CoastersTalk
First Rider
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Am 14.10.2017 ging es für uns in den Erlebnispark Tripsdrill, wo das Event "schaurige Altweibernächte" (Tag 4) stattfand. Um noch ein wenig die warme Herbstsonne genießen zu können, waren wir gegen 16.45 vor Ort, das Event selber begann um 18 Uhr (bis 21:30)
Der Park an sich sehr gut gefüllt, doch der Besucherstrom anlässlich der schaurigen Altweibernächte nahm dann noch weiter zu, so dass die Wartezeiten an den geöffneten Attraktionen massiv zunahm. Allein bei Karacho standen die Personen weit über den Vorplatz am Fabrikgebäude, teilweise bis zur Wiese neben dem Waschzuberrafting. Auch bei Mammut standen die Besucher außerhalb der eigentlichen Warteschlange, und zog sich gut bis zur Hälfte des Weges von Ausgang und Eingang zu Mammut hin.
Die Charaktere / Darsteller waren allesamt wirklich gut in Szene gesetzt, und waren auch zu Scherzen, Fotos und dergleichen aufgelegt. Danke dafür an die Freunde von MaisMaze. Ihr wart spitze!
Die Dekoration im Park war wirklich perfekt, und es gab schaurige Musik, die an die Ohren der Besucher drang. Hier könnte sich der Park überlegen, ob er dies nicht dauerhaft machen wollen würde.
Es gab drei Mazes, wovon wir, aufgrund des großen Andrangs, nur zwei geschafft hatten. Beim Waschhaus-Wahn standen die Besucher schon auf dem Fussweg, daher schafften wir dieses nicht... Doch nun zum ersten Maze: "Manege frei", welches dieses Jahr das erste Mal in der Queue der "g´sengten Sau" statt fand. Die Besucher wurden vor dem Tor in Gruppen eingelassen und mussten an der Kräuterhexe vorbei, bevor man in die Rauhe Klinge kam. Hier war alles voller Nebel, und man sah nicht einmal die schaurigen Gestalten entgegen kommen. Lichter zuckten in den engen Gängen und man verlor im dunklen schier die Orientierung. Zwischendurch kam man auch nach draußen, vorbei an einem Dosenwerfer, bevor es wieder ins dunkle ging. Zum Ende des Mazes kam man auf einer längeren Strecke hinter der Burg Rauhen Klinge an einer Marionette vorbei, bevor man von einem Clown, in den Zirkus gelassen wurde. Die Musik darin, ein wahrer Ohrwurm - aber die Gänge waren sehr eng und man konnte durch den Nebel auch gut die Orientierung verlieren. Doch heile sind die Leute immer rausgekommen, auch wenn man von der ein oder anderen Gestalt erschreckt wurde.
Im zweiten Maze: schauriger Werkskeller, welcher unter dem Restaurant "Werksküche" war - ging es dagegen ganz anders zu: Nach einer längeren Wartezeit durften immer 7-8 Personen mit dem Fahrstuhl in den Keller fahren, und derjenige der als erstes den Fahrstuhl verließ, hatte die Arschkarte - denn dieser wurde direkt erschreckt. In engen Gängen, mit schriller, lauter Musik ging es durch Räume, die mit zahlreichen Gegenständen, aber auch Charakteren ausgestattet waren, die einem wirklich Angst und Schrecken einjagen konnten. Teilweise wurde es auch auf einzelnen Strecken stockfinster, man sah NICHTS, nicht einmal die Hand vor den Augen - und zudem auch keine Musik - und musste sich da durch kämpfen. Zum Ende wurde es extrem, denn der letzte Charakter schlug mit einer Stange gegen Metallstreben eines Bauzaunes, und Blut war an der Wand - da stockte sicherlich der Atem und gefror das Blut in den Adern ...
Fazit: Die schaurigen Altweibernächte haben es in sich, auch wenn die Mazes ab 10 / ab 12 Jahre empfohlen sind, aber natürlich obliegt das ganze den Eltern, die mit den Kinder dort sind. Die Charaktere waren einfach spitze! Schade war am Ende, das der Park nur den hinteren Parkbereich bis auf die Wasserattraktionen (verständlich) genutzt hat, sowie das gruselfreie Gaudi-Viertel und den rasenden Tausendfüßler. Hier könnte der Park wirklich noch mehr rausholen, und z.B. mehr der Attraktionen nutzen, wie z.B. die Kaffeetassen, die Suppenschüsseln, den Höhenflug und vielleicht auch die Schlappentour (die man ja dann nur rückwärts fahren lassen könnte ^^). Dafür das das Event in den Jahreskarten und dem Tagespass inkludiert ist, ist es ein "Schnäppchen". Ein weiterer negativer Punkt ist, dass es keine Busverbindung für die Rückkehr abends gibt, lediglich am gestrigen Samstag hat der HNV eine Verbindung um 20:54 Uhr eingerichtet (wobei das Event ja bis 21:30 ging und man da sicherlich einen weiteren Bus für 21:54 hätte einplanen können).
Für uns alle Daumen hoch, und für jeden Grusel-Fan ein Muss, dieses Event einmal zu besuchen.
Der Park an sich sehr gut gefüllt, doch der Besucherstrom anlässlich der schaurigen Altweibernächte nahm dann noch weiter zu, so dass die Wartezeiten an den geöffneten Attraktionen massiv zunahm. Allein bei Karacho standen die Personen weit über den Vorplatz am Fabrikgebäude, teilweise bis zur Wiese neben dem Waschzuberrafting. Auch bei Mammut standen die Besucher außerhalb der eigentlichen Warteschlange, und zog sich gut bis zur Hälfte des Weges von Ausgang und Eingang zu Mammut hin.
Die Charaktere / Darsteller waren allesamt wirklich gut in Szene gesetzt, und waren auch zu Scherzen, Fotos und dergleichen aufgelegt. Danke dafür an die Freunde von MaisMaze. Ihr wart spitze!
Die Dekoration im Park war wirklich perfekt, und es gab schaurige Musik, die an die Ohren der Besucher drang. Hier könnte sich der Park überlegen, ob er dies nicht dauerhaft machen wollen würde.
Es gab drei Mazes, wovon wir, aufgrund des großen Andrangs, nur zwei geschafft hatten. Beim Waschhaus-Wahn standen die Besucher schon auf dem Fussweg, daher schafften wir dieses nicht... Doch nun zum ersten Maze: "Manege frei", welches dieses Jahr das erste Mal in der Queue der "g´sengten Sau" statt fand. Die Besucher wurden vor dem Tor in Gruppen eingelassen und mussten an der Kräuterhexe vorbei, bevor man in die Rauhe Klinge kam. Hier war alles voller Nebel, und man sah nicht einmal die schaurigen Gestalten entgegen kommen. Lichter zuckten in den engen Gängen und man verlor im dunklen schier die Orientierung. Zwischendurch kam man auch nach draußen, vorbei an einem Dosenwerfer, bevor es wieder ins dunkle ging. Zum Ende des Mazes kam man auf einer längeren Strecke hinter der Burg Rauhen Klinge an einer Marionette vorbei, bevor man von einem Clown, in den Zirkus gelassen wurde. Die Musik darin, ein wahrer Ohrwurm - aber die Gänge waren sehr eng und man konnte durch den Nebel auch gut die Orientierung verlieren. Doch heile sind die Leute immer rausgekommen, auch wenn man von der ein oder anderen Gestalt erschreckt wurde.
Im zweiten Maze: schauriger Werkskeller, welcher unter dem Restaurant "Werksküche" war - ging es dagegen ganz anders zu: Nach einer längeren Wartezeit durften immer 7-8 Personen mit dem Fahrstuhl in den Keller fahren, und derjenige der als erstes den Fahrstuhl verließ, hatte die Arschkarte - denn dieser wurde direkt erschreckt. In engen Gängen, mit schriller, lauter Musik ging es durch Räume, die mit zahlreichen Gegenständen, aber auch Charakteren ausgestattet waren, die einem wirklich Angst und Schrecken einjagen konnten. Teilweise wurde es auch auf einzelnen Strecken stockfinster, man sah NICHTS, nicht einmal die Hand vor den Augen - und zudem auch keine Musik - und musste sich da durch kämpfen. Zum Ende wurde es extrem, denn der letzte Charakter schlug mit einer Stange gegen Metallstreben eines Bauzaunes, und Blut war an der Wand - da stockte sicherlich der Atem und gefror das Blut in den Adern ...
Fazit: Die schaurigen Altweibernächte haben es in sich, auch wenn die Mazes ab 10 / ab 12 Jahre empfohlen sind, aber natürlich obliegt das ganze den Eltern, die mit den Kinder dort sind. Die Charaktere waren einfach spitze! Schade war am Ende, das der Park nur den hinteren Parkbereich bis auf die Wasserattraktionen (verständlich) genutzt hat, sowie das gruselfreie Gaudi-Viertel und den rasenden Tausendfüßler. Hier könnte der Park wirklich noch mehr rausholen, und z.B. mehr der Attraktionen nutzen, wie z.B. die Kaffeetassen, die Suppenschüsseln, den Höhenflug und vielleicht auch die Schlappentour (die man ja dann nur rückwärts fahren lassen könnte ^^). Dafür das das Event in den Jahreskarten und dem Tagespass inkludiert ist, ist es ein "Schnäppchen". Ein weiterer negativer Punkt ist, dass es keine Busverbindung für die Rückkehr abends gibt, lediglich am gestrigen Samstag hat der HNV eine Verbindung um 20:54 Uhr eingerichtet (wobei das Event ja bis 21:30 ging und man da sicherlich einen weiteren Bus für 21:54 hätte einplanen können).
Für uns alle Daumen hoch, und für jeden Grusel-Fan ein Muss, dieses Event einmal zu besuchen.