CoaStar
CF Guru
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Work hard. Play hard.
Wir müssen wahnsinnig gewesen sein. Völlig irre. Aber das passt ja zum Saisonfinale an Halloween. Nachdem ich beruflich noch von Mittwoch bis einschließlich Freitag Nacht in Berlin bei einer Konferenz tätig war, starteten wir bereits Samstag morgens von München aus mit dem Auto nach Holland. Eigentlich hatten wir noch einen Zwischenstopp in Köln eingeplant für das Lady Gaga Konzert. Leider hatte sie ihre Tour auf 2018 verlegt (Faschingsdienstag in Köln is ne echt super Idee *grml*) und die Tickets für die Walibi Fright Nights waren bereits schon gekauft. Also machten wir halt mal einen Kurztrip nach Biddinghuizen für ein einziges Event. Mein Kostüm trug ich während der gesamten Tour stets bei mir, denn die Augenringe waren deutlich zu sehen.
Einen kleinen Break machten wir allerdings dennoch und zwar für eine Kirmes in Bergheim. Am sogenannten Hubertusmarkt stand nämlich ein Count. Und ihr wisst ja, … ein Count ist ein Count ist ein Count, … . All zu viel hatte das Volksfest nicht zu bieten. Sven drehte eine Runde mit dem Breaker. Und eine gemeinsame Fahrt in der Geisterbahn ließen wir auch nicht aus. Anschließend peilten wir unser Hotel in Arnheim an. Nach 6 Stunden Autofahrt bei windigem und stürmischen Wetter sind wir im verregneten Arnheim angekommen. Es gibt kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung. Und ein richtiger Coaster Fanatiker ist natürlich dementsprechend mit Regencape ausgestattet. Abends ging es auch erstmal noch in die City von Arnheim um ein Abendessen einzunehmen. Traditionell entschieden wir uns für “die Wand”. Denn Frikandel, Kipcorn, Bamihap und Co. gibt es in und um München leider nicht. Frittiertes stand also auf der Tagesordnung.
Sonntags klingelte dann auch wieder der Wecker sehr früh. Das Frühstück im Hotel war üppig und entschädigte auch die Tatsache, dass wir spontan noch Zimmer tauschen mussten. Das kommt eben davon wenn eine gewisse Gaga die Pläne umwirft und man eine zusätzliche Nacht im selben Hotel buchen musste unter anderen Konditionen. Das Wetter war dafür deutlich besser als am Vortag. Es war zumindest trocken und ab und an ließ sich sogar die Sonne blicken. Und schon machten wir uns auf den Weg nach Walibi. Nach etwa eine Stunde Autofahrt, vorbei an Windmühlen und dörflichen Idyllen kamen wir bereits an einem relativ vollen Parkplatz an. Vor den Toren Walibis wurden wir noch gefilzt und mussten wegen der hohen Sicherheitskontrollen noch 30 Minuten warten. Interessant wie vielen Besuchern die Security das in Holland legale Gras abgenommen hat. Geschmuggelt wurde dennoch genug, denn an vielen Ecken im Park vernahmen wir den typisch süßlichen Duft. Dann hieß es erstmal R.I.P. Pass (Fastpass und Zutritt zu den Mazes) abholen und Fast Lane für die Attraktionen auf dem Handy aktivieren. Zuerst gleich mal Fast Lane für Lost Gravity aktiviert, denn dieses Mal sollte es kein Lost Count für mich werden. Fast Lane hat sich für diesen Tag sehr gelohnt. Die Wartezeiten schossen nämlich schnell in die Höhe. Zwischenzeitlich lagen die Wartezeiten bei Lost Gravity bei 2 ½ Stunden. Dank der Zeitumstellung wurde es relativ früh dunkel und zeitgleich startete dann auch bald das Halloween Fright Nights Event mit seinen tollen Scare Zones und Mazes. Ich war so begeistert von diesem Event. Die hatten verstanden wie man es macht. Es erinnerte mich schon sehr an Universal’s Halloween Horror Nights und dafür verbeuge ich mich vor Walibi. Wirklich genial gemacht! Ambitionierte Scare Actors an allen Ecken, die nicht nur gut geschminkt waren sondern auch toll ihre Rolle spielten. Mein Highlight war Michonne aus The Walking Dead, die in der Quarantäne Scare Zone ihre Runden drehte.
Zum Ende des Events kamen alle Scare Actor noch zum Eingangsbereich des Parks und ließen nochmal alles raus was nur ging. Eine Parade von Menschen mit Kettensägen, untoten Piraten, Zombies und darunter noch ein schräger Super Mario und Luigi die Luftsprünge machten.
Eigentlich möchte ich gar nicht zu viel vom Event berichten, da ich nicht spoilern möchte. Man muss es einfach selbst erlebt haben. “The Clinic” war ein neues Erlebnis für mich. Angegurtet auf einer Krankenliege durch eine Maze gefahren zu werden war schon nicht schlecht. Erschreckt habe ich mich nicht wirklich. Eher war ich ein wenig durch das “Krankenhaus Thema” traumatisiert. Hat für mich persönlich irgendwie wenig mit Halloween zu tun. Ich steh einfach mehr auf Geister und Dinge, die mit dem alltäglichen Leben nicht zu viel zu tun hat und mich an unangenehme Krankenhausaufenthalte erinnern.
Für die Maze “Below” bekamen wir im nachhinein leider keine Karten mehr. Dies lag leider auch daran, dass das Online Ticket System bei den Fright Nights dieses Jahr ziemlich versagt hatte. Dennoch kann das Event jedem Halloween Fan noch empfehlen.
Zurück in München gingen wir dann Halloween sehr ruhig an. Ich war einfach zu zerstört von den schlaflosen Nächten und machte es mir in einem Werwolf Kostüm auf der Terrasse meiner Eltern gemütlich. Ab und an kamen Kinder zum Trick or Treat vorbei, die ich dann mit Süßigkeiten belohnte.
Ich habe ein paar Impressionen unserer Tour in einem Video und in Bildern festgehalten. Viel Spaß beim Schnuppern.
Wir müssen wahnsinnig gewesen sein. Völlig irre. Aber das passt ja zum Saisonfinale an Halloween. Nachdem ich beruflich noch von Mittwoch bis einschließlich Freitag Nacht in Berlin bei einer Konferenz tätig war, starteten wir bereits Samstag morgens von München aus mit dem Auto nach Holland. Eigentlich hatten wir noch einen Zwischenstopp in Köln eingeplant für das Lady Gaga Konzert. Leider hatte sie ihre Tour auf 2018 verlegt (Faschingsdienstag in Köln is ne echt super Idee *grml*) und die Tickets für die Walibi Fright Nights waren bereits schon gekauft. Also machten wir halt mal einen Kurztrip nach Biddinghuizen für ein einziges Event. Mein Kostüm trug ich während der gesamten Tour stets bei mir, denn die Augenringe waren deutlich zu sehen.
Einen kleinen Break machten wir allerdings dennoch und zwar für eine Kirmes in Bergheim. Am sogenannten Hubertusmarkt stand nämlich ein Count. Und ihr wisst ja, … ein Count ist ein Count ist ein Count, … . All zu viel hatte das Volksfest nicht zu bieten. Sven drehte eine Runde mit dem Breaker. Und eine gemeinsame Fahrt in der Geisterbahn ließen wir auch nicht aus. Anschließend peilten wir unser Hotel in Arnheim an. Nach 6 Stunden Autofahrt bei windigem und stürmischen Wetter sind wir im verregneten Arnheim angekommen. Es gibt kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung. Und ein richtiger Coaster Fanatiker ist natürlich dementsprechend mit Regencape ausgestattet. Abends ging es auch erstmal noch in die City von Arnheim um ein Abendessen einzunehmen. Traditionell entschieden wir uns für “die Wand”. Denn Frikandel, Kipcorn, Bamihap und Co. gibt es in und um München leider nicht. Frittiertes stand also auf der Tagesordnung.
Sonntags klingelte dann auch wieder der Wecker sehr früh. Das Frühstück im Hotel war üppig und entschädigte auch die Tatsache, dass wir spontan noch Zimmer tauschen mussten. Das kommt eben davon wenn eine gewisse Gaga die Pläne umwirft und man eine zusätzliche Nacht im selben Hotel buchen musste unter anderen Konditionen. Das Wetter war dafür deutlich besser als am Vortag. Es war zumindest trocken und ab und an ließ sich sogar die Sonne blicken. Und schon machten wir uns auf den Weg nach Walibi. Nach etwa eine Stunde Autofahrt, vorbei an Windmühlen und dörflichen Idyllen kamen wir bereits an einem relativ vollen Parkplatz an. Vor den Toren Walibis wurden wir noch gefilzt und mussten wegen der hohen Sicherheitskontrollen noch 30 Minuten warten. Interessant wie vielen Besuchern die Security das in Holland legale Gras abgenommen hat. Geschmuggelt wurde dennoch genug, denn an vielen Ecken im Park vernahmen wir den typisch süßlichen Duft. Dann hieß es erstmal R.I.P. Pass (Fastpass und Zutritt zu den Mazes) abholen und Fast Lane für die Attraktionen auf dem Handy aktivieren. Zuerst gleich mal Fast Lane für Lost Gravity aktiviert, denn dieses Mal sollte es kein Lost Count für mich werden. Fast Lane hat sich für diesen Tag sehr gelohnt. Die Wartezeiten schossen nämlich schnell in die Höhe. Zwischenzeitlich lagen die Wartezeiten bei Lost Gravity bei 2 ½ Stunden. Dank der Zeitumstellung wurde es relativ früh dunkel und zeitgleich startete dann auch bald das Halloween Fright Nights Event mit seinen tollen Scare Zones und Mazes. Ich war so begeistert von diesem Event. Die hatten verstanden wie man es macht. Es erinnerte mich schon sehr an Universal’s Halloween Horror Nights und dafür verbeuge ich mich vor Walibi. Wirklich genial gemacht! Ambitionierte Scare Actors an allen Ecken, die nicht nur gut geschminkt waren sondern auch toll ihre Rolle spielten. Mein Highlight war Michonne aus The Walking Dead, die in der Quarantäne Scare Zone ihre Runden drehte.
Zum Ende des Events kamen alle Scare Actor noch zum Eingangsbereich des Parks und ließen nochmal alles raus was nur ging. Eine Parade von Menschen mit Kettensägen, untoten Piraten, Zombies und darunter noch ein schräger Super Mario und Luigi die Luftsprünge machten.
Eigentlich möchte ich gar nicht zu viel vom Event berichten, da ich nicht spoilern möchte. Man muss es einfach selbst erlebt haben. “The Clinic” war ein neues Erlebnis für mich. Angegurtet auf einer Krankenliege durch eine Maze gefahren zu werden war schon nicht schlecht. Erschreckt habe ich mich nicht wirklich. Eher war ich ein wenig durch das “Krankenhaus Thema” traumatisiert. Hat für mich persönlich irgendwie wenig mit Halloween zu tun. Ich steh einfach mehr auf Geister und Dinge, die mit dem alltäglichen Leben nicht zu viel zu tun hat und mich an unangenehme Krankenhausaufenthalte erinnern.
Für die Maze “Below” bekamen wir im nachhinein leider keine Karten mehr. Dies lag leider auch daran, dass das Online Ticket System bei den Fright Nights dieses Jahr ziemlich versagt hatte. Dennoch kann das Event jedem Halloween Fan noch empfehlen.
Zurück in München gingen wir dann Halloween sehr ruhig an. Ich war einfach zu zerstört von den schlaflosen Nächten und machte es mir in einem Werwolf Kostüm auf der Terrasse meiner Eltern gemütlich. Ab und an kamen Kinder zum Trick or Treat vorbei, die ich dann mit Süßigkeiten belohnte.
Ich habe ein paar Impressionen unserer Tour in einem Video und in Bildern festgehalten. Viel Spaß beim Schnuppern.
https://youtu.be/_k8fytwWzJA
Auf zum Hubertsumarkt
Eine Runde "niederländische" Geisterbahn fahren
Auch diese Wilde Maus stammt aus Holland
Riesenrad mit USA Thematisierung
Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Sven am breaken
Holländische Snacks aus der Wand ...
... entweder man liebt sie oder hasst sie. Wir lieben sie.
Graffiti in der Stadt Arnheim
Pommes Atelier
Was es nicht alles zu kaufen gibt.
Vor den Toren Walibis
Der R.I.P. Pass - Zugang zu den Standard Mazes ohne Wartezeit
Merchandise zu Eddie dem Clown
Säule zur Orientierung während des Events
Die Speisen wurden entsprechend der Fright Nights angepasst
Diese schönen "Los Dias de Muertos" Kissen schmücken jetzt meine heimische Couch
Es wurden sogar Kontaktlinsen von Eddie dem Clown verkauft
Skull Deko vor der noch geschlossenen Scare Zone ...
... Twisted Hellfire
Goliath in blau-lila Farbe. Den Eingangsbereich hätten sie aber schon noch entsprechend anpassen können und das grün entfernen...
obligatorisches (wenn auch schreckliches) Selfie
Lost ...
... Gravity
Die Warteschlange der Achterbahn Express ist kult.
Eine Fahrt Schmerz-Condor ließen wir dankend aus. Aber von außen wirkt die Achterbahn sehr fotogen.
Der Foodcourt ...
... der Halloween Fright Nights
Eddie lädt zum Hendl ein
In der Scare zone Game Over ...
... liefen Batman, Joker, Riddler, Super Mario, Luigi und weitere Helden aus Spielekonsolen umher.
Eingangsbereich zur Maze Psychoshock
Über die Fast Lane App hatten wir einen Überblick über die Wartezeiten.
Zombies warteten in der Scare Zone Quarantine.
Allein der Name Fort Benning erinnerte doch sehr an die Serie "The Walking Dead". Michonne ist mit ihrem Samurai Schwert auch umher gelaufen.
Typisch aus der Walking Dead "Dead Inside"
Was wäre Halloween ohne Süßes oder Saures?
Bei Dämmerung wirkte das Event noch atmosphärischer.
Neurogen ließen wir aus. Dabei handelte es sich um ein VR-Erlebnis
Neu bei HFN 2017: Eddie's Area
In dieser Scare Zone ...
gab es nicht nur gute Musik, gutes Essen, sondern man konnte auch noch Eddie persönlich treffen.
Eingang zur Scare Zone "Things"
Bevor wir die Zusatz Maze "The Clinic" absolvieren durften, mussten wir dieses Formular ausfüllen.
Schön war's im Walibi an Halloween
Die TERRorASSE meiner Eltern in München
Günstig aber große Wirkung: Alte Kleidung mit Zeitungspapier ausgestopft. So einfach baut man sich eine Lebensechte Puppe.
Ich, als Werwolf auf der Terrasse.
Auf zum Hubertsumarkt
Eine Runde "niederländische" Geisterbahn fahren
Auch diese Wilde Maus stammt aus Holland
Riesenrad mit USA Thematisierung
Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Sven am breaken
Holländische Snacks aus der Wand ...
... entweder man liebt sie oder hasst sie. Wir lieben sie.
Graffiti in der Stadt Arnheim
Pommes Atelier
Was es nicht alles zu kaufen gibt.
Vor den Toren Walibis
Der R.I.P. Pass - Zugang zu den Standard Mazes ohne Wartezeit
Merchandise zu Eddie dem Clown
Säule zur Orientierung während des Events
Die Speisen wurden entsprechend der Fright Nights angepasst
Diese schönen "Los Dias de Muertos" Kissen schmücken jetzt meine heimische Couch
Es wurden sogar Kontaktlinsen von Eddie dem Clown verkauft
Skull Deko vor der noch geschlossenen Scare Zone ...
... Twisted Hellfire
Goliath in blau-lila Farbe. Den Eingangsbereich hätten sie aber schon noch entsprechend anpassen können und das grün entfernen...
obligatorisches (wenn auch schreckliches) Selfie
Lost ...
... Gravity
Die Warteschlange der Achterbahn Express ist kult.
Eine Fahrt Schmerz-Condor ließen wir dankend aus. Aber von außen wirkt die Achterbahn sehr fotogen.
Der Foodcourt ...
... der Halloween Fright Nights
Eddie lädt zum Hendl ein
In der Scare zone Game Over ...
... liefen Batman, Joker, Riddler, Super Mario, Luigi und weitere Helden aus Spielekonsolen umher.
Eingangsbereich zur Maze Psychoshock
Über die Fast Lane App hatten wir einen Überblick über die Wartezeiten.
Zombies warteten in der Scare Zone Quarantine.
Allein der Name Fort Benning erinnerte doch sehr an die Serie "The Walking Dead". Michonne ist mit ihrem Samurai Schwert auch umher gelaufen.
Typisch aus der Walking Dead "Dead Inside"
Was wäre Halloween ohne Süßes oder Saures?
Bei Dämmerung wirkte das Event noch atmosphärischer.
Neurogen ließen wir aus. Dabei handelte es sich um ein VR-Erlebnis
Neu bei HFN 2017: Eddie's Area
In dieser Scare Zone ...
gab es nicht nur gute Musik, gutes Essen, sondern man konnte auch noch Eddie persönlich treffen.
Eingang zur Scare Zone "Things"
Bevor wir die Zusatz Maze "The Clinic" absolvieren durften, mussten wir dieses Formular ausfüllen.
Schön war's im Walibi an Halloween
Die TERRorASSE meiner Eltern in München
Günstig aber große Wirkung: Alte Kleidung mit Zeitungspapier ausgestopft. So einfach baut man sich eine Lebensechte Puppe.
Ich, als Werwolf auf der Terrasse.
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