• Willkommen im Coasterfriends Forum!

Im Land der Cowboyhüte; Teil 4 (Wave Breaker, River Walk, Texas Star Flyer am Golf)

speedfreak

Fastpass Besitzer
Mitglied seit
2012
Beiträge
1.204
Teil 1: Vorwort und Anreise
Teil 2: Six Flags Over Texas + ZDT´s Amusement Park
Teil 3: Six Flags Fiesta Texas
Teil 4: Sea World San Antonio + Sightseeing San Antonio + Galveston Island H. P. Pier
Teil 5: Carowinds
Teil 6: Gatlinburg + Pigeon Forge + Dollywood
Teil 7: Six Flags Over Georgia
Teil 8: Sightseeing Atlanta + Rückreise
Teil 9: Video-Zusammenfassung (noch ungewiss; wird dauern)



Kurze Anmerkung vorweg: Wegen Platzmangel habe ich die Überschrift etwas anders gestaltet.





16.06.2017 Sea World San Antonio mit Neueröffnung von Wave Breaker



Freitag, der 16.06.2017 war für mich mal wieder ein Tag (nach langer Zeit), wo ich bei einer Neueröffnung einer Achterbahn dabei sein konnte. Im Vorfeld habe ich mich eigentlich schon damit abgefunden, dass ich wohl ein paar Tage oder wenige Wochen zu früh da sein würde, aber dann bin ich beim Herumstöbern (in der heißen Vorbereitungsphase) darüber gefallen, dass es eine Punktlandung werden könnte.

Der Plan war natürlich, rechtzeitig aufzustehen und zum Park hinzufahren. Hat nicht ganz so geklappt, weil ich morgens etwas energielos war. Also bin ich erst ziemlich spät, so gegen 11:30 Uhr auf dem Parkplatz von Sea World San Antonio angekommen. Parkplatzgebühr betrug 20 USD, der Eintritt schlug dann nochmal mit 84 USD (incl. TAX) zu Buche (online hat das vorher in Deutschland irgendwie nicht geklappt, scheiterte bei der Eingabe der E-Mail-Adresse, die schon mit dem ersten Buchstaben als fehlerhaft angezeigt wurde, war etwas merkwürdig, Browser-Wechsel hat da auch nicht weitergeholfen).

Hier ein Bild vom Park-Eingangsbereich (das Bild habe ich allerdings erst beim Verlassen des Parks gemacht; zu Anfang war es im Gegensatz dazu noch ziemlich bewölkt):
1.JPG


Diesmal habe ich mir eine parkmap mitgenommen und bin zielgerichtet zu Wave Breaker gegangen.
Auf der parkmap war die Eröffnungs-Zeremonie der Bahn mit 11:00 Uhr angegeben, also war ich ca. 45 Minuten zu spät vor Ort.
2.JPG


Erste Bilder von Wave Breaker:
3.JPG
4.JPG
5.JPG
6.JPG


Am Eingang zur Queue der Bahn habe ich erst einmal erfahren, dass ich mein leichtes Gepäck (kleine Umhängetasche und Nierentasche) in ein Schließfach packen muss. In diesem Bereich war dann ein freundlicher Mitarbeiter des Parks, der etwas Hilfestellung gegeben hat (auf der Tour war es der erste Park, wo ich mich damit vertraut machen musste; für 3 Stunden hat das 1 USD gekostet ... war aber nicht komplett einheitlich im Park, zumindest musste ich das an einer anderen Stelle im Park so feststellen).

Von diesem Moment an bis zum Betreten der Bahn hat es dann etwas mehr als 1,5 Stunden gedauert und das bei großer Hitze. :eek:

2,5 Stunden nach offiziellem Beginn der Eröffnungs-Zeremonie saß ich also endlich im Zug.
Man fährt zunächst in eine Halle, die mit einigen Monitoren bestückt ist, auf denen dann die Dame aus den Bau-Updates erscheint (siehe Thread: 2017-neuheit-wave-breaker-jet-ski-coaster-intamin-seaworld-san-antonio) und viel Glück wünscht. Nach einem Countdown öffnet sich das Rolltor (ich habe mich dabei gefragt, ob das wirklich so gut ist mit dem Rolltor, könnte ja bei der häufigen Auf- und Zu-Bewegung irgendwann mal klemmen, aber vermutlich mache ich mir da völlig unnötig Gedanken) und die Bahn nimmt schwungvoll Fahrt auf. Nachdem ich zunächst die Arme nach oben gerissen habe, habe ich mich im nächsten Moment fast automatisch an den nach vorne versetzten Griffen festgehalten, diese Position machte recht viel Spaß, weil man mit den Schlangenlinien und der 180 Grad – Wende richtig schön mitgehen kann, als ob man in dem Moment tatsächlich selber einen Jet-Ski steuern würde. Passend zum Thema geht es auch überwiegend übers Wasser.
7.JPG
8.JPG
9.JPG
10.JPG
11.JPG

12.JPG

13.JPG

14.JPG
15.JPG


16.JPG


Komplett aus dem Häuschen war ich zwar nicht, aber unterm Strich gesehen ist es schon eine recht spaßige Bahn, die zu Wiederholungsfahrten einlädt.
Für meine 2. Fahrt musste ich nur ca. 30 Minuten anstehen, das Ganze hat sich also recht schnell entspannt.
Bei der 3. anvisierten Fahrt, so gegen 17:30 Uhr, hätte es ähnlich laufen können, zu einem Zeitpunkt, wo sich gerade ein Fernsehteam im Bahnhof in Position brachte, leider gab es zeitgleich technische Probleme, jedenfalls konnte ich, nachdem ich dann doch die Queue wieder verlassen habe, sehen, wie ein Techniker auf den Schienen direkt vor dem überdachten Bahnhof herum kniete.

Meine 2. Fahrt im Park war die mit Steel Eel, wo ich nur den nächsten Zug abwarten musste. Leider war die Fahrt recht ernüchternd, man hat zwar eine schöne Aussicht (auch auf Wave Breaker), aber der Komfort auf der Strecke ließ doch zu wünschen übrig, hat mir nicht wirklich gefallen.
17.JPG


Die Fahrt mit The Great White hat mir schon wieder besser gefallen (auch hier konnte ich gleich bis zum Bahnhof durchgehen), das Programm wird sauber und mit genug Power abgespult, man bekommt das geboten, was man von so einem Typ Coaster ungefähr erwartet.
18.JPG


Da man gnadenlos von der Sonne gebraten wurde, habe ich mir es nicht nehmen lassen, eine Fahrt mit Journey to Atlantis zu machen. Gleicher Typ wie im Europapark (unterscheidet sich nur geringfügig von Atlantica; der kleine Airtimehügel nach dem großen Drop fehlt bei Journey to Atlantis), ich saß, glaube ich, vorletzte Reihe ganz links und habe gut was abbekommen, aber meine Klamotten waren auch sehr schnell wieder trocken.
19.JPG



Den Kiddie-Coaster habe ich ausgelassen, irgendwie hatte ich mir auf die Fahne geschrieben, diese Kategorie auszulassen (nur am Ende der Tour habe ich die Regel durchbrochen, weil der Winzling recht interessant aussah).

Obwohl der Schwerpunkt dieses Parks ja mehr die Tierwelt ist, habe ich sämtliche Shows ausgelassen und bin nur in wenige Bereiche eingedrungen. Gezielt war ich bei den Pinguinen, wo ich etwas enttäuscht war, weil die Laufbandfahrt keine guten Einblicke ermöglicht hat, es war dafür einfach zu dunkel (oder lag´s an meiner getönten Brille).
Des Weiteren war ich im Aquarium des Parks (Explorer´s Reef), das man glatt übersehen könnte, weil es ab vom Hauptweg liegt (gleich nach dem Eingang des Parks muss man sich scharf links orientieren). Auf dem Weg dorthin befindet sich auch „Dolphin Lagoon“, wo ich eine Interaktion mit den Delfinen beobachten konnte.
Bei den wenigen Bildern jetzt ist zunächst Alligator Alley zu sehen (und danach folgt nur noch ein Bild aus Explorer´s Reef):
20.JPG
21.JPG
22.JPG


23.JPG


Insgesamt war das eher ein Park auf meiner Tour, der mich am wenigsten geflasht hat, aber das mag z.T. daran gelegen haben, dass ich insbesondere durch Sea World Orlando zu verwöhnt bin (ein bisschen lag es aber auch an dem saftigen Eintrittspreis).
Ich sag mal so, wenn man das Angebot des Parks besser nutzt, als ich es getan habe, kann man sicherlich mit einem positiveren Fazit wieder herausgehen.

Auf dem Weg zum Hotel zurück, wo ich noch nicht ganz vom Sea World Parkplatz weg war, hatte ich dann noch eine unerwartete tierische Begegnung, jedenfalls sprang mir, wenn man so will, ein Eichhörnchen vor´s Auto, woraufhin ich ´ne Vollbremsung hingelegt habe (das nächste Auto hinter mir war weit genug weg). Es ging alles gut, dass Eichhörnchen flüchtete wieder zurück ins Gestrüpp, allerdings ging das Auto hinter mir gleich auf die Nebenspur, der Fahrer dachte vermutlich, „der hat ´ne Vollmeise, bremst, wo weit und breit nichts ist …“.



17.06.2017 Sightseeing in San Antonio (River Walk) und Erlebnisse am Galveston Island Historic Pleasure Pier (Texas Star Flyer am Golf von Mexiko)


Nach dem Auschecken aus dem Hotel am nächsten Tag bin ich nach Downtown San Antonio gefahren, ich hatte mir im Vorfeld schon über eine Internetseite ein Parkhaus herausgesucht, das preislich okay war und recht dicht am River Walk ist (Commerce Street; gute 3,5 Stunden haben mich 13 USD gekostet). Dass ich quasi direkte Anbindung an den River Walk hatte war mir nicht klar, jedenfalls bin ich in einer Mall mit Zugang zum River (River Mall Center) gelandet. War also sehr praktisch, konnte meine Erkundung sofort beginnen:
24.JPG
25.JPG
26.JPG
27.JPG
28.JPG
29.JPG
30.JPG
31.JPG
32.JPG
33.JPG
34.JPG
35.JPG

36.JPG

37.JPG

38.JPG
39.JPG
40.JPG
41.JPG
42.JPG
43.JPG
44.JPG
45.JPG
46.JPG

47.JPG


Fußläufig gut erreichbar war auch „Tower of the Americas“ (228m hoch; Aussichtsplattformen sind 170 und 176m hoch), allerdings bin ich nicht hochgefahren, ich war ja schon ziemlich oft auf irgendwelchen Türmen und besonders viel Zeit hatte ich auch nicht.
48.JPG

49.JPG
50.JPG
51.JPG
52.JPG
53.JPG
54.JPG
55.JPG
56.JPG
57.JPG
58.JPG

59.JPG

60.JPG

61.JPG
62.JPG
63.JPG
64.JPG


Alamo (eine zum Fort ausgebaute ehemalige Missionsstation) habe ich nicht geschafft, habe sehr schnell gemerkt, dass ich viel zu wenig Zeit für diesen schönen Fleck Erde hatte. Wäre sehr gern ein Tag oder auch länger dort geblieben, um auch einfach mal richtig zu genießen und zu chillen.

Meine Mittagspause habe ich mit Food aus der Mall am River verbracht, leider musste ich dann aber gegen 14:00 Uhr aufbrechen.


Auf dem Weg zu meinem neuen Hotel (für eine Nacht) in Texas City habe ich einen Zwischenstopp beim Örtchen Schulenburg gemacht (die Gegend hat deutschen Einschlag, ich meine auch noch andere deutsch klingende Ortsnamen gelesen zu haben).
65.JPG


Dann steuerte ich auf Houston zu und mein Navi verkündete, dass es bezüglich der Stau-Situation eine schnellere Route geben würde und ja, ich wollte diese schnellere Route. Naja, ich wurde über die Mautstrecken geschickt, die ich eigentlich umfahren wollte, letztlich musste ich durch 3 Mautstationen, wo ich jeweils 1,75 USD gezahlt habe. Was mir dabei auch noch in Erinnerung geblieben ist, dass an einer Station der Mitarbeiter etwas komisch guckte, nur weil ich ihm einen 5 USD Schein gegeben habe (hey, es waren keine 50 USD, es waren nur 5 USD, aber egal, manchmal muss man das einfach nicht verstehen).


Nachdem ich im Hotel eingcheckt habe, das irgendwie von Raffinerie umgeben war (gut, für eine Nacht spielte das keine Rolle) hatte ich nach einer kurzen Phase der Erholung das Gefühl, dass ich langsam über den Hunger komme (letzte richtige Mahlzeit war die in San Antonio). Für´s Ignorieren und schon ins Bett gehen war es definitiv zu früh. Ich war am Überlegen, ob ich vielleicht etwas erholter erst am folgenden Tag nach Galveston Island fahren sollte, habe mich aber dann doch wegen der relativ kurzen Strecke entschieden, am selben Abend dort noch hinzufahren.

Als ich in die 25th Street (auf Galveston Island) eingebogen bin, dachte ich, oh nee, was ist denn hier los. Ich steckte fest, vor mir bewegte sich alles nur im Schneckentempo. :eek:
Schnell war klar, vor mir war ein Fest-Umzug, die Straße war gesäumt von feiernden Menschen, die zwischendurch immer wieder die Leckereien von der Straße aufgehoben haben (Bonbons oder Ähnliches). Teilweise saßen die Leute hinten mit Stühlen auf ihren Pickups und haben sich das Spektakel wie vor eine Glotze sitzend angeguckt. Die Häuser, die Menschen, es hatte ein bisschen Südstaaten-Flair und ich fuhr fast als Schlusslicht (hinter mir sind noch Fahrzeuge nachgerückt, incl. der Straßenbahn, die sich ebenfalls durch die verstopfte Straße mühte) hinterher. Vor mir war ein Fahrzeug, wo Arbeiter immer bei Erreichen der nächsten kleinen Kreuzung die Barrieren eingesammelt haben.

Die letzte Kreuzung vor dem Seawall Blvd bin ich dann nach rechts abgebogen, weil ich wusste, dass das die Straße ist, die zum Parkplatz führt (hatte ich im Vorfeld über Google Earth recherchiert). Aufgrund der vorangeschrittenen Zeit und aufgrund der Festlichkeiten war ich zwar leicht in Sorge, dass der Parkplatz voll sein könnte, aber ich hatte Glück, für meinen Jeep war noch Platz.
66.JPG
67.JPG
68.JPG


Da ich sehen konnte, dass das Schlusslicht der Parade (sofern im Nachhinein richtig recherchiert, handelte es sich um die Celebration Parade) gerade auf der Höhe des Parkplatzes vorbei kam, bin ich zum Seawall Blvd hingeeilt, wo ich noch folgende Bilder einfangen konnte:
69.JPG

70.JPG
71.JPG
72.JPG


Um ein weiteren Eindruck von dieser Kulisse am und in der Nähe vom Pier zu bekommen, hier mal ein kurzes offizielles Video (beinhaltet zwar ein anderes Event, aber viel anders habe ich es jetzt auch nicht erlebt):
https://www.youtube.com/watch?v=K0Xfeepawys

Anschließend bin ich so gegen 20:30 Uhr zu den Kassen von Galveston Island Historic Pleasure Pier gegangen, wo ich mir das Multi-Ride-Wristband geholt habe. Dies wurde aber nicht, wie sonst üblich, gleich an Ort und Stelle angelegt, sondern so zum Selber-umbinden mitgegeben.
Dafür habe ich zuvorkommenden Service einer Parkmitarbeiterin erlebt, die wohl beobachtet hat, dass ich gerade nicht so richtig ´ne Hand frei hatte (ich war nach der Bezahlung damit beschäftigt, den Beleg wegzupacken und mich mit meinen Sachen zu sortieren) und mir deshalb den Part des Wristband – Anlegens abgenommen hat.
73.JPG
74.JPG


Ich konnte auch relativ schnell passieren, ´ne richtige Taschenkontrolle oder so gab es nicht, ich schaute zwar etwas fragend, aber es hieß da einfach nur: Welcome, have fun ...
Ja, klar, das wollte ich haben, vor allem wollte ich als erstes den einzigen Count des Piers (Iron Shark) holen.
Richtig wenig war jetzt nicht los (Samstag Abend eben), aber es ging, mögen 15 - 20 Minuten Wartezeit gewesen sein.
Mich hat vor allem die Location angesprochen, Achterbahnfahren so dicht am / über´m Meer, das hat schon was. Die Fahrt selber hat mich nicht 100%ig überzeugt, irgendwie scheint es nicht unbedingt der Typ Achterbahn zu sein, den ich mag …
75.JPG

76.JPG
77.JPG


Anschließend hatte ich Lust auf das 70m hohe Kettenkarussell Texas Star Flyer, zunächst saß ich allein drin, dann brachte die Operatorin ein sehr junges schüchternes Mädchen; ich war also erwachsene Begleitperson und wegen der sehr unterschiedlichen Gewichtssituation wechselte ich auf Anweisung der Operatorin nach Außen. Noch am Boden ging das Feuerwerk plötzlich los, was zu einem schönen Schauspiel während der ganzen Fahrt wurde. yummy:-)
78.JPG
79.JPG


Nach diesem Mini-Action-Part habe ich mir dann was zu Essen gesucht, es wurde ein Stück Pizza, die ich bei einer steifen Brise (der Wind nahm zu) angefangen habe, zu essen. Da in der Nähe so eine Seifenblasenmaschine war und die Seifenblasen teilweise über der Pizza zerplatzten, habe ich versucht, mir was anderes zu suchen, an der Spitze des Piers war es aber dann zu stürmisch, so dass ich wieder zurückgekehrt bin und es so hingenommen habe.
Später habe ich dann gesehen, dass neben einem Toilettenbereich (relativ mittig bzw. mehr zur Pier-Spitze hin) so eine Art geschützter Aufenthaltsbereich gewesen wäre, aber egal, Pizza + etwas Seifenblasen waren bereits im Magen.

Danach habe ich mich weiter umgesehen, bis ich mir dann überlegt habe, dass ich wenigstens noch eine 3. Attraktion fahren sollte, damit sich der Eintrittspreis (29 USD, incl. TAX) halbwegs gelohnt hat.
Auf Iron Shark hatte ich keine große Lust, das Riesenrad war stark belagert, also habe ich mich für eine 2. Fahrt mit dem Kettenkarussell entschieden. Der Wind hat zwar spürbar zugenommen, aber wenn die das Teil weiter im Betrieb lassen, wird das schon in Ordnung sein, dachte ich.
Diesmal war ich derjenige, der als Single-Rider zugeteilt wurde.
Kaum an höchster Stelle angekommen, verlief die Fahrt, so wie es im Prinzip zu erwarten war, hauptsächlich in seitlicher Position. In dieser Phase hatte ich echt überlegt, ob es zum Eindrehen kommen könnte, kam es nicht, aber der Wind war recht kräftig ... wo man sich schon fragt, ab welcher Windstärke wäre das Limit für den Betrieb eines Giant-Kettenkarussells erreicht … :confused:
80.JPG
81.JPG
82.JPG

83.JPG

84.JPG

85.JPG
86.JPG
87.JPG


Nach gut 2 Stunden habe ich den Pier wieder verlassen und bin zurück zum Hotel gefahren.




18.06.2017 Rückfahrt nach Dallas


Morgens, als ich aus dem Fenster geschaut habe, habe ich einen Reiher im schmalen Flusslauf auf Futtersuche gesehen (dahinter war die Raffinerie). Nachdem ich selber gefrühstückt habe, ging meine lange Rückfahrt nach Dallas los (auf Kemah Boardwalk habe ich verzichtet, wollte nicht so spät zurück sein, zumal ich am nächsten Tag auch Texas verlassen würde, zudem hatte ich letzte Hoffnung, Six Flags Over Texas evtl. nochmal für 2 – 3 Stunden zu besuchen).
Auch diesmal fragte mich mein Navi, ob ich die schnellere Route wählen möchte (musste ja wieder an Houston vorbei), ich habe dankend abgelehnt, auch wenn das Navi mit der Frage nicht locker gelassen hat (gefühlte 10x poppte die Frage auf). Die Konsequenz war, dass ich erst einmal in dicken Verkehr gekommen bin, bei Stopp and Go konnte ich aber auch mal meinen Knipser betätigen:
88.JPG
89.JPG
90.JPG


In Dallas bei meinem Hotel angekommen, das nur knapp 10 Minuten von der Car-Return-Station entfernt war, habe ich gleich angefangen, die Rückgabe des Autos (alles herausgeholt) sowie den Weiterflug nach Atlanta vorzubereiten, sprich, meine Sachen lagen im Hotelzimmer schön verstreut herum. Danach habe ich mir was bei Subway zu essen geholt und hatte keine große Energie mehr, Action zu machen, so dass ich auf den Kurzbesuch von SF Over Texas verzichtet habe, auch im Hinblick darauf, dass ich ja am nächsten Tag nach dem Flug nach Atlanta nochmal eine ähnlich lange Strecke wie zuletzt vor mir hatte, außerdem habe ich darauf geschielt, am Zielort abends noch in den Freizeitpark (Carowinds) zu kommen.
91.JPG






19.06.2017 Flug von Dallas FW nach Atlanta


Morgens musste ich recht früh hoch, mein Flug war für 09:54 Uhr angesetzt und 2 Stunden vorher sollte man ja am Flughafen sein. Nach einem kleinen Frühstück im Hotel bin ich zeitig los (überraschender Weise hat es das erste Mal geregnet), war, glaube ich, noch vor 07:00 Uhr.
Nachdem ich das Auto zurückgegeben habe und beim Bag-Drop-Off-Counter ein kurzes nettes Gespräch mit der Angestellten hatte (konnte recht gut deutsch, meinte aber, sie muss da noch ein bisschen dran arbeiten … das ist immer so ein Moment, wo ich bereue, dass im Gegensatz dazu mein Englisch ziemlich schlecht ist :rolleyes:), musste ich leider feststellen, dass mein Flug Verspätung haben würde. Zunächst wurden rund 1,5 Stunden angezeigt, letztlich bin ich aber dann in Atlanta mit rund 2 Stunden Verspätung angekommen.
92.JPG
93.JPG
94.JPG




Mit der Ankunft in Atlanta und der Fahrt nach Charlotte sowie hauptsächlich mit Carowinds geht es dann im nächsten Teil (5. Teil) weiter.



Vielen Dank für das Interesse ! :)
Gruß, speedfreak




P.S. Zum Abschluss der Texas-Bericht-Serie folgt nun noch ein schöner Texas-Song:
https://www.youtube.com/watch?v=d8kLMdo0ACc


Bye, bye Texas, aber ich hoffe, dass ich da nochmal mit mehr Zeit hinkomme ...
 

McG_Hamburg

Stammgast
Mitglied seit
2016
Beiträge
126
Moin Moin :)

Danke für deinen tollen Bericht (und natürlich auch die anderen)
Was mir besonders gut gefällt ist, das du so viele Details beschreibst und auch Randnotizen erwähnst.
Freu mich schon auf die folgenden Berichte.

Beste Grüße
Marco
 
Oben