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Kürzlich hatte ich meinen Erstbesuch im Motiongate Park in Dubai. Bei 30° und einem leider gut besuchten Tag möchte ich euch gerne meine Eindrücke schildern. Nach der Anreise mit dem Auto, gab es dort einen Shuttle Bus der einen direkt zum Eingang fuhr.
Nachdem ich den Park betreten hatte, entschied ich mich als erstes den „Columbia Pictures“ Bereich zu besuchen.
Die erste Fahrt des Tages war mit der „Wilden Maus“ „The Green Hornet“.
Die Fahrt war recht geschmeidig und sogar die Bremsen waren verhältnismäßig sanft. Die Aufmachung war eher schlicht.
Als nächstes ging es zum „Ghostbusters“ Shooter.
Auch hier war der Wartebereich nicht sehr Detailverliebt. Die Fahrt selbst war ganz nett, aber mehr auch nicht.
Anschließend ging es zum Darkride „Hotel Transsilvanien“. Von außen war das Schloss nett gemacht und auch der Wartebereich wirkte etwas lebendiger.
Der Ride war nett gemacht und bot durch das gute Fahrsystem auch eine etwas unvorhersehbare Route. Allerdings fehlte es für meinen Geschmack etwas an echten „Höhepunkten“.
Weiter ging es dann zum Rafting „River Expedition“. Der Warte- und Einstiegsbereich wirkte leider nicht sehr einladend. Von außen und auch während der Fahrt war aber alles nett aufgemacht.
Leider empfand ich das Rafting ein wenig durchwachsen. Der Fahrbereich ist schön gestaltet und ein Teil der Fahrt machte wirklich Spaß. Vor allem der erste Teil nach dem Lift. Bis wir plötzlich für einige Zeit still standen und es dann im Schneckentempo weiterging. Als es dann endlich wieder gut voranging, war die Fahrt auch schon vorbei. Da saß ich schon in deutlich besseren Anlagen.
Nachdem ich mir den 4D Film „Underworld“ angeschaut hatte ging es weiter zum Schlumpf Dorf.
Hier drehte ich eine Runde mit der „Smurfs Studio Tours“.
Der Wartebereich wirkte mal wieder etwas einfach. Was mir an der Fahrt gefiel, dass hier eine Geschichte mit einem „roten Faden“ erzählt wurde. Ansonsten war der Darkride eher etwas für Kinder.
Die Achterbahn „Smurf Village Express“ hatte ich ausgelassen.
Weiter ging es dann zum neuen „Lionsgate-Bereich“ mit der „World of Panem“. Der gesamte Bereich wirkt ein wenig steril, hatte aber schon einen gewissen Wiedererkennungswert zu den Filmen.
Dieser beherbergt 2 Attraktionen. Als erstes ging es zur neuen Achterbahn „Bullet Train“.
Die Bahn fährt sich sehr geschmeidig, ist aber leider relativ kurz. Trotz der Kompaktheit gibt es ein wenig Airtime und auch in einigen Kurven spürbare G-Kräfte. Auch die Umschwünge und Inversionen machten Spaß bei einer stets sehr ruhigen Fahrweise. Die Aufmachung wirkte leider nicht sehr detailliert und ein wenig „sparsam“.
Weiter ging es zur zweiten Neuheit, dem „motion simulator“ „Aerial Tour“.
Anders als z.B. bei Star Tours im Disneyland wird man in einen Raum gefahren, in welchem nicht nur auf die vordere, sondern auch auf die seitlichen Wände ein 3D Film projiziert wird. Hierdurch fühlt man sich noch stärker mitten drin im Geschehen. Da auch der Film gut gemacht war, hat die Fahrt wirklich viel Spaß gemacht. Der einzige Nachteil ist die ziemlich bescheidene Kapazität, weil es dort nur einen einzigen Simulator gibt. Der Wartebereich ist ähnlich wie bei „Bullet Train“ eher einfach gestaltet. Wenigstens gab es aber eine kleine Pre Show.
Wie sich erst später herausstellte, ging es nun in den schönsten Bereich des Parks:
Dieser Indoor Bereich beherbergt 4 verschiedene Themenwelten.
Als erstes ging es zu Madagascar:
Neben einem Kinder Karussell gibt es einen Launch Coaster im dunklen.
Anders als bei den bisherigen Attraktionen war der Wartebereich nett gestaltet. Die Bahn fuhr sich ruhig, hatte keine Inversionen und der Launch war sehr moderat. Während der Fahrt gab es ein paar kleine Effekte. Alles in allem hat die Bahn Spaß gemacht, auch wenn sie keinesfalls „thrillig“ war.
Danach ging es zu Shrek. Auch dieser Bereich war schön gestaltet und bot neben einem „Family Ride“ einen Darkride namens „Shrek’s Journey“.
Dieser hat wirklich Spaß gemacht und erzählte eine kleine Geschichte mit vielen Animatronics.
Anschließend ging es zum Dragons Bereich mit der für meinen Geschmack besten Attraktion im Park, dem Inverted Powered Coaster „Dragon Gliders“.
Mir persönlich gefiel dieser sogar noch etwas besser als Artur. Dieser ist vielleicht länger und hat einen noch besseren „Achterbahn – Part“, allerdings fand ich die gesamte Aufmachung im „Dragon’s Steal „ sehr stimmig und gut gelungen. Auch hier gab wurde wieder eine kleine Geschichte erzählt, die sehr gut mit der eigentlichen Fahrt abgestimmt war. Vielleicht gefiel mir die Bahn auch deshalb besser, weil ich Dragon’s deutlich interessanter finde als Artur. Selbstverständlich ist dies aber Geschmackssache. Auch der Wartebereich machte einiges her.
Neben der Bahn gab es auch noch eine Schiffsschaukel.
Der letzte Bereich in der Dreamworks Halle war Kung Fu Panda.
Die Hauptattraktion hieß „Unstoppable Awesomeness“. Hierbei handelt es sich um einen Motion 3D Simulator der eine Bootsfahrt simuliert. Die Attraktion war schön aufgemacht und auch der 3D Film gefiel mir gut. Es gab sogar noch kleine „Effekte“ während der Fahrt, so dass hier alle sehr stimmig wirkte. Nur die Kapazität war leider nicht die beste, wodurch es recht lange Wartezeiten gab.
Dann wollte ich unbedingt noch mal „Bullet Train“ bei Dunkelheit fahren.
Danach musste ich den Park langsam verlassen.
Hier noch ein paar allgemeine Eindrücke zum Park:
Sauberkeit/Gesamtzustand: Alles war sehr gepflegt und die Grünanlagen schön gestaltet. Auch die Toiletten waren in Ordnung.
Freundlichkeit/Operator: Die Mitarbeiter waren freundlich und bemüht. Zu den Operatorn muss man sagen, dass deren Performance auch stark von den Gästen abhängig ist. Und hier gab es z.T. ein ganz schönes Chaos. Z.B. bekamen es viele Besucher nicht hin sich zu dritt in eine Reihe zu stellen. Sie waren aber immer bemüht Herr der Lage zu bleiben.
Essen: Da ich nicht unendlich viel Zeit hatte, habe ich ausschließlich die klassischen Standard Speisen im Park gesehen. Diese waren von der Qualität her ebenfalls Standard. Das Preis/Leistungsverhältnis war gerade noch ok.
Für wen ist der Park geeignet: Auf jeden Fall für Familien. Die meisten Attraktionen sind kinderfreundlich und an meinem Besuchstag waren bestimmt zu 80% Familien dort. Für Thrillseeker ist der Park eher weniger geeignet. Wer aber Darkrides und Simulatoren mag wird hier sicher auf seine Kosten kommen.
Mein persönliches Fazit: Ich habe den Park unterschätzt! Vor meinem Besuch war ich eher skeptisch und hatte mit lieblos gestalteten Attraktionen von der Stange gerechnet. Ähnlich begann auch der Aufenthalt, weil ich ohne es zu wissen mit dem „schwächsten“ Parkteil angefangen hatte. Im Lionsgate Bereich kamen dann die ersten positiven Überraschungen. Als ich dann die Dreamworks Halle betrat, zeigte der Park war er kann. Toll gestaltete Bereiche die eine wirklich gute Atmosphäre schafften. Dazu noch Attraktionen die sehr viel Spaß machten. Als ich den Park verließ dachte ich, gut, dass ich mir einen ganzen Tag für den Besuch reserviert hatte.
Falls ich mal wieder in Dubai bin, werde ich auf jeden Fall wiederkommen!
Nachdem ich den Park betreten hatte, entschied ich mich als erstes den „Columbia Pictures“ Bereich zu besuchen.
Die erste Fahrt des Tages war mit der „Wilden Maus“ „The Green Hornet“.
Die Fahrt war recht geschmeidig und sogar die Bremsen waren verhältnismäßig sanft. Die Aufmachung war eher schlicht.
Als nächstes ging es zum „Ghostbusters“ Shooter.
Auch hier war der Wartebereich nicht sehr Detailverliebt. Die Fahrt selbst war ganz nett, aber mehr auch nicht.
Anschließend ging es zum Darkride „Hotel Transsilvanien“. Von außen war das Schloss nett gemacht und auch der Wartebereich wirkte etwas lebendiger.
Der Ride war nett gemacht und bot durch das gute Fahrsystem auch eine etwas unvorhersehbare Route. Allerdings fehlte es für meinen Geschmack etwas an echten „Höhepunkten“.
Weiter ging es dann zum Rafting „River Expedition“. Der Warte- und Einstiegsbereich wirkte leider nicht sehr einladend. Von außen und auch während der Fahrt war aber alles nett aufgemacht.
Leider empfand ich das Rafting ein wenig durchwachsen. Der Fahrbereich ist schön gestaltet und ein Teil der Fahrt machte wirklich Spaß. Vor allem der erste Teil nach dem Lift. Bis wir plötzlich für einige Zeit still standen und es dann im Schneckentempo weiterging. Als es dann endlich wieder gut voranging, war die Fahrt auch schon vorbei. Da saß ich schon in deutlich besseren Anlagen.
Nachdem ich mir den 4D Film „Underworld“ angeschaut hatte ging es weiter zum Schlumpf Dorf.
Hier drehte ich eine Runde mit der „Smurfs Studio Tours“.
Der Wartebereich wirkte mal wieder etwas einfach. Was mir an der Fahrt gefiel, dass hier eine Geschichte mit einem „roten Faden“ erzählt wurde. Ansonsten war der Darkride eher etwas für Kinder.
Die Achterbahn „Smurf Village Express“ hatte ich ausgelassen.
Weiter ging es dann zum neuen „Lionsgate-Bereich“ mit der „World of Panem“. Der gesamte Bereich wirkt ein wenig steril, hatte aber schon einen gewissen Wiedererkennungswert zu den Filmen.
Dieser beherbergt 2 Attraktionen. Als erstes ging es zur neuen Achterbahn „Bullet Train“.
Die Bahn fährt sich sehr geschmeidig, ist aber leider relativ kurz. Trotz der Kompaktheit gibt es ein wenig Airtime und auch in einigen Kurven spürbare G-Kräfte. Auch die Umschwünge und Inversionen machten Spaß bei einer stets sehr ruhigen Fahrweise. Die Aufmachung wirkte leider nicht sehr detailliert und ein wenig „sparsam“.
Weiter ging es zur zweiten Neuheit, dem „motion simulator“ „Aerial Tour“.
Anders als z.B. bei Star Tours im Disneyland wird man in einen Raum gefahren, in welchem nicht nur auf die vordere, sondern auch auf die seitlichen Wände ein 3D Film projiziert wird. Hierdurch fühlt man sich noch stärker mitten drin im Geschehen. Da auch der Film gut gemacht war, hat die Fahrt wirklich viel Spaß gemacht. Der einzige Nachteil ist die ziemlich bescheidene Kapazität, weil es dort nur einen einzigen Simulator gibt. Der Wartebereich ist ähnlich wie bei „Bullet Train“ eher einfach gestaltet. Wenigstens gab es aber eine kleine Pre Show.
Wie sich erst später herausstellte, ging es nun in den schönsten Bereich des Parks:
Dieser Indoor Bereich beherbergt 4 verschiedene Themenwelten.
Als erstes ging es zu Madagascar:
Neben einem Kinder Karussell gibt es einen Launch Coaster im dunklen.
Anders als bei den bisherigen Attraktionen war der Wartebereich nett gestaltet. Die Bahn fuhr sich ruhig, hatte keine Inversionen und der Launch war sehr moderat. Während der Fahrt gab es ein paar kleine Effekte. Alles in allem hat die Bahn Spaß gemacht, auch wenn sie keinesfalls „thrillig“ war.
Danach ging es zu Shrek. Auch dieser Bereich war schön gestaltet und bot neben einem „Family Ride“ einen Darkride namens „Shrek’s Journey“.
Dieser hat wirklich Spaß gemacht und erzählte eine kleine Geschichte mit vielen Animatronics.
Anschließend ging es zum Dragons Bereich mit der für meinen Geschmack besten Attraktion im Park, dem Inverted Powered Coaster „Dragon Gliders“.
Mir persönlich gefiel dieser sogar noch etwas besser als Artur. Dieser ist vielleicht länger und hat einen noch besseren „Achterbahn – Part“, allerdings fand ich die gesamte Aufmachung im „Dragon’s Steal „ sehr stimmig und gut gelungen. Auch hier gab wurde wieder eine kleine Geschichte erzählt, die sehr gut mit der eigentlichen Fahrt abgestimmt war. Vielleicht gefiel mir die Bahn auch deshalb besser, weil ich Dragon’s deutlich interessanter finde als Artur. Selbstverständlich ist dies aber Geschmackssache. Auch der Wartebereich machte einiges her.
Neben der Bahn gab es auch noch eine Schiffsschaukel.
Der letzte Bereich in der Dreamworks Halle war Kung Fu Panda.
Die Hauptattraktion hieß „Unstoppable Awesomeness“. Hierbei handelt es sich um einen Motion 3D Simulator der eine Bootsfahrt simuliert. Die Attraktion war schön aufgemacht und auch der 3D Film gefiel mir gut. Es gab sogar noch kleine „Effekte“ während der Fahrt, so dass hier alle sehr stimmig wirkte. Nur die Kapazität war leider nicht die beste, wodurch es recht lange Wartezeiten gab.
Dann wollte ich unbedingt noch mal „Bullet Train“ bei Dunkelheit fahren.
Danach musste ich den Park langsam verlassen.
Hier noch ein paar allgemeine Eindrücke zum Park:
Sauberkeit/Gesamtzustand: Alles war sehr gepflegt und die Grünanlagen schön gestaltet. Auch die Toiletten waren in Ordnung.
Freundlichkeit/Operator: Die Mitarbeiter waren freundlich und bemüht. Zu den Operatorn muss man sagen, dass deren Performance auch stark von den Gästen abhängig ist. Und hier gab es z.T. ein ganz schönes Chaos. Z.B. bekamen es viele Besucher nicht hin sich zu dritt in eine Reihe zu stellen. Sie waren aber immer bemüht Herr der Lage zu bleiben.
Essen: Da ich nicht unendlich viel Zeit hatte, habe ich ausschließlich die klassischen Standard Speisen im Park gesehen. Diese waren von der Qualität her ebenfalls Standard. Das Preis/Leistungsverhältnis war gerade noch ok.
Für wen ist der Park geeignet: Auf jeden Fall für Familien. Die meisten Attraktionen sind kinderfreundlich und an meinem Besuchstag waren bestimmt zu 80% Familien dort. Für Thrillseeker ist der Park eher weniger geeignet. Wer aber Darkrides und Simulatoren mag wird hier sicher auf seine Kosten kommen.
Mein persönliches Fazit: Ich habe den Park unterschätzt! Vor meinem Besuch war ich eher skeptisch und hatte mit lieblos gestalteten Attraktionen von der Stange gerechnet. Ähnlich begann auch der Aufenthalt, weil ich ohne es zu wissen mit dem „schwächsten“ Parkteil angefangen hatte. Im Lionsgate Bereich kamen dann die ersten positiven Überraschungen. Als ich dann die Dreamworks Halle betrat, zeigte der Park war er kann. Toll gestaltete Bereiche die eine wirklich gute Atmosphäre schafften. Dazu noch Attraktionen die sehr viel Spaß machten. Als ich den Park verließ dachte ich, gut, dass ich mir einen ganzen Tag für den Besuch reserviert hatte.
Falls ich mal wieder in Dubai bin, werde ich auf jeden Fall wiederkommen!