Ich war vom 20.07. bis 23.07.2018 im Phantasialand und möchte euch jetzt darüber informieren, wie mir der Aufenthalt dort gefallen hat. Da ich auch im Hotel Ling Bao übernachtet habe, ist dieser Bericht zweigeteilt. Erst werde ich euch über das Hotel berichten und bewerten und dann eben der Park. Auf Fotos müsst ihr leider verzichten in diesem Bericht. Werde das Hotel und den Park mit Punkten bewertet. Zu vergeben sind maximal 20 Punkte. Je 10 für das Hotel und den Park.
1. Hotel Ling Bao
Gegen 12:30 Uhr kam ich am Freitag am Hotel Ling Bao an. Ich hatte mich schon darauf eingestellt, das mein Zimmer erst um 15:30 Uhr bezugsfertig sein würde, doch da kam auch schon die erste positiv Überraschung. Das übrigens äußerst freundlich Rezeptionspersonal teilte mir mit, das ich schon auf mein Zimmer konnte. Gesagt getan. Also schnell ins Zimmer, Wertsachen in den Safe und ich konnte in den Park. Ca. 3 Stunden später war ich von der Anreise und herumtoben im Park müde und zog mich auf mein Zimmer zurück. Gegen Abend dann bin ich ins Restaurant Bamboo gegangen um zu essen. Das Bamboo ist das Buffetrestaurant. Das Essen war sehr gut. Absolutes Highlight war aber, das jemand Schnelleiß vor den Augen der Gäste machte, ganz nach dem Geschmack der Gäste. Das hat auch die meisten Gäste fasziniert, was dazu führte, das der größte Andrang beim Eiß war und bei den anderen Stationen nicht. Auch das Eiß war verdammt lecker. Am nächsten Abend ging ich dann in den Swimmingpool, eine sehr schöne Poollandschaft. Die allerdings für Ersthotelbesucher äußerst schwierig zu finden ist, man übersieht die Tür zur Poollandschaft wirklich, da wären ein paar Hinweisschilder mehr wirklich wünschenswert. Auch am nächsten Morgen, also Sonntags, war ich wieder schwimmen und ging erst am Nachmittag wieder in den Park. Am Samstag abend, war ich auch in der Dragonbar, auch hier war alles einwandfrei, auch hier sehr nettes Personal. Leider war die Bar nur am Samstag auf, weil man wegen Krankheitsfällen, zu wenig Leute hatte. Ich muss aber insgesamt sagen, das ich mit dem Hotel hochzufrieden bin. Zimmer sehr sauber, das Frühstück auch sehr gut, selbst am Sonntag gabs knackige Brötchen, sehr vielfältig und vor allen Dingen lecker. Auch wenn die Orientierung für Erstbesucher am Anfang wirklich etwas schwierig ist, so ist das Hotel wirklich spitze.
Meine Bewertung: 10/10
2. Der Park
Am Freitagnachmittag ging ich also direkt nach dem die Check-Inn-Modalitäten erledigt waren in den Park. Weil Mittagsessenzeit war, ging ich direkt zu Klugheim zu Ruthmore Taverne. Und ich kann nur sagen, der positive Eindruck verstärkte sich noch. Viele Restaurants in Freizeitparks haben ja die schönste Namen und entpuppen sich dann doch als 08/15-Selbstbedienungsrestaurants. Nicht so in diesem Fall, in Ruthmore Taverne fühlt man sich tatsächlich wie im Mittelalter. Das fängt schon bei der Speiskarte an, die in einer Art Metallheft ausliegt. Das Ding ist richtig schwer. Auch das Speisenangebot ist richtig zünftig. Lecker ist das Essen auf jeden Fall. Ich kann dieses Restaurant wirklich empfehlen. Danach ging ich zu Raik. Es ist der sogenannte Familycoaster. Dafür ist die Bahn sehr flott, auch wenn die Fahrt ein ziemlich kurzes Vergnügen war. Danach wollte ich eigentlich zu Taron. Leider ging bei mir der Halteriegel nicht zu, obwohl schon bei mir bis zum Anschlag war. Ich frage mich wirklich, warum die Freizeitparks bei solch teuren Attraktionen es nicht schaffen, Verriegelungssysteme einzubauen, die es ermöglichen, das jeder Erwachsene, der die betreffene Attraktion fahren will, auch fahren kann. Unabhängig davon ob der Gast jetzt dick, dünn, groß, klein, schmal oder breit ist. Zum Thema Sitzkomfort komme ich noch gleich. Trotzdem hat mir Klugheim sehr gut gefallen. Der Bereich ist absolut spitzenmäßig thematisiert worden.
Nach dieser kleinen Enttäuschung ging ich zur zweiten relativ neuen Attraktion Chiapas. Positiv bei Chiapas ist das der Aufstieg zu den Abfahrten wirklich schnell und relativ ruckelfrei von statten geht. Die Abfahrten sind wirklich schnell und sorgen für enorm viel Fun. Leider gibt es bei Chiapas nicht nur Licht, sondern auch Schatten. Ich bin von der Thematisierung der langsamen Passagen, doch eher enttäuscht. Hier hätte man sich wirklich mehr ausdenken können, als ein Wandreliefs und ein paar Lichteffekte. Ne Storyline über Mexiko hätte ich mir schon gewünscht. Das ist aber nicht das größte Problem, das ich mit Chiapas habe. Denn noch nie habe ich bei einer neuen Attraktion so unbequem gesessen wie bei Chiapas. Selbst schlanke Menschen hatten bei Chiapas Probleme unfallfrei hinein oder rauszukommen. Wer auch immer diese Boote so bescheuert geplant hat, dem müsste man zur Strafe 24 Std lang in einer dieser Boote setzen und fahren lassen. Davon abgesehen hat mir der Bereich drumherum sehr gut gefallen. Insgesamt ist der Park wirklich wunderschön gestaltet. Man hat den geringen Platz, den man hat, wirklich optimal genutzt. Auch ein absolutes Plus dieses Park ist, das die Verpflegung wirklich gut ist. Egal was ich auch in den letzten 3 Tagen gegessen habe, alles im Park war mindestens gut bis sehr gut. Das Eiß im Cafe Himmelreich ist zum niederknien gut, wie schon oben erwähnt, hat mich bei Ruthmore Taverne die Originalität und das Essen begeistert. Auch die Tapasbar im mexikanischen Bereich kann ich wirklich wärmstens empfehlen. Ich war auch im Manschu-Restaurant, selten so gut asiatisch oder chinesisch gegessen wie hier. Aber auch die Snacks wie Currywurst oder Hamburger waren sehr gut. Natürlich konnte ich nix alles probieren. Aber selbst beim Pizzastand oder bei den vielen Flammkuchenständen konnte ich sehen, das das alles frisch, selbstgemacht und lecker aussah. Die Preise für die Verpflegung und Getränke im Phantasialand sind zwar keine Schnäppchen, aber aufgrund der sehr hochwertigen Qualität absolut angemessen. Auch wenn ich die anderen Attraktionen jetzt nicht erwähnt habe, so machen die auch enorm Spass. Eine Attraktion hat mich besonders überrascht und das war River Quest. Normalerweise ist es bei Rafting Anlagen so, das die Geschwindigkeit des Wassers den Spass ausmacht, große Abfahrten gibt es bei Raftinganlagen meistens nicht. Bei River Quest ist es allerdings total anders, dort gibt es für Raftinganlage, sehr große Abfahrten, war der Attraktion fast den Status einer Achterbahn einbringt. Ich wurde ganz schön nass.
Außerdem möchte ich noch die Show Musarteum erwähnen. Normalerweise bin ich kein großer Fan von Shows im Freizeitparks. Aber diese Show ist absolut gelungen. In der Show geht es darum, das in einem Museum nach Mitternacht die Geister erwachen. Die Show entpuppt sich als Artistikshow von sehr guter Qualität. Auch musikalisch ist einiges geboten. Kann ich nur empfehlen.
Insgesamt hat mir der Park sehr viel Spass gemacht. Trotz der kleinen Enttäuschungen mit Taron und Chiapas. Wenn ich die Qualität der Verpflegung im Phantasialand mit der vom Europapark vergleiche, dann hat das Phantasialand die Nase dort ein Tick vor. Und das obwohl auch im Europapark die Qualität des Speisenangebots sehr hoch ist. Ich bin großer Disney und Europaparkfan. Jetzt bin ich auch Phantasialandfan. Ich weiß nicht wann, aber ich werde das Phantasialand auf jeden fall noch mal besuchen. Bin schon gespannt auf Rookburgh.
Meine Bewertung: 9/10
Daher kriegt das Phantasialand die Gesamtnote 19/20 möglichen Punkten von mir.
1. Hotel Ling Bao
Gegen 12:30 Uhr kam ich am Freitag am Hotel Ling Bao an. Ich hatte mich schon darauf eingestellt, das mein Zimmer erst um 15:30 Uhr bezugsfertig sein würde, doch da kam auch schon die erste positiv Überraschung. Das übrigens äußerst freundlich Rezeptionspersonal teilte mir mit, das ich schon auf mein Zimmer konnte. Gesagt getan. Also schnell ins Zimmer, Wertsachen in den Safe und ich konnte in den Park. Ca. 3 Stunden später war ich von der Anreise und herumtoben im Park müde und zog mich auf mein Zimmer zurück. Gegen Abend dann bin ich ins Restaurant Bamboo gegangen um zu essen. Das Bamboo ist das Buffetrestaurant. Das Essen war sehr gut. Absolutes Highlight war aber, das jemand Schnelleiß vor den Augen der Gäste machte, ganz nach dem Geschmack der Gäste. Das hat auch die meisten Gäste fasziniert, was dazu führte, das der größte Andrang beim Eiß war und bei den anderen Stationen nicht. Auch das Eiß war verdammt lecker. Am nächsten Abend ging ich dann in den Swimmingpool, eine sehr schöne Poollandschaft. Die allerdings für Ersthotelbesucher äußerst schwierig zu finden ist, man übersieht die Tür zur Poollandschaft wirklich, da wären ein paar Hinweisschilder mehr wirklich wünschenswert. Auch am nächsten Morgen, also Sonntags, war ich wieder schwimmen und ging erst am Nachmittag wieder in den Park. Am Samstag abend, war ich auch in der Dragonbar, auch hier war alles einwandfrei, auch hier sehr nettes Personal. Leider war die Bar nur am Samstag auf, weil man wegen Krankheitsfällen, zu wenig Leute hatte. Ich muss aber insgesamt sagen, das ich mit dem Hotel hochzufrieden bin. Zimmer sehr sauber, das Frühstück auch sehr gut, selbst am Sonntag gabs knackige Brötchen, sehr vielfältig und vor allen Dingen lecker. Auch wenn die Orientierung für Erstbesucher am Anfang wirklich etwas schwierig ist, so ist das Hotel wirklich spitze.
Meine Bewertung: 10/10
2. Der Park
Am Freitagnachmittag ging ich also direkt nach dem die Check-Inn-Modalitäten erledigt waren in den Park. Weil Mittagsessenzeit war, ging ich direkt zu Klugheim zu Ruthmore Taverne. Und ich kann nur sagen, der positive Eindruck verstärkte sich noch. Viele Restaurants in Freizeitparks haben ja die schönste Namen und entpuppen sich dann doch als 08/15-Selbstbedienungsrestaurants. Nicht so in diesem Fall, in Ruthmore Taverne fühlt man sich tatsächlich wie im Mittelalter. Das fängt schon bei der Speiskarte an, die in einer Art Metallheft ausliegt. Das Ding ist richtig schwer. Auch das Speisenangebot ist richtig zünftig. Lecker ist das Essen auf jeden Fall. Ich kann dieses Restaurant wirklich empfehlen. Danach ging ich zu Raik. Es ist der sogenannte Familycoaster. Dafür ist die Bahn sehr flott, auch wenn die Fahrt ein ziemlich kurzes Vergnügen war. Danach wollte ich eigentlich zu Taron. Leider ging bei mir der Halteriegel nicht zu, obwohl schon bei mir bis zum Anschlag war. Ich frage mich wirklich, warum die Freizeitparks bei solch teuren Attraktionen es nicht schaffen, Verriegelungssysteme einzubauen, die es ermöglichen, das jeder Erwachsene, der die betreffene Attraktion fahren will, auch fahren kann. Unabhängig davon ob der Gast jetzt dick, dünn, groß, klein, schmal oder breit ist. Zum Thema Sitzkomfort komme ich noch gleich. Trotzdem hat mir Klugheim sehr gut gefallen. Der Bereich ist absolut spitzenmäßig thematisiert worden.
Nach dieser kleinen Enttäuschung ging ich zur zweiten relativ neuen Attraktion Chiapas. Positiv bei Chiapas ist das der Aufstieg zu den Abfahrten wirklich schnell und relativ ruckelfrei von statten geht. Die Abfahrten sind wirklich schnell und sorgen für enorm viel Fun. Leider gibt es bei Chiapas nicht nur Licht, sondern auch Schatten. Ich bin von der Thematisierung der langsamen Passagen, doch eher enttäuscht. Hier hätte man sich wirklich mehr ausdenken können, als ein Wandreliefs und ein paar Lichteffekte. Ne Storyline über Mexiko hätte ich mir schon gewünscht. Das ist aber nicht das größte Problem, das ich mit Chiapas habe. Denn noch nie habe ich bei einer neuen Attraktion so unbequem gesessen wie bei Chiapas. Selbst schlanke Menschen hatten bei Chiapas Probleme unfallfrei hinein oder rauszukommen. Wer auch immer diese Boote so bescheuert geplant hat, dem müsste man zur Strafe 24 Std lang in einer dieser Boote setzen und fahren lassen. Davon abgesehen hat mir der Bereich drumherum sehr gut gefallen. Insgesamt ist der Park wirklich wunderschön gestaltet. Man hat den geringen Platz, den man hat, wirklich optimal genutzt. Auch ein absolutes Plus dieses Park ist, das die Verpflegung wirklich gut ist. Egal was ich auch in den letzten 3 Tagen gegessen habe, alles im Park war mindestens gut bis sehr gut. Das Eiß im Cafe Himmelreich ist zum niederknien gut, wie schon oben erwähnt, hat mich bei Ruthmore Taverne die Originalität und das Essen begeistert. Auch die Tapasbar im mexikanischen Bereich kann ich wirklich wärmstens empfehlen. Ich war auch im Manschu-Restaurant, selten so gut asiatisch oder chinesisch gegessen wie hier. Aber auch die Snacks wie Currywurst oder Hamburger waren sehr gut. Natürlich konnte ich nix alles probieren. Aber selbst beim Pizzastand oder bei den vielen Flammkuchenständen konnte ich sehen, das das alles frisch, selbstgemacht und lecker aussah. Die Preise für die Verpflegung und Getränke im Phantasialand sind zwar keine Schnäppchen, aber aufgrund der sehr hochwertigen Qualität absolut angemessen. Auch wenn ich die anderen Attraktionen jetzt nicht erwähnt habe, so machen die auch enorm Spass. Eine Attraktion hat mich besonders überrascht und das war River Quest. Normalerweise ist es bei Rafting Anlagen so, das die Geschwindigkeit des Wassers den Spass ausmacht, große Abfahrten gibt es bei Raftinganlagen meistens nicht. Bei River Quest ist es allerdings total anders, dort gibt es für Raftinganlage, sehr große Abfahrten, war der Attraktion fast den Status einer Achterbahn einbringt. Ich wurde ganz schön nass.
Außerdem möchte ich noch die Show Musarteum erwähnen. Normalerweise bin ich kein großer Fan von Shows im Freizeitparks. Aber diese Show ist absolut gelungen. In der Show geht es darum, das in einem Museum nach Mitternacht die Geister erwachen. Die Show entpuppt sich als Artistikshow von sehr guter Qualität. Auch musikalisch ist einiges geboten. Kann ich nur empfehlen.
Insgesamt hat mir der Park sehr viel Spass gemacht. Trotz der kleinen Enttäuschungen mit Taron und Chiapas. Wenn ich die Qualität der Verpflegung im Phantasialand mit der vom Europapark vergleiche, dann hat das Phantasialand die Nase dort ein Tick vor. Und das obwohl auch im Europapark die Qualität des Speisenangebots sehr hoch ist. Ich bin großer Disney und Europaparkfan. Jetzt bin ich auch Phantasialandfan. Ich weiß nicht wann, aber ich werde das Phantasialand auf jeden fall noch mal besuchen. Bin schon gespannt auf Rookburgh.
Meine Bewertung: 9/10
Daher kriegt das Phantasialand die Gesamtnote 19/20 möglichen Punkten von mir.
