob ich gleich den Re-Check-in für das Gepäck finde (am Einreise-Flughafen muss ja grundsätzlich erst einmal das Gepäck vom Band geholt werden), war unbegründet, auch das hat reibungslos geklappt.
Schade war bezüglich der Location, dass ich ja eigentlich nur einen Katzensprung von der Mall of America (mit Nickelodeon Universe) entfernt war und zu gern dort hingefahren wäre … Ich habe auch bei der Vorbereitung versucht, irgendeine Kombination hinzubekommen, dass das hätte klappen können, aber letztlich wäre der Preis zu sehr in die Höhe geschossen, so dass ich schließlich einsehen musste, man kann nicht alles haben.
Pünktlich bin ich in Dallas gelandet, ich war etwas in Sorge, dass ich bei deutlicher Verspätung ein Problem mit dem Abholen des Mietwagens bekommen könnte, denn bis 23:00 Uhr ist das in Dallas Fort Worth leider nur möglich (gelandet ist die Maschine um 20:30 Uhr herum … wie schnell 2 Stunden Verspätung zusammen kommen können, habe ich in diesem Urlaub zu einem anderen Zeitpunkt wieder erfahren müssen).
Zur Mietstation kommt man dann mit dem Shuttle-Bus, die Beschilderung ist auch so, dass man relativ schnell zielgerichtet zur Einstiegsstelle findet.
Ich habe jeweils über den ADAC (Dank eines Tipp-Gebers aus dem Forum) den Mietwagen gebucht und zwar habe ich mich für einen Geländewagen entschieden, was sich als optimal herausgestellt hat, weil die Straßenverhältnisse streckenweise doch echt grausam waren.
Unglaublich, was es für Schlaglöcher auf den Autobahnen gab und was so an teils größeren Gegenständen herumlag (Reifenreste von Lkw´s, Holzbalken und anderes lag da so wild herum). Leider habe ich auch, insbesondere in Texas, viele tote Tiere an und auf der Straße gesehen (Rehkitz, Hund und Waschbär sind mir noch in Erinnerung).
Ich selber habe mich und andere leider auch einmal wegen totaler Übermüdung (nachdem ich Dollywood um 16:00 Uhr verlassen hatte und noch zurück nach Atlanta musste) in Gefahr gebracht.
Ich habe mich zwar vehement gezwungen, die Augen aufzulassen, aber dann habe ich mich doch plötzlich mit Adrenalin vollgepumpt ein Stück weiter auf der Nachbarspur wiedergefunden. Das war wirklich ein Riesenschreckmoment, der mich hellwach werden ließ ... was für ein Schwein habe ich gehabt, dass da nicht gerade parallel ein Fahrzeug fuhr. Klar, dass ich nach dieser lebensgefährlichen Situation schnellstmöglich eine Pause eingelegt habe.
Aber zurück zur Anreise. Ich habe einen ziemlichen fetten Jeep bekommen (für meine Verhältnisse), in Deutschland hätte ich mir ja Gedanken wegen der Größe der Parkplätze gemacht, aber in den USA passt man mit so einem breiten Oschi noch gut auf jede Stellfläche.
Im Hotel in Grand Prärie (Nähe Arlington) angekommen …
… bzw. auch schon auf der letzten Flug-Etappe nach DFW habe ich leider gemerkt, dass ich Halsschmerzen bekomme. Ich will da jetzt auch nicht viel drauf herumreiten, aber mich hat eben wieder dieses Phänomen erreicht, was andere ja auch kennen / erlebt haben: In der Stressphase reißt sich der Körper zusammen, funktioniert, aber sobald der Druck wegfällt ...
Normaler Weise habe ich, wenn, im Urlaub immer nur eine Kurzversion der Erkältung, aber diesmal war es etwas hartnäckiger, so, dass ich zwischenzeitlich auch mal daran gedacht habe, Texas City / Galvestone Island aus dem Programm zu nehmen (damit waren immerhin 2 längere Autostrecken verknüpft). Letztlich war es so, dass ich Dank Einnahme von (Kopfschmerz-) Tabletten tagsüber ein relativ gutes Gefühl hatte (im Nachhinein hätte ich wohl besser viel eher diese Fieber-/Schmerztabletten mit P beginnend einnehmen sollen… habe da aber, weil ich kein richtiges Fieber, nur erhöhte Temperatur hatte, zu lange mit gewartet).
Ich erzähle das insbesondere auch nur deswegen, weil die Situation zur Folge hatte, dass ich hier und da Counts ausgelassen habe oder Wiederholungsfahrten gar nicht oder stark eingeschränkt gemacht habe.
Unterm Strich gesehen habe ich das Beste draus gemacht und konnte den Großteil genießen, es war eine aufregende, spannende, aber auch anstrengende Zeit (der Abschnitt, wo ich 3 Tage in Folge jeweils um die 400 km fahren musste, war für mich schon etwas Hardcore).
Ich habe mal meine ursprünglichen Pläne bezüglich der Doppeltour fotografiert (ein paar Informationen davon können ja vielleicht nützlich sein), ich hab´s einfach mal unverändert gelassen (eine Änderung war, dass ich sehr kurzfristig noch online Tickets für Carowinds gelöst habe; dadurch hatte ich günstigeren Eintritt für 2 Tage, auch bezüglich des Parkens konnte ich immerhin insgesamt 10 USD sparen … statt 20 waren es jeweils nur 15 USD), obwohl mir klar ist, dass der eine oder andere seine Nase rümpfen wird, auch ich wundere mich jetzt über ein paar wenige Einträge, die ich getätigt habe (z.B. warum ich den Stand-up-Coaster Vortex in den Kreis der Bahnen aufgenommen habe, die ich unbedingt fahren muss ... einen Flüchtigkeitsfehler habe ich jetzt auch noch entdeckt, muss natürlich Penguin und nicht Peguin heißen), aber ich lass´ die Ausgangslage zur Veranschaulichung einfach mal so stehen (so hatte ich es bei der Reise im Papierform auch dabei):
Klar war natürlich, dass ich nicht jeden Programmpunkt schaffen würde, aber letztlich konnte ich hinter den meisten Dingen ein Häkchen machen, bisschen Schwund war halt auch der Erkältung geschuldet.
Im nächsten Teil geht es dann im Prinzip erst richtig los, ein großer und ein sehr kleiner Park stehen auf dem Programm, beide Parks konnten mich überzeugen, zumal ich neben smoothen Bahnen auch die etwas abgedrehten Bahnen mag, was im großen und kleinem Stil absolut geboten werden konnte.
Vielen Dank für das Interesse ! - Fortsetzung folgt.
Gruß, speedfreak