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Ein Lichtertraum im Phantasialand
Das große „Coasterfreak91 goes Christmas“-Finale
Winter Is Here. Er ist gekommen.
Draußen ist es kalt, teilweise fällt Schnee, Städte erstrahlen im Licht der Weihnachtsmärkte und die meisten Freizeitparks liegen im Winterschlaf. Doch auch in der Parklandschaft gibt es ein paar Vertreter die dem Winterschlaf trotzen und auch in der kalten Jahreszeit das Achterbahnherz höher schlagen lassen. Das Phantasialand ist so ein Park und zu seinem Wintertraum ging es für mich am vergangenen Samstag.
Wie die winterliche Atmosphäre im Park ist, wie es aussieht wenn sich Nacht über Klugheim legt und wie die Phantasialand-Version von den weißen Wanderern ausschauen, könnt ihr nun im letzten Report der „Coasterfreak91 goes Christmas“- Reihe lesen.
Bei diesem umfangreichen Finale wünsche ich wie immer viel Spaß.
Endlich wieder Achterbahn fahren, hieß das Motto am letzten Samstag. Denn da wurde der Wintertraum im Phantasialand besucht. Dick eingepackt in Winterklamotten machten wir uns auf den Weg nach Brühl. Das Wetter sollte bis zum Abend hin kalt, aber recht gut werden. Betonung auf sollte, doch dazu später mehr.
Erstmal schauten wir vor dem Parkbesuch am Brühler Schloss vorbei. Da das Phantasialand ja erst um elf Uhr aufmacht hatten wir vorher dafür einfach mal Zeit:
Im Park angekommen fiel direkt die schöne Winterdekoration auf. Überall lagen handbemalte Kugeln herum, es gab Schnee und die Lichterketten versprachen schon am Morgen, eine stimmungsvolle Beleuchtung in der Dunkelheit.
Doch die ganze Dekoration kann man auch später bestaunen. Die erste Achterbahn wartet. Da bei Taron schon viele Leute warteten, besuchten wir direkt das fast menschenleere Afrika.
Natürlich um die Black Mamba zu rocken:
Schnell konnten wir in der ersten Reihe Platz nehmen. Sekunden später rauschten wir, freihändig auch wenn es kalt war, durch die tiefen Schluchten des Themenbereiches. Die schwarze Schlange war heute wieder in Höchstform. Rasant ging es durch die Überschlagselemente:
Danach verschwand der Zug im Dickicht der Savanne und packte seine G-Kräfte, die ordentlich in den Sitz drückten, aus. Die Black Mamba ist immer noch eine geile Bahn. Fazit: Gelunger Wintertraumauftakt.
Achja, neue Felsgestaltung gab es auch. Sieht gut aus:
Nun ging es über den weihnachtlich gestalteten Kaiserplatz, auf dem eine Eisbahn, ein Tannenbaum und eine Art Weihnachtsmarkt aufgebaut war, in Richtung Wuze-Town:
Glühwein und Mützen kamen gut an. Bei mir aber nicht so. Wobei meine singende Weihnachtsmütze könnte ich zu Hause mal aus dem Schrank kramen:
Aus dem Taubenturm wurde ein Weihnachtsturm:
Auch die wuseligen Wuzes feiern wohl Weihnachten:
Ich feierte aber gerade eher die Wartezeit. Bei beiden Achterbahnen war direktes einsteigen angesagt. Sehr geil.
Und so ging es zuerst in der Winjas Fear auf die Jagd nach Weihnachtsgeschenken:
Zackig und rasant ging es an den Eimern vorbei, in denen die Geschenke lagen und an vielen roten Schleifen. Die Bahn war flott unterwegs und macht einfach Spaß:
Da nichts los war, wurden danach direkt die Force geentert.
Nach der ganzen Action erst mal was besinnliches:
Die Hollywood-Tour versprüht immer noch den Charme vom alten Phantasialand. Und den King Kong finde ich immer noch imposant:
Ein Flug durch die Dunkelheit durfte auch nicht fehlen.
Ich mag die sanfte Fahrt und die lange Strecke des Tempels. Vor allem soll es heute Abend ja wirklich Achterbahnfahrten im Dunkeln geben. Bin gespannt:
Im Fantasybereich ruhte sich der Weihnachtsmann aus, bevor er am 24. Dezember los muss um die Geschenke auszuliefern:
Eine der Weihnachtsfarben ist definitiv ROT. Schwarz ist aber auch super. Vor allem an Piratenschiffen. Denn heute musste es mal wieder sein: Ein Besuch im Pirates 4D-Kino.
Der Film ist altbacken, aber er hat was.
Und wer weiß schon ob der Film bald das zeitliche segnet oder noch viele Jahre aufgeführt wird. Also ab auf die Weltmeere und einer Insel um Käptain Lucky zu zeigen wo der Hammer hängt:
Nach dem Kinobesuch war es aber endlich soweit. Auch Taron musste gefahren werden. Taron? YEAH:
Also auf nach Klugheim:
Ganz so klug war die Idee dann doch nicht. Es war an den Attraktionen nicht wirklich voll, die Wartezeiten hielten sich bis jetzt im Rahmen, aber bei Taron hieß es länger warten.
Na dann tun wir das doch. Offene Schals und Mützen sind übrigens auch beim Wintertraum während der Fahrt „VERBOTEN“ (fast schon Kult diese Sicherheitsanweisung und langsam kann man sie auswendig):
Nachdem wir auch hier die erste Reihe bevorzugten, rollte der wilde Widder in den Launchbereich. Arme hoch und Abschuss:
"Wenn der Wagen durch die Felsen bricht,
legt sich Eis auf das Gesicht."
Aber auch auf die Hände jedoch war das egal. Rasant ging durch die klugheimische Felslandschaft:
Im Bruchteil von einer Millisekunde kam der Gedanke: „Oh, die Klugheimer haben auch Weihnachtsdeko“:
Kaum war der Gedanke zu Ende befand man sich schon im brachialgeilen zweiten Launch und die Bahn demonstrierte ihre Kraft.:
Tolle Fahrt, doch dann hieß langsam: Aussteigen:
Aber nicht nur die Klugheimer haben Weihnachtsdeko, auch die Dorffassade und die kleinen Läden waren geschmückt:
Das tolle am Wintertraum im Phantasialand ist, dass fast alle Attraktionen geöffnet haben. Auf Wakobato und River Quest musste verzichtet werden. Trotzdem gibt es zwei Bilder der Raftinganlage:
Ein Schloss pro Tag reicht nicht. Also versuchten wir mal wieder das Böse aus dem Mystery Castle zu vertreiben. Schnell hinein in das imposante Gebäude:
Ich finde die Atmosphäre und das Gebäude an sich immer wieder aufs Neue genial:
Auf dem Weg nach Berlin lagen ein weißer Drache, der am Abend eine kleine Überraschung bot, die Geisterrikscha und eine tolle Fahrt auf der Colorado Adventure:
Ein süßes Kerlchen:
Eine Runde Pferdekarussell gehört zu einem Besuch für mich dazu:
Hoch oben auf dem Ross konnte man schön auf die Straßen des alten Berlins schauen. "Spieglein, Spieglein, am Pferdekarussell..." oder so irgendwie:
Der Themenbereich Mexico überraschte auch in Sachen Weihnachtsdekoration. Die grünen Tannennadeln vor der orangenen Felskulisse hat was:
Auf eine Chiapasfahrt habe ich verzichtet. Dafür „wanderten“ wir einmal hoch zur Chiapas Pyramide. Eine "Winterwanderung" schadet ja nicht. Von unten sah man schon Geschenke:
Und oben dann die Überraschung. Da sitzt der Weihnachtsmann versteckt im mexikanischen Themenbereich und winkt:
Trotz des blauen Himmels war es durchaus frisch. Doch wenn man schon in Mexico ist, kann man einfach den Gott ärgern und er schenkt einem Feuer:
Tat ganz gut die Fahrt im Talocan.
Plötzlich bevölkerten gruselige Gestalten den Park. Irgendwie erinnert mich das Wesen an eine phantasievolle Version der „weißen Wanderer“ aus einer bekannten HBO-Serie:
Drachenstark, die Achterbahn Taron. Und bevor wir die Bahn bei Nacht fahren wollen, tun wir es vorher noch mal in der Dämmerung. Denn diese legte sich ganz langsam über das phantastische Land:
Toll war, dass wir diesmal in die letzte Reihe eingeteilt wurden. Abschuss in das Schienengewirr:
Im Zick Zwack und mit einer gehörigen Portion Airtime ging es durch Umschwünge und engen Kurven. Vorfreude auf die Nachtfahrt kam auf:
Mit zunehmender Dunkelheit verwandelt sich das Dorf Klugheim in eine kleine Weihnachtsoase. Klugheim bei Nacht, sehr schön. Da werden direkt tolle Erinnerungen an den schönen Coasterfriends-Eventtag im Mai wach:
Fast majestätisch thront das Mystery Castle über dem Park:
Lichterketten, welche fließendes Wasser simulieren und feuerspeiende Drachen passieren wir auf dem Weg zur Wintershow „Tiempo de Fuego“:
Die Show findet im mexikanischen Themenbereich statt:
Genauer gesagt findet die Show auf der Chiapas-Kulisse statt, welche praktisch als Leinwand genutzt wird. Denn auf diese werden passend zur Musik Animationen projiziert und am Ende der Show steigen meterhohe Flammen in den mexikanischen Nachthimmel. Rammstein lässt grüßen.
Kurz und knapp: Mir hat die Show gut gefallen:
Und dann war es endlich soweit. Bevor sich der Parktag dem Ende neigt stand die Dunkelfahrt auf der Achterbahn Taron an. Und DAS ist ein ganz anderes Erlebnis als am Tag. Erste Reihe ein Muss. Abschuss in den beleuchteten Felsen. Genial:
Licht und Schatten wechselten sich rasant ab. Dunkle Tunneldurchfahrten trafen auf helle Abschnitte wie die Kornmüllerkurve:
Und mal wieder zeigt sich, dass der wilde Widder seine Kräfte am Abend ausspielt. Mit ordentlichem Tempo ging es in den mystischen, feurig glühenden, zweiten Launchabschnitt. Nebel sorge dafür, dass man das Ende der Abschusstrecke gar nicht sah. Das kickte dann richtig.
Ein Abschuss in das Ungewisse. Moment, da muss doch bald ein Felsen sein:
Endlich schoss der Zug vor der Felswand in den Nachthimmel. Ein Atemberaubender Blick über das nächtliche Klugheim bot sich kurz bevor der Zug wieder in die dunklen Tiefen der brachialen Eisfelsen stürzte. Sehr, sehr geil.
Taron macht im Dunkeln noch viel mehr Spaß. Wahnsinnsfahrt:
Aber auch an anderen Stellen ist der Park bei Nacht sehenswert. Vor allem Talocan mit seinen Feuereffekten ist ein optisches Highlight:
Zum Tagesabschluss, ja langsam neigen sich der Tag und auch der Report sich dem Ende zu, ergatterten wir ein Plätzchen für die Abschlussshow „The Magic Rose – Spirit of Light“:
Doch der Showstart stand unter keinem guten Stern. Kurz vor Showbeginn begann es zu Regnen. Die Show begann, doch der Regen nahm stark zu und so musste die laufende Show leider abgebrochen. Ein Feuerwerk gab es deshalb auch nicht.
Und wie die Geschichte der Rose endet werden wir nie erfahren. Showabsage ist verständlich, ärgerlich aber auch:
Gut war aber, dass wir nun fix ins trockene Auto konnten. Da kam aber auch ordentlich was runter:
So endete dann der Wintertraum ein bisschen unverhofft, aber der Tag an sich war trotz Showabbruch, echt gut. Die Attraktionen sind immer wieder toll, die abendliche Beleuchtung ebenso und bis auf Taron waren die Wartezeiten sehr angenehm.
Die Mitarbeiter waren wie immer sehr freundlich und auch das Publikum war heute echt angenehm. An dieser Stelle noch mal einen Gruß an unseren bluefire. Schön dich getroffen zu haben, wenn auch nur kurz.
Denke man sieht sich in der nächsten Saison.
Ja, das war es dann für dieses Jahr. Mit Achterbahnen, mit meinen Reporten und nun wird es Zeit für Weihnachten. Einen weiteren Weihnachtsbaum habe ich gerade nicht, aber der hier ist auch super:
In diesem Sinne bedanke ich mich für das Lesen meines Reportes und hoffe er, sowie die „Coasterfreak91 goes Christmas“- Reihe haben gefallen.
Nun wünsche ich allen Coasterfriends ein Frohes Fest,
euer Coasterfreak91
Das große „Coasterfreak91 goes Christmas“-Finale
Winter Is Here. Er ist gekommen.
Draußen ist es kalt, teilweise fällt Schnee, Städte erstrahlen im Licht der Weihnachtsmärkte und die meisten Freizeitparks liegen im Winterschlaf. Doch auch in der Parklandschaft gibt es ein paar Vertreter die dem Winterschlaf trotzen und auch in der kalten Jahreszeit das Achterbahnherz höher schlagen lassen. Das Phantasialand ist so ein Park und zu seinem Wintertraum ging es für mich am vergangenen Samstag.
Wie die winterliche Atmosphäre im Park ist, wie es aussieht wenn sich Nacht über Klugheim legt und wie die Phantasialand-Version von den weißen Wanderern ausschauen, könnt ihr nun im letzten Report der „Coasterfreak91 goes Christmas“- Reihe lesen.
Bei diesem umfangreichen Finale wünsche ich wie immer viel Spaß.
Endlich wieder Achterbahn fahren, hieß das Motto am letzten Samstag. Denn da wurde der Wintertraum im Phantasialand besucht. Dick eingepackt in Winterklamotten machten wir uns auf den Weg nach Brühl. Das Wetter sollte bis zum Abend hin kalt, aber recht gut werden. Betonung auf sollte, doch dazu später mehr.
Erstmal schauten wir vor dem Parkbesuch am Brühler Schloss vorbei. Da das Phantasialand ja erst um elf Uhr aufmacht hatten wir vorher dafür einfach mal Zeit:
Im Park angekommen fiel direkt die schöne Winterdekoration auf. Überall lagen handbemalte Kugeln herum, es gab Schnee und die Lichterketten versprachen schon am Morgen, eine stimmungsvolle Beleuchtung in der Dunkelheit.
Doch die ganze Dekoration kann man auch später bestaunen. Die erste Achterbahn wartet. Da bei Taron schon viele Leute warteten, besuchten wir direkt das fast menschenleere Afrika.
Natürlich um die Black Mamba zu rocken:
Schnell konnten wir in der ersten Reihe Platz nehmen. Sekunden später rauschten wir, freihändig auch wenn es kalt war, durch die tiefen Schluchten des Themenbereiches. Die schwarze Schlange war heute wieder in Höchstform. Rasant ging es durch die Überschlagselemente:
Danach verschwand der Zug im Dickicht der Savanne und packte seine G-Kräfte, die ordentlich in den Sitz drückten, aus. Die Black Mamba ist immer noch eine geile Bahn. Fazit: Gelunger Wintertraumauftakt.
Achja, neue Felsgestaltung gab es auch. Sieht gut aus:
Nun ging es über den weihnachtlich gestalteten Kaiserplatz, auf dem eine Eisbahn, ein Tannenbaum und eine Art Weihnachtsmarkt aufgebaut war, in Richtung Wuze-Town:
Glühwein und Mützen kamen gut an. Bei mir aber nicht so. Wobei meine singende Weihnachtsmütze könnte ich zu Hause mal aus dem Schrank kramen:
Aus dem Taubenturm wurde ein Weihnachtsturm:
Auch die wuseligen Wuzes feiern wohl Weihnachten:
Ich feierte aber gerade eher die Wartezeit. Bei beiden Achterbahnen war direktes einsteigen angesagt. Sehr geil.
Und so ging es zuerst in der Winjas Fear auf die Jagd nach Weihnachtsgeschenken:
Zackig und rasant ging es an den Eimern vorbei, in denen die Geschenke lagen und an vielen roten Schleifen. Die Bahn war flott unterwegs und macht einfach Spaß:
Da nichts los war, wurden danach direkt die Force geentert.
Nach der ganzen Action erst mal was besinnliches:
Die Hollywood-Tour versprüht immer noch den Charme vom alten Phantasialand. Und den King Kong finde ich immer noch imposant:
Ein Flug durch die Dunkelheit durfte auch nicht fehlen.
Ich mag die sanfte Fahrt und die lange Strecke des Tempels. Vor allem soll es heute Abend ja wirklich Achterbahnfahrten im Dunkeln geben. Bin gespannt:
Im Fantasybereich ruhte sich der Weihnachtsmann aus, bevor er am 24. Dezember los muss um die Geschenke auszuliefern:
Eine der Weihnachtsfarben ist definitiv ROT. Schwarz ist aber auch super. Vor allem an Piratenschiffen. Denn heute musste es mal wieder sein: Ein Besuch im Pirates 4D-Kino.
Der Film ist altbacken, aber er hat was.
Und wer weiß schon ob der Film bald das zeitliche segnet oder noch viele Jahre aufgeführt wird. Also ab auf die Weltmeere und einer Insel um Käptain Lucky zu zeigen wo der Hammer hängt:
Nach dem Kinobesuch war es aber endlich soweit. Auch Taron musste gefahren werden. Taron? YEAH:
Also auf nach Klugheim:
Ganz so klug war die Idee dann doch nicht. Es war an den Attraktionen nicht wirklich voll, die Wartezeiten hielten sich bis jetzt im Rahmen, aber bei Taron hieß es länger warten.
Na dann tun wir das doch. Offene Schals und Mützen sind übrigens auch beim Wintertraum während der Fahrt „VERBOTEN“ (fast schon Kult diese Sicherheitsanweisung und langsam kann man sie auswendig):
Nachdem wir auch hier die erste Reihe bevorzugten, rollte der wilde Widder in den Launchbereich. Arme hoch und Abschuss:
"Wenn der Wagen durch die Felsen bricht,
legt sich Eis auf das Gesicht."
Aber auch auf die Hände jedoch war das egal. Rasant ging durch die klugheimische Felslandschaft:
Im Bruchteil von einer Millisekunde kam der Gedanke: „Oh, die Klugheimer haben auch Weihnachtsdeko“:
Kaum war der Gedanke zu Ende befand man sich schon im brachialgeilen zweiten Launch und die Bahn demonstrierte ihre Kraft.:
Tolle Fahrt, doch dann hieß langsam: Aussteigen:
Aber nicht nur die Klugheimer haben Weihnachtsdeko, auch die Dorffassade und die kleinen Läden waren geschmückt:
Das tolle am Wintertraum im Phantasialand ist, dass fast alle Attraktionen geöffnet haben. Auf Wakobato und River Quest musste verzichtet werden. Trotzdem gibt es zwei Bilder der Raftinganlage:
Ein Schloss pro Tag reicht nicht. Also versuchten wir mal wieder das Böse aus dem Mystery Castle zu vertreiben. Schnell hinein in das imposante Gebäude:
Ich finde die Atmosphäre und das Gebäude an sich immer wieder aufs Neue genial:
Auf dem Weg nach Berlin lagen ein weißer Drache, der am Abend eine kleine Überraschung bot, die Geisterrikscha und eine tolle Fahrt auf der Colorado Adventure:
Ein süßes Kerlchen:
Eine Runde Pferdekarussell gehört zu einem Besuch für mich dazu:
Hoch oben auf dem Ross konnte man schön auf die Straßen des alten Berlins schauen. "Spieglein, Spieglein, am Pferdekarussell..." oder so irgendwie:
Der Themenbereich Mexico überraschte auch in Sachen Weihnachtsdekoration. Die grünen Tannennadeln vor der orangenen Felskulisse hat was:
Auf eine Chiapasfahrt habe ich verzichtet. Dafür „wanderten“ wir einmal hoch zur Chiapas Pyramide. Eine "Winterwanderung" schadet ja nicht. Von unten sah man schon Geschenke:
Und oben dann die Überraschung. Da sitzt der Weihnachtsmann versteckt im mexikanischen Themenbereich und winkt:
Trotz des blauen Himmels war es durchaus frisch. Doch wenn man schon in Mexico ist, kann man einfach den Gott ärgern und er schenkt einem Feuer:
Tat ganz gut die Fahrt im Talocan.
Plötzlich bevölkerten gruselige Gestalten den Park. Irgendwie erinnert mich das Wesen an eine phantasievolle Version der „weißen Wanderer“ aus einer bekannten HBO-Serie:
Drachenstark, die Achterbahn Taron. Und bevor wir die Bahn bei Nacht fahren wollen, tun wir es vorher noch mal in der Dämmerung. Denn diese legte sich ganz langsam über das phantastische Land:
Toll war, dass wir diesmal in die letzte Reihe eingeteilt wurden. Abschuss in das Schienengewirr:
Im Zick Zwack und mit einer gehörigen Portion Airtime ging es durch Umschwünge und engen Kurven. Vorfreude auf die Nachtfahrt kam auf:
Mit zunehmender Dunkelheit verwandelt sich das Dorf Klugheim in eine kleine Weihnachtsoase. Klugheim bei Nacht, sehr schön. Da werden direkt tolle Erinnerungen an den schönen Coasterfriends-Eventtag im Mai wach:
Fast majestätisch thront das Mystery Castle über dem Park:
Lichterketten, welche fließendes Wasser simulieren und feuerspeiende Drachen passieren wir auf dem Weg zur Wintershow „Tiempo de Fuego“:
Die Show findet im mexikanischen Themenbereich statt:
Genauer gesagt findet die Show auf der Chiapas-Kulisse statt, welche praktisch als Leinwand genutzt wird. Denn auf diese werden passend zur Musik Animationen projiziert und am Ende der Show steigen meterhohe Flammen in den mexikanischen Nachthimmel. Rammstein lässt grüßen.
Kurz und knapp: Mir hat die Show gut gefallen:
Und dann war es endlich soweit. Bevor sich der Parktag dem Ende neigt stand die Dunkelfahrt auf der Achterbahn Taron an. Und DAS ist ein ganz anderes Erlebnis als am Tag. Erste Reihe ein Muss. Abschuss in den beleuchteten Felsen. Genial:
Licht und Schatten wechselten sich rasant ab. Dunkle Tunneldurchfahrten trafen auf helle Abschnitte wie die Kornmüllerkurve:
Und mal wieder zeigt sich, dass der wilde Widder seine Kräfte am Abend ausspielt. Mit ordentlichem Tempo ging es in den mystischen, feurig glühenden, zweiten Launchabschnitt. Nebel sorge dafür, dass man das Ende der Abschusstrecke gar nicht sah. Das kickte dann richtig.
Ein Abschuss in das Ungewisse. Moment, da muss doch bald ein Felsen sein:
Endlich schoss der Zug vor der Felswand in den Nachthimmel. Ein Atemberaubender Blick über das nächtliche Klugheim bot sich kurz bevor der Zug wieder in die dunklen Tiefen der brachialen Eisfelsen stürzte. Sehr, sehr geil.
Taron macht im Dunkeln noch viel mehr Spaß. Wahnsinnsfahrt:
Aber auch an anderen Stellen ist der Park bei Nacht sehenswert. Vor allem Talocan mit seinen Feuereffekten ist ein optisches Highlight:
Zum Tagesabschluss, ja langsam neigen sich der Tag und auch der Report sich dem Ende zu, ergatterten wir ein Plätzchen für die Abschlussshow „The Magic Rose – Spirit of Light“:
Doch der Showstart stand unter keinem guten Stern. Kurz vor Showbeginn begann es zu Regnen. Die Show begann, doch der Regen nahm stark zu und so musste die laufende Show leider abgebrochen. Ein Feuerwerk gab es deshalb auch nicht.
Und wie die Geschichte der Rose endet werden wir nie erfahren. Showabsage ist verständlich, ärgerlich aber auch:
Gut war aber, dass wir nun fix ins trockene Auto konnten. Da kam aber auch ordentlich was runter:
So endete dann der Wintertraum ein bisschen unverhofft, aber der Tag an sich war trotz Showabbruch, echt gut. Die Attraktionen sind immer wieder toll, die abendliche Beleuchtung ebenso und bis auf Taron waren die Wartezeiten sehr angenehm.
Die Mitarbeiter waren wie immer sehr freundlich und auch das Publikum war heute echt angenehm. An dieser Stelle noch mal einen Gruß an unseren bluefire. Schön dich getroffen zu haben, wenn auch nur kurz.
Denke man sieht sich in der nächsten Saison.
Ja, das war es dann für dieses Jahr. Mit Achterbahnen, mit meinen Reporten und nun wird es Zeit für Weihnachten. Einen weiteren Weihnachtsbaum habe ich gerade nicht, aber der hier ist auch super:
In diesem Sinne bedanke ich mich für das Lesen meines Reportes und hoffe er, sowie die „Coasterfreak91 goes Christmas“- Reihe haben gefallen.
Nun wünsche ich allen Coasterfriends ein Frohes Fest,
euer Coasterfreak91