speedfreak
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Coastern 50 - 150 m über´m Meer und noch viel mehr: Hong Kong / Feb. 2018
Part 1 = abgeschlossen
Part 2 = abgeschlossen
Dubai – Bericht = in Planung
Hey, ihr seid wieder dabei, das freut mich, ich hoffe, ihr findet auch Gefallen am 2. Teil ...
Das erste Bild wird verraten, dass ich am vorletzten Tag (Mittwoch, den 14.02.) relativ spät in die Gänge gekommen bin. Es war aber immerhin nicht zu spät für´s Frühstücken, konnte mich noch ohne große Eile im 2. Stock mit Blick auf das Treiben auf der gegenüberliegenden Baustelle stärken.
Ideen für den Tag hatte ich viele, u.a. liebäugelte ich mit Disneyland und Lion Rock, aber dagegen sprachen ein paar wenige Dinge: Bei Disneyland habe ich mir ausgemalt, dass es zu voll sein könnte (wegen der am Vortag gemachten Erfahrung mit den Familienattraktionen im Ocean Park) und bezüglich Lion Rock (es heißt, dass man von dort oben den besten Blick über Hong Kong hat, muss dafür aber ungefähr 2x 1,5 Stunden für´s Wandern einplanen, außerdem sollte man da auf wildlebende Affen gefasst sein) hatte ich nur eine grobe Wegbeschreibung dabei (okay, über WLAN im Hotel hätte ich mir natürlich die genaueren Informationen ziehen können).
Unabhängig von den genannten Überlegungen war mir aber auch bewusst, dass ich von der eigentlichen Stadt noch nicht besonders viel gesehen habe. Also habe ich als erstes das gemacht, was mir im Vorfeld schon mein Bereichsleiter auf der Arbeit empfohlen hatte (der war bereits 5x in Hong Kong): Unbedingt mit einer der Fähren fahren und die Skyline vom Wasser aus erleben. -
Auf dem Weg zum Drehkreuz des Fähranlegers (wo man dann wie gewohnt mit der Octopus-Card einchecken musste) hatte ich zunächst mal wieder ein kleines Kulturschockerlebnis, der Anblick der Verkaufsstände in dem wenig einladenden Ambiente, wo es lebendiges Allerlei aus dem Meer gab, war jedenfalls etwas gewöhnungsbedürftig (schon am ersten Abend habe ich das Angebot an Fleischwaren draußen am belebten Straßenrand erleben dürfen).
Unmittelbar nach dem Verkaufsbereich folgte das schon erwähnte Drehkreuz. Ich hatte die Wahl zwischen 2 Zielen und für mich war klar, ich will nach „Kowloon City“, wo Wolkenkratzer und „Avenue of Stars“ nicht weit sein konnten. Aber wie sich später herausstellen sollte, hätte mein Ziel „Hung Hom“ lauten müssen (Kowloon ist eben nicht gleich Kowloon), aber gut, ich war das erste Mal in Hong Kong, da muss man nicht gleich fit in Sachen Orientierung sein.
Nachdem ich hier ein paar Minuten gewartet habe …
… ging es dann auf die Fähre (New World First Ferry).
Und, ist da jemanden was aufgefallen (?), genau, es war ziemlich leer, das war zur Abwechslung doch mal ganz nett, allerdings ging es ja auch nicht dahin, wohin ich dachte, dass es hingehen würde ...
Auch, wenn die Überfahrt nicht besonders lang war, man hatte schon tolle Perspektiven, die ich nicht missen möchte. Leider spielte das Wetter an diesem Tag nicht so richtig mit, die Wolken hielten sich hartnäckig am Himmel, aber immerhin fiel kein Regen. Darauf, dass es im Februar durchschnittlich an 5 Tagen regnen könnte, war ich vorbereitet und hatte deshalb vorsorglich Regenklamotten dabei (kamen aber zum Glück zu keiner Zeit zum Einsatz).
Fast regenfrei soll ja der als bester Reisemonat angepriesene November sein (ursprünglich hatte ich diesen Monat auch bei der Planung anvisiert, aber irgendwie hat sich das dann im Herbst 2017 so weit weg angehört ...), meiden sollte man hingegen besser die Monsunzeit (Ende April – Mitte September) und vor allem die Taifun - Saison dürfte für eine entspannte Reise eher ungeeignet sein (die Hochsaison der Taifune ist dort in den Monaten Juli bis September).
Ich denke, Februar war so für mich schon recht gut gewählt, so konnte ich auch die unbeliebte Off-Season (Zeit ohne Achterbahnfahrten) etwas aushebeln.
Okay, für die verbleibende Zeit in Hong Kong war das Thema Achterbahnfahren schon wieder durch, so dachte ich noch am Morgen, der Abend hatte allerdings anderes mit mir vor (dazu dann später mehr).
Ein paar Bilder von der Überfahrt (fängt mit dem Bild von „meinem“ herangezoomten Hotel an):
Als ich von Bord gegangen bin, wollte ich einfach den Weg am Kowloon Bay entlang Richtung Zentrum (vorbei am Fähranleger „Hung Hom“) gehen. Leider konnte ich da aber keinen Weg ausfindig machen, so dass ich erst einmal Richtung parallel verlaufender Hauptstraße gegangen bin.
Das mit einigen Wohnhochhäusern (bzw. Wolkenkratzern) in Hong Kong ist auch so ein krasses Bild für sich (das vorherige Bild vermittelt das leider nur ansatzweise): Zwischen modernen Wolkenkratzern türmen sich teilweise wuchtige ziemlich in die Jahre gekommene Wohnblöcke (30 – 40 Stockwerke hoch), wo draußen bis zum letzten Stockwerk rauf die Wäsche zum Trocknen hängt. Anfangs stand ich da noch davor und habe mich gefragt, ob ich wirklich glauben soll, was ich da gerade sehe.
Ich schweife ab, dachte ich auch, nachdem ich einige 100m an der quirligen Hauptstraße entlang gegangen bin (es war bei so vielen Menschen mal wieder ein schweres Vorwärtskommen), also bog ich in die nächste Querstraße ein und hoffte darauf, dass ich jetzt einen Weg ans Wasser ran finden würde.
Yes, hat geklappt, ich war am Wasser …
Und irgendwann war ich auch in dem Bereich, wo die „Avenue of Stars“ zu finden ist, wenngleich da aktuell Renovierungs – und Wartungsarbeiten bis Ende 2018 stattfinden.
Auch erspähen konnte ich da nichts, deswegen bin ich gleich weiter zur Metro, um mein 2. Tagesziel anzusteuern.
Gefahren bin ich bis zur Metro-Station „Sham Shui Po“ (wie ich mitbekommen habe, hätte ich auch bis „Nam Cheong“ fahren können, der Fußweg von „Sham Shui Po“ ist aber kürzer).
Zum Thema Metro in Hong Kong kann ich vielleicht noch einstreuen, dass man, wenn man ungünstig steht, auf starkes Gebläse von oben gefasst sein muss (das war manchmal wie in so einem Windkanal, nicht wirklich angenehm, insofern war ich froh, immer meinen Sommerschal dabei gehabt zu haben).
Dank der recht guten Beschilderung habe ich auf Anhieb den richtigen Metro-Ausgang gefunden und bin nach kurzem Zögern (wo muss ich jetzt lang) nach links Richtung nächster großer Kreuzung gegangen. Nachdem ich mich auch dort links orientiert habe, konnte ich schon das Objekt der Begierde, das 1994 eröffnete Dragon Centre, sehen.
Shoppen gehen war jetzt allerdings nicht meine Bestimmung, nein, es war schon mehr der stillgelegte Coaster (Sky Coaster), den ich mir aus der Nähe mal anschauen wollte, zudem passte es vom Timing her ganz gut für ein spätes Mittagessen.
Der Coaster selber ist wahrscheinlich nicht der Coaster, den man unbedingt gefahren sein muss, allerdings ist die Lage einfach besonders, was die gerade gemachte Aussage wieder ein wenig kippt und der Blick nach oben verrät auch warum:
Im 9. Stock (höher kommt man nicht), wo ein kunterbunter Spielbereich (Sky Fantasia) für das jüngerer Publikum ist, habe ich mir den ersten näheren Eindruck von der Bahn verschafft.
Auch der Bahnhof befindet sich in etwa auf der selben Etage, die Strecke führt am Ice Rink bzw. "Sky Rink" (8. Stock) entlang und verläuft bis fast knapp unters Dach (man kann also sagen, es werden 2 Stockwerke überbrückt).
Hier auch noch 2 Videos, die ich im Internet zur Bahn gefunden habe:
https://www.youtube.com/watch?v=TQhqk0j6DMU
https://www.youtube.com/watch?v=oXgPLLViVjw
Da mein Chinesisch quasi nicht existiert und mein Englisch viele Lücken aufweist, ist mir leider nicht 100%ig klar, warum dieser Coaster seit wohl schon gut 12 Jahren nicht mehr in Betrieb ist (habe nur eine sehr wage Information dazu) und warum er, wie ich es einem anderen Video aus dem Netz entnommen habe, auch nie wieder in Betrieb gehen wird/soll. - Kann vom Gefühl her ja eigentlich nur mit Sicherheitsbedenken zu tun haben (Statik des Gebäudes, Bahn selber ?) ...
Ich frag´ mich allerdings, warum bauen sie dann die Bahn nicht einfach wieder ab, aber wird vermutlich am zu hohen Aufwand (Organisatorisches; temporäre Schließung der Mall etc.) und den wahrscheinlich enormen Kosten liegen (Einnahmeverluste während der Schließung und Kosten für die eigentlichen Arbeiten).
Naja, so hat man wenigstens noch einen Eyecatcher im Einkaufszentrum, man könnte die Bahn auch wie eine Art Ausstellungsstück in einem Museum sehen, … ich glaub´, ich werde noch zum Museumsgänger (wobei in diesem Zusammenhang irgendwie doch besser nicht).
Nach der Besichtigung des Sky Trains habe ich mir was zu Essen gesucht.
Im 8. Stock war der offizielle Food-Court, der sich z.T. so präsentierte, dass dort aneinandergereihte kleinste Buden standen (weiß es jetzt nicht besser zu beschreiben), in denen maximal 2 Leute irgendwas brutzelten.
Mittig der Budengasse war der Bereich, wo man sitzen und essen konnte, wo es auch recht voll war, überwiegend Einheimische habe ich dort gesehen, scheint unter denen eine sehr beliebte Adresse zu sein.
Da ich mir unsicher war (bei den Abbildungen der Mahlzeiten war irgendwie immer irgendwas dabei, was mir nicht so richtig zusagte), bin ich in einen anderen Stockwerk gewechselt, wo dann meine Entscheidung auf Pizza Hut fiel (allerdings habe ich statt Pizza eines der wenigen Reisgerichte gegessen).
Anschließend zog es mich wieder nach Hong Kong Island, ich dachte, ich schau mal, was es so im Bereich Hauptbahnhof und Riesenrad (Hong Kong Observation Wheel; 60m hoch) zu sehen gibt.
Sinniger Weise bin ich an der Metro-Station „Hong Kong Central“ ausgestiegen, wo ich dann in der IFC Mall gelandet bin (das nächste Bild zeigt "nur" einen der längeren Wege in so einer Metro-Station).
Dort (in der besagten Mall) ist mir beim „Nach-draußen-gucken“ aufgefallen, dass da irgendwas ist, was nach Kirmes aussieht. Hätte natürlich auch eine Einzelfahrattraktion sein können (was ich gesehen habe, war so eine Schleuder namens „Altitude“; wenn richtig recherchiert, war es ein KMG Speed Booster für 2x 4 Personen), deshalb hab´ich mir mal lieber eine etwas größere Ansicht verschafft und festgestellt, oh yeah, da gibt es was zu holen. - Der Jagdinstinkt ist in mir erwacht und das Abendprogramm stand damit schon mal fest. Man könnte auch sagen, ich hatte das große …
… auf der Stirn (C wie Coaster checken).
Hier das Bild mit der besagten Schleuder:
Also machte ich mich auf den Weg …
… und nachdem ich den Eingang in der Nähe des Riesenrades gefunden habe, habe ich mit Erstaunen festgestellt, dass man für den Besuch der europäischen Kirmes Eintritt zahlen muss (lag´s am ausgerollten roten Teppich ? ).
Da ich mir im Prinzip nur einen Count holen wollte und ansonsten davon ausgegangen bin, dass ich nichts fahren würde, habe ich mir zunächst einmal nur ein einfaches Eintrittsticket für 40 HKD besorgt (es gab auch Ticketpakete, wo gleich ein paar Tokens für die Rides dabei waren).
Neben Attraktionen wie Capriolo (2 Extreme), Extreme (Remix Orbiter), Bavarian Fun House, Wave Swinger gab es z.B. noch ein Zirkuszelt, eine kleine Autoausstellung und ein Green Screen Set.
Außerdem gab es den holländischen Coaster „Crashtest“, den ich dann auch sehr bald gefahren bin (hat mich 60 HKD gekostet; 6 Tokens). In dieser von Wolkenkratzer umsäumten Kulisse war das natürlich ganz schick, unter´m Strich gesehen konnte mich die Bahn aber nicht begeistern, ist doch nur ein sehr durchschnittlicher Coaster, nix Besonderes.
Auch wenn das nicht der einzige Coaster war, für die 2 noch kleineren Coaster (Apple Coaster und Go Gator) fehlte mir die Motivation, Count hin oder her.
Nach ungefähr einer guten Stunde habe ich die Kirmes wieder verlassen und mich in der näheren Umgebung aufgehalten.
**höchstes Gebäude auf dem Bild: Central Plaza (374m hoch)**
**der Blick zum höchsten Wolkenkratzer der Stadt (International Commerce Centre im Stadtteil Kowloon; 484m hoch)**
**das Gebäude, was auch schon bei den Kirmes-Bildern gut zu sehen war: Two International Finance Centre (412m hoch)**
Am Abreisetag (Donnerstag, den 15.02.) habe ich auf dem Weg zum Flughafen noch ein Highlight im Programm gehabt, das sich geradezu aufdrängte. Die Attraktion liegt so nah am Flughafen, dass es sich anbietet, entweder bei der Ankunft (wenn man vormittags/mittags ankommt) oder bei der Abreise (wenn der Flieger erst am/gegen Abend geht; bei mir ging der Flieger um 17:55 Uhr) diese noch mitzunehmen.
Von der Metro-Station Tung Chung waren es nur wenige Meter bis zu einer Fußgängerbrücke, wo oben ein paar Lotsen standen, die mich am anderen Ende der Brücke mit meinem Gepäck gleich wieder nach unten geschickt haben (als kurze Anmerkung dazu: ich war natürlich darauf vorbereitet, dass es eine Möglichkeit gab, mein Gepäck an der Seilbahnstation los zu werden). Unten gab es einen Pick-up und Drop-off Bereich (Haltepunkt für Taxis etc.) und auf meiner Stirn stand das große Fragezeichen geschrieben, deshalb hat mich ein Angestellter „an die Hand genommen“ und zum Servicepoint der Gepäckabgabe gebracht.
Am Fahrbahnrand stand ein Pult, wo das Geschäftliche abgewickelt wurde (Kosten richten sich wohl auch nach der Größe des Gepäcks, statt 40 HKD, wie ich dachte, hat mich das 70 HKD gekostet), verstaut wurde mein Koffer dann in einem dahinter stehenden Gebäude, was ich von der Größe her mit einem kleinen Geräteschuppen vergleichen würde.
Mit dem Gefühl, hoffentlich klappt das später mit dem Abholen des Koffers (dieses Provisorische hat mich dann doch leicht verunsichert), habe ich das Prozedere im Kassenbereich der Talstation hinter mich gebracht (210 HKD für das Standard-Roundtrip-Ticket; auf Gondel mit Glasboden und auf den Mischmasch an Attraktionen oben an der Bergstation habe ich verzichtet).
Leer war es nicht gerade zu der Zeit (kurz nach 11:00 Uhr), aber ich saß trotzdem relativ schnell in einer der über 112 Gondeln (haben jeweils 10 Sitzplätze). Die ersten paar 100m fährt man parallel an einer Straße entlang, dann dreht die Gondel stark nach links Richtung Tung Chung Bay, wo unmittelbar dahinter das hügelige Terrain beginnt. Man schwebt immer höher über dem Gewässer, bis man eine Höhe von fast 300m überbrückt hat (der 1,5 km lange Abschnitt stellt wahrscheinlich den Höhepunkt der Fahrt dar; toller Blick auf Bay, Hochhäuser, Airport und Meer). Nachdem der höchste Punkt mit 560m erreicht worden ist, geht es mit leichtem Gefälle mit Blick auf den Big Buddha (eigentlich: Tian Tan Buddha) zur Endstation Ngong Ping 360 (438m über dem Meeresspiegel), insgesamt ist die Strecke fast 5,8 km lang (die Fahrzeit beträgt dabei ungefähr 20 Minuten).
Kaum ist man ausgestiegen, durchläuft man das Ngong Ping Village, das touristischer nicht sein könnte, mit so allerlei Gedöns wird man angelockt, seine HKD dazulassen. Aber weswegen war ich eigentlich noch hier, nicht wegen so was, sondern wegen Big Buddha. Also ging es für mich auch gleich zielstrebig weiter.
Nach dem Erklimmen der 268 Stufen war ich dann leicht durchgeschwitzt unterhalb der sitzenden 34m hohen Statue; aus der Nähe ist das schon beeindruckend, auch die Kulisse mit der herrlichen Landschaft und dem Po Lin Kloster hat mir ganz gut gefallen.
Bei dem besagten Kloster habe ich mich natürlich auch noch umgesehen (u.a. habe ich einen Blick in „The Grand Hall of Ten Thousand Buddhas“ geworfen).
Schließlich ging es schon wieder zurück durch das Dorf zur Seilbahn, damit ich rechtzeitig am Flughafen sein konnte (der Nachteil am Abreisetag, wenn man immer die Uhr im Blick haben muss ).
Hier nun auch alles in Bildern (geht los ab dem Moment, wo ich auf dem Weg zur Statue schon durch das Dorf durch war):
Tianmu Statuen (jede der insgesamt 6 Statuen steht jeweils für eine Tugend: Freigebigkeit, Sittlichkeit, Geduld, Willenskraft, Meditation, Weisheit):
Auch das liebe Vieh muss mal einkaufen, sei es Ansichtskarten, Schnickschnack oder was zu mümmeln ...
Zurück unten an der Talstation gab es zum Glück kein Problem bei der Abholung des Koffers und auch den Bus zum Flughafen habe ich schnell gefunden. Den direkten Weg zum Flughafen hat der Bus zwar nicht genommen (gurkte zunächst im Ort etwas herum, steuerte einige Haltestellen an, ehe er dann endlich dem Ziel entgegen fuhr), aber ich stand ja zum Glück nicht unter Zeitdruck (hatte noch mehr als 3 Stunden bis zum Abflug), insofern war es egal (die Fahrt wird nicht länger als 20 Minuten gedauert haben, so ganz genau habe ich es nicht mehr in Erinnerung).
Am Terminal angekommen, habe ich zunächst meine Octopus Card zurückgegeben (am Service Point direkt beim Airport Express), das Weitere waren die ganz normalen Abläufe am Airport.
Von dem restlichen Geld (u.a. das Geld, was ich über die Octopus Card zurückbekommen habe) habe ich mir was zu essen besorgt und so auch die Zeit bis zum Abflug etwas verkürzt.
Am Gate stand der 380er schon bereit …
… auch die Crew war zum Einstieg bereit ...
Einigermaßen pünktlich ging dann der 9stündige Flug nach Dubai los (zurück, in diese Richtung, dauert´s länger als anders herum; von Dubai nach Hong Kong waren es „nur“ gute 7 Std.).
Wie es in Dubai weiterging, erfahrt ihr dann im nächsten Teil, der natürlich unter einem anderen Titel laufen wird (passt so ja nicht mehr).
Was könnt ihr erwarten, ein paar Eindrücke von 5 besuchten Freizeitparks, etwas Sightseeing sowie Open-Air-Konzert-Flair am letzten Abend in Dubai, kurzum 6 prallgefüllte Tage in Dubai (selbstverständlich mit Abstecher nach Abu Dhabi) in Bild und Text.
Also, ich würde mich freuen, wenn ihr auch nächstes Mal wieder hineinklickt.
Bis dahin,
alles Gute,
Gruß, speedfreak
Bye,bye China … ein bisschen Wehmut ...
https://www.youtube.com/watch?v=CHMRE1ObMLQ
Part 1 = abgeschlossen
Part 2 = abgeschlossen
Dubai – Bericht = in Planung
Hey, ihr seid wieder dabei, das freut mich, ich hoffe, ihr findet auch Gefallen am 2. Teil ...
Das erste Bild wird verraten, dass ich am vorletzten Tag (Mittwoch, den 14.02.) relativ spät in die Gänge gekommen bin. Es war aber immerhin nicht zu spät für´s Frühstücken, konnte mich noch ohne große Eile im 2. Stock mit Blick auf das Treiben auf der gegenüberliegenden Baustelle stärken.
Ideen für den Tag hatte ich viele, u.a. liebäugelte ich mit Disneyland und Lion Rock, aber dagegen sprachen ein paar wenige Dinge: Bei Disneyland habe ich mir ausgemalt, dass es zu voll sein könnte (wegen der am Vortag gemachten Erfahrung mit den Familienattraktionen im Ocean Park) und bezüglich Lion Rock (es heißt, dass man von dort oben den besten Blick über Hong Kong hat, muss dafür aber ungefähr 2x 1,5 Stunden für´s Wandern einplanen, außerdem sollte man da auf wildlebende Affen gefasst sein) hatte ich nur eine grobe Wegbeschreibung dabei (okay, über WLAN im Hotel hätte ich mir natürlich die genaueren Informationen ziehen können).
Unabhängig von den genannten Überlegungen war mir aber auch bewusst, dass ich von der eigentlichen Stadt noch nicht besonders viel gesehen habe. Also habe ich als erstes das gemacht, was mir im Vorfeld schon mein Bereichsleiter auf der Arbeit empfohlen hatte (der war bereits 5x in Hong Kong): Unbedingt mit einer der Fähren fahren und die Skyline vom Wasser aus erleben. -
Auf dem Weg zum Drehkreuz des Fähranlegers (wo man dann wie gewohnt mit der Octopus-Card einchecken musste) hatte ich zunächst mal wieder ein kleines Kulturschockerlebnis, der Anblick der Verkaufsstände in dem wenig einladenden Ambiente, wo es lebendiges Allerlei aus dem Meer gab, war jedenfalls etwas gewöhnungsbedürftig (schon am ersten Abend habe ich das Angebot an Fleischwaren draußen am belebten Straßenrand erleben dürfen).
Unmittelbar nach dem Verkaufsbereich folgte das schon erwähnte Drehkreuz. Ich hatte die Wahl zwischen 2 Zielen und für mich war klar, ich will nach „Kowloon City“, wo Wolkenkratzer und „Avenue of Stars“ nicht weit sein konnten. Aber wie sich später herausstellen sollte, hätte mein Ziel „Hung Hom“ lauten müssen (Kowloon ist eben nicht gleich Kowloon), aber gut, ich war das erste Mal in Hong Kong, da muss man nicht gleich fit in Sachen Orientierung sein.
Nachdem ich hier ein paar Minuten gewartet habe …
… ging es dann auf die Fähre (New World First Ferry).
Und, ist da jemanden was aufgefallen (?), genau, es war ziemlich leer, das war zur Abwechslung doch mal ganz nett, allerdings ging es ja auch nicht dahin, wohin ich dachte, dass es hingehen würde ...
Auch, wenn die Überfahrt nicht besonders lang war, man hatte schon tolle Perspektiven, die ich nicht missen möchte. Leider spielte das Wetter an diesem Tag nicht so richtig mit, die Wolken hielten sich hartnäckig am Himmel, aber immerhin fiel kein Regen. Darauf, dass es im Februar durchschnittlich an 5 Tagen regnen könnte, war ich vorbereitet und hatte deshalb vorsorglich Regenklamotten dabei (kamen aber zum Glück zu keiner Zeit zum Einsatz).
Fast regenfrei soll ja der als bester Reisemonat angepriesene November sein (ursprünglich hatte ich diesen Monat auch bei der Planung anvisiert, aber irgendwie hat sich das dann im Herbst 2017 so weit weg angehört ...), meiden sollte man hingegen besser die Monsunzeit (Ende April – Mitte September) und vor allem die Taifun - Saison dürfte für eine entspannte Reise eher ungeeignet sein (die Hochsaison der Taifune ist dort in den Monaten Juli bis September).
Ich denke, Februar war so für mich schon recht gut gewählt, so konnte ich auch die unbeliebte Off-Season (Zeit ohne Achterbahnfahrten) etwas aushebeln.
Okay, für die verbleibende Zeit in Hong Kong war das Thema Achterbahnfahren schon wieder durch, so dachte ich noch am Morgen, der Abend hatte allerdings anderes mit mir vor (dazu dann später mehr).
Ein paar Bilder von der Überfahrt (fängt mit dem Bild von „meinem“ herangezoomten Hotel an):
Als ich von Bord gegangen bin, wollte ich einfach den Weg am Kowloon Bay entlang Richtung Zentrum (vorbei am Fähranleger „Hung Hom“) gehen. Leider konnte ich da aber keinen Weg ausfindig machen, so dass ich erst einmal Richtung parallel verlaufender Hauptstraße gegangen bin.
Das mit einigen Wohnhochhäusern (bzw. Wolkenkratzern) in Hong Kong ist auch so ein krasses Bild für sich (das vorherige Bild vermittelt das leider nur ansatzweise): Zwischen modernen Wolkenkratzern türmen sich teilweise wuchtige ziemlich in die Jahre gekommene Wohnblöcke (30 – 40 Stockwerke hoch), wo draußen bis zum letzten Stockwerk rauf die Wäsche zum Trocknen hängt. Anfangs stand ich da noch davor und habe mich gefragt, ob ich wirklich glauben soll, was ich da gerade sehe.
Ich schweife ab, dachte ich auch, nachdem ich einige 100m an der quirligen Hauptstraße entlang gegangen bin (es war bei so vielen Menschen mal wieder ein schweres Vorwärtskommen), also bog ich in die nächste Querstraße ein und hoffte darauf, dass ich jetzt einen Weg ans Wasser ran finden würde.
Yes, hat geklappt, ich war am Wasser …
Und irgendwann war ich auch in dem Bereich, wo die „Avenue of Stars“ zu finden ist, wenngleich da aktuell Renovierungs – und Wartungsarbeiten bis Ende 2018 stattfinden.
Auch erspähen konnte ich da nichts, deswegen bin ich gleich weiter zur Metro, um mein 2. Tagesziel anzusteuern.
Gefahren bin ich bis zur Metro-Station „Sham Shui Po“ (wie ich mitbekommen habe, hätte ich auch bis „Nam Cheong“ fahren können, der Fußweg von „Sham Shui Po“ ist aber kürzer).
Zum Thema Metro in Hong Kong kann ich vielleicht noch einstreuen, dass man, wenn man ungünstig steht, auf starkes Gebläse von oben gefasst sein muss (das war manchmal wie in so einem Windkanal, nicht wirklich angenehm, insofern war ich froh, immer meinen Sommerschal dabei gehabt zu haben).
Dank der recht guten Beschilderung habe ich auf Anhieb den richtigen Metro-Ausgang gefunden und bin nach kurzem Zögern (wo muss ich jetzt lang) nach links Richtung nächster großer Kreuzung gegangen. Nachdem ich mich auch dort links orientiert habe, konnte ich schon das Objekt der Begierde, das 1994 eröffnete Dragon Centre, sehen.
Shoppen gehen war jetzt allerdings nicht meine Bestimmung, nein, es war schon mehr der stillgelegte Coaster (Sky Coaster), den ich mir aus der Nähe mal anschauen wollte, zudem passte es vom Timing her ganz gut für ein spätes Mittagessen.
Der Coaster selber ist wahrscheinlich nicht der Coaster, den man unbedingt gefahren sein muss, allerdings ist die Lage einfach besonders, was die gerade gemachte Aussage wieder ein wenig kippt und der Blick nach oben verrät auch warum:
Im 9. Stock (höher kommt man nicht), wo ein kunterbunter Spielbereich (Sky Fantasia) für das jüngerer Publikum ist, habe ich mir den ersten näheren Eindruck von der Bahn verschafft.
Auch der Bahnhof befindet sich in etwa auf der selben Etage, die Strecke führt am Ice Rink bzw. "Sky Rink" (8. Stock) entlang und verläuft bis fast knapp unters Dach (man kann also sagen, es werden 2 Stockwerke überbrückt).
Hier auch noch 2 Videos, die ich im Internet zur Bahn gefunden habe:
https://www.youtube.com/watch?v=TQhqk0j6DMU
https://www.youtube.com/watch?v=oXgPLLViVjw
Da mein Chinesisch quasi nicht existiert und mein Englisch viele Lücken aufweist, ist mir leider nicht 100%ig klar, warum dieser Coaster seit wohl schon gut 12 Jahren nicht mehr in Betrieb ist (habe nur eine sehr wage Information dazu) und warum er, wie ich es einem anderen Video aus dem Netz entnommen habe, auch nie wieder in Betrieb gehen wird/soll. - Kann vom Gefühl her ja eigentlich nur mit Sicherheitsbedenken zu tun haben (Statik des Gebäudes, Bahn selber ?) ...
Ich frag´ mich allerdings, warum bauen sie dann die Bahn nicht einfach wieder ab, aber wird vermutlich am zu hohen Aufwand (Organisatorisches; temporäre Schließung der Mall etc.) und den wahrscheinlich enormen Kosten liegen (Einnahmeverluste während der Schließung und Kosten für die eigentlichen Arbeiten).
Naja, so hat man wenigstens noch einen Eyecatcher im Einkaufszentrum, man könnte die Bahn auch wie eine Art Ausstellungsstück in einem Museum sehen, … ich glaub´, ich werde noch zum Museumsgänger (wobei in diesem Zusammenhang irgendwie doch besser nicht).
Nach der Besichtigung des Sky Trains habe ich mir was zu Essen gesucht.
Im 8. Stock war der offizielle Food-Court, der sich z.T. so präsentierte, dass dort aneinandergereihte kleinste Buden standen (weiß es jetzt nicht besser zu beschreiben), in denen maximal 2 Leute irgendwas brutzelten.
Mittig der Budengasse war der Bereich, wo man sitzen und essen konnte, wo es auch recht voll war, überwiegend Einheimische habe ich dort gesehen, scheint unter denen eine sehr beliebte Adresse zu sein.
Da ich mir unsicher war (bei den Abbildungen der Mahlzeiten war irgendwie immer irgendwas dabei, was mir nicht so richtig zusagte), bin ich in einen anderen Stockwerk gewechselt, wo dann meine Entscheidung auf Pizza Hut fiel (allerdings habe ich statt Pizza eines der wenigen Reisgerichte gegessen).
Anschließend zog es mich wieder nach Hong Kong Island, ich dachte, ich schau mal, was es so im Bereich Hauptbahnhof und Riesenrad (Hong Kong Observation Wheel; 60m hoch) zu sehen gibt.
Sinniger Weise bin ich an der Metro-Station „Hong Kong Central“ ausgestiegen, wo ich dann in der IFC Mall gelandet bin (das nächste Bild zeigt "nur" einen der längeren Wege in so einer Metro-Station).
Dort (in der besagten Mall) ist mir beim „Nach-draußen-gucken“ aufgefallen, dass da irgendwas ist, was nach Kirmes aussieht. Hätte natürlich auch eine Einzelfahrattraktion sein können (was ich gesehen habe, war so eine Schleuder namens „Altitude“; wenn richtig recherchiert, war es ein KMG Speed Booster für 2x 4 Personen), deshalb hab´ich mir mal lieber eine etwas größere Ansicht verschafft und festgestellt, oh yeah, da gibt es was zu holen. - Der Jagdinstinkt ist in mir erwacht und das Abendprogramm stand damit schon mal fest. Man könnte auch sagen, ich hatte das große …
… auf der Stirn (C wie Coaster checken).
Hier das Bild mit der besagten Schleuder:
Also machte ich mich auf den Weg …
… und nachdem ich den Eingang in der Nähe des Riesenrades gefunden habe, habe ich mit Erstaunen festgestellt, dass man für den Besuch der europäischen Kirmes Eintritt zahlen muss (lag´s am ausgerollten roten Teppich ? ).
Da ich mir im Prinzip nur einen Count holen wollte und ansonsten davon ausgegangen bin, dass ich nichts fahren würde, habe ich mir zunächst einmal nur ein einfaches Eintrittsticket für 40 HKD besorgt (es gab auch Ticketpakete, wo gleich ein paar Tokens für die Rides dabei waren).
Neben Attraktionen wie Capriolo (2 Extreme), Extreme (Remix Orbiter), Bavarian Fun House, Wave Swinger gab es z.B. noch ein Zirkuszelt, eine kleine Autoausstellung und ein Green Screen Set.
Außerdem gab es den holländischen Coaster „Crashtest“, den ich dann auch sehr bald gefahren bin (hat mich 60 HKD gekostet; 6 Tokens). In dieser von Wolkenkratzer umsäumten Kulisse war das natürlich ganz schick, unter´m Strich gesehen konnte mich die Bahn aber nicht begeistern, ist doch nur ein sehr durchschnittlicher Coaster, nix Besonderes.
Auch wenn das nicht der einzige Coaster war, für die 2 noch kleineren Coaster (Apple Coaster und Go Gator) fehlte mir die Motivation, Count hin oder her.
Nach ungefähr einer guten Stunde habe ich die Kirmes wieder verlassen und mich in der näheren Umgebung aufgehalten.
**höchstes Gebäude auf dem Bild: Central Plaza (374m hoch)**
**der Blick zum höchsten Wolkenkratzer der Stadt (International Commerce Centre im Stadtteil Kowloon; 484m hoch)**
**das Gebäude, was auch schon bei den Kirmes-Bildern gut zu sehen war: Two International Finance Centre (412m hoch)**
Am Abreisetag (Donnerstag, den 15.02.) habe ich auf dem Weg zum Flughafen noch ein Highlight im Programm gehabt, das sich geradezu aufdrängte. Die Attraktion liegt so nah am Flughafen, dass es sich anbietet, entweder bei der Ankunft (wenn man vormittags/mittags ankommt) oder bei der Abreise (wenn der Flieger erst am/gegen Abend geht; bei mir ging der Flieger um 17:55 Uhr) diese noch mitzunehmen.
Von der Metro-Station Tung Chung waren es nur wenige Meter bis zu einer Fußgängerbrücke, wo oben ein paar Lotsen standen, die mich am anderen Ende der Brücke mit meinem Gepäck gleich wieder nach unten geschickt haben (als kurze Anmerkung dazu: ich war natürlich darauf vorbereitet, dass es eine Möglichkeit gab, mein Gepäck an der Seilbahnstation los zu werden). Unten gab es einen Pick-up und Drop-off Bereich (Haltepunkt für Taxis etc.) und auf meiner Stirn stand das große Fragezeichen geschrieben, deshalb hat mich ein Angestellter „an die Hand genommen“ und zum Servicepoint der Gepäckabgabe gebracht.
Am Fahrbahnrand stand ein Pult, wo das Geschäftliche abgewickelt wurde (Kosten richten sich wohl auch nach der Größe des Gepäcks, statt 40 HKD, wie ich dachte, hat mich das 70 HKD gekostet), verstaut wurde mein Koffer dann in einem dahinter stehenden Gebäude, was ich von der Größe her mit einem kleinen Geräteschuppen vergleichen würde.
Mit dem Gefühl, hoffentlich klappt das später mit dem Abholen des Koffers (dieses Provisorische hat mich dann doch leicht verunsichert), habe ich das Prozedere im Kassenbereich der Talstation hinter mich gebracht (210 HKD für das Standard-Roundtrip-Ticket; auf Gondel mit Glasboden und auf den Mischmasch an Attraktionen oben an der Bergstation habe ich verzichtet).
Leer war es nicht gerade zu der Zeit (kurz nach 11:00 Uhr), aber ich saß trotzdem relativ schnell in einer der über 112 Gondeln (haben jeweils 10 Sitzplätze). Die ersten paar 100m fährt man parallel an einer Straße entlang, dann dreht die Gondel stark nach links Richtung Tung Chung Bay, wo unmittelbar dahinter das hügelige Terrain beginnt. Man schwebt immer höher über dem Gewässer, bis man eine Höhe von fast 300m überbrückt hat (der 1,5 km lange Abschnitt stellt wahrscheinlich den Höhepunkt der Fahrt dar; toller Blick auf Bay, Hochhäuser, Airport und Meer). Nachdem der höchste Punkt mit 560m erreicht worden ist, geht es mit leichtem Gefälle mit Blick auf den Big Buddha (eigentlich: Tian Tan Buddha) zur Endstation Ngong Ping 360 (438m über dem Meeresspiegel), insgesamt ist die Strecke fast 5,8 km lang (die Fahrzeit beträgt dabei ungefähr 20 Minuten).
Kaum ist man ausgestiegen, durchläuft man das Ngong Ping Village, das touristischer nicht sein könnte, mit so allerlei Gedöns wird man angelockt, seine HKD dazulassen. Aber weswegen war ich eigentlich noch hier, nicht wegen so was, sondern wegen Big Buddha. Also ging es für mich auch gleich zielstrebig weiter.
Nach dem Erklimmen der 268 Stufen war ich dann leicht durchgeschwitzt unterhalb der sitzenden 34m hohen Statue; aus der Nähe ist das schon beeindruckend, auch die Kulisse mit der herrlichen Landschaft und dem Po Lin Kloster hat mir ganz gut gefallen.
Bei dem besagten Kloster habe ich mich natürlich auch noch umgesehen (u.a. habe ich einen Blick in „The Grand Hall of Ten Thousand Buddhas“ geworfen).
Schließlich ging es schon wieder zurück durch das Dorf zur Seilbahn, damit ich rechtzeitig am Flughafen sein konnte (der Nachteil am Abreisetag, wenn man immer die Uhr im Blick haben muss ).
Hier nun auch alles in Bildern (geht los ab dem Moment, wo ich auf dem Weg zur Statue schon durch das Dorf durch war):
Tianmu Statuen (jede der insgesamt 6 Statuen steht jeweils für eine Tugend: Freigebigkeit, Sittlichkeit, Geduld, Willenskraft, Meditation, Weisheit):
Auch das liebe Vieh muss mal einkaufen, sei es Ansichtskarten, Schnickschnack oder was zu mümmeln ...
Zurück unten an der Talstation gab es zum Glück kein Problem bei der Abholung des Koffers und auch den Bus zum Flughafen habe ich schnell gefunden. Den direkten Weg zum Flughafen hat der Bus zwar nicht genommen (gurkte zunächst im Ort etwas herum, steuerte einige Haltestellen an, ehe er dann endlich dem Ziel entgegen fuhr), aber ich stand ja zum Glück nicht unter Zeitdruck (hatte noch mehr als 3 Stunden bis zum Abflug), insofern war es egal (die Fahrt wird nicht länger als 20 Minuten gedauert haben, so ganz genau habe ich es nicht mehr in Erinnerung).
Am Terminal angekommen, habe ich zunächst meine Octopus Card zurückgegeben (am Service Point direkt beim Airport Express), das Weitere waren die ganz normalen Abläufe am Airport.
Von dem restlichen Geld (u.a. das Geld, was ich über die Octopus Card zurückbekommen habe) habe ich mir was zu essen besorgt und so auch die Zeit bis zum Abflug etwas verkürzt.
Am Gate stand der 380er schon bereit …
… auch die Crew war zum Einstieg bereit ...
Einigermaßen pünktlich ging dann der 9stündige Flug nach Dubai los (zurück, in diese Richtung, dauert´s länger als anders herum; von Dubai nach Hong Kong waren es „nur“ gute 7 Std.).
Wie es in Dubai weiterging, erfahrt ihr dann im nächsten Teil, der natürlich unter einem anderen Titel laufen wird (passt so ja nicht mehr).
Was könnt ihr erwarten, ein paar Eindrücke von 5 besuchten Freizeitparks, etwas Sightseeing sowie Open-Air-Konzert-Flair am letzten Abend in Dubai, kurzum 6 prallgefüllte Tage in Dubai (selbstverständlich mit Abstecher nach Abu Dhabi) in Bild und Text.
Also, ich würde mich freuen, wenn ihr auch nächstes Mal wieder hineinklickt.
Bis dahin,
alles Gute,
Gruß, speedfreak
Bye,bye China … ein bisschen Wehmut ...
https://www.youtube.com/watch?v=CHMRE1ObMLQ
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