speedfreak
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Teil 1: Vorwort und Anreise
Teil 2: Six Flags Over Texas + ZDT´s Amusement Park
Teil 3: Six Flags Fiesta Texas
Teil 4: Sea World San Antonio + Sightseeing San Antonio + Galvestone Island H. P. Pier
Teil 5: Carowinds
Teil 6: Gatlinburg + Pigeon Forge + Dollywood
Teil 7: Six Flags Over Georgia
Teil 8: Sightseeing Atlanta + Rückreise
Teil 9: Video-Zusammenfassung (noch ungewiss; wird dauern)
Nach dem nicht gerade üppigen Frühstück im Hotel bzw. Motel (war eigentlich im fast jeden der 7 Hotels so, hat sich immer nur leicht voneinander unterschieden) habe ich mich auf den Weg nach Six Flags Over Texas gemacht. Lt. Navi hatte ich 14 km vor mir, Fahrzeit sollte 17 Minuten betragen.
Nicht immer hat mich mein mitgebrachtes Navi zum optimalen Zielpunkt geführt, wie auch an diesem Morgen, jedenfalls stellte sich heraus, dass ich eine Ausfahrt zu spät von der Autobahn heruntergefahren bin und im Exit-Bereich vom SF-Parkplatz gelandet bin. Nach einer Ehrenrunde an einer längeren Baustelle vorbei habe ich aber dann doch den Eingang zum Parkplatz gefunden.
Hier das obligatorische Bild mit Schild im Hintergrund, damit man später nicht mit Fragezeichen oder gar dem P auf der Stirn herumsteht, weil man nicht mehr so recht weiß, wo man sein Auto geparkt hat (einmal musste ich tatsächlich den Fotoapparat zücken und detektivisch vorgehen):
Das Vorzeigen der Tickets (Jahreskarte und Ticket für kostenloses Parken) hat reibungslos geklappt. Im Eingangsbereich habe ich nach der Abnahme des Fingerabdrucks meine Jahreskarte erhalten (schnelle Prozedur, da dieses ohne Foto erfolgt und ein Gang ins Service-Center oder an den Kassenbereich nicht erforderlich ist).
Blöder Weise (ich hätte es schließlich wissen müssen, war immerhin meine 2. SF-Jahreskarte) habe ich mich trotzdem zunächst am Jahreskarten-Schalter angestellt (war mir im ersten Moment nicht mehr sicher, ob ich mich nicht doch dort einreihen muss, um die Karte zu bekommen), glücklicher Weise hat mich aber ein Besucher schnell darauf aufmerksam gemacht (nachdem er mich mit dem Voucher in der Hand gesehen hat), dass ich auf dem direkten Weg zum Einlass gehen kann (beinhaltet natürlich auch die vorherige Security, also in erster Linie die Taschen - Kontrolle, die man durchlaufen muss).
Im Park drin habe ich mich erst einmal etwas orientiert (wie so oft renne ich rein und vergesse, mir einen Parkplan mitzunehmen ), Dank der Beschilderung und Dank einiger auffälliger Attraktionen (was Höhe, Größe anbelangt) ging das auch relativ gut. Mein erstes Ziel führte mich zu New Texas Giant, mit dieser Bahn habe ich den Tag begonnen.
Ich war sehr gespannt und wurde angenehm überrascht, die Fahrt macht mehr Spaß als ich dachte, sie fährt sich absolut smooth, legt einen immer wieder schön auf die Seite und hat Airtime-Momente zu bieten. Eine optimale Bahn, um in den Tag zu starten, kann ich auch genauso in der Herangehensweise empfehlen (macht einfach Bock auf mehr) … von den 10 Counts, die ich mir an diesem Tag geholt habe, war auch eine Bahn dabei, wo ich froh war, dass ich sie nicht gleich zu Anfang gefahren bin (welche, dazu komme ich später noch kurz).
Nicht weit weg von New Texas Giant steht die größte Achterbahn des Parks, Titan, die ich als nächstes in Angriff genommen habe. Die Vorreiterbahn in Six Flags Magic Mountain (Goliath) bin ich bereits öfters gefahren, von daher wusste ich ungefähr, was auf mich zukam, wobei Titan sich von den Streckenmetern her etwas unterscheidet (ist ca. 250m länger als Goliath; hat eine weitere 540 Grad Helix im Schienenstrang).
Ich muss sagen, die erste der zwei 540 Grad Helix´s hat es echt in sich (oder lag es nur daran, dass ich nicht ganz fit war ?), da hat nicht viel zu einem Greyout/Blackout gefehlt (bei Goliath hatte ich vor meiner allerersten Fahrt von diesem Phänomen gelesen, bin aber bei den Fahrten auf Goliath dann immer gut klar gekommen).
Was ich nicht mehr so krass in Erinnerung hatte, war, dass im Mittelteil so dermaßen abgebremst wird, dass man denken könnte, die Fahrt ist beendet. Ist sie natürlich nicht, mit viel Mühe bewegt sich die Bahn in den nächsten Drop, um dann auch die zweite 540 Grad Helix zu durchfahren.
Die Fahrt hat mich erst einmal etwas fertig gemacht, von dem übertriebenen Stopp im Mittelteil aber mal abgesehen ist Titan trotzdem eine der besseren Bahnen, die ersten 2 Drops sind schon ordentlich mächtig und bieten einen fantastischen Ausblick. Bild/er hierzu gibt es leider nur aus der Vogelperspektive (die Bilder von oben kommen etwas später) bzw. konnte man Titan auf dem ersten Bild im Hintergrund schon sehen.
Nach einer kurzen Erholungspause im Schatten habe ich mich dann zu der Bahn aufgemacht, die in dem Park am spannendsten für mich war.
In der Kirmes&Park Revue, Ausgabe 9/98, habe ich das erste Mal eine Beschreibung zu dieser Bahn gesehen, ich war total beeindruckt und gleichzeitig etwas traurig, dass ich tendenziell wohl eher nicht zu einer Fahrt mit Mr. Freeze kommen würde. Fazit des Berichts war, ich zitiere mal: „Es ist schwer Voraussagen zu treffen, aber es ist ebenso schwer vorstellbar, dass bei dieser Art Anlagen eine weitere Steigerung in Bezug auf Streckenführung und Belastung möglich ist. Premier hat sich die Grenzen neu gelegt“. Und nun, fast 19 Jahre später, stand ich doch vor dieser „Höllenmaschine“
und freute mich, dass ich gleich sagen konnte, ich bin dieses unglaubliche Teil gefahren.
Hat zwar nur 3 Elemente im Layout (ca. über 40m hoher Inside Tophat, große übergeneigte Kurve und 66m hoher Senkrecht-Turm), aber die durchfährt man 2x und verlangen einem schon einiges ab, zumindest war das meine Vermutung.
Zum Glück hat die Bahn seit der Eröffnung 1998 wenige Korrekturen verpasst bekommen, 2002 wurden die Schulterbügel durch Beckenbügel ersetzt und 2012 wurden die Züge quasi umgedreht, sprich, die Fahrt beginnt mit dem Rückwärts-Part, so dass man nach dem Erklimmen des 66m hohen Senkrecht-Turmes die Rückfahrt in normaler Fahrtrichtung erleben kann. Vorteil ist aus meiner Sicht zumindest, dass man, sitzt man beim Katapult-Start ganz oder ziemlich weit hinten, einen herrlichen Blick in die Tiefe hat.
So war es dann auch bei meiner Fahrt, ich habe mich in den letzten Wagen bzw. in den Wagen gesetzt, der beim Rückwärts-Katapult-Start als erstes den zweigleisigen Bahnhof verlassen hat.
Wie erwartet, war die Fahrt recht intensiv, nicht unangenehm ruckelig oder so, aber die Rückwärtsfahrt ist schon keine Spazierfahrt, verlangt dem Körper einiges ab (oder war ich einfach nicht fit genug … ja, ich weiß, ich erwähnte so etwas schon ). Vorwärts war das Ganze dann schon entspannter, allerdings hatte ich danach trotzdem das Bedürfnis, eine längere Pause einzulegen. Irgendwie war es leicht kontraproduktiv, mit geschwächtem Körper so eine Bahn zu fahren, aber ich hatte einfach tierisch viel Bock auf diese Bahn.
Hier mal ein offizielles Video vom Park und dann wenige Bilder von mir:
https://www.youtube.com/watch?v=8yuB00YG56k
Nachdem ich einige Zeit so durch den Park gegangen bin und u.a. einen kleinen Einblick in die Historie des Parks bekommen konnte …
… dachte ich mir, es wäre ja mal ganz schön, einen Gesamtüberblick von oben zu haben, sprich ich bin auf die Plattform von Oil Derrick (ca. 90m hoch) gefahren und habe diese Bilder gemacht (ich muss dazu sagen, man soll wohl nichts durch das Gitter schieben, der zunächst kritisch guckende Security-Mann hat mich aber dann in meinem Tatendrang gewähren lassen; da, wo sich ´ne größere Öffnung auftat, habe ich meine Kamera einfach im Ganzen durchgeschoben):
Ganz in der Nähe von Oil Derrick ist Shock Wave, eine Schwarzkopf-Bahn aus dem Jahr 1978, die immerhin eine Länge von 1,1 km hat. Diese Bahn habe ich als nächstes in Angriff genommen.
Leider wurden meine Erwartungen ein bisschen enttäuscht, habe mir irgendwie mehr von der Fahrt versprochen, da war die Fahrt mit der kleineren Schwarzkopf-Bahn später in Six Flags Over Georgia deutlich prickelnder (dazu dann aber mehr im entsprechenden Bericht).
Weiter ging es zu der etwas abseits stehenden Holzachterbahn Judge Roy Scream, die auf dem Weg zu Texas Sky Screamer liegt, wo man durch eine Straßenunterführung muss, um zum Bahnhof zu gelangen. - Die Fahrt war okay, aber auch nicht wirklich was Besonderes:
Als ich wieder mehr im zentraleren Bereich unterwegs war …
... bin ich noch Runaway Mine Train, Mine Mine Train (hat sich angeboten, weil der Eingang gleich gegenüber von der vorherigen Bahn war), Runaway Mountain (kleiner Indoorcoaster) und Pandemonium (Spinning-Coaster, wo man sich Face to Face gegenüber sitzt) gefahren, alles Coaster, die mehr oder weniger ganz nett waren.
Irgendwann dazwischen habe ich auch mal die gemütliche Parkeisenbahnfahrt gemacht.
Meine 10. Achterbahnfahrt des Tages war die Fahrt mit La Vibora, die ich einfach nur grottenschlecht fand (sorry, ist natürlich mein ganz eigenes Empfinden). Kein Vergleich zu „Bob“ in Efteling, wo ich mich nicht an so Unangenehmes an die Seite anstoßen erinnern kann. Hammer war auch, wie viele Caps auf der Strecke so verteilt herumlagen.
Jetzt waren das ja noch nicht alle Counts, zumindest 2 weitere Bahnen (Batman The Ride und die ganz neue Bahn Joker) hätte jeder eingefleischte Count-Sammler mitgenommen. Da das Bahnen waren mit viel Kopfüber und ich mir unsicher war, ob ich damit nicht den Bogen überspannen würde (musste ja irgendwie auf die aktuelle Verfassung achten), habe ich das lieber sein gelassen. Irgendwie habe ich auch darauf spekuliert, dass ich spätestens bei meiner Rückkehr nach Dallas den Park nochmal für 2 – 3 Stunden besuchen würde. Leider wurde nichts daraus, auch den ursprünglichen Plan, am Tag darauf morgens für ´ne kurze Zeit nochmal den Park zu besuchen und dann erst nach San Antonio zu fahren, habe ich kurzfristig verworfen.
Nichts desto trotz, dass kann ich zumindest schon mal einwerfen, bin ich den selben Coaster-Typ (bezüglich „Joker“) am übernächsten Tag in Six Flags Fiesta Texas gefahren.
Bevor ich Six Flags Over Texas verlassen habe, bin ich noch einmal New Texas Giant gefahren, was den Abschluss natürlich ein wenig versüßt hat (einfach eine sehr angenehme Fahrt).
Am nächsten Morgen habe ich schon gemerkt, dass ich nicht so gut in Tritt komme, deshalb bin ich recht spät aus dem Hotel ausgecheckt, habe mich noch im naheliegenden Supermarkt mit Flüssigkeit und etwas Wegverzehrung eingedeckt und bin dann los in Richtung San Antonio. Mit guter Musik unterwegs (mal ein bisschen Country-Klänge, mal etwas Rap und euphorisierenden Pop-Sound) konnte ich mich bei Laune halten, so dass ich erst kurz vor Austin einen Zwischenstopp eingelegt habe. In der „corner bakery“ habe ich mich für den Rest des Weges gestärkt:
Bevor ich zum Hotel in San Antonio gefahren bin, habe ich ZDT´s Amusement Park in Seguin (ca. 50 Minuten Autofahrt vom Hotel entfernt gewesen) angesteuert, wo ich dann gegen 15:00 Uhr auf dem gebührenfreien Parkplatz angekommen bin.
Der sehr kleine Park schien zumindest von einigen Schülern recht gut besucht zu sein, ein Schulbus stand zwar abfahrbereit auf der Straße (die ersten Schüler haben den Park zu der Zeit also gerade wieder verlassen), weitere Schulbusse standen aber noch leer auf dem Parkplatz herum und im Eingangsbereich bin ich auch gleich auf eine größere aufgeregte Schülergruppe getroffen.
Letztlich ist die Zielgruppe des Parks wohl mehr das jüngere Publikum, ich war da als Erwachsener doch schon etwas auffällig. Aber es gab ja zumindest einen Grund, als Oldie diesen Park zu besuchen und zwar Switchback, eine leicht durchgeknallte Achterbahn. An der Kasse wurde ich auch gleich gefragt, ob ich einem amerikanischen Achterbahnfanclub angehöre. Ich hatte das zwar verneint, habe aber angemerkt, dass ich einem deutschen Achterbahnfanclub angehöre und habe gleichzeitig die schicke Mitgliedskarte gezückt. Wäre mein Englisch jetzt etwas besser gewesen, hätte ich mitbekommen, dass am exakt selben Tag ein weiteres CF-Mitglied im Park unterwegs war, ich hatte die Dame an der Kasse aber so verstanden, dass vor kurzem irgendwann CF-Mitglieder im Park gewesen sind (das Missverständnis meinerseits ergibt sich aus dem Austausch im ersten Teil der Berichtserie).
Wie dem auch sei (schade drum), ich habe mich dann gleich zum Eingangsbereich von Switchback begeben, wo ich sofort einsteigen und mitfahren konnte.
Diese kleine Bahn hat ganz schön Power unter der „Haube“, das traut man der Bahn nicht unbedingt zu, aber das Tempo und das Layout machen auf jeden Fall Spaß.
Besonderheit der Bahn ist, dass es die erste und bisher einzige (sonst berichtigt mich) Shuttle-Holzachterbahn der Welt ist. Die 358m Streckenmeter hören sich jetzt erst einmal ziemlich ernüchternd an, aber einen Großteil der 358m fährt man ja zweimal, vorwärts und rückwärts (der Rückwärts-Part endet am First-Drop neben dem Bahnhof, wo dann die Gleise so gestellt werden, dass der Zug wieder vorwärts in den Bahnhof hinein fahren kann).
Schönstes Element der Strecke ist die übergeneigte Kurve (104 Grad), einfach herrlich (sowohl vorwärts als auch rückwärts ein Genuss). Der Park hat sich damit 2015 ein schönes kleines Schmuckstück in den Park gestellt.
Außer dieser Achterbahn hat der Park jetzt nicht besonders viel zu bieten, ein kleines Schaukel-/ Drehkarussell, ein Mini-Freefallturm, eine GoKart-Anlage, Silo-Klettern, Spielhalle mit Videospielen etc. und ein kleiner Wasserpark zählen noch zu den Attraktionen.
Ich habe von vornherein nur wenig Zeit eingeplant und bin ausschließlich mit der Achterbahn gefahren, insgesamt 4x, wovon ich einmal sitzen bleiben konnte.
Nach rund einer Stunde habe ich den Park wieder verlassen und bin zum Hotel gefahren, wo mich eine tierische Überraschung erwartete.
Der erste Blick ins Hotelzimmer war noch okay …
… dann wollte ich mal sehen, was ich für einen Zimmerausblick habe und nachdem ich irgendwas Komisches am Boden gesichtet habe und näher heran gegangen bin, kam das hier zum Vorschein (ich hoffe, während des Lesens hat jetzt gerade niemand was im Mund):
Das war natürlich zunächst etwas eklig und ich war am überlegen, wie ich reagieren sollte, Zimmertausch, gar Hotelwechsel in Angriff nehmen ? Mein Problem war ja irgendwie der Zeitfaktor, ich wollte nur kurz meine Sachen im Zimmer platzieren und dann los zum „Warm-up“ nach Six Flags Fiesta Texas (nachdem ich morgens schon auf Six Flags Over Texas verzichtet habe).
Ich habe mich dann entschieden, diesen Kerl in einen Becher zu schieben und in der Freiheit wieder auszusetzen, also bin ich mit dem Becher los und durch die Hotelflure nach Draußen gestiefelt …
Meine Hoffnung war natürlich, nicht auch noch seine Kumpels bei mir im Zimmer anzutreffen. Wie ihr euch vielleicht denken könnt, habe ich dann bei diesem und den nächsten Hotelzimmern erst einmal etwas genauer die Ecken + Betten inspiziert.
So, damit man das erst einmal sacken lassen kann, endet dieser Teil an dieser Stelle. Im nächsten Teil geht es dann um den Abend – und Tagesbesuch in Six Flags Fiesta Texas (14.06. und 15.06.2017).
Vielen Dank für das Interesse ! - Und schaut vielleicht besser nochmal unterm Bett oder so nach, ob da nicht irgendwas krabbelt.
Gruß, speedfreak
P.S. Ja, sind etwas weniger Bilder als sonst geworden, wird aber in den kommenden Berichten noch variieren, hatte zu Anfang wohl nicht so oft die Kamera gezückt, es war zu warm, hatte nicht immer das optimale Motiv gefunden (nicht alles war gut einsehbar), what ever … ich hoffe, ich konnte bis hierhin trotzdem ein paar gute Eindrücke vermitteln.
Bezüglich der Schlagzahl der Berichte (habe ja noch 6 – 7 Teile vor mir) kann es durchaus mal sein, dass es ins Stocken kommt, da ich zwischenzeitlich auch mal an anderer Stelle gefordert sein werde und mich zeitweilig auf andere Dinge konzentrieren muss, der Alltag hat mich eben wieder.
Bin natürlich trotzdem bemüht, es nicht zu lange dauern zu lassen …
Danke nochmal und bis demnächst.
Teil 2: Six Flags Over Texas + ZDT´s Amusement Park
Teil 3: Six Flags Fiesta Texas
Teil 4: Sea World San Antonio + Sightseeing San Antonio + Galvestone Island H. P. Pier
Teil 5: Carowinds
Teil 6: Gatlinburg + Pigeon Forge + Dollywood
Teil 7: Six Flags Over Georgia
Teil 8: Sightseeing Atlanta + Rückreise
Teil 9: Video-Zusammenfassung (noch ungewiss; wird dauern)
Nach dem nicht gerade üppigen Frühstück im Hotel bzw. Motel (war eigentlich im fast jeden der 7 Hotels so, hat sich immer nur leicht voneinander unterschieden) habe ich mich auf den Weg nach Six Flags Over Texas gemacht. Lt. Navi hatte ich 14 km vor mir, Fahrzeit sollte 17 Minuten betragen.
Nicht immer hat mich mein mitgebrachtes Navi zum optimalen Zielpunkt geführt, wie auch an diesem Morgen, jedenfalls stellte sich heraus, dass ich eine Ausfahrt zu spät von der Autobahn heruntergefahren bin und im Exit-Bereich vom SF-Parkplatz gelandet bin. Nach einer Ehrenrunde an einer längeren Baustelle vorbei habe ich aber dann doch den Eingang zum Parkplatz gefunden.
Hier das obligatorische Bild mit Schild im Hintergrund, damit man später nicht mit Fragezeichen oder gar dem P auf der Stirn herumsteht, weil man nicht mehr so recht weiß, wo man sein Auto geparkt hat (einmal musste ich tatsächlich den Fotoapparat zücken und detektivisch vorgehen):
Das Vorzeigen der Tickets (Jahreskarte und Ticket für kostenloses Parken) hat reibungslos geklappt. Im Eingangsbereich habe ich nach der Abnahme des Fingerabdrucks meine Jahreskarte erhalten (schnelle Prozedur, da dieses ohne Foto erfolgt und ein Gang ins Service-Center oder an den Kassenbereich nicht erforderlich ist).
Blöder Weise (ich hätte es schließlich wissen müssen, war immerhin meine 2. SF-Jahreskarte) habe ich mich trotzdem zunächst am Jahreskarten-Schalter angestellt (war mir im ersten Moment nicht mehr sicher, ob ich mich nicht doch dort einreihen muss, um die Karte zu bekommen), glücklicher Weise hat mich aber ein Besucher schnell darauf aufmerksam gemacht (nachdem er mich mit dem Voucher in der Hand gesehen hat), dass ich auf dem direkten Weg zum Einlass gehen kann (beinhaltet natürlich auch die vorherige Security, also in erster Linie die Taschen - Kontrolle, die man durchlaufen muss).
Im Park drin habe ich mich erst einmal etwas orientiert (wie so oft renne ich rein und vergesse, mir einen Parkplan mitzunehmen ), Dank der Beschilderung und Dank einiger auffälliger Attraktionen (was Höhe, Größe anbelangt) ging das auch relativ gut. Mein erstes Ziel führte mich zu New Texas Giant, mit dieser Bahn habe ich den Tag begonnen.
Ich war sehr gespannt und wurde angenehm überrascht, die Fahrt macht mehr Spaß als ich dachte, sie fährt sich absolut smooth, legt einen immer wieder schön auf die Seite und hat Airtime-Momente zu bieten. Eine optimale Bahn, um in den Tag zu starten, kann ich auch genauso in der Herangehensweise empfehlen (macht einfach Bock auf mehr) … von den 10 Counts, die ich mir an diesem Tag geholt habe, war auch eine Bahn dabei, wo ich froh war, dass ich sie nicht gleich zu Anfang gefahren bin (welche, dazu komme ich später noch kurz).
Nicht weit weg von New Texas Giant steht die größte Achterbahn des Parks, Titan, die ich als nächstes in Angriff genommen habe. Die Vorreiterbahn in Six Flags Magic Mountain (Goliath) bin ich bereits öfters gefahren, von daher wusste ich ungefähr, was auf mich zukam, wobei Titan sich von den Streckenmetern her etwas unterscheidet (ist ca. 250m länger als Goliath; hat eine weitere 540 Grad Helix im Schienenstrang).
Ich muss sagen, die erste der zwei 540 Grad Helix´s hat es echt in sich (oder lag es nur daran, dass ich nicht ganz fit war ?), da hat nicht viel zu einem Greyout/Blackout gefehlt (bei Goliath hatte ich vor meiner allerersten Fahrt von diesem Phänomen gelesen, bin aber bei den Fahrten auf Goliath dann immer gut klar gekommen).
Was ich nicht mehr so krass in Erinnerung hatte, war, dass im Mittelteil so dermaßen abgebremst wird, dass man denken könnte, die Fahrt ist beendet. Ist sie natürlich nicht, mit viel Mühe bewegt sich die Bahn in den nächsten Drop, um dann auch die zweite 540 Grad Helix zu durchfahren.
Die Fahrt hat mich erst einmal etwas fertig gemacht, von dem übertriebenen Stopp im Mittelteil aber mal abgesehen ist Titan trotzdem eine der besseren Bahnen, die ersten 2 Drops sind schon ordentlich mächtig und bieten einen fantastischen Ausblick. Bild/er hierzu gibt es leider nur aus der Vogelperspektive (die Bilder von oben kommen etwas später) bzw. konnte man Titan auf dem ersten Bild im Hintergrund schon sehen.
Nach einer kurzen Erholungspause im Schatten habe ich mich dann zu der Bahn aufgemacht, die in dem Park am spannendsten für mich war.
In der Kirmes&Park Revue, Ausgabe 9/98, habe ich das erste Mal eine Beschreibung zu dieser Bahn gesehen, ich war total beeindruckt und gleichzeitig etwas traurig, dass ich tendenziell wohl eher nicht zu einer Fahrt mit Mr. Freeze kommen würde. Fazit des Berichts war, ich zitiere mal: „Es ist schwer Voraussagen zu treffen, aber es ist ebenso schwer vorstellbar, dass bei dieser Art Anlagen eine weitere Steigerung in Bezug auf Streckenführung und Belastung möglich ist. Premier hat sich die Grenzen neu gelegt“. Und nun, fast 19 Jahre später, stand ich doch vor dieser „Höllenmaschine“
und freute mich, dass ich gleich sagen konnte, ich bin dieses unglaubliche Teil gefahren.
Hat zwar nur 3 Elemente im Layout (ca. über 40m hoher Inside Tophat, große übergeneigte Kurve und 66m hoher Senkrecht-Turm), aber die durchfährt man 2x und verlangen einem schon einiges ab, zumindest war das meine Vermutung.
Zum Glück hat die Bahn seit der Eröffnung 1998 wenige Korrekturen verpasst bekommen, 2002 wurden die Schulterbügel durch Beckenbügel ersetzt und 2012 wurden die Züge quasi umgedreht, sprich, die Fahrt beginnt mit dem Rückwärts-Part, so dass man nach dem Erklimmen des 66m hohen Senkrecht-Turmes die Rückfahrt in normaler Fahrtrichtung erleben kann. Vorteil ist aus meiner Sicht zumindest, dass man, sitzt man beim Katapult-Start ganz oder ziemlich weit hinten, einen herrlichen Blick in die Tiefe hat.
So war es dann auch bei meiner Fahrt, ich habe mich in den letzten Wagen bzw. in den Wagen gesetzt, der beim Rückwärts-Katapult-Start als erstes den zweigleisigen Bahnhof verlassen hat.
Wie erwartet, war die Fahrt recht intensiv, nicht unangenehm ruckelig oder so, aber die Rückwärtsfahrt ist schon keine Spazierfahrt, verlangt dem Körper einiges ab (oder war ich einfach nicht fit genug … ja, ich weiß, ich erwähnte so etwas schon ). Vorwärts war das Ganze dann schon entspannter, allerdings hatte ich danach trotzdem das Bedürfnis, eine längere Pause einzulegen. Irgendwie war es leicht kontraproduktiv, mit geschwächtem Körper so eine Bahn zu fahren, aber ich hatte einfach tierisch viel Bock auf diese Bahn.
Hier mal ein offizielles Video vom Park und dann wenige Bilder von mir:
https://www.youtube.com/watch?v=8yuB00YG56k
Nachdem ich einige Zeit so durch den Park gegangen bin und u.a. einen kleinen Einblick in die Historie des Parks bekommen konnte …
… dachte ich mir, es wäre ja mal ganz schön, einen Gesamtüberblick von oben zu haben, sprich ich bin auf die Plattform von Oil Derrick (ca. 90m hoch) gefahren und habe diese Bilder gemacht (ich muss dazu sagen, man soll wohl nichts durch das Gitter schieben, der zunächst kritisch guckende Security-Mann hat mich aber dann in meinem Tatendrang gewähren lassen; da, wo sich ´ne größere Öffnung auftat, habe ich meine Kamera einfach im Ganzen durchgeschoben):
Ganz in der Nähe von Oil Derrick ist Shock Wave, eine Schwarzkopf-Bahn aus dem Jahr 1978, die immerhin eine Länge von 1,1 km hat. Diese Bahn habe ich als nächstes in Angriff genommen.
Leider wurden meine Erwartungen ein bisschen enttäuscht, habe mir irgendwie mehr von der Fahrt versprochen, da war die Fahrt mit der kleineren Schwarzkopf-Bahn später in Six Flags Over Georgia deutlich prickelnder (dazu dann aber mehr im entsprechenden Bericht).
Weiter ging es zu der etwas abseits stehenden Holzachterbahn Judge Roy Scream, die auf dem Weg zu Texas Sky Screamer liegt, wo man durch eine Straßenunterführung muss, um zum Bahnhof zu gelangen. - Die Fahrt war okay, aber auch nicht wirklich was Besonderes:
Als ich wieder mehr im zentraleren Bereich unterwegs war …
... bin ich noch Runaway Mine Train, Mine Mine Train (hat sich angeboten, weil der Eingang gleich gegenüber von der vorherigen Bahn war), Runaway Mountain (kleiner Indoorcoaster) und Pandemonium (Spinning-Coaster, wo man sich Face to Face gegenüber sitzt) gefahren, alles Coaster, die mehr oder weniger ganz nett waren.
Irgendwann dazwischen habe ich auch mal die gemütliche Parkeisenbahnfahrt gemacht.
Meine 10. Achterbahnfahrt des Tages war die Fahrt mit La Vibora, die ich einfach nur grottenschlecht fand (sorry, ist natürlich mein ganz eigenes Empfinden). Kein Vergleich zu „Bob“ in Efteling, wo ich mich nicht an so Unangenehmes an die Seite anstoßen erinnern kann. Hammer war auch, wie viele Caps auf der Strecke so verteilt herumlagen.
Jetzt waren das ja noch nicht alle Counts, zumindest 2 weitere Bahnen (Batman The Ride und die ganz neue Bahn Joker) hätte jeder eingefleischte Count-Sammler mitgenommen. Da das Bahnen waren mit viel Kopfüber und ich mir unsicher war, ob ich damit nicht den Bogen überspannen würde (musste ja irgendwie auf die aktuelle Verfassung achten), habe ich das lieber sein gelassen. Irgendwie habe ich auch darauf spekuliert, dass ich spätestens bei meiner Rückkehr nach Dallas den Park nochmal für 2 – 3 Stunden besuchen würde. Leider wurde nichts daraus, auch den ursprünglichen Plan, am Tag darauf morgens für ´ne kurze Zeit nochmal den Park zu besuchen und dann erst nach San Antonio zu fahren, habe ich kurzfristig verworfen.
Nichts desto trotz, dass kann ich zumindest schon mal einwerfen, bin ich den selben Coaster-Typ (bezüglich „Joker“) am übernächsten Tag in Six Flags Fiesta Texas gefahren.
Bevor ich Six Flags Over Texas verlassen habe, bin ich noch einmal New Texas Giant gefahren, was den Abschluss natürlich ein wenig versüßt hat (einfach eine sehr angenehme Fahrt).
Am nächsten Morgen habe ich schon gemerkt, dass ich nicht so gut in Tritt komme, deshalb bin ich recht spät aus dem Hotel ausgecheckt, habe mich noch im naheliegenden Supermarkt mit Flüssigkeit und etwas Wegverzehrung eingedeckt und bin dann los in Richtung San Antonio. Mit guter Musik unterwegs (mal ein bisschen Country-Klänge, mal etwas Rap und euphorisierenden Pop-Sound) konnte ich mich bei Laune halten, so dass ich erst kurz vor Austin einen Zwischenstopp eingelegt habe. In der „corner bakery“ habe ich mich für den Rest des Weges gestärkt:
Bevor ich zum Hotel in San Antonio gefahren bin, habe ich ZDT´s Amusement Park in Seguin (ca. 50 Minuten Autofahrt vom Hotel entfernt gewesen) angesteuert, wo ich dann gegen 15:00 Uhr auf dem gebührenfreien Parkplatz angekommen bin.
Der sehr kleine Park schien zumindest von einigen Schülern recht gut besucht zu sein, ein Schulbus stand zwar abfahrbereit auf der Straße (die ersten Schüler haben den Park zu der Zeit also gerade wieder verlassen), weitere Schulbusse standen aber noch leer auf dem Parkplatz herum und im Eingangsbereich bin ich auch gleich auf eine größere aufgeregte Schülergruppe getroffen.
Letztlich ist die Zielgruppe des Parks wohl mehr das jüngere Publikum, ich war da als Erwachsener doch schon etwas auffällig. Aber es gab ja zumindest einen Grund, als Oldie diesen Park zu besuchen und zwar Switchback, eine leicht durchgeknallte Achterbahn. An der Kasse wurde ich auch gleich gefragt, ob ich einem amerikanischen Achterbahnfanclub angehöre. Ich hatte das zwar verneint, habe aber angemerkt, dass ich einem deutschen Achterbahnfanclub angehöre und habe gleichzeitig die schicke Mitgliedskarte gezückt. Wäre mein Englisch jetzt etwas besser gewesen, hätte ich mitbekommen, dass am exakt selben Tag ein weiteres CF-Mitglied im Park unterwegs war, ich hatte die Dame an der Kasse aber so verstanden, dass vor kurzem irgendwann CF-Mitglieder im Park gewesen sind (das Missverständnis meinerseits ergibt sich aus dem Austausch im ersten Teil der Berichtserie).
Wie dem auch sei (schade drum), ich habe mich dann gleich zum Eingangsbereich von Switchback begeben, wo ich sofort einsteigen und mitfahren konnte.
Diese kleine Bahn hat ganz schön Power unter der „Haube“, das traut man der Bahn nicht unbedingt zu, aber das Tempo und das Layout machen auf jeden Fall Spaß.
Besonderheit der Bahn ist, dass es die erste und bisher einzige (sonst berichtigt mich) Shuttle-Holzachterbahn der Welt ist. Die 358m Streckenmeter hören sich jetzt erst einmal ziemlich ernüchternd an, aber einen Großteil der 358m fährt man ja zweimal, vorwärts und rückwärts (der Rückwärts-Part endet am First-Drop neben dem Bahnhof, wo dann die Gleise so gestellt werden, dass der Zug wieder vorwärts in den Bahnhof hinein fahren kann).
Schönstes Element der Strecke ist die übergeneigte Kurve (104 Grad), einfach herrlich (sowohl vorwärts als auch rückwärts ein Genuss). Der Park hat sich damit 2015 ein schönes kleines Schmuckstück in den Park gestellt.
Außer dieser Achterbahn hat der Park jetzt nicht besonders viel zu bieten, ein kleines Schaukel-/ Drehkarussell, ein Mini-Freefallturm, eine GoKart-Anlage, Silo-Klettern, Spielhalle mit Videospielen etc. und ein kleiner Wasserpark zählen noch zu den Attraktionen.
Ich habe von vornherein nur wenig Zeit eingeplant und bin ausschließlich mit der Achterbahn gefahren, insgesamt 4x, wovon ich einmal sitzen bleiben konnte.
Nach rund einer Stunde habe ich den Park wieder verlassen und bin zum Hotel gefahren, wo mich eine tierische Überraschung erwartete.
Der erste Blick ins Hotelzimmer war noch okay …
… dann wollte ich mal sehen, was ich für einen Zimmerausblick habe und nachdem ich irgendwas Komisches am Boden gesichtet habe und näher heran gegangen bin, kam das hier zum Vorschein (ich hoffe, während des Lesens hat jetzt gerade niemand was im Mund):
Das war natürlich zunächst etwas eklig und ich war am überlegen, wie ich reagieren sollte, Zimmertausch, gar Hotelwechsel in Angriff nehmen ? Mein Problem war ja irgendwie der Zeitfaktor, ich wollte nur kurz meine Sachen im Zimmer platzieren und dann los zum „Warm-up“ nach Six Flags Fiesta Texas (nachdem ich morgens schon auf Six Flags Over Texas verzichtet habe).
Ich habe mich dann entschieden, diesen Kerl in einen Becher zu schieben und in der Freiheit wieder auszusetzen, also bin ich mit dem Becher los und durch die Hotelflure nach Draußen gestiefelt …
Meine Hoffnung war natürlich, nicht auch noch seine Kumpels bei mir im Zimmer anzutreffen. Wie ihr euch vielleicht denken könnt, habe ich dann bei diesem und den nächsten Hotelzimmern erst einmal etwas genauer die Ecken + Betten inspiziert.
So, damit man das erst einmal sacken lassen kann, endet dieser Teil an dieser Stelle. Im nächsten Teil geht es dann um den Abend – und Tagesbesuch in Six Flags Fiesta Texas (14.06. und 15.06.2017).
Vielen Dank für das Interesse ! - Und schaut vielleicht besser nochmal unterm Bett oder so nach, ob da nicht irgendwas krabbelt.
Gruß, speedfreak
P.S. Ja, sind etwas weniger Bilder als sonst geworden, wird aber in den kommenden Berichten noch variieren, hatte zu Anfang wohl nicht so oft die Kamera gezückt, es war zu warm, hatte nicht immer das optimale Motiv gefunden (nicht alles war gut einsehbar), what ever … ich hoffe, ich konnte bis hierhin trotzdem ein paar gute Eindrücke vermitteln.
Bezüglich der Schlagzahl der Berichte (habe ja noch 6 – 7 Teile vor mir) kann es durchaus mal sein, dass es ins Stocken kommt, da ich zwischenzeitlich auch mal an anderer Stelle gefordert sein werde und mich zeitweilig auf andere Dinge konzentrieren muss, der Alltag hat mich eben wieder.
Bin natürlich trotzdem bemüht, es nicht zu lange dauern zu lassen …
Danke nochmal und bis demnächst.
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