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Fliegerträume, nordische Mythen und die Euromaus im Schwarzwald
Zwei Tage im Europa Park
Es begann mit einer Zahlenreihe...;
Was, mit so einem Satz soll ein großer Europa-Park Report starten? fragt sich jetzt vielleicht jemand. Ich antworte nur; „genau“, denn ohne die Zahlen wäre es nicht zu einem Besuch in diesem Jahr gekommen.
Bei einem Gewinnspiel im Sommer habe ich mit einer Zahelnkombination zwei Freikarten gewonnen und diese wurden am letzten Wochenende in Rust eingelöst. Samstag und Sonntag standen ganz im Zeichen von der Euro Maus, Silver Star und co.
Mein letzter Besuch war im Jahr 2013 und ist schon etwas her. Somit gab es auch für mich viel Neues im Park zu entdecken. Doch jetzt will ich mich nicht in Einleitungsworten verlieren, sondern euch mitnehmen auf eine große 2-Tages-Reise durch Europa. Ein sehr umfangreicher Report erwartet euch, mit vielen Bildern. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.
Samstagnacht 3.00 Uhr. Der Wecker klingelt mich aus dem Schlaf. Schnell frisch machen, die Sachen packen und ab ging es mit dem Auto in Richtung Süden. Es geht nämlich in den Europa Park nach Rust. 2013 hat mich der Park durchaus begeistert und so freute ich mich sehr auf ein Wiedersehen mit alten und neuen Achterbahnen:
Nach guten viereinhalb Stunden Fahrt tauchte am Horizont schon ein silbergrauer Stahlhügel auf. Endlich, da. Da waren aber nicht nur wir, sondern auch viele andere Menschen. Klar, ist ja auch Wochenende. Also das Beste draus machen. 2 Tage haben wir. Das Wetter war ziemlich durchwachsen.
Nachdem wir den schönen Eingangsbereich betreten hatten und in Richtung Frankreich liefen hatte mich der Park schon wieder voll in seinen Bann gezogen. Überall waren Kürbisse und andere Halloween-Deko aufgebaut. Viel Zeit zum gucken blieb aber nicht, denn wir machten uns schnell auf zu meinem Highlight aus dem Jahr 2013. Dem SilverStar:
Hier war morgens noch wenig los, sodass wir zügig in der ersten Reihe Platz nehmen konnten. Die Vorfreude auf den Tag war riesig. Riesig ist aber auch der Lifthill, welchen der Zug gemütlich hochzuckelte:
Oben angekommen konnte ich kurz die tolle Aussicht genießen, bevor das Blickfeld in Richtung Tiefe wanderte. Schon witzig, wie man kurze Zeit im Drop hängt, bis der ganze Zug über die Kuppe geschoben wurde. Dann raste ich, die Arme nach oben gestreckt den First Drop hinab. Hammer! Ab durch die Kurve und über die Airtimehügel. Hier war sanftes schweben angesagt:
Der Wendepunkt drückte dann nett in den Sitz und nach der wohl witzigsten Blockbremse (man hüpft förmlich in den kleinen Drop nach der Bremse, gerade in der letzten Reihe) des Landes schloss sich schon das schwungvolle Finale an. In der Schlussbremse blieb nur zu sagen: Klasse Bahn, die Spaß macht:
Direkt im Anschluss, bevor die vielen anderen Parkbesucher auf die Idee kommen „den Bauernhof“ zu besuchen, ging es zum Matterhornblitz. Ich mag die Bahn, allen voran aber die Thematisierung. Sowohl Warteschlange als auch das Layout können sich sehen lassen. Fahren tut sich die Bahn übrigens sehr gut und auch die Bremsen sind für Mausverhältnisse ziemlich sanft:
Die nächste Bahn hat mich dann sehr überrascht. In Griechenland, eines meiner Lieblingsbereiche des Parks, fuhren wir die Pegasus. Auch hier war morgens noch wenig los. Die Familienachterbahn, welche nett als Ausgrabungsstelle thematisiert ist, hat es dann aber durchaus in sich. Rasant saust das geflügelte Pferd durch die griechische Landschaft und hat dabei ein ziemlich gutes Tempo drauf. Ich hatte Pegasus echt langsamer in Erinnerung:
Hauptattraktion in Griechenland ist aber die Wasserachterbahn Poseidon. Die Thematisierung und Coasterart finde ich einfach genial. Deshalb ging es auch direkt in den Tempel des Meeresgottes:
Im Boot Platz genommen fuhr man erst gemütlich durch eine zerfallene Stadt. Der erste Coasterpart macht Laune, rappelt aber ein wenig:
Spektakulär ist es aber schon ein wenig, wenn man mit hohem Tempo unter dem trojanischen Holzpferd herrast um direkt mit einem feuchtfröhlichem Splash im See zu landen:
Nach einer gemütlichen Bootsrundfahrt schließt sich der zweite Achterbahnpart an:
Eine tolle Abfahrt mit Tunnel und Hügel sorgen dafür, dass Splash Nummer zwei nicht lange auf sich warten lässt. Nass war dieser für uns aber nicht wirklich:
Nun war es an der Zeit, Parkatmosphäre zu schnuppern. Denn ganz gemütlich machten wir uns auf den Weg zu einer für mich neuen Attraktion.
Es ging zum Arthur in den Märchenwald. Freudenschreie drangen hinter den Bäumen hervor, als die Züge den Außenparkour absolvierten. Ich fand, das macht Lust auf mehr:
Also ging es in die Halle, welche sehr an das Zuhause zweier SpinningCoaster erinnert, direkt in Warteschlange. 40 Minuten waren angegeben. Zeit also, sich den Wartebereich anzuschauen.
Mir gefiel dieser ganz gut und ich meine sogar, Tannenduft gerochen zu haben. Sehr geil:
In der Gondel des InvertedPoweredCoaster Platz genommen fuhren wir in die Welt der Minimoys. Diese gefiel sogar sehr gut. Großartig fand ich den Flug durch die Stadt, welche ziemlich an die Großsstadt aus dem Film „Das große Krabbeln“ erinnerte. Danach flog man durch die Halle und nach einer kurzen Sequenz ging es in den Außenpart. Der hätte länger sein können, aber alles in allem gefiel mir Arthur als Attraktion sehr gut:
Bleiben wir bei den Themenfahrten und entern die Stadt Batavia. Der Piratendarkride weiß durch seine hohe Anzahl an interessanten Figuren zu überzeugen, verschießt sein Pulver (wortwörtlich) aber direkt im ersten Raum, welcher effektemäßig einfach genial ist. Toll fand ich übrigens wie auch die einzelnen Attraktionen kurz zum Thema Halloween umgemodelt wurden:
Aus der Ferne drang Möwengesang an mein Ohr. War es etwa Zeit sich erneut in die Fluten zu stürzen? Jepp und zwar im Fjord Rafting. Das Rafting fand ganz cool, besonders die Trolle und das Feuer im Tunnel, jedoch mag ich das Rafting im Heide Park ein wenig mehr:
Da es mittlerweile Mittagszeit war und die Besucher jetzt überall anstanden verschoben wir die Fahrt der Blue Fire. Die Wartezeit betrug 60 Minuten und auch die Single Rider Line war gut besucht.
Vielleicht können ja jetzt Guardians Of Asgaard oder andere Kerle aus der nordsichen Mythologie helfen. Amon Amarth lassen hier grüßen.
Aufgrund von angeschlagenen 75 Minuten lugte ich erst vorsichtig in den Wodan-Wartebereich. Und siehe da, an der Singlerider-Line sah es angenehmer aus. Risiko?!, aber wir stellten uns mal an:
Glück gehabt. Nach einer guten halbe Stunde später konnten wir im Zug Platz nehmen. Ich hatte die Bahn als rasant in Erinnerung, aber richtig begeistert hat sie mich 2013 nicht. Wird die Fahrt heute besser sein?
Oh ja! Ohne Vorwarnung ballert der Zug plötzlich in den First Drop. Da lachen sogar die Möwen:
Mit gefühlt atemberaubender Geschwindigkeit rast der Zug über den Hügel. Hier hätte ich auch heute mehr Airtime erwartet, aber egal. Die Geschwindigkeit macht das wieder wett:
Wahnwitzig geht es weiter, durch die Station, über die Atlantica und schließlich in die Schlussbremse:
Fazit: Wodan rockt in Sachen Geschwindigkeit, wer Airtime will muss aber eher in Richtung Norden. Mir gefällt die Bahn aber mittlerweile ganz gut.
Das Wetter hält sich heute, aber für morgen waren einige Regenschauer angesagt. Deshalb wollten wir heute die ganzen Wasserbahnen mitnehmen. So auch den Atlantica Supersplash. Dieser erinnert an eine große Version der letzten Poseidonabfahrt.
Nach einem Durchgang durch das tolle Schiff Santa Marian konnten wir auch hier fast direkt einsteigen:
Die Rückwärtsfahrt sorgt dann für leichtes Bauchkribbeln und macht mehr Spaß als sie von außen aussieht:
Der steile Drop danach bringt das Boot auf eine ordentliche Geschwindigkeit:
Egal obs nass wird. Arme hoch, während es über den Hügel geht:
SPLASH, da lachen sogar die Delfine:
Übersicht der Bahn:
Den Themenbereich Östereich finde ich auch ganz nett. Hier kreuzen sich Wildwasserbahn mit dem Alpenexpress, die beide durch eine duftene Grotte fahren. Beide Bahnen gefallen. Die Fahrt mit der VR-Brille, was ich im Europa-Park mal testen wollte muss aber bis morgen warten. Die VR-Warteschlange war zu voll:
Wiener Wellenflug hinter den Blumen:
Mit dem EP-Express legten wir die Strecke von Spanien nach Deutschland zurück:
Hier wartete die Neuheit 2017. Das Voletarium. Nichts ahnend, dass mich diese Attraktion in 65 Minuten sowas von begeistern wird, stellten wir uns in die tolle Warteschlange:
Willkommen bei den Eulensteins:
Toll, aber frech gehen die Eulen hier zu Werk. Süß:
Ein imposanter Saal führt zur Treppe an deren Spitze man in die Reihen eingeteilt wir:
Wir saßen ganz oben. Im Volatus II Platz genommen war die Spannung groß. Die Leinwand ist gigantisch. 16 Meter hoch, ein Traum für mich als Filmfan.
Ein Countdown leitet den Startvorgang ein. Dann klappt das „Geländer“ nach vorne und der Volatus II wird nach vorne geschoben, einer riesigen Weltkugel entgegen. Vor mir Leinwand, unter mir Leinwand: Wahnsinn.
Die Volatus II neigt sich leicht nach vorne und wir stürzen rasant durch die Wolkendecke in das nächtliche Paris nur um Sekunden später durch eine Eislandschaft zu fliegen. Dazu sorgen Wind und Geruchseffekte für ein Gefühl von Freiheit.
Schloss Neuschwanstein taucht auf und Tannenduft erfüllt den Saal. So fliegen wir weiter durch verschiedene Szenen, begleitet von wunderschöner Musik. Echt wahr, aber da hatte ich Gänsehaut und fast Pipi in den Augen bei meinem ersten Flug. Wunderschön das Ganze.
Da stören mich die Szenenübergänge auch nicht, welche man runder hätte hinbekommen können. Toller Flug. Nicht wirklich was erwartet und was ganz Besonderes bekommen hat man hier im Voletarium. Ich fand es sehr geil und hab keine der 65 Minuten Wartezeit bereut. Jetzt weiß ich auch ganz genau, was morgen früh meine erste Fahrt sein wird.
Parköffnung bis 21 Uhr. Super, also haben wir noch Zeit. Zum Beispiel für das Geisterschloss. Einige Figuren waren da schon cool, wirklich gruselig fand ich es aber nicht:
Und naja, diese Bahn kann man auch mal mitnehmen:
Halloween im Weltall? Joa, kann man so sagen, wenn man die Eurosat so sieht. Nicht nur die Kuppel ist als Kürbis dekoriert, sondern auch während der Fahrt gibt es viel Halloweenzeug zu sehen. Dazu sorgt ein „rockiger“ Halloweensoundtrack für coole Partystimmung. Die Bahn an sich ist einfach toll und rasant, jedoch teilweise echt ein wenig ruppig:
Dinos gehen immer also wurde kurz das Universum der Energie gefahren. Auch wenn hier einiges älter ist mag ich den Ride sehr gerne. Glaub als Kind hätte ich ihn geliebt.
Jetzt war es soweit. Die BlueFire ruft:
Langsam legte sich die Dunkelheit über den Schwarzwald. Blue Fire im Dunkeln, geil. Und ab in den schönen Launchbereich. 3...,2...,1... ABSCHUSS!
Sanft aber spaßig saust der Zug auf die Strecke. Tolle Bahn zu der es später noch mehr zu lesen und zu sehen gibt. Die Lichtsituation ist nicht grad die Beste für Fotos, aber zwei Bilder vom tollen Looping gibt es noch:
Der Park erstrahlt nun im Licht und wir müssen uns langsam in Richtung Ausgang begeben.
Den neuen irischen Themenbereich schaue ich mir auch morgen in Ruhe an. Aber den Ba-a-a Express counte ich noch schnell:
Ein Blick noch auf das Schloss:
Der erste Parktag hat schon viel Spaß gemacht, da freut man sich doch auf morgen.
Anschließend ging es zum wach werden in den SilverStar. Heute in der letzten Reihe. Hier rockt die Bahn noch einiges mehr. Wie man in den Drop gerissen wird ist einfach Hammer.
Da ist auch der Regen bei der Fahrt egal:
Für Interessierte ist das Muesum auch ganz cool:
Wegen dem Regen ging es danach nochmal in den „Kürbiscoaster“:
Kalt war es, also warum nicht deswegen einen Abstecher in die Schweiz machen. Die Bobbahn fehlte ja noch. Meiner Meinung ist diese ganz nett, wunderschön in das Dorf eingebettet, aber doch relativ kurz, wenn man sie mit der aus dem Heide Park vergleicht. Spaß machen mir die Bahnen aber trotzdem:
Rockband und Trolle bevölkern auch den Park:
Schon seit der Kindheit verbinde ich den Europapark mit den Spiegeltürmen. Und genau da stand die nächste Achterbahn des Tages:
Die Euro Mir ist schön thematisiert, auch im inneren und läst sich in der Höhe viel Zeit:
Doch dann schießen die runden Gondeln in die Tiefe und rasen durch die engen Kurven:
Diese sind teilweise sehr intensiv und man wird ordentlich in den Sitz gedrückt. Find ich cool. Uncool ist dagegen, dass die Fahrt ziemlich ruppig ist. Mir persönlich reicht eine Fahrt pro Besuch mit der Euro Mir.
Wenn man schonmal in Russland ist...:
Jetzt war es endlich Zeit sich der Blue Fire zu widmen. Sowohl aus fotografischer Sicht, als auch fahrtechnisch:
2 Fahrten gab es direkt hintereinander und eine davon sogar in der letzten Reihe. Nach dem
Launch geht es hoch hinaus:
Arme hoch und ab in den Looping:
Yihaaaaaaaaaaaa, Wodankreuzung, die Kurve nach dem Looping ist einfach cool:
Verschnaufspause in der Blockbremse:
Und weiter geht es mit dem blauen Feuer durch den Schwarzwald:
Anschließend saust der Zug, welcher butterweich über die Strecke flitzt noch durch drei Inversionen von denen die letzte einfach die Beste ist. Wie man in der Heartline-Roll im Bügel hängt ist einfach Wahnsinn:
Eine halbe Stunde Wartezeit bei Wodan nahmen wir dann nochmal in Kauf. Heute aber in dem tollen Wartebereich und nicht als Singlerider. In der ersten Reihe rockt die Bahn auch ganz gut:
Und wat is mit VR? Keine Ahnung, also ausprobieren. Ich entschied mich beim Alpenexpress für den Mienenfilm. Brille auf, Bild scharf stellen und schon begann die Fahrt.
Doch anstatt einer Lok, winkten mir Euromaus und co. zu. So raste ich mit der Euromaus durch eine Miene um nach einem Unfall auf einem Drachen durch die Luft zu fliegen. Einen Moment lang vergaß ich echt kurz die Orientierung und genoß den Film. Kann man machen, so eine VR-Fahrt. Brauchen tut man es jedoch nicht wirklich und auch mir gefällt die normale Achtrbahnfahrt mehr. Interessant war es trotzdem:
Nun wurden zwei Kirmesrides gerockt, die beide toll sind, aber mehr aufdrehen könnten. Vom Kirmesplatz ist man einfach anderes gewöhnt:
Zur Entspannung:
Aber Vorsicht vor dem Geisterfloss:
Hoch den Humpen:
Abenteuer Atlantis und Fluch der Kassandra sind meiner Meinung nach ganz nette Rides:
Die paar Minuten Sonne an diesem Tage nutzen wir für eine Runde Poseidon. Abfahrt und Auffahrt:
Ab in die Abfahrt:
SPLASHHHHHHHHHHHHHHHHHH:
Der Park ist riesig und ein paar Sachen fehlen noch. Eine kleine Pause machten wir im 4D-Kino. Es lief der Happy Family Film, welchen ich ganz nett fand:
Klassiker müssen sein. In diesem Fall ist es die Oldtimerbahn:
Im neuen Bereich Irland, den wir uns nun bei Tageslicht anschauen konnten, fuhren wir die beiden schönen Karussells. Teilweise echt rasant:
Die letzte Achterbahn des Tages war Arthur. Wie gestern fand ich die Fahrt ganz cool und diesmal sah man in den Szenen Dinge, die bei der ersten Fahren nicht entdeckt wurden:
Eine kleine Minimaze:
Shows gab es auch eine ganze Menge:
Langsam hieß es Abschied nehmen vom Park. Einen Abstecher in das Rosarium machte ich aber trotzdem noch:
Eigentlich bleibt zum Schluss nur noch zu sagen: "Danke für Alles". Kaum vorstellbar, dass alles mal mit einfachem Wagenbau angefangen hat:
Auch die Euromaus winkt zum Abschied:
Einen Abstecher in die Shops machten wir aber dennoch und ein kleines Andenken an die zwei tollen Parktage kam mit nach Hause. Es war aber nicht das Kettenglied vom Silver Star:
Bevor es zum Ausgang ging musste nochmal durch Europa geflogen werden:
Und mit dem positiven und tollen Gefühl nach der Fahrt im Voletarium ging es zum Ausgang und auch mein Report neigt sich dem Ende:
Die 2 Tage im Europa-Park waren einfach toll. Die Attraktionen und die Thematisierung sind einfach super und man fühlt sich im Park einfach sauwohl. Krass fand ich auch, wie gut eingespielt die Mitarbeiter an den Attraktionen waren. Alles ging recht zügig.
Generell fand ich die Mitarbeiter im Park sehr nett. Egal ob an den Bahnen, in den Shops oder als Maskottchen
.
Zwei Dinge könnte ich zum Schluss noch anmerken. Zum einen fände ich persönlich ein bisschen mehr Thrill im Park nicht schlecht. Ich weiß, kein Mensch erwartet Thrill wenn er den Europapark besuch, aber vielleicht würde eine Attraktion die ein bisschen wilder ist das tolle Attraktionsangebot abrunden.
Zum anderen was auffällt ist die Werbung im Park. Einige Attraktionen haben Sponsoren und diese präsentieren ihre Werbung mal dezent, mal plakativ an den einzelnen Bahnen. Mich persönlich stört das eher weniger und wenn der Park dardurch finanziell gut durchkommt soll er es auch tun, aber ein paar „Produktplatzierungen“ lenken dann doch von den wahnsinnig tollen Themenbereichen ab.
Beides von mir nur kleine Anmerkungen zum Schluss und meckern auf hohem Niveau. Ich fand die zwei Tage im Park super und freue mich, wenn es schon bald wieder ein Wiedersehen mit der Euromaus gibt:
Als allerletztes bedanke ich mich ganz herzlich bei allen die meinen Report bis hierhin verfolgt haben. Ich hoffe er und die Bilder haben euch trotz der Länge gefallen. In diesem Sinne, bis demnächst:
Ich wünsche euch allen eine tolle Halloweenzeit,
euer Coasterfreak91.
Zwei Tage im Europa Park
Samstag
Es begann mit einer Zahlenreihe...;
Was, mit so einem Satz soll ein großer Europa-Park Report starten? fragt sich jetzt vielleicht jemand. Ich antworte nur; „genau“, denn ohne die Zahlen wäre es nicht zu einem Besuch in diesem Jahr gekommen.
Bei einem Gewinnspiel im Sommer habe ich mit einer Zahelnkombination zwei Freikarten gewonnen und diese wurden am letzten Wochenende in Rust eingelöst. Samstag und Sonntag standen ganz im Zeichen von der Euro Maus, Silver Star und co.
Mein letzter Besuch war im Jahr 2013 und ist schon etwas her. Somit gab es auch für mich viel Neues im Park zu entdecken. Doch jetzt will ich mich nicht in Einleitungsworten verlieren, sondern euch mitnehmen auf eine große 2-Tages-Reise durch Europa. Ein sehr umfangreicher Report erwartet euch, mit vielen Bildern. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.
Samstagnacht 3.00 Uhr. Der Wecker klingelt mich aus dem Schlaf. Schnell frisch machen, die Sachen packen und ab ging es mit dem Auto in Richtung Süden. Es geht nämlich in den Europa Park nach Rust. 2013 hat mich der Park durchaus begeistert und so freute ich mich sehr auf ein Wiedersehen mit alten und neuen Achterbahnen:
Nach guten viereinhalb Stunden Fahrt tauchte am Horizont schon ein silbergrauer Stahlhügel auf. Endlich, da. Da waren aber nicht nur wir, sondern auch viele andere Menschen. Klar, ist ja auch Wochenende. Also das Beste draus machen. 2 Tage haben wir. Das Wetter war ziemlich durchwachsen.
Nachdem wir den schönen Eingangsbereich betreten hatten und in Richtung Frankreich liefen hatte mich der Park schon wieder voll in seinen Bann gezogen. Überall waren Kürbisse und andere Halloween-Deko aufgebaut. Viel Zeit zum gucken blieb aber nicht, denn wir machten uns schnell auf zu meinem Highlight aus dem Jahr 2013. Dem SilverStar:
Hier war morgens noch wenig los, sodass wir zügig in der ersten Reihe Platz nehmen konnten. Die Vorfreude auf den Tag war riesig. Riesig ist aber auch der Lifthill, welchen der Zug gemütlich hochzuckelte:
Oben angekommen konnte ich kurz die tolle Aussicht genießen, bevor das Blickfeld in Richtung Tiefe wanderte. Schon witzig, wie man kurze Zeit im Drop hängt, bis der ganze Zug über die Kuppe geschoben wurde. Dann raste ich, die Arme nach oben gestreckt den First Drop hinab. Hammer! Ab durch die Kurve und über die Airtimehügel. Hier war sanftes schweben angesagt:
Der Wendepunkt drückte dann nett in den Sitz und nach der wohl witzigsten Blockbremse (man hüpft förmlich in den kleinen Drop nach der Bremse, gerade in der letzten Reihe) des Landes schloss sich schon das schwungvolle Finale an. In der Schlussbremse blieb nur zu sagen: Klasse Bahn, die Spaß macht:
Direkt im Anschluss, bevor die vielen anderen Parkbesucher auf die Idee kommen „den Bauernhof“ zu besuchen, ging es zum Matterhornblitz. Ich mag die Bahn, allen voran aber die Thematisierung. Sowohl Warteschlange als auch das Layout können sich sehen lassen. Fahren tut sich die Bahn übrigens sehr gut und auch die Bremsen sind für Mausverhältnisse ziemlich sanft:
Die nächste Bahn hat mich dann sehr überrascht. In Griechenland, eines meiner Lieblingsbereiche des Parks, fuhren wir die Pegasus. Auch hier war morgens noch wenig los. Die Familienachterbahn, welche nett als Ausgrabungsstelle thematisiert ist, hat es dann aber durchaus in sich. Rasant saust das geflügelte Pferd durch die griechische Landschaft und hat dabei ein ziemlich gutes Tempo drauf. Ich hatte Pegasus echt langsamer in Erinnerung:
Hauptattraktion in Griechenland ist aber die Wasserachterbahn Poseidon. Die Thematisierung und Coasterart finde ich einfach genial. Deshalb ging es auch direkt in den Tempel des Meeresgottes:
Im Boot Platz genommen fuhr man erst gemütlich durch eine zerfallene Stadt. Der erste Coasterpart macht Laune, rappelt aber ein wenig:
Spektakulär ist es aber schon ein wenig, wenn man mit hohem Tempo unter dem trojanischen Holzpferd herrast um direkt mit einem feuchtfröhlichem Splash im See zu landen:
Nach einer gemütlichen Bootsrundfahrt schließt sich der zweite Achterbahnpart an:
Eine tolle Abfahrt mit Tunnel und Hügel sorgen dafür, dass Splash Nummer zwei nicht lange auf sich warten lässt. Nass war dieser für uns aber nicht wirklich:
Nun war es an der Zeit, Parkatmosphäre zu schnuppern. Denn ganz gemütlich machten wir uns auf den Weg zu einer für mich neuen Attraktion.
Es ging zum Arthur in den Märchenwald. Freudenschreie drangen hinter den Bäumen hervor, als die Züge den Außenparkour absolvierten. Ich fand, das macht Lust auf mehr:
Also ging es in die Halle, welche sehr an das Zuhause zweier SpinningCoaster erinnert, direkt in Warteschlange. 40 Minuten waren angegeben. Zeit also, sich den Wartebereich anzuschauen.
Mir gefiel dieser ganz gut und ich meine sogar, Tannenduft gerochen zu haben. Sehr geil:
In der Gondel des InvertedPoweredCoaster Platz genommen fuhren wir in die Welt der Minimoys. Diese gefiel sogar sehr gut. Großartig fand ich den Flug durch die Stadt, welche ziemlich an die Großsstadt aus dem Film „Das große Krabbeln“ erinnerte. Danach flog man durch die Halle und nach einer kurzen Sequenz ging es in den Außenpart. Der hätte länger sein können, aber alles in allem gefiel mir Arthur als Attraktion sehr gut:
Bleiben wir bei den Themenfahrten und entern die Stadt Batavia. Der Piratendarkride weiß durch seine hohe Anzahl an interessanten Figuren zu überzeugen, verschießt sein Pulver (wortwörtlich) aber direkt im ersten Raum, welcher effektemäßig einfach genial ist. Toll fand ich übrigens wie auch die einzelnen Attraktionen kurz zum Thema Halloween umgemodelt wurden:
Aus der Ferne drang Möwengesang an mein Ohr. War es etwa Zeit sich erneut in die Fluten zu stürzen? Jepp und zwar im Fjord Rafting. Das Rafting fand ganz cool, besonders die Trolle und das Feuer im Tunnel, jedoch mag ich das Rafting im Heide Park ein wenig mehr:
Da es mittlerweile Mittagszeit war und die Besucher jetzt überall anstanden verschoben wir die Fahrt der Blue Fire. Die Wartezeit betrug 60 Minuten und auch die Single Rider Line war gut besucht.
Vielleicht können ja jetzt Guardians Of Asgaard oder andere Kerle aus der nordsichen Mythologie helfen. Amon Amarth lassen hier grüßen.
Aufgrund von angeschlagenen 75 Minuten lugte ich erst vorsichtig in den Wodan-Wartebereich. Und siehe da, an der Singlerider-Line sah es angenehmer aus. Risiko?!, aber wir stellten uns mal an:
Glück gehabt. Nach einer guten halbe Stunde später konnten wir im Zug Platz nehmen. Ich hatte die Bahn als rasant in Erinnerung, aber richtig begeistert hat sie mich 2013 nicht. Wird die Fahrt heute besser sein?
Oh ja! Ohne Vorwarnung ballert der Zug plötzlich in den First Drop. Da lachen sogar die Möwen:
Mit gefühlt atemberaubender Geschwindigkeit rast der Zug über den Hügel. Hier hätte ich auch heute mehr Airtime erwartet, aber egal. Die Geschwindigkeit macht das wieder wett:
Wahnwitzig geht es weiter, durch die Station, über die Atlantica und schließlich in die Schlussbremse:
Fazit: Wodan rockt in Sachen Geschwindigkeit, wer Airtime will muss aber eher in Richtung Norden. Mir gefällt die Bahn aber mittlerweile ganz gut.
Das Wetter hält sich heute, aber für morgen waren einige Regenschauer angesagt. Deshalb wollten wir heute die ganzen Wasserbahnen mitnehmen. So auch den Atlantica Supersplash. Dieser erinnert an eine große Version der letzten Poseidonabfahrt.
Nach einem Durchgang durch das tolle Schiff Santa Marian konnten wir auch hier fast direkt einsteigen:
Die Rückwärtsfahrt sorgt dann für leichtes Bauchkribbeln und macht mehr Spaß als sie von außen aussieht:
Der steile Drop danach bringt das Boot auf eine ordentliche Geschwindigkeit:
Egal obs nass wird. Arme hoch, während es über den Hügel geht:
SPLASH, da lachen sogar die Delfine:
Übersicht der Bahn:
Den Themenbereich Östereich finde ich auch ganz nett. Hier kreuzen sich Wildwasserbahn mit dem Alpenexpress, die beide durch eine duftene Grotte fahren. Beide Bahnen gefallen. Die Fahrt mit der VR-Brille, was ich im Europa-Park mal testen wollte muss aber bis morgen warten. Die VR-Warteschlange war zu voll:
Wiener Wellenflug hinter den Blumen:
Mit dem EP-Express legten wir die Strecke von Spanien nach Deutschland zurück:
Hier wartete die Neuheit 2017. Das Voletarium. Nichts ahnend, dass mich diese Attraktion in 65 Minuten sowas von begeistern wird, stellten wir uns in die tolle Warteschlange:
Willkommen bei den Eulensteins:
Toll, aber frech gehen die Eulen hier zu Werk. Süß:
Ein imposanter Saal führt zur Treppe an deren Spitze man in die Reihen eingeteilt wir:
Wir saßen ganz oben. Im Volatus II Platz genommen war die Spannung groß. Die Leinwand ist gigantisch. 16 Meter hoch, ein Traum für mich als Filmfan.
Ein Countdown leitet den Startvorgang ein. Dann klappt das „Geländer“ nach vorne und der Volatus II wird nach vorne geschoben, einer riesigen Weltkugel entgegen. Vor mir Leinwand, unter mir Leinwand: Wahnsinn.
Die Volatus II neigt sich leicht nach vorne und wir stürzen rasant durch die Wolkendecke in das nächtliche Paris nur um Sekunden später durch eine Eislandschaft zu fliegen. Dazu sorgen Wind und Geruchseffekte für ein Gefühl von Freiheit.
Schloss Neuschwanstein taucht auf und Tannenduft erfüllt den Saal. So fliegen wir weiter durch verschiedene Szenen, begleitet von wunderschöner Musik. Echt wahr, aber da hatte ich Gänsehaut und fast Pipi in den Augen bei meinem ersten Flug. Wunderschön das Ganze.
Da stören mich die Szenenübergänge auch nicht, welche man runder hätte hinbekommen können. Toller Flug. Nicht wirklich was erwartet und was ganz Besonderes bekommen hat man hier im Voletarium. Ich fand es sehr geil und hab keine der 65 Minuten Wartezeit bereut. Jetzt weiß ich auch ganz genau, was morgen früh meine erste Fahrt sein wird.
Parköffnung bis 21 Uhr. Super, also haben wir noch Zeit. Zum Beispiel für das Geisterschloss. Einige Figuren waren da schon cool, wirklich gruselig fand ich es aber nicht:
Und naja, diese Bahn kann man auch mal mitnehmen:
Halloween im Weltall? Joa, kann man so sagen, wenn man die Eurosat so sieht. Nicht nur die Kuppel ist als Kürbis dekoriert, sondern auch während der Fahrt gibt es viel Halloweenzeug zu sehen. Dazu sorgt ein „rockiger“ Halloweensoundtrack für coole Partystimmung. Die Bahn an sich ist einfach toll und rasant, jedoch teilweise echt ein wenig ruppig:
Dinos gehen immer also wurde kurz das Universum der Energie gefahren. Auch wenn hier einiges älter ist mag ich den Ride sehr gerne. Glaub als Kind hätte ich ihn geliebt.
Jetzt war es soweit. Die BlueFire ruft:
Langsam legte sich die Dunkelheit über den Schwarzwald. Blue Fire im Dunkeln, geil. Und ab in den schönen Launchbereich. 3...,2...,1... ABSCHUSS!
Sanft aber spaßig saust der Zug auf die Strecke. Tolle Bahn zu der es später noch mehr zu lesen und zu sehen gibt. Die Lichtsituation ist nicht grad die Beste für Fotos, aber zwei Bilder vom tollen Looping gibt es noch:
Der Park erstrahlt nun im Licht und wir müssen uns langsam in Richtung Ausgang begeben.
Den neuen irischen Themenbereich schaue ich mir auch morgen in Ruhe an. Aber den Ba-a-a Express counte ich noch schnell:
Ein Blick noch auf das Schloss:
Der erste Parktag hat schon viel Spaß gemacht, da freut man sich doch auf morgen.
Sonntag
Der zweite Parktag startete mit leichtem Regen. Nachdem gestern das Voletarium so begeisterte war dieser Simulator unsere erste Anlaufstelle des Tages. Die Parkplatzsituation deutete es schon an, dass es heute leerer werden wird. Und auch im Voletarium konnten wir direkt zur Einteilung durch gehen. Der Flug war wieder sehr genial und in der mittleren Reihe nochmal besser als ganz oben:
Anschließend ging es zum wach werden in den SilverStar. Heute in der letzten Reihe. Hier rockt die Bahn noch einiges mehr. Wie man in den Drop gerissen wird ist einfach Hammer.
Da ist auch der Regen bei der Fahrt egal:
Für Interessierte ist das Muesum auch ganz cool:
Wegen dem Regen ging es danach nochmal in den „Kürbiscoaster“:
Kalt war es, also warum nicht deswegen einen Abstecher in die Schweiz machen. Die Bobbahn fehlte ja noch. Meiner Meinung ist diese ganz nett, wunderschön in das Dorf eingebettet, aber doch relativ kurz, wenn man sie mit der aus dem Heide Park vergleicht. Spaß machen mir die Bahnen aber trotzdem:
Rockband und Trolle bevölkern auch den Park:
Schon seit der Kindheit verbinde ich den Europapark mit den Spiegeltürmen. Und genau da stand die nächste Achterbahn des Tages:
Die Euro Mir ist schön thematisiert, auch im inneren und läst sich in der Höhe viel Zeit:
Doch dann schießen die runden Gondeln in die Tiefe und rasen durch die engen Kurven:
Diese sind teilweise sehr intensiv und man wird ordentlich in den Sitz gedrückt. Find ich cool. Uncool ist dagegen, dass die Fahrt ziemlich ruppig ist. Mir persönlich reicht eine Fahrt pro Besuch mit der Euro Mir.
Wenn man schonmal in Russland ist...:
Jetzt war es endlich Zeit sich der Blue Fire zu widmen. Sowohl aus fotografischer Sicht, als auch fahrtechnisch:
2 Fahrten gab es direkt hintereinander und eine davon sogar in der letzten Reihe. Nach dem
Launch geht es hoch hinaus:
Arme hoch und ab in den Looping:
Yihaaaaaaaaaaaa, Wodankreuzung, die Kurve nach dem Looping ist einfach cool:
Verschnaufspause in der Blockbremse:
Und weiter geht es mit dem blauen Feuer durch den Schwarzwald:
Anschließend saust der Zug, welcher butterweich über die Strecke flitzt noch durch drei Inversionen von denen die letzte einfach die Beste ist. Wie man in der Heartline-Roll im Bügel hängt ist einfach Wahnsinn:
Eine halbe Stunde Wartezeit bei Wodan nahmen wir dann nochmal in Kauf. Heute aber in dem tollen Wartebereich und nicht als Singlerider. In der ersten Reihe rockt die Bahn auch ganz gut:
Und wat is mit VR? Keine Ahnung, also ausprobieren. Ich entschied mich beim Alpenexpress für den Mienenfilm. Brille auf, Bild scharf stellen und schon begann die Fahrt.
Doch anstatt einer Lok, winkten mir Euromaus und co. zu. So raste ich mit der Euromaus durch eine Miene um nach einem Unfall auf einem Drachen durch die Luft zu fliegen. Einen Moment lang vergaß ich echt kurz die Orientierung und genoß den Film. Kann man machen, so eine VR-Fahrt. Brauchen tut man es jedoch nicht wirklich und auch mir gefällt die normale Achtrbahnfahrt mehr. Interessant war es trotzdem:
Nun wurden zwei Kirmesrides gerockt, die beide toll sind, aber mehr aufdrehen könnten. Vom Kirmesplatz ist man einfach anderes gewöhnt:
Zur Entspannung:
Aber Vorsicht vor dem Geisterfloss:
Hoch den Humpen:
Abenteuer Atlantis und Fluch der Kassandra sind meiner Meinung nach ganz nette Rides:
Die paar Minuten Sonne an diesem Tage nutzen wir für eine Runde Poseidon. Abfahrt und Auffahrt:
Ab in die Abfahrt:
SPLASHHHHHHHHHHHHHHHHHH:
Der Park ist riesig und ein paar Sachen fehlen noch. Eine kleine Pause machten wir im 4D-Kino. Es lief der Happy Family Film, welchen ich ganz nett fand:
Klassiker müssen sein. In diesem Fall ist es die Oldtimerbahn:
Im neuen Bereich Irland, den wir uns nun bei Tageslicht anschauen konnten, fuhren wir die beiden schönen Karussells. Teilweise echt rasant:
Die letzte Achterbahn des Tages war Arthur. Wie gestern fand ich die Fahrt ganz cool und diesmal sah man in den Szenen Dinge, die bei der ersten Fahren nicht entdeckt wurden:
Eine kleine Minimaze:
Shows gab es auch eine ganze Menge:
Langsam hieß es Abschied nehmen vom Park. Einen Abstecher in das Rosarium machte ich aber trotzdem noch:
Eigentlich bleibt zum Schluss nur noch zu sagen: "Danke für Alles". Kaum vorstellbar, dass alles mal mit einfachem Wagenbau angefangen hat:
Auch die Euromaus winkt zum Abschied:
Einen Abstecher in die Shops machten wir aber dennoch und ein kleines Andenken an die zwei tollen Parktage kam mit nach Hause. Es war aber nicht das Kettenglied vom Silver Star:
Bevor es zum Ausgang ging musste nochmal durch Europa geflogen werden:
Und mit dem positiven und tollen Gefühl nach der Fahrt im Voletarium ging es zum Ausgang und auch mein Report neigt sich dem Ende:
Die 2 Tage im Europa-Park waren einfach toll. Die Attraktionen und die Thematisierung sind einfach super und man fühlt sich im Park einfach sauwohl. Krass fand ich auch, wie gut eingespielt die Mitarbeiter an den Attraktionen waren. Alles ging recht zügig.
Generell fand ich die Mitarbeiter im Park sehr nett. Egal ob an den Bahnen, in den Shops oder als Maskottchen
.
Zwei Dinge könnte ich zum Schluss noch anmerken. Zum einen fände ich persönlich ein bisschen mehr Thrill im Park nicht schlecht. Ich weiß, kein Mensch erwartet Thrill wenn er den Europapark besuch, aber vielleicht würde eine Attraktion die ein bisschen wilder ist das tolle Attraktionsangebot abrunden.
Zum anderen was auffällt ist die Werbung im Park. Einige Attraktionen haben Sponsoren und diese präsentieren ihre Werbung mal dezent, mal plakativ an den einzelnen Bahnen. Mich persönlich stört das eher weniger und wenn der Park dardurch finanziell gut durchkommt soll er es auch tun, aber ein paar „Produktplatzierungen“ lenken dann doch von den wahnsinnig tollen Themenbereichen ab.
Beides von mir nur kleine Anmerkungen zum Schluss und meckern auf hohem Niveau. Ich fand die zwei Tage im Park super und freue mich, wenn es schon bald wieder ein Wiedersehen mit der Euromaus gibt:
Als allerletztes bedanke ich mich ganz herzlich bei allen die meinen Report bis hierhin verfolgt haben. Ich hoffe er und die Bilder haben euch trotz der Länge gefallen. In diesem Sinne, bis demnächst:
Ich wünsche euch allen eine tolle Halloweenzeit,
euer Coasterfreak91.