- Mitglied seit
- 2015
- Beiträge
- 129
Teil 2:
Am Sonntag, dem 2. September stand also unser Erstbesuch in Energylandia an.
Wir waren nach wenigen Autominuten um 09:40 am Parkplatz, bewunderten die Skyline
von Hyperion, die die ganze Seite der PKW Abstellflächen einnimmt.
Nach dem Kauf der Eintrittskarten (dank Gutscheinen von unserer Vermieterin um
20 Zloty pro Person billiger) warteten wir beim, für diese Parkgröße eher klein geratenen
Eingangsbereich mit leider doch schon vielen Leuten auf den Einlass.
Beim Karten kaufen nicht vergessen gleich ein Parkticket mitzukaufen, das Vergessen viele und beim Wegfahren dauert das beim Schranken dann natürlich länger. Jedoch steht dort Personal und im Notfall kann dort auch noch bezahlt werden.
Als erstes starteten wir gleich zu Hyperion, man weiß ja nie. Also der Weg dorthin ist nichts für Geh-Faule, gefühlt marschiert man 10 Minuten über etliche Stockwerke erst hinauf und dann hinunter bis man endlich an den Drehkreuzen steht.
Wie bereits von einigen Coasterfriends beschrieben sieht man erst direkt bei den Drehkreuzen was die
beim Anstellen vorhaben: Beim Drehkreuz mit der Nummer 1 sollen sich alle für die erste Reihe anstellen und es werden logischerweise immer 4 Personen eingelassen. Bei beiden Drehkreuzen mit der Nummer 3 werden jeweils 8 Personen eingelassen, diese 16 Personen dürfen sich dann mit einem Wettlauf ihre Reihe aussuchen, also schnell sein.
Und beim 2. Drehkreuz werden 4 Leute eingelassen die dann Restplätze auffüllen sollten.
Nur sind alle diese Wartebereiche eher kurz, also bei etwas mehr Andrang ist weiter hinten alles vermischt, etwas seltsam. Die Fahrt selber ist natürlich sehr
imposant und der Coaster schaffte es auf Anhieb auf meinen derzeitigen Coaster-Thron.
Ich liebe ja auch Shambala in Port Aventura, jedoch ist Hyperion viel wilder, ungezähmter, hat viel bessere Umschwünge und Richtungswechsel. Vor allem bei den Fahrten bei Parkschluss geht da ordentlich was ab. Da haben schon etwas richtig geiles hingestellt.
Wir haben dann einige Stunden damit verbracht die restlichen der immerhin 12 Counts
abzugrasen, da sind etliche Kiddy-Coaster dabei. Ganz schlimm ist der Viking-Coster zu fahren, so etwas hätten sie sich sparen können, einfach nur unbequem.
Der Inverted Coaster Mayan ist gar nicht so schlecht wenn man ihn mit diversen, jedoch
viel älteren Anlagen vergleicht. Jedoch ist dieser ja erst wenige Jahre alt (Parköffnung erst 2014 glaube ich), da schwant mir für die Zukunft böses. Der Boomerang erinnerte mich stark an Raik im Phantasialand, fährt sich genauso jedoch kam mir die Fahrt etwas schneller und abwechslungsreicher vor. Speed, ein Klon von Divertical in Mirabilandia ist sehr gut und macht viel Spaß, es ist zu hoffen das dieser weniger oft defekt ist als sein Bruder. Sehr positiv überrascht hat mich der Launch Coaster Formula. Läuft ruhig,
macht viel Spaß und ist für mich einer dieser Coaster die ich dutzende Male hintereinander fahren könnte, die trotzdem nicht fad werden aber körperlich nicht zu anstrengend sind.
Allgemein sind bei den meisten Coastern die Q-Lines sehr lange zu gehen und auch wenn es leer ist nicht abkürzbar. In sich und die Stationen sind aber allesamt sehr schön thematisiert, also nicht einfach nur hin geklatscht. Auch die Wege, die Gastronomie eigentlich der ganze Park macht einen sehr schönen, sauberen und gepflegten Eindruck.
Das es hier eigentlich keine richtigen Themenbereiche gibt störte uns gar nicht, es wirkt da alles trotzdem gut. Wir haben uns dann auch noch 2 Stunt-Shows mit Motorrädern, Autos, BMX-Radler und von Turm in Matte Springer angeschaut die auch recht nett gemacht sind. Insgesamt hätte es an diesem Sonntag 3 verschiedene zu jeweils 2 unterschiedlichen Zeiten gegeben, also schön verteilt.
An diesem Tag hatte der Park bis 20 Uhr geöffnet was wir auch ausnutzen.
Es gibt auch noch einige andere Shows in verschiedenen Locations, z.B. war die
Fire-Show, die wir uns angesehen hatten recht gut.
Der ganze Park wirkt irgendwie (das ist jetzt überhaupt nicht abwertend gemeint) als ob jemand mit sehr viel Geld „Planet Coaster“ oder „No Limits“ in Echt spielt. Und scheinbar
geht es ja in diesem Tempo weiter, das ist schon sehr interessant und wenn da erst einmal das Themenhotel fertig ist wird das ein tolles Mehrtages-Ausflugsziel. Seltsam ist derzeit noch die Straßenanbindung. Eigentlich sind alle Autobahnauffahrten, egal in welche Richtung, sehr weit weg und man gurkt da sicher 20 Minuten über eher schlechte Straßen bis man eine erreicht.
Natürlich findet man auch etwas zum Meckern, so ist zum Beispiel die Rafting-Fahrt mit
der blauen Rinne eine Beleidigung für das Themenpark verwöhnte Auge und warum man gleich nebeneinander 2 Einschienenbahnen (nur die Wägen sind anders) braucht weiß auch nur der reiche Aufbau-Strategiespieler.
Die Toilettenanlagen sind allesamt schön und sauber und auch sehr ausreichlich vorhanden. Wirklich toll ist das Preis-Leistungs Verhältnis im Park. So kosten zum beispiel alle Softdrinks (Cola, Eistee, Schweppes) und natürlich auch Wasser nur 5 Zloty für einen halben Liter in der Pet Flasche. Das sind ca. € 1,15.- und die bekommt man überall, auch in den Restaurants. (Pfand gibt es da keinen, das ist ja LEIDER nur in
Deutschland üblich). Auch das Essen ist sehr günstig, Ich habe zum Beispiel einen sehr
guten, großen Fleischspieß gegessen, mein Sohn Sparerips (ca. 35 cm lang) und das kostet jeweils deutlich unter 6 Euro. Ein Hammer sind die Preise für die Onride-Photos, die kosten 10 Zloty pro Stück (ca. € 2,30) und man bekommt sogar einen Downloadcode zu dem ausgedruckten Foto dazu.
Am Montag sind wir dann, weil der Park da im September geschlossen hat ca.
1 Stunde nach Krakau gefahren und haben uns dort das Stadtzentrum angeschaut.
Das ist durchaus sehenswert und zu empfehlen wenn man das Zeitmäßig mit einbauen kann.
Wider Erwarten war das vom Verkehr überhaupt kein Problem, es war nicht viel los. Interessant war jedoch das in Polen der erste Schultag war und extrem viele junge Leute und Kinder praktisch alle mit Schuluniform bzw. Dress-Code unterwegs waren.
Dienstag sind wir dann wieder ins Energylandia und haben viele Wiederholungs-Fahrten gemacht. Wartezeiten waren an diesem Tag komplett ein Fremdwort, den ganzen Tag überall 0 Minuten, auch bei Hyperion. Wir haben auch das 7D-Kino besucht, hier gibt es den Tag über verteilt in Zeitblöcken viele (ich glaube ca. 6-7) verschiedene Filme zu sehen. Mit Englisch bin ich in Polen überall sehr gut zurechtgekommen, schwierig ist jedoch oft das verstehen von Speisekarten usw. da ist überhaupt nichts übersetzt.
Auch Eingang (wejscie) und Ausgang (wyjscie) ist nicht international angeschrieben.
Merkt euch einfach das Y im Wort für den Ausgang.
Bei den Wasserbahnen darf man keine Rucksäcke mitnehmen, aber dafür gibt es davor immer viele Schließfächer die mit einer, nicht wiederkommenden 2 Zloty Münze gefüttert werden müssen. Im Sommer ist sicher auch der dazugehörige, im Preis inbegriffene Wasserpark interessant. Da gibt es viele Rutschen und extrem viele Liegemöglichkeiten.
Eigentlich ist da sogar alles mit Liegen zugepflastert, also wenn das so in Anspruch genommen wird dann muß dort manchmal die Hölle los sein.
Auf alle Fälle war das ein schöner interessanter Kurzurlaub mit doch immerhin 16 Counts.
In wenigen Jahren sieht mich Energylandia sicher wieder.
Die Heimfahrt war dann am Mittwoch, von Zator nach Wien sind es 397km und 04:40
Fahrzeit.
Am Sonntag, dem 2. September stand also unser Erstbesuch in Energylandia an.
Wir waren nach wenigen Autominuten um 09:40 am Parkplatz, bewunderten die Skyline
von Hyperion, die die ganze Seite der PKW Abstellflächen einnimmt.
Nach dem Kauf der Eintrittskarten (dank Gutscheinen von unserer Vermieterin um
20 Zloty pro Person billiger) warteten wir beim, für diese Parkgröße eher klein geratenen
Eingangsbereich mit leider doch schon vielen Leuten auf den Einlass.
Beim Karten kaufen nicht vergessen gleich ein Parkticket mitzukaufen, das Vergessen viele und beim Wegfahren dauert das beim Schranken dann natürlich länger. Jedoch steht dort Personal und im Notfall kann dort auch noch bezahlt werden.
Als erstes starteten wir gleich zu Hyperion, man weiß ja nie. Also der Weg dorthin ist nichts für Geh-Faule, gefühlt marschiert man 10 Minuten über etliche Stockwerke erst hinauf und dann hinunter bis man endlich an den Drehkreuzen steht.
Wie bereits von einigen Coasterfriends beschrieben sieht man erst direkt bei den Drehkreuzen was die
beim Anstellen vorhaben: Beim Drehkreuz mit der Nummer 1 sollen sich alle für die erste Reihe anstellen und es werden logischerweise immer 4 Personen eingelassen. Bei beiden Drehkreuzen mit der Nummer 3 werden jeweils 8 Personen eingelassen, diese 16 Personen dürfen sich dann mit einem Wettlauf ihre Reihe aussuchen, also schnell sein.
Und beim 2. Drehkreuz werden 4 Leute eingelassen die dann Restplätze auffüllen sollten.
Nur sind alle diese Wartebereiche eher kurz, also bei etwas mehr Andrang ist weiter hinten alles vermischt, etwas seltsam. Die Fahrt selber ist natürlich sehr
imposant und der Coaster schaffte es auf Anhieb auf meinen derzeitigen Coaster-Thron.
Ich liebe ja auch Shambala in Port Aventura, jedoch ist Hyperion viel wilder, ungezähmter, hat viel bessere Umschwünge und Richtungswechsel. Vor allem bei den Fahrten bei Parkschluss geht da ordentlich was ab. Da haben schon etwas richtig geiles hingestellt.
Wir haben dann einige Stunden damit verbracht die restlichen der immerhin 12 Counts
abzugrasen, da sind etliche Kiddy-Coaster dabei. Ganz schlimm ist der Viking-Coster zu fahren, so etwas hätten sie sich sparen können, einfach nur unbequem.
Der Inverted Coaster Mayan ist gar nicht so schlecht wenn man ihn mit diversen, jedoch
viel älteren Anlagen vergleicht. Jedoch ist dieser ja erst wenige Jahre alt (Parköffnung erst 2014 glaube ich), da schwant mir für die Zukunft böses. Der Boomerang erinnerte mich stark an Raik im Phantasialand, fährt sich genauso jedoch kam mir die Fahrt etwas schneller und abwechslungsreicher vor. Speed, ein Klon von Divertical in Mirabilandia ist sehr gut und macht viel Spaß, es ist zu hoffen das dieser weniger oft defekt ist als sein Bruder. Sehr positiv überrascht hat mich der Launch Coaster Formula. Läuft ruhig,
macht viel Spaß und ist für mich einer dieser Coaster die ich dutzende Male hintereinander fahren könnte, die trotzdem nicht fad werden aber körperlich nicht zu anstrengend sind.
Allgemein sind bei den meisten Coastern die Q-Lines sehr lange zu gehen und auch wenn es leer ist nicht abkürzbar. In sich und die Stationen sind aber allesamt sehr schön thematisiert, also nicht einfach nur hin geklatscht. Auch die Wege, die Gastronomie eigentlich der ganze Park macht einen sehr schönen, sauberen und gepflegten Eindruck.
Das es hier eigentlich keine richtigen Themenbereiche gibt störte uns gar nicht, es wirkt da alles trotzdem gut. Wir haben uns dann auch noch 2 Stunt-Shows mit Motorrädern, Autos, BMX-Radler und von Turm in Matte Springer angeschaut die auch recht nett gemacht sind. Insgesamt hätte es an diesem Sonntag 3 verschiedene zu jeweils 2 unterschiedlichen Zeiten gegeben, also schön verteilt.
An diesem Tag hatte der Park bis 20 Uhr geöffnet was wir auch ausnutzen.
Es gibt auch noch einige andere Shows in verschiedenen Locations, z.B. war die
Fire-Show, die wir uns angesehen hatten recht gut.
Der ganze Park wirkt irgendwie (das ist jetzt überhaupt nicht abwertend gemeint) als ob jemand mit sehr viel Geld „Planet Coaster“ oder „No Limits“ in Echt spielt. Und scheinbar
geht es ja in diesem Tempo weiter, das ist schon sehr interessant und wenn da erst einmal das Themenhotel fertig ist wird das ein tolles Mehrtages-Ausflugsziel. Seltsam ist derzeit noch die Straßenanbindung. Eigentlich sind alle Autobahnauffahrten, egal in welche Richtung, sehr weit weg und man gurkt da sicher 20 Minuten über eher schlechte Straßen bis man eine erreicht.
Natürlich findet man auch etwas zum Meckern, so ist zum Beispiel die Rafting-Fahrt mit
der blauen Rinne eine Beleidigung für das Themenpark verwöhnte Auge und warum man gleich nebeneinander 2 Einschienenbahnen (nur die Wägen sind anders) braucht weiß auch nur der reiche Aufbau-Strategiespieler.
Die Toilettenanlagen sind allesamt schön und sauber und auch sehr ausreichlich vorhanden. Wirklich toll ist das Preis-Leistungs Verhältnis im Park. So kosten zum beispiel alle Softdrinks (Cola, Eistee, Schweppes) und natürlich auch Wasser nur 5 Zloty für einen halben Liter in der Pet Flasche. Das sind ca. € 1,15.- und die bekommt man überall, auch in den Restaurants. (Pfand gibt es da keinen, das ist ja LEIDER nur in
Deutschland üblich). Auch das Essen ist sehr günstig, Ich habe zum Beispiel einen sehr
guten, großen Fleischspieß gegessen, mein Sohn Sparerips (ca. 35 cm lang) und das kostet jeweils deutlich unter 6 Euro. Ein Hammer sind die Preise für die Onride-Photos, die kosten 10 Zloty pro Stück (ca. € 2,30) und man bekommt sogar einen Downloadcode zu dem ausgedruckten Foto dazu.
Am Montag sind wir dann, weil der Park da im September geschlossen hat ca.
1 Stunde nach Krakau gefahren und haben uns dort das Stadtzentrum angeschaut.
Das ist durchaus sehenswert und zu empfehlen wenn man das Zeitmäßig mit einbauen kann.
Wider Erwarten war das vom Verkehr überhaupt kein Problem, es war nicht viel los. Interessant war jedoch das in Polen der erste Schultag war und extrem viele junge Leute und Kinder praktisch alle mit Schuluniform bzw. Dress-Code unterwegs waren.
Dienstag sind wir dann wieder ins Energylandia und haben viele Wiederholungs-Fahrten gemacht. Wartezeiten waren an diesem Tag komplett ein Fremdwort, den ganzen Tag überall 0 Minuten, auch bei Hyperion. Wir haben auch das 7D-Kino besucht, hier gibt es den Tag über verteilt in Zeitblöcken viele (ich glaube ca. 6-7) verschiedene Filme zu sehen. Mit Englisch bin ich in Polen überall sehr gut zurechtgekommen, schwierig ist jedoch oft das verstehen von Speisekarten usw. da ist überhaupt nichts übersetzt.
Auch Eingang (wejscie) und Ausgang (wyjscie) ist nicht international angeschrieben.
Merkt euch einfach das Y im Wort für den Ausgang.
Bei den Wasserbahnen darf man keine Rucksäcke mitnehmen, aber dafür gibt es davor immer viele Schließfächer die mit einer, nicht wiederkommenden 2 Zloty Münze gefüttert werden müssen. Im Sommer ist sicher auch der dazugehörige, im Preis inbegriffene Wasserpark interessant. Da gibt es viele Rutschen und extrem viele Liegemöglichkeiten.
Eigentlich ist da sogar alles mit Liegen zugepflastert, also wenn das so in Anspruch genommen wird dann muß dort manchmal die Hölle los sein.
Auf alle Fälle war das ein schöner interessanter Kurzurlaub mit doch immerhin 16 Counts.
In wenigen Jahren sieht mich Energylandia sicher wieder.
Die Heimfahrt war dann am Mittwoch, von Zator nach Wien sind es 397km und 04:40
Fahrzeit.