So, hier präsentiere ich euch meinen ersten Tripreport, dies ist mein erster Parkbesuch 2018 und der erste seit ich Ende Oktober 2016 im Heide-Park und Anfang September 2016 im Djurs Sommerland war. In 2017 war dank des absoluten Hype für KÄRNAN schon ein Besuch am letzten Saisontag im Hansa-Park geplant, welcher aber wegen des Sturms in der Nacht davor und lahmgelegter Bahnverbindungen leider ausfallen musste.
Ich entschied mich, den Parkbesuch mit der kleinen Börse für klassische Videospiele in Hamburg zu verbinden. Ich stieg also am ZOB Berlin in den FlixBus, welcher um 6:45 Uhr nach Hamburg abfuhr.
Nebliges Feld an der Autobahn bei Sonnenaufgang
Ich traf mich in Hamburg mit einem Freund, der in Lüneburg wohnt, und ebenfalss mal für etwa 2 Stunden, so wie ich, die Börse angucken wollte. Diese Börsen versuche ich immer mitzunehmen, wenn der Weg nicht zu weit ist zumindest. Für einen Park sehe ich es schon ein mal einen weiteren Weg zu machen (vor Allem in Zukunft), aber bei so etwas, wo man auch nicht weiß wie viel man kaufen wird, ist ein zu weiter (und teurer) Weg mMn. nicht gerechtfertigt. Aber man sieht viel Ware auf einen Haufen, was mit Ladenbesuchen oder Flohmärkten nicht vergleichbar ist.
Meist sind die Preise an vielen Ständen im Vergleich mit zB. eBay oder Verkäufen in Foren viel zu hoch, aber ich finde eigentlich immer etwas, so wie auch an diesem Tage. Ein Spiel und einen Controller, also nicht schlecht.
Rechtzeitig hatte ich mich auf den Weg zurück zum Hbf gemacht, so konnte ich wie geplant in den RE nach Lübeck einsteigen, welcher um 13:04 Uhr abfuhr. Ich benutzte das Hansa-Park-Kombiticket der Bahn, welches Hin- und Rückfahrt im Zug zB. ab Hamburg und den Eintritt in den Hansa-Park für zusammen 51 € beinhaltet. Bis zu vier weitere Personen zahlen je nur 27 € dazu, also sehr attraktiv wenn man mal 5 Leute zusammen bekommt. Sonst kostet eine Fahrt HH-Sierksdorf gleich 19 €, also lohnt sich dieses Ticket auch bereits für eine Person.
Der Umstieg in Lübeck war auch reibungslos und planmäßig, sodass ich etwa 14:45 Uhr am Bahnhof Sierksdorf ankam und kurz nach 15 Uhr dann am Hansa-Park war. Ich musste nur kurz warten um den Gutschein-Teil meines Tickets in die Eintrittskarte für den Hansa-Park einzutauschen.
Fast da...
Gleichzeitig an den Kassen waren viele Leute, die für jetzt nur noch 19 € den Park betraten. Wenn ich das im nächsten Jahr mache nehme ich mir mal einen ganzen Tag Zeit und hoffentlich auch ein Paar Freunde mit. Leider war der Park, wie mir hier im Forum bereits angekündigt wurde, sehr voll, und der reduzierte Preis ließ das noch gravierender werden als es eventuell sowieso schon war.
Einmal im Park drin, und nachdem ich noch alles Unnötige im Schließfach eingeschlossen hatte...
...sah ich Nessie zusammen mit dem Rasenden Roland vor mir.
Eine schöne Szenerie, ich beeilte mich allerdings direkt zur ersten Attraktion zu kommen die ich mir vorgenommen hatte - dem Fliegenden Hai, welcher ja leider nur noch bis zum Ende dieser Saison im Hansa-Park sein wird. Auf dem Weg dorthin...
...musste allerdings noch ein Foto vom Zug von Nessie, wie er durch die Helix brettert, gemacht werden.
Am ersten Tagesziel angekommen, musste ich glücklicherweise mur einen Ride-Cycle warten bis auch ich - als erster, so also ganz links für das beste Gefühl vor dem ersten Überschlag - einsteigen konnte.
Die Fahrt fand ich sehr spaßig, wirklich schade dass sehr bald Schluss ist. Die zweite Schwung, wo man ganz knapp herum kommt bevor richtig Fahrt aufgenommen wird bietet schön viel Hangtime. Das Gleiche wenn die Richtung gewechselt wird. Aber ich fand manches Geräusch auch etwas besorginserregend, zB. beim Abbremsen nach dem Cycle, bei der langsamen Fahrt in die Ausgangsposition. Da gab es etwas Ruckeln und Stottern. Alterserscheinungen? Und beim kleinen Mädchen neben mir ging der Bügel zuerst nicht auf.
Trivia: Für alle die schon einmal einen Larson Loop und den Fliegenden Hai gefahren sind - ist das Fahrgefühl vergleichbar?
Nach erstmal einer Fahrt im Fliegenden Hai ging ich weiter Richtung Kärnan. Ich kam dabei unweigerlich an der Crazy Mine vorbei und lugte einmal in die Warteschlange. Ich empfand sie als nicht sonderlich lang und stellte mich an. Ich sah dann kurz darauf den fast leeren Single-Rider-Gang und musste dann nur 2 Wagen abwarten bis ich mitfahren konnte. Mit die kürzeste Wartezeit an diesem Tag.
Da ich so schnell durchgehen konnte war nur Zeuit für einen einzigen Schnappschuss von den Animatronics im Queue-Bereich.
Auch hier gefiel mir die Fahrt, die engen Kurven waren knackig und kraftvoll und auf den Abfahrten bekam man solide Geschwindigkeiten. Auch die Durchfahrt durch den Bretterverschlag gefiel mir sehr gut. Das Theming mit den Felsen wirkt während der Fahrt sehr stimmig, zumal zum Schluss die Täler in einem kleinen Graben liegen. Nur die Bremsen fand ich etwas zu abrupt. Beim nächsten Mal ist man aber darauf vorbereitet.
Nun aber, zum Main Event!
Was soll ich sagen... WAHNSINN wie das wirkt, wenn man zum ersten Mal in seinem Leben davor steht. Bombastisch, riesig, martialisch, erwartet einen das Wirrwarr aus Schienen, wie es in der Perspektive aus der das erste Foto aufgenommen wurde (vom Weg am Ausgang der Crazy Mine Richtung Kärnan-Turm) wirkt. Etwas weiter Richtung Queue-Eingang (oder glaube einmal daran vorbei näher zum Turm um dieses Foto zu bekommen, oder von in der Queue bevor sie um 90 Grad nach links abbiegt) entsnad das zweite Foto.
Es ist auch das erste Mal in meinem Leben dass ich so eine große Bahn mit eigenen Augen sehe.
Die zu erwartende über eine Stunde Wartezeit war mir egal, da ich nur einen halben Tag Zeit hatte und ich von Kärnan gehyped war seit ich 2017 erst überhaupt von dessen Existenz erfuhr. So war es mir wichtig mindestens eine Fahrt in jedem Fall zu schaffen.
Zu diesem Zeitpunkt stand ich bereits etwa 15 Minuten lang an, auch für mich begann die Schlange in etwa da wo die letzte Person zu sehen ist.
So, hier ist erst einmal Pause, ich bin müde. So einen Report zu schreiben ist echt langwierig. Ich arbeite so schnell es möglich ist weiter, ihn zu vervollständigen.
Ich entschied mich, den Parkbesuch mit der kleinen Börse für klassische Videospiele in Hamburg zu verbinden. Ich stieg also am ZOB Berlin in den FlixBus, welcher um 6:45 Uhr nach Hamburg abfuhr.
Nebliges Feld an der Autobahn bei Sonnenaufgang
Ich traf mich in Hamburg mit einem Freund, der in Lüneburg wohnt, und ebenfalss mal für etwa 2 Stunden, so wie ich, die Börse angucken wollte. Diese Börsen versuche ich immer mitzunehmen, wenn der Weg nicht zu weit ist zumindest. Für einen Park sehe ich es schon ein mal einen weiteren Weg zu machen (vor Allem in Zukunft), aber bei so etwas, wo man auch nicht weiß wie viel man kaufen wird, ist ein zu weiter (und teurer) Weg mMn. nicht gerechtfertigt. Aber man sieht viel Ware auf einen Haufen, was mit Ladenbesuchen oder Flohmärkten nicht vergleichbar ist.
Meist sind die Preise an vielen Ständen im Vergleich mit zB. eBay oder Verkäufen in Foren viel zu hoch, aber ich finde eigentlich immer etwas, so wie auch an diesem Tage. Ein Spiel und einen Controller, also nicht schlecht.
Rechtzeitig hatte ich mich auf den Weg zurück zum Hbf gemacht, so konnte ich wie geplant in den RE nach Lübeck einsteigen, welcher um 13:04 Uhr abfuhr. Ich benutzte das Hansa-Park-Kombiticket der Bahn, welches Hin- und Rückfahrt im Zug zB. ab Hamburg und den Eintritt in den Hansa-Park für zusammen 51 € beinhaltet. Bis zu vier weitere Personen zahlen je nur 27 € dazu, also sehr attraktiv wenn man mal 5 Leute zusammen bekommt. Sonst kostet eine Fahrt HH-Sierksdorf gleich 19 €, also lohnt sich dieses Ticket auch bereits für eine Person.
Der Umstieg in Lübeck war auch reibungslos und planmäßig, sodass ich etwa 14:45 Uhr am Bahnhof Sierksdorf ankam und kurz nach 15 Uhr dann am Hansa-Park war. Ich musste nur kurz warten um den Gutschein-Teil meines Tickets in die Eintrittskarte für den Hansa-Park einzutauschen.
Fast da...
Gleichzeitig an den Kassen waren viele Leute, die für jetzt nur noch 19 € den Park betraten. Wenn ich das im nächsten Jahr mache nehme ich mir mal einen ganzen Tag Zeit und hoffentlich auch ein Paar Freunde mit. Leider war der Park, wie mir hier im Forum bereits angekündigt wurde, sehr voll, und der reduzierte Preis ließ das noch gravierender werden als es eventuell sowieso schon war.
Einmal im Park drin, und nachdem ich noch alles Unnötige im Schließfach eingeschlossen hatte...
...sah ich Nessie zusammen mit dem Rasenden Roland vor mir.
Eine schöne Szenerie, ich beeilte mich allerdings direkt zur ersten Attraktion zu kommen die ich mir vorgenommen hatte - dem Fliegenden Hai, welcher ja leider nur noch bis zum Ende dieser Saison im Hansa-Park sein wird. Auf dem Weg dorthin...
...musste allerdings noch ein Foto vom Zug von Nessie, wie er durch die Helix brettert, gemacht werden.
Am ersten Tagesziel angekommen, musste ich glücklicherweise mur einen Ride-Cycle warten bis auch ich - als erster, so also ganz links für das beste Gefühl vor dem ersten Überschlag - einsteigen konnte.
Die Fahrt fand ich sehr spaßig, wirklich schade dass sehr bald Schluss ist. Die zweite Schwung, wo man ganz knapp herum kommt bevor richtig Fahrt aufgenommen wird bietet schön viel Hangtime. Das Gleiche wenn die Richtung gewechselt wird. Aber ich fand manches Geräusch auch etwas besorginserregend, zB. beim Abbremsen nach dem Cycle, bei der langsamen Fahrt in die Ausgangsposition. Da gab es etwas Ruckeln und Stottern. Alterserscheinungen? Und beim kleinen Mädchen neben mir ging der Bügel zuerst nicht auf.
Trivia: Für alle die schon einmal einen Larson Loop und den Fliegenden Hai gefahren sind - ist das Fahrgefühl vergleichbar?
Nach erstmal einer Fahrt im Fliegenden Hai ging ich weiter Richtung Kärnan. Ich kam dabei unweigerlich an der Crazy Mine vorbei und lugte einmal in die Warteschlange. Ich empfand sie als nicht sonderlich lang und stellte mich an. Ich sah dann kurz darauf den fast leeren Single-Rider-Gang und musste dann nur 2 Wagen abwarten bis ich mitfahren konnte. Mit die kürzeste Wartezeit an diesem Tag.
Da ich so schnell durchgehen konnte war nur Zeuit für einen einzigen Schnappschuss von den Animatronics im Queue-Bereich.
Auch hier gefiel mir die Fahrt, die engen Kurven waren knackig und kraftvoll und auf den Abfahrten bekam man solide Geschwindigkeiten. Auch die Durchfahrt durch den Bretterverschlag gefiel mir sehr gut. Das Theming mit den Felsen wirkt während der Fahrt sehr stimmig, zumal zum Schluss die Täler in einem kleinen Graben liegen. Nur die Bremsen fand ich etwas zu abrupt. Beim nächsten Mal ist man aber darauf vorbereitet.
Nun aber, zum Main Event!
Was soll ich sagen... WAHNSINN wie das wirkt, wenn man zum ersten Mal in seinem Leben davor steht. Bombastisch, riesig, martialisch, erwartet einen das Wirrwarr aus Schienen, wie es in der Perspektive aus der das erste Foto aufgenommen wurde (vom Weg am Ausgang der Crazy Mine Richtung Kärnan-Turm) wirkt. Etwas weiter Richtung Queue-Eingang (oder glaube einmal daran vorbei näher zum Turm um dieses Foto zu bekommen, oder von in der Queue bevor sie um 90 Grad nach links abbiegt) entsnad das zweite Foto.
Es ist auch das erste Mal in meinem Leben dass ich so eine große Bahn mit eigenen Augen sehe.
Die zu erwartende über eine Stunde Wartezeit war mir egal, da ich nur einen halben Tag Zeit hatte und ich von Kärnan gehyped war seit ich 2017 erst überhaupt von dessen Existenz erfuhr. So war es mir wichtig mindestens eine Fahrt in jedem Fall zu schaffen.
Zu diesem Zeitpunkt stand ich bereits etwa 15 Minuten lang an, auch für mich begann die Schlange in etwa da wo die letzte Person zu sehen ist.
So, hier ist erst einmal Pause, ich bin müde. So einen Report zu schreiben ist echt langwierig. Ich arbeite so schnell es möglich ist weiter, ihn zu vervollständigen.