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Ein Pfingst' Hupferl im Speed-Bob

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Nach einem lang ausgeschlafenem Pfingstmontag entschlossen wir uns spontan bei dem sonnigen Wetter noch einen Alpine Coaster zu besuchen. Schnell fiel die Wahl auf den neuen Speed-Bob im Altmühltal bei Riedenburg.

Ein Stunde und 40 Minuten dauerte unsere Anreise von München aus. Ohne Probleme und Stau ging es dem kleinen Freizeit- und Naturpark entgegen. Dort hatten wir erst einmal Probleme einen Parkplatz zu bekommen, denn dank des Feiertags, war es rappelvoll. Man musste auch ca. 10 Minuten an der Kasse warten. Danach war die Wartezeit für den Speed-Bob sehr gering. Die meisten quälten sich auf die viel zu volle andere Alpine Abfahrt wo man regelrecht nur bremsend und fast stehend ans Ziel kommen konnte. Ich denke, dass die Familien ein wenig "Angst" vor der neuen Attraktion hatten. Ein Rentner stand am seitlich beim Lifthill und fragte jeden fahrenden Bob-Speedler "Ko ma do brems'n? Mei ihr seid's ja alle verrückt!" Ich persönlich finde, dass eine höhere Unfallgefahr auf der anderen Bahn passieren könnte durch Bremser und Leute, die dann unachtsam in diese rasen. Andererseits ist der Reiz der Kinder vielleicht auch größer, die Geschwindigkeit bei einer Alpinen Achterbahn selbst bestimmen zu können. Ich hoffe jedenfalls, dass der Speed-Bob noch ein bisschen beliebter bei den Gästen wird. Er hat es nämlich verdient.

Große Besonderheit dieser Fahrt ist, dass man nicht selbst die Geschwindigkeit steuert. Wie bei einer ganz normalen Achterbahn steigt man einfach an und genießt die Fahrt. Erst wird man den relativ flachen Hügel hinauf gezogen, ehe es in die Abfahrt der vier Kamelhügel geht. Die Fahrt erwies sich als äußerst sanft und spaßig. Natürlich ist die Airtime bei brachialen größeren Achterbahnen enormer, aber der Bob-Speed hat definitiv seinen Fun-Faktor. Am Ende wird man relativ abrupt abgebremst. Die Bremse habe ich aber als sanft und angenehm empfunden. Ich würde wirklich mehr von diesem Typ Alpine Coaster in Zukunft sehen. Auf jeden Fall muss man hier keine Angst vor Bremsern auf der Strecke haben und jede Fahrt garantiert seinen Spaß. Einziges Manko an der Fahr war die Länge. Die Fahrt könnte wirklich länger gehen. In meinem Kopf malen sich aber schon Fantasiestrecken auf 2 km Strecke aus, die dann deutlich mehr könnten.





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Was meint ihr? Seid ihr den Speed-Bob schon gefahren und was ist eure Meinung dazu?

In diesem Sinne euch allen noch Frohe Pfingsten!

Eure Sabi & euer Sven
 
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