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Halloween im Zoo - Zoom Erlebniswelt am 31.10.

simonszu

Airtime König
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Nur ein kleinerer Trip, daher nur ein kleinerer Report.

Die Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen veranstaltet seit einigen Jahren am 31.10. ebenfalls ein kleineres Halloween-Event. Nicht so pompös wie die großen Parks (allein schon wegen der Rücksicht auf die Tiere), sondern eher für Kinder und "Anfänger" gedacht.

Um 17 Uhr hat der Park regulär seine Pforten geschlossen, und wir Feierabend gemacht. Für das Event, was abends von 18-22 Uhr stattfand, hat man extra Eintrittskarten gebraucht. Während die Parkmitarbeiter die Deko aufgebaut haben, fuhren wir die paar Kilometer von Dortmund nach Gelsenkirchen. Gegen 17:50 waren wir am Einlass, und der Vorplatz war rappelvoll. Viele Familien mit Kindern, aber auch Erwachsene warteten dort. Das besondere: Bei dem Event durften sich auch Erwachsene komplett verkleiden. In anderen Parks geht das ja teilweise nicht, weil man sonst die Besucher von den Scare Actors nicht mehr unterscheiden kann.

Um 18 Uhr öffnete der Park dann also für 4 Stunden erneut. So unglaublich viel kann man dazu jetzt nicht sagen, außer dass es recht nett war. Auf dem zentralen Platz in der Mitte waren Feuerschalen aufgebaut, sowie ein Grillstand, eine Schminkecke für Kinder, und eine Bühne für die zwei Feuershows, die im Laufe des Abends stattfinden sollten.

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Es waren die Themenbereiche Asien und Alaska geöffnet, allerdings ohne Tiere, die vermutlich in ihren jeweiligen Ställen oder sonstigen Gebäuden untergebracht waren. Stattdessen waren die Bereiche geschmückt, und es liefen Scare Actors herum.

Als Beispiel sei hier eine Gruppe aus Grabsteinen genannt, sowie ein offener Sarg, in dem jemand drin lag. Ab und an hat sich diese "Leiche" ruckartig aufgesetzt und finster geguckt. Harmlos, aber es hat einige Kinder doch zum kreischen gebracht. Andere Actors waren z.B. eine Waldläuferin in der Tropenhalle, oder ein Police Officer, der versucht hat, einen Mord aufzuklären. Stilecht mit markierten Opferpositionen auf dem Boden, und "Leichen", die in Müllsäcken eingewickelt waren.

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In Alaska gab es dann einige größere Dioramen, z.B. ein abgestürztes Ufo mit Aliens im Bibergehege, ein Totenschrein samt Mariachi-Spieler, passend zum Dios de los Muertos, in prächtigen Farben unter UV-Licht. Etwas schmunzeln musste ich an einer Stelle, wo ein elektrischer Stuhl aufgebaut war, der in rotes Licht getaucht war, und bei dem sämtliche Eltern von Kindern unter 6-7 Jahren den Kindern erklärt haben, dass das der Sessel vom Weihnachtsmann war.

An den Kiosken gab es "abgehackte Finger" (Bockwurst), "Blutsuppe" (Glühwein) und "Harrys Zaubertrank" (Kinderpunsch).

Unterm Strich war es nett, mal eine harmlosere Variante von Halloween zu erleben. Für uns war es kein großartiger Grusel, aber es war nett gemacht, auch mal den Zoo in einem anderen Blickwinkel zu sehen, und über andere Leute, die sich erschrecken und die dann rum kreischen kann man sich überraschend gut amüsieren.

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