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Schwäbische Schokosünden auf der Tübinger chocolART 2018
Ein Abend zwischen Süße und Herzhaftigkeit
Wenn über 100 Chocolatiers und Manufakturen ihre Stände aufbauen, die alten Fachwerkhäuser illuminiert werden und der Duft von Schokolade in allen erdenklichen Variationen durch die Tübinger Altstadt zieht,dann findet wieder die chocolART statt.
Auch in diesem Jahr bot das internationale Schokoladenfestival allerlei Leckereien von süß bis herzhaft an.
Grund genug also, sich am vergangenen Wochenende auf den Weg nach Tübingen zu machen um dem besonderen Fest beizuwohnen.
Das Schokolandenfestival bietet natürlich mehr als nur den Markt. Die ganze Stadt ist im Schokofieber, denn auch viele Restaurants und Lokalitäten bieten spezielle Gerichte zum Thema Schokolade an.
Welche süßen Leckereien angeboten wurden, wie die beleuchteten Häuser ausschauen und was die chocolArt 2018 zu bieten hat, lest ihr nun ineinem neuen, kleinen Report aus der „Road To X-Mas“-Reihe.
Eine Warnung vorab;
Der folgende Report strotzt nur so vor Kilokalorien und süßen Schokosünden, deshalb wird für aufkommenden Heißhunger keine Haftung übernommen. Viel Spaß beim Lesen.
Am vergangenen Wochenende ging es für mich in das beschauliche Tübingen um das internationale Schokoladenfestival, die chocolART zu besuchen.Hier reiht sich eine Leckerei an die andere und auch herzhafte Sachen gibt es zu entdecken. Gut, dass ich ein bisschen Hunger mitgebracht habe.
Während langsam die Dämmerung einsetzte starteten wir unseren Rundgang durch die schöne Altstadt:
Und die erste Versuchung ließ leider nicht lange auf sich Warten. Direkt in der Nähe vom Nonnenhaus, von wo aus der Markt in die Altstadt führte gab es die erste Leckerei.
Mmmmmmmh,das schmeckt gut:
Das war doch ein gelungener Start. Das Schokofestival ist in Tübingen DAS Fest und lockt von Dienstag bis Sonntag über 300.000 Besucher an. Da kann es gerade in den Abendstunden voll werden in den engen Altsstadtgassen. Doch auch gegen stressige Situationen hat das Fest was parat:
Dank durchwachsenem Wetter war der Markt gut besucht, jedoch nicht überfüllt. Das kenn ich von vor zwei Jahren ganz anders. Übrigens gibt es auch für Fans von herzhaftem Essen einige Köstlichkeiten:
Der Hauptteil des Marktes bleibt aber süß:
Auch Schokolade aus dem entfernten Afrika wird angeboten:
Nun sind biegen wir in die Hauptstraße des Festes und sind direkt mittendrin.
Willkommen auf der chocolArt 2018:
Weihnachtsdekoration und illuminierte Häuserfassaden sorgten für eine tolle Stimmung:
Natürlich darf auch das Schokobier auf dem Markt nicht fehlen. Dieses kommt gut an, traf jedoch ehrlicherweise nicht ganz meinen Geschmack:
Am Samstagabend lud auch der Einzelhandel zum einkaufen bis zum Marktende um 22 Uhr ein:
Schon schön, die Illumination:
Wer Grüße vom Schokofestival versenden möchte, kann auch dieses beim Stand der Post tun. Hier gibt es sogar einen exklusiven Stempel vom Fest:
Weitergeht es in Richtung Rathausplatz. Langsam ist der Markt doch gut besucht:
Uns war nun nach was Herzhaftem zu Mute und da kam das Spanferkel gerade richtig. Hauchdünn geschnitten, aber verdammt lecker:
Nun haben wir das Herzstück des Marktes erreicht; den Rathausplatz.Umgeben von illuminierten Fachwerkhäusern findet der Besucher hier alles Mögliche.
Trinkschokolade mit oder ohne Schuss, Bruchschokolade, Schokofiguren, Truthahn in Schokoladensauce als Wrap, und und und:
Eine Sache ist da aber bei jedem Besuch Pflicht, ja schon fast Tradition.Und zwar Nougat, direkt vom Block:
Mhhhhhh,lecker – da kommt was mit nach Hause:
Doch ein kleines Probierhäppchen wandert jetzt schon in den Mund. Einfach lecker, das Nougatzeug. Gerade auf dem Rathausplatz entfaltet das Fest sein richtiges Flair:
Die drei Häuser sorgen für eine fast schon malerische Kulisse:
Natürlich gibt es Schokolade auf in Keksform, wie hier am Browniestand:
Herzhaftes Kontrastprogramm:
Bruchschokolade in allen mögliche Varianten kamen gut beim Publikum an:
Brezeln aus Teig waren gestern. Hier gibt es sie in Form von weißer Schokolade:
Auch sehr interessant ist der große Schokostand an dem der in Tübingen bekannte chocoLINO hergestellt wird. Dabei handelt es sich um einen Schokokuss, welcher vor Ort produziert wird. Das tolle ist, dass der Besucher durch die Scheiben in die mobile Schokokuss-Manufraktur schauen kann und so bei der Herstellung live dabei ist. Der chocoLINO schmeckte übrigens ganz gut:
Verabschieden wir uns nun vom Marktplatz vorm Rathaus und machen uns wieder auf den Weg durch die Altstadt:
Auch für Vegetarier und Veganer bietet der Markt viel:
Leuchtende Laternen schmücken die Altstadt neben und direkt über den Wegen:
Sogar der Kölner Dom hat den Weg nach Tübingen gefunden. Das in Form von Kakaomalerei:
Auch große Weihnachtskugeln können mit Kakao schön verziert werden:
Nun neigt sich der Report auch langsam dem Ende zu. Sportliche Ritter dürfen hier gerne zur Lanze greifen. Ein ganzen Meter Ritter Sport konnte man hier erwerben:
Der kalorienreichste Brunnen in der Schwäbischen Alb:
Warum das Bild vom Schokolikörstand unscharf ist, kann ich mir jetzt auch nicht erklären. Probieren war hier jedenfalls erwünscht und schmackhaft war es auch, aber den heimischen Schokoschnaps ausheimischer Brennerei ist dann doch besser:
Runde Kalorienbomben und noch mehr:
Langsam neigt sich der Besuch sich seinem Ende zu:
Am Schluss gab es für den Heimweg noch Verpflegung. Und was passt da im Ländle besser als Sauerkraut mit Schupfnudeln und Speck? Gar nichts.
Schon vor 200 Jahren auf dem ersten Cannstatter Wasen gab es diese Leckerei und auch im etwas entfernten Tübingen sorgt das Gericht heute noch für einen tolles Schockoladenfestival-Finale. Wie auch in den letzten Jahren ein gelungener Tagesabschluss:
Die chocolArt 2018 hat mir wie auch vor zwei Jahren echt gut gefallen. Es ist immer interessant zu sehen wie viele Menschen dieses Fest in die City lockt.
Das liegt nicht nur an dem tollen Ambiente der Altstadt,sondern auch an den speziellen Angeboten abseits des Marktes. Schokospeisekarten in den Lokalen, Schokokochkurse und sogar Schokomassagen werden in der Stadt zur Zeit des Schokoladenfestivals angeboten.
Sachen,die auf dem im Vergleich recht billigen Abklatsch, des selben Veranstalters in Wuppertal fehlen. Und so ist Tübingen Anfang Dezember eine knappe Woche eins:
Schokoladen-Hauptstadt Deutschlands.
Ich hoffe mein Report und die Einblicke in dieses etwas andere Fest hat euch gefallen.
Falls nun jemand Hunger auf Schokolade hat, dann gönnt es euch einfach,
euer Coasterfreak91
Ein Abend zwischen Süße und Herzhaftigkeit
Wenn über 100 Chocolatiers und Manufakturen ihre Stände aufbauen, die alten Fachwerkhäuser illuminiert werden und der Duft von Schokolade in allen erdenklichen Variationen durch die Tübinger Altstadt zieht,dann findet wieder die chocolART statt.
Auch in diesem Jahr bot das internationale Schokoladenfestival allerlei Leckereien von süß bis herzhaft an.
Grund genug also, sich am vergangenen Wochenende auf den Weg nach Tübingen zu machen um dem besonderen Fest beizuwohnen.
Das Schokolandenfestival bietet natürlich mehr als nur den Markt. Die ganze Stadt ist im Schokofieber, denn auch viele Restaurants und Lokalitäten bieten spezielle Gerichte zum Thema Schokolade an.
Welche süßen Leckereien angeboten wurden, wie die beleuchteten Häuser ausschauen und was die chocolArt 2018 zu bieten hat, lest ihr nun ineinem neuen, kleinen Report aus der „Road To X-Mas“-Reihe.
Eine Warnung vorab;
Der folgende Report strotzt nur so vor Kilokalorien und süßen Schokosünden, deshalb wird für aufkommenden Heißhunger keine Haftung übernommen. Viel Spaß beim Lesen.
Am vergangenen Wochenende ging es für mich in das beschauliche Tübingen um das internationale Schokoladenfestival, die chocolART zu besuchen.Hier reiht sich eine Leckerei an die andere und auch herzhafte Sachen gibt es zu entdecken. Gut, dass ich ein bisschen Hunger mitgebracht habe.
Während langsam die Dämmerung einsetzte starteten wir unseren Rundgang durch die schöne Altstadt:
Und die erste Versuchung ließ leider nicht lange auf sich Warten. Direkt in der Nähe vom Nonnenhaus, von wo aus der Markt in die Altstadt führte gab es die erste Leckerei.
Mmmmmmmh,das schmeckt gut:
Das war doch ein gelungener Start. Das Schokofestival ist in Tübingen DAS Fest und lockt von Dienstag bis Sonntag über 300.000 Besucher an. Da kann es gerade in den Abendstunden voll werden in den engen Altsstadtgassen. Doch auch gegen stressige Situationen hat das Fest was parat:
Dank durchwachsenem Wetter war der Markt gut besucht, jedoch nicht überfüllt. Das kenn ich von vor zwei Jahren ganz anders. Übrigens gibt es auch für Fans von herzhaftem Essen einige Köstlichkeiten:
Der Hauptteil des Marktes bleibt aber süß:
Auch Schokolade aus dem entfernten Afrika wird angeboten:
Nun sind biegen wir in die Hauptstraße des Festes und sind direkt mittendrin.
Willkommen auf der chocolArt 2018:
Weihnachtsdekoration und illuminierte Häuserfassaden sorgten für eine tolle Stimmung:
Natürlich darf auch das Schokobier auf dem Markt nicht fehlen. Dieses kommt gut an, traf jedoch ehrlicherweise nicht ganz meinen Geschmack:
Am Samstagabend lud auch der Einzelhandel zum einkaufen bis zum Marktende um 22 Uhr ein:
Schon schön, die Illumination:
Wer Grüße vom Schokofestival versenden möchte, kann auch dieses beim Stand der Post tun. Hier gibt es sogar einen exklusiven Stempel vom Fest:
Weitergeht es in Richtung Rathausplatz. Langsam ist der Markt doch gut besucht:
Uns war nun nach was Herzhaftem zu Mute und da kam das Spanferkel gerade richtig. Hauchdünn geschnitten, aber verdammt lecker:
Nun haben wir das Herzstück des Marktes erreicht; den Rathausplatz.Umgeben von illuminierten Fachwerkhäusern findet der Besucher hier alles Mögliche.
Trinkschokolade mit oder ohne Schuss, Bruchschokolade, Schokofiguren, Truthahn in Schokoladensauce als Wrap, und und und:
Eine Sache ist da aber bei jedem Besuch Pflicht, ja schon fast Tradition.Und zwar Nougat, direkt vom Block:
Mhhhhhh,lecker – da kommt was mit nach Hause:
Doch ein kleines Probierhäppchen wandert jetzt schon in den Mund. Einfach lecker, das Nougatzeug. Gerade auf dem Rathausplatz entfaltet das Fest sein richtiges Flair:
Die drei Häuser sorgen für eine fast schon malerische Kulisse:
Natürlich gibt es Schokolade auf in Keksform, wie hier am Browniestand:
Herzhaftes Kontrastprogramm:
Bruchschokolade in allen mögliche Varianten kamen gut beim Publikum an:
Brezeln aus Teig waren gestern. Hier gibt es sie in Form von weißer Schokolade:
Auch sehr interessant ist der große Schokostand an dem der in Tübingen bekannte chocoLINO hergestellt wird. Dabei handelt es sich um einen Schokokuss, welcher vor Ort produziert wird. Das tolle ist, dass der Besucher durch die Scheiben in die mobile Schokokuss-Manufraktur schauen kann und so bei der Herstellung live dabei ist. Der chocoLINO schmeckte übrigens ganz gut:
Verabschieden wir uns nun vom Marktplatz vorm Rathaus und machen uns wieder auf den Weg durch die Altstadt:
Auch für Vegetarier und Veganer bietet der Markt viel:
Leuchtende Laternen schmücken die Altstadt neben und direkt über den Wegen:
Sogar der Kölner Dom hat den Weg nach Tübingen gefunden. Das in Form von Kakaomalerei:
Auch große Weihnachtskugeln können mit Kakao schön verziert werden:
Nun neigt sich der Report auch langsam dem Ende zu. Sportliche Ritter dürfen hier gerne zur Lanze greifen. Ein ganzen Meter Ritter Sport konnte man hier erwerben:
Der kalorienreichste Brunnen in der Schwäbischen Alb:
Warum das Bild vom Schokolikörstand unscharf ist, kann ich mir jetzt auch nicht erklären. Probieren war hier jedenfalls erwünscht und schmackhaft war es auch, aber den heimischen Schokoschnaps ausheimischer Brennerei ist dann doch besser:
Runde Kalorienbomben und noch mehr:
Langsam neigt sich der Besuch sich seinem Ende zu:
Am Schluss gab es für den Heimweg noch Verpflegung. Und was passt da im Ländle besser als Sauerkraut mit Schupfnudeln und Speck? Gar nichts.
Schon vor 200 Jahren auf dem ersten Cannstatter Wasen gab es diese Leckerei und auch im etwas entfernten Tübingen sorgt das Gericht heute noch für einen tolles Schockoladenfestival-Finale. Wie auch in den letzten Jahren ein gelungener Tagesabschluss:
Die chocolArt 2018 hat mir wie auch vor zwei Jahren echt gut gefallen. Es ist immer interessant zu sehen wie viele Menschen dieses Fest in die City lockt.
Das liegt nicht nur an dem tollen Ambiente der Altstadt,sondern auch an den speziellen Angeboten abseits des Marktes. Schokospeisekarten in den Lokalen, Schokokochkurse und sogar Schokomassagen werden in der Stadt zur Zeit des Schokoladenfestivals angeboten.
Sachen,die auf dem im Vergleich recht billigen Abklatsch, des selben Veranstalters in Wuppertal fehlen. Und so ist Tübingen Anfang Dezember eine knappe Woche eins:
Schokoladen-Hauptstadt Deutschlands.
Ich hoffe mein Report und die Einblicke in dieses etwas andere Fest hat euch gefallen.
Falls nun jemand Hunger auf Schokolade hat, dann gönnt es euch einfach,
euer Coasterfreak91
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