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In Coasterfriends-Tracht und mit toller Gruppe über das Stuttgarter Frühlingsfest
Ein Jubiläums-Report
Der gestrige Samstag sollte ein ganz besonderer Tag werden, denn es war endlich soweit. Ein ganz besonderer Count wartete auf mich auf dem 80. Stuttgarter Frühlingsfest auf mich.
Das Frühlingsfest hatte also ein kleines Jubiläum und ich auch. Der Alpen Coaster sollte Count Nummer 100 werden. Darum umfasst der Report auch 100 Bilder und der der folgende Jubiläums-Report hier bei den Coasterdfriends, ist mein 1000er Beitrag.
Ob das mit dem Count in Stuttgart funktioniert hat, was das Frühlingsfest an Karussells zu bietet hat, wie Einhörner Flipper fahren, was unsere CF-Gruppe auf dem Platz erlebt hat und wer noch ein größeres Count-Jubiläum feiert, lest ihr nun in einem neuen und umfangreichen Report von mir. Kommt einfach mit über die Frühjahrs-Wasen. Viel Spaß dabei:
Früh am Morgen, genauer gesagt gegen kurz nach fünf begann mein Tagestrip nach Stuttgart.
Während meine Heimatstadt Gevelsberg noch schlief, machte ich mich auf dem Weg zum Bahnhof um einmal quer durchs Land zu fahren. Die Reise führte mich zur Zeit des Sonnenaufgangs durch Köln, dann am Rhein entlang über Mainz, Mannheim nach Stuttgart. Auch am Loreley-Felsen kam ich vorbei. Einfach toll, die Bahnstrecke:
Toll, war auch, als die ersten Karussells am Horizont aufblitzten, als ich in Bad Cannstatt ankam:
Ich fahr aber nicht durchs halbe Land und mach dann nix, naja ihr wisst schon:
Die Wartezeit, bis die anderen Coasterfriends eintrafen habe ich beim Wasenwirt verbracht. Prost, auf einen tollen Frühlingsfestbesuch:
Während ich da saß drehte die Maus schon ordentlich ihre Runden:
Und auch das Bellevue-Riesenrad drehte sich:
Wie immer; Kein Stuttgart Report ohne Pfützenbild:
Cool waren zwei Touristen, welche wirklich mit offenen Mündern da standen und ungläubig die Fahrt des Infinity beobachteten. Je höher die Schaukel sich in die Höhe schraubte, desto lauter wurden die „WOW“, rufe der beiden. Als sich das Ding auch noch überschlug, hielt der eine sich bei seinem Kumpel fest und rief ungläubig: „No“. Völlig ungläubig, was sie da grad gesehen haben. Die Kirmes begeistert also und das ist super. Ob die beiden später mitgefahren sind, wer weiß?!:
Dann traf auch schon der Lukas ein und wir machten uns auf dem Weg zum Infostand:
Dort trudelten nach und nach die anderen Coasterfriends ein:
Alle da? Na, dann auf in den Wasen-Trubel:
Der Rundgang führte links am Rad vorbei:
Eine Kindereisenbahn? Ob ich da auch mit meinen DB-Ticket mitfahren darf?:
Schräg gegenüber drehte sich zum letzten Mal der BoosterMaxx. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, soll die Anlage nach dem Frühlingsfest verkauft werden und das Land verlassen:
Weiter ging es, vorbei am adligen XXL, zu einem ganz besonderen Schmuckstück:
Die Rede ist natürlich vom Circus Circus. Dieser wurde von der Maschinenbaufirma SAD umlackiert und sieht jetzt fabrikneu aus:
So ziert auch jetzt ein SAD-Schild die Stelle wo früher das goldene HUSS-Schild hing:
Eine Fahrt war eigentlich Pflicht. Also rein in die toll lackierten Gondeln. Der Tanz in der Manege war dann ein richtiger Kracher. Es wurde nicht nur hohes Tempo gefahren und viel mit der Gondelbremse gespielt, sonder das Karussell begeistert jung und alt. Eine ältere Dame eine Gondel weiter, machte im Karussell fast mehr Stimmung als wir Coasterfriends.
Kein Wunder, dass der Reko dann noch ne Zusatzrunde gab. Der Circus Circus ist toll geworden, sieht super aus, aber meckern will doch. Mir persönlich gefallen die weißen Kopfstützen nicht so gut, aber dieses Manko ist bei der guten Fahrt schnell vergessen:
Die Geheimnisse des Orients wollten wir nicht entdecken. Also weiter, vorbei am Wellenflug:
Jepp, gut ein Jahr ist es her, da habe ich hier Pause gemacht:
Wer den Ralf kennt, kann nun erahnen was die nächste Station war. Flower Power am Power Tower:
Und so ging es für einige von uns hoch hinaus:
Stuttgart von oben kenne ich, brauch ich heute aber nicht, weiß aber dass die Aussicht ganz gut ist. Vor allem bei dem geilen Wetter:
Scooter:
Der nächste Kracher an Karussell wartete auch schon in Startposition.
Die Rede ist natürlich vom T R A N S F O R M E R:
Mit einem Großteil der Gruppe nahmen wir unsere Plätze ein und bereits kurz nach dem Start ging die Maschine schon in die vollen. Kraftvoll in den Sitz gedrückt ging es in die Überschläge. Boah, geil – die Kiste hat es in sich:
Während der langen Fahrt gab es auch mal eine kurze Pause in Schräglage, langsame Überschläge ohne Gondeldrehung und einfach eine sehr gute Reko. Einziges Manko ist: Man sollte vor der Fahrt sein Shirt irgendwie sichern. Echt blöd und bisschen kalt, wenn es rutscht bei den Überschlägen:
Fahrt war super. Jetzt aber ganz gemütlich weiter bitte.
Oh, wie süüüüüüüüüüß:
Neben der Geisterbahn von Schütze und Geistercoaster Spuk, lehrte auch das Haunted Mansion, den Volksfestbesuchern das Fürchten:
Beim Kinzler Musik Express tanzten Figuren an der Wand. Fand ich cool:
Wer sicht nicht Gruseln möchte, sondern seine Lachmuskeln aktiv halten will, war in diesem Laufgeschäft richtig:
Am anderen Ende des Platzes wo wir jetzt ankamen war ein kleiner Krammarkt aufgebaut:
Doch unser Augenmerk, ganz besonders das von Lars, galt einer anderen Attraktion. Nämlich den Höllenblitz welcher hier seine ganze Pracht entfaltete. Ich bin immer wieder aufs Neue von diesem Giganten beeindruckt:
Atemberaubend ist auch wie schnell so große Bahnen umgesetzt werden können. Sonntag, der 15. April spielte die Bahn am letzten Tag noch in Nürnberg, wurde abgebaut und war am Samstag, 21. April, in Stuttgart fertig aufgebaut und startklar.
In dieser Zeit wurden ca. 600 Tonnen Gewicht auf ca. 65 LKW-Ladungen transportiert.
Gigantische Zahlen, aber auch gigantische Freude bei uns, endlich wieder durch das Party Bergwerk zu düsen. Also, schnappt euch die Lore und ab in die Mine:
Es geht los:
Direkt nach der Einfahrt ins Bergwerk machen wir die erste Begegnung mit den anderen Minenarbeitern. Plötzlich nimmt der Zug am Lift Tempo auf und wir donnern einen Augenblick später in die Tiefe:
Wassermassen spritzen uns entgegen, als wir unter dem Wasserfall hersausen:
Dann geht es wieder ab in die Mine:
Vorbei an Dunkelheit, Feuer und bunten Weihnachtsbäumen. Die Bahn fährt superweich und sanft auf der langen Strecke. Doch irgendwann setzt auch die Schlussbremse ein, welche wir mit ordentlich schneller Sitzrotation erreichen. Geile Bahn, geile Thematisierung – Ich mag den Höllenblitz einfach gerne.
Nach der Fahrt wurde posiert, da der Lars ein Jubiläum auf der Fahrt feiern konnte. Count-Nummer 300 hat er im Sack. Herzlichen Glückwunsch.
Da man keine Getränke mit aufs Festgelände nehmen darf muss man sich an den Ständen verpflegen. So holte ich mir eine Cola. Nebenan konnte man Wurst mit Senf kaufen:
Oh, jemand aus der Gruppe fehlt?:
Wir haben ihn aber schnell gefunden:
Der Shake R4 ist kleiner als der R5 (Shake and Roll, Commander) und somit auch viel intensiver, wenn auch optisch nicht ganz so schnieke wie die oben genannte Modelle. Ich selbst bin letztes Jahr mit dem Shake in Stuttgart gefahren und find die Maschine einfach nur super.
Bisschen Grusel, bisschen Spaß und einen netten Laufparkour bietet das Magic Mouse. Kenn ich aber, also weiter:
Sehr schön wie der Revolution in der Sonne glänzt:
Bier-Mühle:
Wahnsinnig alt, sieht aus wie Neu - Der Happy Saylor:
Spuk:
Jetzt ist der große Moment gekommen. Nummer 100 ist in Sichtweite. Optisch gefällt mir die Bahn echt gut. Sie
sieht frisch und neu aus, hat aber auch ein paar Jahre auf dem Buckel. Bereit für den Alpencoaster? JAP:
Einsteigen, Bügel zu, per Hand auf die Strecke bugsiert und schon erklomm der Wagen den Lifthügel:
Tolle Aussicht von hier oben:
Arme hoch, First Drop. Fährt sich sehr gut die Bahn, schön rasant:
Weiter ging die Fahrt über mehre Abfahrten und Kurven, welche einen doch ganz gut in den Sitz drücken:
Tolle Bahn, der Alpencoaster:
Und für mich persönlich ist die Bahn seit heute etwas ganz Besonders. Jubiläum geglückt, Count im Sack. Nummer 100. YEAH, einfach geil:
Prost, auf die 100:
Danach gabs ein Päuschen:
Frühling, auch im Autoscooter:
Ein paar Coasterfriends enterten die Spaßfabrik:
KULT:
300 Bahnen, da hat man sich aber auch eine Zuckerwatte verdient:
Maiskolben und Wildwasser-Spaß gab es auch auf dem Frühlingsfest:
Breakdance und Schütze Geisterbahn:
Braucht man nicht immer, sollte man meiner Meinung aber mal erlebt haben, trifft auf das nächste Karussell zu, welches unseren Weg säumte.
Die Bungee-Kugel HotShot:
Unten Kinderkarussell, oben Laufparkour und Rutsche – Tolle Kombination:
Was mir in Stuttgart auf den Festen gut gefällt sind die Dekorationen an einigen Buden. Diese strahlen einfach eine tolle Frühlingsatmosphäre aus. Jetzt ein paar Kommentarlose Bilder zum Thema Frühling und Volksfest, während wir zum Mittagessen gehen. Blauer Himmel, grüne Bäume und bunte Karussells, herrlich:
Während andere saftige Fleischpflanzerl genossen, holte ich mir bei der Grillmeisterei eine Wurst mit Käsefüllung. Klingt komisch, ist mir aber bekannt und lecker:
Hohe Karussells waren eher im vorderen Bereich anzutreffen.
Langsam wurde es voll auf dem Platz. So muss das sein:
Auf eine Abschlussfahrt im Booster Maxx verzichtete ich, aufgrund des hohen Andrangs. Jedoch sage ich mal Goodbye, tolle Fahrten hast du geboten. Danke und gute Reise.
Auch die ersten Coasterfriends verabschiedeten sich und machten sich auf den Heimweg.
Yeah, der Sonderzug zum Fantasia-Land:
Mein Zug sollte auch bald fahren, aber ein bisschen Zeit blieb noch. Genauer gesagt die Zeit um sich selbst den Rest zu geben. Harmlos siehts aus, hammerhart ist die Fahrt bei Meeß.
Aber irgendwie muss es sein, denn Flipper sind einfach toll. Dem Schild wurde folge geleistet:
Voll, cool die „Wimpel“ mit den Sternen:
Doch schon nach einer kurzen Eingewöhnungsrunde, ließ man uns spüren was HUSS-Motoren alles drauf haben. Mit fast wahnsinniger Geschwindigkeit rotierte die Platte in Schräglage und drücke uns fest in die Sitze. Vollgas, und das mehrfach in beide Richtungen. Ich würde fast sagen, es war zuviel des Guten, denn einige Mitfahrer die vor uns gefahren war danach wirklich schlecht. Und das waren nicht diejenigen die vorher Party im Zelt gemacht haben, sondern ganz normales Familienpublikum.
Wir Thrill-Freunde fanden das Tempo krass, aber auch irgendwie super, wobei ein- bis zweimal volles Tempo echt gereicht hätte. Egal, dem Einhorn hat es gefallen:
Und als wir wieder richtigen Boden unter den Füßen hatten auch uns.
Lieben nicht, aber trinken kann man das Bier schon ganz gut:
Nun verabschiedete sich noch der Rest voneinander und es ging in verschiedenen Zügen wieder nach Hause. Ein toller, langer Tag endet, so auch mein Report.
Nicht wissend, dass ich dank einer Verspätung eine Stunde später zu Hause sein werde, ließ ich den Blick aus dem Zugfenster schweifen als das Volksfest durch mein Blickfeld zog:
Es war ein toller Tag auf dem Frühlingsfest in Stuttgart. Die Coasterfriendstruppe war super, die Beschickung war gut, das Wetter auch und die beiden runden Counts rundeten natürlich das Erlebnis ab. Und an euch geht auch der erste Dank raus.
Danke für den tollen Tag, für das aufpassen auf unsere Taschen, für die netten Gespräche und denn tollen Karussell-und Achterbahnfahrten.
Das zweite Danke geht an alle die diesen längeren Report bis hierhin verfolgt haben. Danke für das Lesen, ich hoffe er hat euch gefallen.
Was Kirmes und Volksfeste angeht ist dies auch mein letzter Report vor der Japan-Tour.
Deshalb wünsche ich jetzt einfach allen einen schönen Frühling,
euer Coasterfreak91.
Ein Jubiläums-Report
Der gestrige Samstag sollte ein ganz besonderer Tag werden, denn es war endlich soweit. Ein ganz besonderer Count wartete auf mich auf dem 80. Stuttgarter Frühlingsfest auf mich.
Das Frühlingsfest hatte also ein kleines Jubiläum und ich auch. Der Alpen Coaster sollte Count Nummer 100 werden. Darum umfasst der Report auch 100 Bilder und der der folgende Jubiläums-Report hier bei den Coasterdfriends, ist mein 1000er Beitrag.
Ob das mit dem Count in Stuttgart funktioniert hat, was das Frühlingsfest an Karussells zu bietet hat, wie Einhörner Flipper fahren, was unsere CF-Gruppe auf dem Platz erlebt hat und wer noch ein größeres Count-Jubiläum feiert, lest ihr nun in einem neuen und umfangreichen Report von mir. Kommt einfach mit über die Frühjahrs-Wasen. Viel Spaß dabei:
Früh am Morgen, genauer gesagt gegen kurz nach fünf begann mein Tagestrip nach Stuttgart.
Während meine Heimatstadt Gevelsberg noch schlief, machte ich mich auf dem Weg zum Bahnhof um einmal quer durchs Land zu fahren. Die Reise führte mich zur Zeit des Sonnenaufgangs durch Köln, dann am Rhein entlang über Mainz, Mannheim nach Stuttgart. Auch am Loreley-Felsen kam ich vorbei. Einfach toll, die Bahnstrecke:
Toll, war auch, als die ersten Karussells am Horizont aufblitzten, als ich in Bad Cannstatt ankam:
Ich fahr aber nicht durchs halbe Land und mach dann nix, naja ihr wisst schon:
Die Wartezeit, bis die anderen Coasterfriends eintrafen habe ich beim Wasenwirt verbracht. Prost, auf einen tollen Frühlingsfestbesuch:
Während ich da saß drehte die Maus schon ordentlich ihre Runden:
Und auch das Bellevue-Riesenrad drehte sich:
Wie immer; Kein Stuttgart Report ohne Pfützenbild:
Cool waren zwei Touristen, welche wirklich mit offenen Mündern da standen und ungläubig die Fahrt des Infinity beobachteten. Je höher die Schaukel sich in die Höhe schraubte, desto lauter wurden die „WOW“, rufe der beiden. Als sich das Ding auch noch überschlug, hielt der eine sich bei seinem Kumpel fest und rief ungläubig: „No“. Völlig ungläubig, was sie da grad gesehen haben. Die Kirmes begeistert also und das ist super. Ob die beiden später mitgefahren sind, wer weiß?!:
Dann traf auch schon der Lukas ein und wir machten uns auf dem Weg zum Infostand:
Dort trudelten nach und nach die anderen Coasterfriends ein:
Alle da? Na, dann auf in den Wasen-Trubel:
Der Rundgang führte links am Rad vorbei:
Eine Kindereisenbahn? Ob ich da auch mit meinen DB-Ticket mitfahren darf?:
Schräg gegenüber drehte sich zum letzten Mal der BoosterMaxx. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, soll die Anlage nach dem Frühlingsfest verkauft werden und das Land verlassen:
Weiter ging es, vorbei am adligen XXL, zu einem ganz besonderen Schmuckstück:
Die Rede ist natürlich vom Circus Circus. Dieser wurde von der Maschinenbaufirma SAD umlackiert und sieht jetzt fabrikneu aus:
So ziert auch jetzt ein SAD-Schild die Stelle wo früher das goldene HUSS-Schild hing:
Eine Fahrt war eigentlich Pflicht. Also rein in die toll lackierten Gondeln. Der Tanz in der Manege war dann ein richtiger Kracher. Es wurde nicht nur hohes Tempo gefahren und viel mit der Gondelbremse gespielt, sonder das Karussell begeistert jung und alt. Eine ältere Dame eine Gondel weiter, machte im Karussell fast mehr Stimmung als wir Coasterfriends.
Kein Wunder, dass der Reko dann noch ne Zusatzrunde gab. Der Circus Circus ist toll geworden, sieht super aus, aber meckern will doch. Mir persönlich gefallen die weißen Kopfstützen nicht so gut, aber dieses Manko ist bei der guten Fahrt schnell vergessen:
Die Geheimnisse des Orients wollten wir nicht entdecken. Also weiter, vorbei am Wellenflug:
Jepp, gut ein Jahr ist es her, da habe ich hier Pause gemacht:
Wer den Ralf kennt, kann nun erahnen was die nächste Station war. Flower Power am Power Tower:
Und so ging es für einige von uns hoch hinaus:
Stuttgart von oben kenne ich, brauch ich heute aber nicht, weiß aber dass die Aussicht ganz gut ist. Vor allem bei dem geilen Wetter:
Scooter:
Der nächste Kracher an Karussell wartete auch schon in Startposition.
Die Rede ist natürlich vom T R A N S F O R M E R:
Mit einem Großteil der Gruppe nahmen wir unsere Plätze ein und bereits kurz nach dem Start ging die Maschine schon in die vollen. Kraftvoll in den Sitz gedrückt ging es in die Überschläge. Boah, geil – die Kiste hat es in sich:
Während der langen Fahrt gab es auch mal eine kurze Pause in Schräglage, langsame Überschläge ohne Gondeldrehung und einfach eine sehr gute Reko. Einziges Manko ist: Man sollte vor der Fahrt sein Shirt irgendwie sichern. Echt blöd und bisschen kalt, wenn es rutscht bei den Überschlägen:
Fahrt war super. Jetzt aber ganz gemütlich weiter bitte.
Oh, wie süüüüüüüüüüß:
Neben der Geisterbahn von Schütze und Geistercoaster Spuk, lehrte auch das Haunted Mansion, den Volksfestbesuchern das Fürchten:
Beim Kinzler Musik Express tanzten Figuren an der Wand. Fand ich cool:
Wer sicht nicht Gruseln möchte, sondern seine Lachmuskeln aktiv halten will, war in diesem Laufgeschäft richtig:
Am anderen Ende des Platzes wo wir jetzt ankamen war ein kleiner Krammarkt aufgebaut:
Doch unser Augenmerk, ganz besonders das von Lars, galt einer anderen Attraktion. Nämlich den Höllenblitz welcher hier seine ganze Pracht entfaltete. Ich bin immer wieder aufs Neue von diesem Giganten beeindruckt:
Atemberaubend ist auch wie schnell so große Bahnen umgesetzt werden können. Sonntag, der 15. April spielte die Bahn am letzten Tag noch in Nürnberg, wurde abgebaut und war am Samstag, 21. April, in Stuttgart fertig aufgebaut und startklar.
In dieser Zeit wurden ca. 600 Tonnen Gewicht auf ca. 65 LKW-Ladungen transportiert.
Gigantische Zahlen, aber auch gigantische Freude bei uns, endlich wieder durch das Party Bergwerk zu düsen. Also, schnappt euch die Lore und ab in die Mine:
Es geht los:
Direkt nach der Einfahrt ins Bergwerk machen wir die erste Begegnung mit den anderen Minenarbeitern. Plötzlich nimmt der Zug am Lift Tempo auf und wir donnern einen Augenblick später in die Tiefe:
Wassermassen spritzen uns entgegen, als wir unter dem Wasserfall hersausen:
Dann geht es wieder ab in die Mine:
Vorbei an Dunkelheit, Feuer und bunten Weihnachtsbäumen. Die Bahn fährt superweich und sanft auf der langen Strecke. Doch irgendwann setzt auch die Schlussbremse ein, welche wir mit ordentlich schneller Sitzrotation erreichen. Geile Bahn, geile Thematisierung – Ich mag den Höllenblitz einfach gerne.
Nach der Fahrt wurde posiert, da der Lars ein Jubiläum auf der Fahrt feiern konnte. Count-Nummer 300 hat er im Sack. Herzlichen Glückwunsch.
Da man keine Getränke mit aufs Festgelände nehmen darf muss man sich an den Ständen verpflegen. So holte ich mir eine Cola. Nebenan konnte man Wurst mit Senf kaufen:
Oh, jemand aus der Gruppe fehlt?:
Wir haben ihn aber schnell gefunden:
Der Shake R4 ist kleiner als der R5 (Shake and Roll, Commander) und somit auch viel intensiver, wenn auch optisch nicht ganz so schnieke wie die oben genannte Modelle. Ich selbst bin letztes Jahr mit dem Shake in Stuttgart gefahren und find die Maschine einfach nur super.
Bisschen Grusel, bisschen Spaß und einen netten Laufparkour bietet das Magic Mouse. Kenn ich aber, also weiter:
Sehr schön wie der Revolution in der Sonne glänzt:
Bier-Mühle:
Wahnsinnig alt, sieht aus wie Neu - Der Happy Saylor:
Spuk:
Jetzt ist der große Moment gekommen. Nummer 100 ist in Sichtweite. Optisch gefällt mir die Bahn echt gut. Sie
sieht frisch und neu aus, hat aber auch ein paar Jahre auf dem Buckel. Bereit für den Alpencoaster? JAP:
Einsteigen, Bügel zu, per Hand auf die Strecke bugsiert und schon erklomm der Wagen den Lifthügel:
Tolle Aussicht von hier oben:
Arme hoch, First Drop. Fährt sich sehr gut die Bahn, schön rasant:
Weiter ging die Fahrt über mehre Abfahrten und Kurven, welche einen doch ganz gut in den Sitz drücken:
Tolle Bahn, der Alpencoaster:
Und für mich persönlich ist die Bahn seit heute etwas ganz Besonders. Jubiläum geglückt, Count im Sack. Nummer 100. YEAH, einfach geil:
Prost, auf die 100:
Danach gabs ein Päuschen:
Frühling, auch im Autoscooter:
Ein paar Coasterfriends enterten die Spaßfabrik:
KULT:
300 Bahnen, da hat man sich aber auch eine Zuckerwatte verdient:
Maiskolben und Wildwasser-Spaß gab es auch auf dem Frühlingsfest:
Breakdance und Schütze Geisterbahn:
Braucht man nicht immer, sollte man meiner Meinung aber mal erlebt haben, trifft auf das nächste Karussell zu, welches unseren Weg säumte.
Die Bungee-Kugel HotShot:
Unten Kinderkarussell, oben Laufparkour und Rutsche – Tolle Kombination:
Was mir in Stuttgart auf den Festen gut gefällt sind die Dekorationen an einigen Buden. Diese strahlen einfach eine tolle Frühlingsatmosphäre aus. Jetzt ein paar Kommentarlose Bilder zum Thema Frühling und Volksfest, während wir zum Mittagessen gehen. Blauer Himmel, grüne Bäume und bunte Karussells, herrlich:
Während andere saftige Fleischpflanzerl genossen, holte ich mir bei der Grillmeisterei eine Wurst mit Käsefüllung. Klingt komisch, ist mir aber bekannt und lecker:
Hohe Karussells waren eher im vorderen Bereich anzutreffen.
Langsam wurde es voll auf dem Platz. So muss das sein:
Auf eine Abschlussfahrt im Booster Maxx verzichtete ich, aufgrund des hohen Andrangs. Jedoch sage ich mal Goodbye, tolle Fahrten hast du geboten. Danke und gute Reise.
Auch die ersten Coasterfriends verabschiedeten sich und machten sich auf den Heimweg.
Yeah, der Sonderzug zum Fantasia-Land:
Mein Zug sollte auch bald fahren, aber ein bisschen Zeit blieb noch. Genauer gesagt die Zeit um sich selbst den Rest zu geben. Harmlos siehts aus, hammerhart ist die Fahrt bei Meeß.
Aber irgendwie muss es sein, denn Flipper sind einfach toll. Dem Schild wurde folge geleistet:
Voll, cool die „Wimpel“ mit den Sternen:
Doch schon nach einer kurzen Eingewöhnungsrunde, ließ man uns spüren was HUSS-Motoren alles drauf haben. Mit fast wahnsinniger Geschwindigkeit rotierte die Platte in Schräglage und drücke uns fest in die Sitze. Vollgas, und das mehrfach in beide Richtungen. Ich würde fast sagen, es war zuviel des Guten, denn einige Mitfahrer die vor uns gefahren war danach wirklich schlecht. Und das waren nicht diejenigen die vorher Party im Zelt gemacht haben, sondern ganz normales Familienpublikum.
Wir Thrill-Freunde fanden das Tempo krass, aber auch irgendwie super, wobei ein- bis zweimal volles Tempo echt gereicht hätte. Egal, dem Einhorn hat es gefallen:
Und als wir wieder richtigen Boden unter den Füßen hatten auch uns.
Lieben nicht, aber trinken kann man das Bier schon ganz gut:
Nun verabschiedete sich noch der Rest voneinander und es ging in verschiedenen Zügen wieder nach Hause. Ein toller, langer Tag endet, so auch mein Report.
Nicht wissend, dass ich dank einer Verspätung eine Stunde später zu Hause sein werde, ließ ich den Blick aus dem Zugfenster schweifen als das Volksfest durch mein Blickfeld zog:
Es war ein toller Tag auf dem Frühlingsfest in Stuttgart. Die Coasterfriendstruppe war super, die Beschickung war gut, das Wetter auch und die beiden runden Counts rundeten natürlich das Erlebnis ab. Und an euch geht auch der erste Dank raus.
Danke für den tollen Tag, für das aufpassen auf unsere Taschen, für die netten Gespräche und denn tollen Karussell-und Achterbahnfahrten.
Das zweite Danke geht an alle die diesen längeren Report bis hierhin verfolgt haben. Danke für das Lesen, ich hoffe er hat euch gefallen.
Was Kirmes und Volksfeste angeht ist dies auch mein letzter Report vor der Japan-Tour.
Deshalb wünsche ich jetzt einfach allen einen schönen Frühling,
euer Coasterfreak91.