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Jetzt melde ich mich auch mal ausnahmsweise mit einem kurzen Tripreport und das hat auch seinen Grund:
Gestern, am Samstag, den 20.10.2018 habe ich das Halloween-Event "Zone 22" des Freizeitpark Plohn besucht. Davon möchte ich hier kurz berichten, vielleicht auch, um dem geneigten Coasterfriend noch die Chance zu geben, das Event dieses Jahr selbst noch zu besuchen, denn der 2te Termin ist schon kommende Woche, Samstag, 27.10.2018.
Vorab noch: Ich bin nicht der große Fotograf, d.h. meine Bildauswahl wird etwas eingeschränkt sein. Danke schonmal an Marlene & Flo R. fürs Zurverfügungstellen einiger zusätzlicher Bilder (v.a. "Backstage"/ Schminken...) und an Mario für die Hilfe mit den doofen Dateinamen...
Ich hatte bereits in den letzten Jahren einiges Gutes über das ehemalige kleine "Hobby"-Halloweenevent eines Häufleins von einigen Gruselaktivisten in Plohn gehört; und auch darüber, dass der Park aufgrund des guten Zuspruchs hier immer mehr investiert. Leider klappte es letztes Jahr zeitlich nicht mit einem Besuch. Also hieß es für mich dieses Jahr natürlich: Auf nach Plohn!
Ich kam (nach 3h Fahrt aus dem Süden) am späten Nachmittag in Plohn an, nach kurzem CheckIn im parkeigenen Hotel (die "Alte Brauerei" kann ich übrigens definitiv für Trips nach Plohn empfehlen - hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis in jedem Fall) ging es für mich dann auch gleich in den sehr gut gefüllten Park.
Die "Zone 22", der Grund meines diesmaligen Besuches, hatte natürlich noch geschlossen, trotzdem fragte ich mich vor dem Eingang der Eventfläche schonmal kurz, wie gruselig der Besuch wohl werden würde?
Aber wer mich kennt weiß: Ich erschrecke mich ja kaum...
Jedenfalls hatte ich noch etwas Zeit, gemütlich durch einen meiner kleinen Lieblingsparks zu schlendern - Plohn lebt halt von der wunderschönen Lage im Wald und dem unglaublichen Detailreichtum und der Mühe, mit der die Familie Völkel und ihr Team hier ihre Attraktionen bauen und pflegen.
Ich erspare Euch an dieser Stelle die neuesten Baubilder von Dynamite, die gibt es ja üblicherweise sowieso immer hier. Allerdings fiel mir die schon fertig thematisierte Rückseite (!) der Station auf - und die möchte ich Euch nicht vorenthalten, die die ist für mich ein sehr gutes Beispiel für die Arbeit, die man hier leistet:
Generell hat der Park für sein Halloween-Event mittlerweile auch schon tagsüber einiges aufgefahren: Eine Band, "Grusel"-Marionettenspiel, nach Einbruch der Dunkelheit Lasershow & Feuerwerk, sowie ein Lampionumzug für die Kinder - top, muss ich sagen. Die Band konnte ich mir anhören, den Rest konnte ich leider später nur aus der Ferne betrachten, weil ich nach Einbruch der Dunkelheit dann doch in der Zone 22 weilte...
Während die Scare-Actors sich schon vorbereitet haben (Danke für die Backstage-Bilder!)...
...ging es für mich vorbei an meinem politisch korrekten Lieblingsspruch im Plohnidorf...
Nachdem ich vorher in der Westernstadt noch a bisserl das Halloweentreiben genossen hatte (schöne Idee: In Plohn darf man sich verkleiden, und das haben sehr viele Besucher auch mit sehr coolen Kostümen getan!), machte ich mich gegen 18:00 dann in Richtung der Zone 22 auf. Der Eingangsbereich ließ, obwohl es gerade noch hell war, einiges erhoffen.
Bei Dunkelheit machte der Eingang noch mehr her:
In der Zone erwarteten die Besucher dann 3 vollwertige Mazes:
Der "Junkyard", ein Outdoor Schrottplatz, sowie die Indoor-Attraktionen "Military" und "Outbreak".
Drumherum gab es natürlich Speis und Trank, eine große Feuerschale für die richtige Temperatur, einzelne Scare Actors, viele verkleidete Menschen (dazu weiter unten noch etwas) und zusätzliche Aktionen wie z.B. eine Feuershow.
Und ich muss sagen: Ich war begeistert - die Mazes sind allesamt sehr professionell aufgezogen, die Scare-Actors verstehen es, einen auf den Punkt zu erschrecken (wie oben erwähnt: Ich bin gar nicht schreckhaft...), die Thematisierung der Mazes ist auch gelungen. Zusätzlich besitzt jedes Maze irgendeine spezielle Besonderheit, die es vom puren Durchlaufen abhebt.
Die Wartezeiten hielten sich auch in Grenzen, lediglich bei "Outbreak" musste ich etwas länger warten, den Junkyard und Military konnte ich jeweils nach ca. 10min. besuchen (nach 21:00 ebbte der Besucherstrom dann noch weiter ab).
Damit muss sich die "Zone 22" definitiv nicht hinter ähnlichen Events verstecken, vor allem, wenn man bedenkt, welchen finanziellen & personellen Aufwand ein eher kleiner Park wie Plohn da vermutlich reinstecken kann - wenn ich das dann zum Beispiel mit den "Großen" z.B. in Rust vergleiche, holt man hier wirklich das Maximum raus.
Die sehr motivierten Scare-Actors (den einen oder anderen Coasterfriend findet man hier auch wieder - ist schon schön, wenn einen Soldaten, Mediziner & Co. "namentlich" erschrecken) tragen ihr Übriges bei.
Ich muss sogar sagen, ich finde die Preise, die hier aufgerufen werden, mehr als günstig: Besitzt man eine normale Tageskarte für den Park, ist die Zone 22 (sowohl eine "Kinderversion" nachmittags mit weniger Scare-Actors, als auch ab 18:00 die normale Version) bereits im Preis enthalten.
Der Park hat zum Halloween-Event auch generell länger geöffnet (ich meine 19:30), so dass man auch abends nochmal ne Runde El Toro dazwischenschieben, oder einfach die Abendstimmung im Park genießen kann. Und für die besonderen Sparfüchse gibt's für kleines Geld sogar ein Abendticket (ab 18:00). Wenn ich jetzt mal bedenke, was andere Parks da teilweise so aufrufen, finde ich das Preis-/Leistungsverhältnis hier auch super.
Ach, und habe ich schon erwähnt, dass ich nicht schreckhaft bin?
Gestern, am Samstag, den 20.10.2018 habe ich das Halloween-Event "Zone 22" des Freizeitpark Plohn besucht. Davon möchte ich hier kurz berichten, vielleicht auch, um dem geneigten Coasterfriend noch die Chance zu geben, das Event dieses Jahr selbst noch zu besuchen, denn der 2te Termin ist schon kommende Woche, Samstag, 27.10.2018.
Vorab noch: Ich bin nicht der große Fotograf, d.h. meine Bildauswahl wird etwas eingeschränkt sein. Danke schonmal an Marlene & Flo R. fürs Zurverfügungstellen einiger zusätzlicher Bilder (v.a. "Backstage"/ Schminken...) und an Mario für die Hilfe mit den doofen Dateinamen...
Ich hatte bereits in den letzten Jahren einiges Gutes über das ehemalige kleine "Hobby"-Halloweenevent eines Häufleins von einigen Gruselaktivisten in Plohn gehört; und auch darüber, dass der Park aufgrund des guten Zuspruchs hier immer mehr investiert. Leider klappte es letztes Jahr zeitlich nicht mit einem Besuch. Also hieß es für mich dieses Jahr natürlich: Auf nach Plohn!
Ich kam (nach 3h Fahrt aus dem Süden) am späten Nachmittag in Plohn an, nach kurzem CheckIn im parkeigenen Hotel (die "Alte Brauerei" kann ich übrigens definitiv für Trips nach Plohn empfehlen - hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis in jedem Fall) ging es für mich dann auch gleich in den sehr gut gefüllten Park.
Die "Zone 22", der Grund meines diesmaligen Besuches, hatte natürlich noch geschlossen, trotzdem fragte ich mich vor dem Eingang der Eventfläche schonmal kurz, wie gruselig der Besuch wohl werden würde?
Aber wer mich kennt weiß: Ich erschrecke mich ja kaum...
Jedenfalls hatte ich noch etwas Zeit, gemütlich durch einen meiner kleinen Lieblingsparks zu schlendern - Plohn lebt halt von der wunderschönen Lage im Wald und dem unglaublichen Detailreichtum und der Mühe, mit der die Familie Völkel und ihr Team hier ihre Attraktionen bauen und pflegen.
Ich erspare Euch an dieser Stelle die neuesten Baubilder von Dynamite, die gibt es ja üblicherweise sowieso immer hier. Allerdings fiel mir die schon fertig thematisierte Rückseite (!) der Station auf - und die möchte ich Euch nicht vorenthalten, die die ist für mich ein sehr gutes Beispiel für die Arbeit, die man hier leistet:
Generell hat der Park für sein Halloween-Event mittlerweile auch schon tagsüber einiges aufgefahren: Eine Band, "Grusel"-Marionettenspiel, nach Einbruch der Dunkelheit Lasershow & Feuerwerk, sowie ein Lampionumzug für die Kinder - top, muss ich sagen. Die Band konnte ich mir anhören, den Rest konnte ich leider später nur aus der Ferne betrachten, weil ich nach Einbruch der Dunkelheit dann doch in der Zone 22 weilte...
Während die Scare-Actors sich schon vorbereitet haben (Danke für die Backstage-Bilder!)...
...ging es für mich vorbei an meinem politisch korrekten Lieblingsspruch im Plohnidorf...
Nachdem ich vorher in der Westernstadt noch a bisserl das Halloweentreiben genossen hatte (schöne Idee: In Plohn darf man sich verkleiden, und das haben sehr viele Besucher auch mit sehr coolen Kostümen getan!), machte ich mich gegen 18:00 dann in Richtung der Zone 22 auf. Der Eingangsbereich ließ, obwohl es gerade noch hell war, einiges erhoffen.
Bei Dunkelheit machte der Eingang noch mehr her:
In der Zone erwarteten die Besucher dann 3 vollwertige Mazes:
Der "Junkyard", ein Outdoor Schrottplatz, sowie die Indoor-Attraktionen "Military" und "Outbreak".
Drumherum gab es natürlich Speis und Trank, eine große Feuerschale für die richtige Temperatur, einzelne Scare Actors, viele verkleidete Menschen (dazu weiter unten noch etwas) und zusätzliche Aktionen wie z.B. eine Feuershow.
Und ich muss sagen: Ich war begeistert - die Mazes sind allesamt sehr professionell aufgezogen, die Scare-Actors verstehen es, einen auf den Punkt zu erschrecken (wie oben erwähnt: Ich bin gar nicht schreckhaft...), die Thematisierung der Mazes ist auch gelungen. Zusätzlich besitzt jedes Maze irgendeine spezielle Besonderheit, die es vom puren Durchlaufen abhebt.
Die Wartezeiten hielten sich auch in Grenzen, lediglich bei "Outbreak" musste ich etwas länger warten, den Junkyard und Military konnte ich jeweils nach ca. 10min. besuchen (nach 21:00 ebbte der Besucherstrom dann noch weiter ab).
Damit muss sich die "Zone 22" definitiv nicht hinter ähnlichen Events verstecken, vor allem, wenn man bedenkt, welchen finanziellen & personellen Aufwand ein eher kleiner Park wie Plohn da vermutlich reinstecken kann - wenn ich das dann zum Beispiel mit den "Großen" z.B. in Rust vergleiche, holt man hier wirklich das Maximum raus.
Die sehr motivierten Scare-Actors (den einen oder anderen Coasterfriend findet man hier auch wieder - ist schon schön, wenn einen Soldaten, Mediziner & Co. "namentlich" erschrecken) tragen ihr Übriges bei.
Ich muss sogar sagen, ich finde die Preise, die hier aufgerufen werden, mehr als günstig: Besitzt man eine normale Tageskarte für den Park, ist die Zone 22 (sowohl eine "Kinderversion" nachmittags mit weniger Scare-Actors, als auch ab 18:00 die normale Version) bereits im Preis enthalten.
Der Park hat zum Halloween-Event auch generell länger geöffnet (ich meine 19:30), so dass man auch abends nochmal ne Runde El Toro dazwischenschieben, oder einfach die Abendstimmung im Park genießen kann. Und für die besonderen Sparfüchse gibt's für kleines Geld sogar ein Abendticket (ab 18:00). Wenn ich jetzt mal bedenke, was andere Parks da teilweise so aufrufen, finde ich das Preis-/Leistungsverhältnis hier auch super.
Ach, und habe ich schon erwähnt, dass ich nicht schreckhaft bin?
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