redsnake
Airtime König
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Nachdem ich im letzten Jahr erfolgreich meine Counts verdoppeln konnte (40 -> 80) war es das Ziel für dieses Jahr die 100 Counts zu erreichen. Schon früh hatten wir (dh mein Bruder und ich) deshalb geplant erstmalig nach Schweden zu fahren, da dies zeitlich gut in meine Abiferien passt und Valkyria im Sommer ja eigentlich schon offen sein sollte
Also ging es am Donnerstag pünktlich um 4:30 ordentlich müde auf den Weg zum Flughafen Düsseldorf, den wir schließlich um 5:15 erreichten. Düsseldorf deshalb, weil es dort auf dem Rückweg nen Direktflug von Göteborg gibt.
Um 6:50 ging es also los, aber nicht nach Göteborg, sondern weiter nach Osten in die Hauptstadt - Stockholm.
Trotz etwas Verspätung kamen wir um 9:00 Uhr relativ pünktlich am Flughafen Arlanda an, von wo wir nach kurzer Wartezeit auf das Gepäck mit dem ArlandaExpress um 9:35 Uhr Richtung Hauptbahnhof aufbrachen.
Direkt die erste positive Nachricht: Die Zugfahrt kostete dank eines Sonderangebots nur etwa die Hälfte .
Keine Sorge, die Bilder sind nicht alle so verschwommen .
Anhang anzeigen 9527682
Übernachtet haben wir im Freys Hotel, da dieses direkt am Hauptbahnhof liegt und wir noch einige Bahnreisen vor uns hatten. Die Zimmer waren ok.
Anhang anzeigen 9527683
Anhang anzeigen 9527684
Da wir ein wenig Geld sparen wollten hatten wir uns dazu entschieden, den Weg zum Park zu Fuß zu bewältigen. Bei ca 30°C zwar nicht unbedingt angenehm, aber immerhin konnte man ein wenig von der Stadt sehen.
Bei dieser Aussicht fiel dann die zweite Hälfte des Weges auch deutlich leichter:
Anhang anzeigen 9527685
Am Park kamen wir dann etwa 15 Minuten (also um 11:15 Uhr ) nach der Eröffnung der Large Area an.
Anhang anzeigen 9527686
Mit dem All Day Wristband bewaffnet ging es dann natürlich direkt zum absoluten Highlight der Reise - dem Tuff Tuff Tåget!!
Der Moment, wenn man mit zahlreichen Kindern und deren Eltern eine absolut unspektakuläre Bahn fährt, ist derjenige, in dem man merkt, dass man vom Gelegenheits-Freizeitparkbesucher zum Counter geworden ist.
Über sie Fahrt selbst muss man wohl nicht viele Worte verlieren. Immerhin haben Vleermuis und Condor nun neue Gesellschaft in den Flop 3 .
Anhang anzeigen 9527687
Aufgrund der vielfachen Berichte über sie schlechte Kapazität sollte es danach direkt zu Insane gehen. Sollte. Ein Mitarbeiter am Ride-Eingang ließ nix gutes vermuten und Tatsache, die Bahn war für den gesamten Tag geschlossen...fängt ja super an
Anhang anzeigen 9527688
Also rüber zum Achterbahn-Knäuel. Der Blick auf die 4 ineinander verflochtenen Achterbahnen ist gigantisch
Anhang anzeigen 9527689
Zuerst entschieden wir uns für Jetline. Absolute Spaßmaschine. Sicherlich kein Highlight, aber trotz des Alters sehr laufruhig und abwechslungsreich.
Anhang anzeigen 9527690
Anhang anzeigen 9527691
Da inzwischen auch Twister fuhr ging es direkt um die Ecke zum Woodie.
Anhang anzeigen 9527692
Hier direkt mal ein Lob für die schönen Bilder anderer Woodies in der Warteschlange .
Nach kurzen 15 Minuten ging es dann auch direkt los. Das absolut verrückte Layout macht mit seinem Sog in den First Drop, ordentlicher Airtime, schnellen Richtungswechseln und einem absolut unübersichtlichen Streckenverlauf sehr viel Spaß!
Anhang anzeigen 9527693
Um einen weiteren Lost Count zu verhindern ging es dann rüber zu Kvasten, mit 25 Minuten die bisher längste Wartezeit, die sich für die Bahn aber lohnen.
Mein persönlicher Lieblings-Suspended-Coaster (was angesichts der Konkurrenz von Dreamcatcher und Jimmy Neutron nicht überrascht ).
Das Layout ist aufgrund des konstant hohen Tempos leider etwas kurz, aber besonders die flotte Helix zum Schluss sorgt dafür, dass Kvasten eine gute Familienbahn ist.
Anhang anzeigen 9527694
Anhang anzeigen 9527695
Daraufhin sollte es mit einem der Freefall-Tower weitergehen. Aufgrund der Nähe bot sich da Fritt Fall an.
Leider war aber eine Gondel kaputt und die Abfertigung wirklich unterirdisch - also 30 Minuten warten.
Die Fahrt ist hingegen oberer Durchschnitt und durch das integrierte Fahrtfoto dann doch etwas besonderes.
Anhang anzeigen 9527696
Da bei Vilda Musen die Wartezeit laut Anzeige jenseits von 40 Minuten lag bot sich eine Fahrt mit Blå Tåget an.
Der Darkride ist schlichtweg genial. Zwar sind die Effekte alle etwas angestaubt, aber der “Dolch“ im Rücken für Ahnungslose ein schöner Überraschungseffekt.
Direkt daneben liegt Fliegende Mattan. Einfach mal angestellt, da wir den Typ Flatride noch nicht gefahren sind. Was soll ich sagen? Spaßig, schön thematisiert und eine tolle Lage zwischen Kvasten.
Inzwischen meldete sich der Hunger.
Also einmal eine Runde durch den Park und Essensstände auschecken. Dabei kann man dann direkt festhalten: Preislich definitiv mehr als fair!
Wir haben uns dann mit Pizza für ein traditionell schwedisches Gericht entschieden
Gestärkt waren wir dann bereit für den Nachmittag, den wir mit einem weiteren Count, Nyckelpigan, begannen. Schöne 20 Minuten Wartezeit in der prallen Sonne, dafür mit Musik der Liveband, die schwedische Kinderlieder mit Rockklassikwrn verband. Somit zumindest gute Stimmung auf dem Platz und in der Warteschlange.
Die Fahrt muss man denke ich nicht ausführlich erläutern .
Daraufhin ging es dann zu einer Attraktion mit wirklich gutem Ruf, dem Lustiga Huset.
Anscheinend mit wirklich gutem Ruf, denn drinnen war es wirklich voll, sodass man aufgrund kurzer Wartezeiten vor den einzelnen Elementen eine etwas längere Zeit im sehr warmen Fun House verbringen konnte . Aufgrund des Spaß-Faktors aber absolut nicht schlimm.
Zur Gemütlichkeit ging es daraufhin auf den zweiten Darkride, Kärlekstunneln. Achtung, Kentergefahr!
Schließlich wurde es wieder Zeit für ein wenig Action. Da bot sich Katapulten an. Für mich leider etwas schwächer als Fritt Fall, aber trotzdem besser als das Ding im Walibi Holland.
Ein Free-Fall-Tower fehlte aber noch. Ikaros. Als absoluter Thrill-Fan für mich eine der wenigen Attraktionen, wovor ich vorher sehr großen Respekt hatte. Den Gedanken hatten wohl viele, entsprechend konnten wir ohne anzustehen einsteigen. Und die Fahrt?
Adrenalin pur. Nach Mystery Castle mein neuer zweiter Platz der Free-Fall-Tower.
Neben Insane fehlte aber noch ein Count. Also zur inzwischen etwas leereren Vilda Musen (neuer Anstrich? ). Das hier gelesene Gerücht der etwas ruppigeren Fahrt kann ich nicht bestätigen. Letztlich ein sehr ordentlicher Bobsled Coaster mit abwechslungsreichem Layout und schönen Pfosten in der Wartebereichextension.
Schließlich stand nur noch eine Attraktion auf unserer To-Do-Liste, der Star-Flyer Eclipse. Die Wartezeit von ca 25 Minuten zog sich in der prallen Sonne aufgrund der schlechten Abfertigung leider. Immerhin wurde man mit einer grandiosen Aussicht über Stockholm belohnt.
Es folgten noch diverse Wiederholungsfahrten auf einigen Attraktionen. Leider hieß es am Abend bei erneuter Nachfrage, dass Insane wohl auch am Freitag geschlossen bleibt.
Also spontan umplanen und den geplanten Besuch in Kolmarden von Samstag auf Freitag umlegen.
Aber, um das Ganze hier im Rahmen zu halten, werde ich darüber ein anderes Mal berichten .
Also ging es am Donnerstag pünktlich um 4:30 ordentlich müde auf den Weg zum Flughafen Düsseldorf, den wir schließlich um 5:15 erreichten. Düsseldorf deshalb, weil es dort auf dem Rückweg nen Direktflug von Göteborg gibt.
Um 6:50 ging es also los, aber nicht nach Göteborg, sondern weiter nach Osten in die Hauptstadt - Stockholm.
Trotz etwas Verspätung kamen wir um 9:00 Uhr relativ pünktlich am Flughafen Arlanda an, von wo wir nach kurzer Wartezeit auf das Gepäck mit dem ArlandaExpress um 9:35 Uhr Richtung Hauptbahnhof aufbrachen.
Direkt die erste positive Nachricht: Die Zugfahrt kostete dank eines Sonderangebots nur etwa die Hälfte .
Keine Sorge, die Bilder sind nicht alle so verschwommen .
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Übernachtet haben wir im Freys Hotel, da dieses direkt am Hauptbahnhof liegt und wir noch einige Bahnreisen vor uns hatten. Die Zimmer waren ok.
Anhang anzeigen 9527683
Anhang anzeigen 9527684
Da wir ein wenig Geld sparen wollten hatten wir uns dazu entschieden, den Weg zum Park zu Fuß zu bewältigen. Bei ca 30°C zwar nicht unbedingt angenehm, aber immerhin konnte man ein wenig von der Stadt sehen.
Bei dieser Aussicht fiel dann die zweite Hälfte des Weges auch deutlich leichter:
Anhang anzeigen 9527685
Am Park kamen wir dann etwa 15 Minuten (also um 11:15 Uhr ) nach der Eröffnung der Large Area an.
Anhang anzeigen 9527686
Mit dem All Day Wristband bewaffnet ging es dann natürlich direkt zum absoluten Highlight der Reise - dem Tuff Tuff Tåget!!
Der Moment, wenn man mit zahlreichen Kindern und deren Eltern eine absolut unspektakuläre Bahn fährt, ist derjenige, in dem man merkt, dass man vom Gelegenheits-Freizeitparkbesucher zum Counter geworden ist.
Über sie Fahrt selbst muss man wohl nicht viele Worte verlieren. Immerhin haben Vleermuis und Condor nun neue Gesellschaft in den Flop 3 .
Anhang anzeigen 9527687
Aufgrund der vielfachen Berichte über sie schlechte Kapazität sollte es danach direkt zu Insane gehen. Sollte. Ein Mitarbeiter am Ride-Eingang ließ nix gutes vermuten und Tatsache, die Bahn war für den gesamten Tag geschlossen...fängt ja super an
Anhang anzeigen 9527688
Also rüber zum Achterbahn-Knäuel. Der Blick auf die 4 ineinander verflochtenen Achterbahnen ist gigantisch
Anhang anzeigen 9527689
Zuerst entschieden wir uns für Jetline. Absolute Spaßmaschine. Sicherlich kein Highlight, aber trotz des Alters sehr laufruhig und abwechslungsreich.
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Da inzwischen auch Twister fuhr ging es direkt um die Ecke zum Woodie.
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Hier direkt mal ein Lob für die schönen Bilder anderer Woodies in der Warteschlange .
Nach kurzen 15 Minuten ging es dann auch direkt los. Das absolut verrückte Layout macht mit seinem Sog in den First Drop, ordentlicher Airtime, schnellen Richtungswechseln und einem absolut unübersichtlichen Streckenverlauf sehr viel Spaß!
Anhang anzeigen 9527693
Um einen weiteren Lost Count zu verhindern ging es dann rüber zu Kvasten, mit 25 Minuten die bisher längste Wartezeit, die sich für die Bahn aber lohnen.
Mein persönlicher Lieblings-Suspended-Coaster (was angesichts der Konkurrenz von Dreamcatcher und Jimmy Neutron nicht überrascht ).
Das Layout ist aufgrund des konstant hohen Tempos leider etwas kurz, aber besonders die flotte Helix zum Schluss sorgt dafür, dass Kvasten eine gute Familienbahn ist.
Anhang anzeigen 9527694
Anhang anzeigen 9527695
Daraufhin sollte es mit einem der Freefall-Tower weitergehen. Aufgrund der Nähe bot sich da Fritt Fall an.
Leider war aber eine Gondel kaputt und die Abfertigung wirklich unterirdisch - also 30 Minuten warten.
Die Fahrt ist hingegen oberer Durchschnitt und durch das integrierte Fahrtfoto dann doch etwas besonderes.
Anhang anzeigen 9527696
Da bei Vilda Musen die Wartezeit laut Anzeige jenseits von 40 Minuten lag bot sich eine Fahrt mit Blå Tåget an.
Der Darkride ist schlichtweg genial. Zwar sind die Effekte alle etwas angestaubt, aber der “Dolch“ im Rücken für Ahnungslose ein schöner Überraschungseffekt.
Direkt daneben liegt Fliegende Mattan. Einfach mal angestellt, da wir den Typ Flatride noch nicht gefahren sind. Was soll ich sagen? Spaßig, schön thematisiert und eine tolle Lage zwischen Kvasten.
Inzwischen meldete sich der Hunger.
Also einmal eine Runde durch den Park und Essensstände auschecken. Dabei kann man dann direkt festhalten: Preislich definitiv mehr als fair!
Wir haben uns dann mit Pizza für ein traditionell schwedisches Gericht entschieden
Gestärkt waren wir dann bereit für den Nachmittag, den wir mit einem weiteren Count, Nyckelpigan, begannen. Schöne 20 Minuten Wartezeit in der prallen Sonne, dafür mit Musik der Liveband, die schwedische Kinderlieder mit Rockklassikwrn verband. Somit zumindest gute Stimmung auf dem Platz und in der Warteschlange.
Die Fahrt muss man denke ich nicht ausführlich erläutern .
Daraufhin ging es dann zu einer Attraktion mit wirklich gutem Ruf, dem Lustiga Huset.
Anscheinend mit wirklich gutem Ruf, denn drinnen war es wirklich voll, sodass man aufgrund kurzer Wartezeiten vor den einzelnen Elementen eine etwas längere Zeit im sehr warmen Fun House verbringen konnte . Aufgrund des Spaß-Faktors aber absolut nicht schlimm.
Zur Gemütlichkeit ging es daraufhin auf den zweiten Darkride, Kärlekstunneln. Achtung, Kentergefahr!
Schließlich wurde es wieder Zeit für ein wenig Action. Da bot sich Katapulten an. Für mich leider etwas schwächer als Fritt Fall, aber trotzdem besser als das Ding im Walibi Holland.
Ein Free-Fall-Tower fehlte aber noch. Ikaros. Als absoluter Thrill-Fan für mich eine der wenigen Attraktionen, wovor ich vorher sehr großen Respekt hatte. Den Gedanken hatten wohl viele, entsprechend konnten wir ohne anzustehen einsteigen. Und die Fahrt?
Adrenalin pur. Nach Mystery Castle mein neuer zweiter Platz der Free-Fall-Tower.
Neben Insane fehlte aber noch ein Count. Also zur inzwischen etwas leereren Vilda Musen (neuer Anstrich? ). Das hier gelesene Gerücht der etwas ruppigeren Fahrt kann ich nicht bestätigen. Letztlich ein sehr ordentlicher Bobsled Coaster mit abwechslungsreichem Layout und schönen Pfosten in der Wartebereichextension.
Schließlich stand nur noch eine Attraktion auf unserer To-Do-Liste, der Star-Flyer Eclipse. Die Wartezeit von ca 25 Minuten zog sich in der prallen Sonne aufgrund der schlechten Abfertigung leider. Immerhin wurde man mit einer grandiosen Aussicht über Stockholm belohnt.
Es folgten noch diverse Wiederholungsfahrten auf einigen Attraktionen. Leider hieß es am Abend bei erneuter Nachfrage, dass Insane wohl auch am Freitag geschlossen bleibt.
Also spontan umplanen und den geplanten Besuch in Kolmarden von Samstag auf Freitag umlegen.
Aber, um das Ganze hier im Rahmen zu halten, werde ich darüber ein anderes Mal berichten .