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„Hello, ooh-oh, Vienna calling“
Ich beginne diese kleine Berichtserie (3 Teile) mit einem Lied-Auszug von dem Österreichischen Musikstar Falco. Kurzerhand entschloss ich mich dies als Überschrift zu verwenden...
Zugegeben, ich komme mit der Bildbearbeitung und dem Berichte schreiben nicht mehr hinterher. Daher muss ich leider mögliche Berichte aus Belgien und Bayern weg lassen. Sorry!
Diesen Bericht schreibe ich, weil dieser zeigt, dass man sich mit den Coasterfriends nicht nur gleiche Interessen teilt, sondern auch tolle Freundschaften entstehen.
Früh am Samstagmorgen flogen wir mit dem Eurowings A320 von der schwäbischen Landeshauptstadt nach Wien.
Für 11€ kauften wir uns ein Zugticket vom Flughafen in die City. Dieses Ticket ist auch für die Wiener Kernzone innerhalb 24h gültig. Nach einmal umsteigen erreichten wir den Wiener Hauptbahnhof, gleich nebenan liegt unser neu erbautes Hotel – das Novotel.
Nach dem Check-In warteten wir nicht lange... Gepäck weg, und los gings in die Wiener City auf Schuhsters Rappen.
Martin und ich schländerten erst einmal gemütlich am Donaukanal entlang, die Himmelrichtung aber gut im Blick.
Urania Sternwarte
Wie gesagt, die Richtung gut im Blick.
Seit 1766 sorgt der Wiener Prater für Vergnügen. Kaiser Joseph II genehmigte die Ansiedlung von Wirts- und Kaffeehäusern, der Grundstein zur Entstehung des Wurstelpater. Ich belasse es bei der kurzen Ausführung, denn auf Wikipedia steht soooooo viel...
Für den Prater muss man keinen Eintritt zahlen. Entweder man zahlt jede Attraktion einzeln (das kann teuer werden) oder man kauft sich online die sog. Pratercard. Zum Coastern eignet sich die Adrenalincard für 22,00€ (online). Die Adrenailncard ist gültig für den Wiener Freifallturm, Hotel Psycho, Volare, Super 8er Bahn, MegaBlitz, und Extasy.
Ich schreibe euch mal die Einzelfahrpreise zu den jeweiligen Attraktionen dazu, nach bestem Wissen und gewissen (und ein klein wenig Online Hilfe).
Als Sparpaket für 12,00€ pro Person kauften wir uns ein Kombiticket für die Liliput Bahn und dem Wiener Riesenrad. Einzelpreis Liliputbahn: 4,50€, Wiener Riesenrad: 10,00€
Die Fahrt mit der Liliput Bahn dauerte gute 20 Minuten und verläuft seitlich am Prater entlang und kehrt mit einer großen Schleife im Auwald wieder zurück zum Prater. Die 90 Jahre alten Dampflokomotiven sollen nur an Wochenenden und Feiertagen fahren. Schade, diesen Samstag fuhr keine.
Nun, kommen wir zum Business.
Erster Prater Count war der 1997er Pinfari - Super 8er Bahn. Einzelfahrpreis: 4,50€
Mmmhhh, unser Gedächtnis lässt uns ein wenig im Stich. Woran ich mich noch erinnern kann, ist dass wir wiedererwartend nicht vermöbelt worden sind.
Die Dizzy Mouse von Reverchon war erst noch wegen Wartungsabreiten geschlossen. Einzelfahrpreis: 4.50€
Eingang vom Praterstern.
Das Wiener Riesenrad.
Außerhalb vom Gebäude hört man schon die laute Musik – „Utz, utz, utz“
Insider, Indoor Roller Coaster. Ein Maurer Spinning Coaster. Einzelfahrpreis: 4,50€
Dunkel, viel Schwarzlicht, „Utz, utz, utz“ - Mucke... Und eine weitere Gedächtnislücke.
Gleich neben dem Insider steht ein wirklich krankes Gerät – Extasy. Einzelfahrpreis: 5,00€
In der Geschichte dieser Kotzschleuder, was anderes kann man dazu auch nicht mehr sagen, gibt es leider schon einige schwarze Flecken in Form von Unglücken und Unfällen.
Das war aber nicht der Grund warum wir es beim Zuschauen beließen... Dieses Ding übertrifft glaub sämtliche Flatrides, einfach nur Irre. 5,00€ bezahlen dass es einem für den Rest des Tages dreckig geht...
Die alten Extasy Sitze haben eine Verwendung als Chill-Area gefunden.
Das Geister-Schloss. Einzelfahrpreis: 3,50€
Zur Schonung des Geldbeutels haben wir auf einige Attraktionen verzichtet.
Der Zamperla Flying Coaster – Volare. Einzelfahrpreis: 4,00€
Martin mag diese Coaster nu auch gar nicht.
Ein Vekoma Boomerang. Einzelfahrpreis: 6,00€
Normalerweise meiden wir diese Coaster gerne. In diesem Fall machten wir eine Ausnahme, weil der Zug so anders ist. Das Resümee... Es ist eben ein Vekoma Bummerang, immerhin gabs keinen Satz warme Ohren. Dem Schoßbügel würden allerdings ein paar Polster gut tun bzw. dem Mitfahrer.
Roter Adler Geisterbahn. Einzelfahrpreis: 4,50€
Ebenfalls ein Vekoma, der Megablitz. Einzelfahrpreis: 4,50€
Ein, zwei kleiner Hauer waren drinnen. Die Helix hatte auch einen guten Zug. Leider war der Schausteller selbst etwas unfreundlich.
Neuestes Coastermitglied (2015) ist der Gerstlauer Spinning Coaster – Maskerade. Einzelfahrpreis: 5,00€
Den Coaster fanden wir beide gut, ist innen auch nett gestaltet. Von Darkride kann allerdings leider nicht die Rede sein, es kommt sehr viel Tageslicht hinein. Hier hätte man auf jeden Fall Potential nach oben.
Jaaa, kein Rummel ohne Wilde Maus. Diese hier ist eine aus dem Hause Maurer. Einzelfahrpreis: 3,50€ (??? Wissen es nicht mehr 100%ig)
Soll ich euch dazu jetzt noch ein kurzes Fazit schreiben? Wir hatten ein paar blaue Flecken mehr.
Freunde aller Kotzschleudern, ääähhm, Flatrides... Dreh- und Hebelbewegungen hats genug bei Black Mamba. Einzelfahrpreis: 5,00€
Wir beide haben lieber ein Eis geschlabbert und uns auf das Zuschauen beschränkt.
Auch recht neu, die Geisterbahn Hotel Psycho. Einzelfahrpreis: 5,00€
Gute Rezensionen kursieren im Forum. Da waren wir mal gespannt, dazu aber später mehr. Denn wir wollten uns später mit Karin und Chrissi treffen und Hotel Psycho zusammen fahren.
Und noch ein Count... Der Zug des Manitu von CAM Baby Kart. Einzelfahrpreis: 2,50€
Sombrero. Einzelfahrpreis: 3,50€
Letzten Winter war der Olympia Looping zu Gast.
Im Biergarten vom Gösser Eck machten wir es uns ein wenig gemütlich. Wir teilten uns das halbe Hendl mit ner Portion Pommes - war echt lecker. Dem ein und anderen Hopfenhaltigen- und Brausegetränk später folgte eine recht moderate Rechnung. Eine Zahl haben wir leider nicht mehr im Kopf.
Ungeachtet dem Nachmittagssnack, waren unsere Geldbeutel leider schneller leer als einem lieb war. Wie schön der Prater auch ist und dieser auch kein Eintritt kostet, aber als Erstbesucher wird man arm!
Jack the Ripper. Einzelfahrpreis: 5,00€
Ganz Historisch aus dem Jahre 1950 (lt. RCDB), der Woodie mit Bremser – Hochschaubahn. Einzelfahrpreis: 2,50€ (ein echtes Schnäppchen!)
Dieser Coaster ist süß. Unsere erste Achterbahn mit Bremser, ein Thrillride ist aber nicht zu erwarten. Das Theming ist gut gemacht.
Race von SBF Visa Group. Einzelfahrpreis: 3,50€
Count hin oder her... Mittlerweile ist die Schmerzgrenze im Geldbeutel erreicht, wir wurden nun geizig.
Ein weiterer Oldie unter den Coastern, dreht seit 1948 seine Runden für die Kleinen – Auto BergBahn. Einzelfahrpreis: 1,50€
Sich als Erwachsener irgendwie reinquetschen? Keine Chance!
Gegen Abend trafen wir dann endlich Karin und Chrissi.
Wir fuhren mit Karin und Chrissi noch einmal eine Runde mit der Hochschaubahn.
Ein paar Abendliche Impressionen.
Das was wir uns für den ganzen Tag aufgehoben haben, eine Fahrt mit Hotel Psycho.
Was kann man diesem Bild entnehmen? Die beiden Locals kennen ja schon alles und wir beide haben uns erschrocken, jap...
Eine der coolsten Geisterbahnen mit neumodischen Elementen gestaltet, toll.
Wir haben uns ja auch erschreckt. Gruuuusel.
Der Prater hat noch viele weitere Geisterbahnen zu bieten, doch Chissi´s Worte „Na, die san net guad“, freute unseren Geldbeutel.
Wir hatten ja noch das Ticket für das Wiener Riesenrad. Chissi chillte lieber und schlürfte ein Eis, Karin wollte mit uns mitfahren.
Der Stahlkoloss wird im Jahre 1897 zur Feier des 50. Thronjubiläums des Kaisers Franz Josef I. errichtet. Im Jahre 1916 hätte das Riesenrad abgerissen werden sollen, dies wurde aufgrund von Geldmangel glücklicher Weise nie verwirklicht. Ein schweres Schicksal erleidet das Riesenrad bei einem band im Jahre 1944. 1947 wurde das Riesenrad wieder in Betrieb genommen. (Quelle: Wienerriesenrad.com)
Neben dem Fotoshooting kann man in einer Ausstellung die Geschichte des Riesendades in Minitaurmodellen bestaunen. Als Vitrine dienen 8 der einst verschollenen Waggons.
Die Super 8er Bahn von oben.
Nach 10 Minuten war die Runde auch schon zu Ende, doch wir hatten einen schönen Abendlichen Blick über den Prater, dem Stephansdom und über die Wiener City.
Auf den Drehwurm in der Dizzy Mouse verzichteten wir. Denn unser Magen stand schon auf halb acht (vor Hunger).
Bei der Auswahl an Prater-Gastwirten ist die Auswahl nicht leicht. Karin und Chrissi empfahlen das Schweizer Haus. In dessen Biergarten genossen wir alle das echte Wiener Schnitzel. Yummy!
Fazit:
Der ganzjährige Riesenrummel in der Wiener City hat schon etwas Besonderes. Die Kirmesatmosphäre kommt gut rüber. Bei dem unzähligen Gastronomie Angebot fällt die Wahl nicht leicht. Doch als Erstbesucher treiben die Ausgaben einen in die Armut. Nagelt mich bitte nicht auf den Euro genau fest, doch es waren über 120€ pro Person, für Fahrgeschäfte, etwas zu Essen und das ein und andere Getränk.
Fortsetzung Folgt...
Ich beginne diese kleine Berichtserie (3 Teile) mit einem Lied-Auszug von dem Österreichischen Musikstar Falco. Kurzerhand entschloss ich mich dies als Überschrift zu verwenden...
Zugegeben, ich komme mit der Bildbearbeitung und dem Berichte schreiben nicht mehr hinterher. Daher muss ich leider mögliche Berichte aus Belgien und Bayern weg lassen. Sorry!
Diesen Bericht schreibe ich, weil dieser zeigt, dass man sich mit den Coasterfriends nicht nur gleiche Interessen teilt, sondern auch tolle Freundschaften entstehen.
Früh am Samstagmorgen flogen wir mit dem Eurowings A320 von der schwäbischen Landeshauptstadt nach Wien.
Für 11€ kauften wir uns ein Zugticket vom Flughafen in die City. Dieses Ticket ist auch für die Wiener Kernzone innerhalb 24h gültig. Nach einmal umsteigen erreichten wir den Wiener Hauptbahnhof, gleich nebenan liegt unser neu erbautes Hotel – das Novotel.
Nach dem Check-In warteten wir nicht lange... Gepäck weg, und los gings in die Wiener City auf Schuhsters Rappen.
Martin und ich schländerten erst einmal gemütlich am Donaukanal entlang, die Himmelrichtung aber gut im Blick.
Urania Sternwarte
Wie gesagt, die Richtung gut im Blick.
Seit 1766 sorgt der Wiener Prater für Vergnügen. Kaiser Joseph II genehmigte die Ansiedlung von Wirts- und Kaffeehäusern, der Grundstein zur Entstehung des Wurstelpater. Ich belasse es bei der kurzen Ausführung, denn auf Wikipedia steht soooooo viel...
Für den Prater muss man keinen Eintritt zahlen. Entweder man zahlt jede Attraktion einzeln (das kann teuer werden) oder man kauft sich online die sog. Pratercard. Zum Coastern eignet sich die Adrenalincard für 22,00€ (online). Die Adrenailncard ist gültig für den Wiener Freifallturm, Hotel Psycho, Volare, Super 8er Bahn, MegaBlitz, und Extasy.
Ich schreibe euch mal die Einzelfahrpreise zu den jeweiligen Attraktionen dazu, nach bestem Wissen und gewissen (und ein klein wenig Online Hilfe).
Als Sparpaket für 12,00€ pro Person kauften wir uns ein Kombiticket für die Liliput Bahn und dem Wiener Riesenrad. Einzelpreis Liliputbahn: 4,50€, Wiener Riesenrad: 10,00€
Die Fahrt mit der Liliput Bahn dauerte gute 20 Minuten und verläuft seitlich am Prater entlang und kehrt mit einer großen Schleife im Auwald wieder zurück zum Prater. Die 90 Jahre alten Dampflokomotiven sollen nur an Wochenenden und Feiertagen fahren. Schade, diesen Samstag fuhr keine.
Nun, kommen wir zum Business.
Erster Prater Count war der 1997er Pinfari - Super 8er Bahn. Einzelfahrpreis: 4,50€
Mmmhhh, unser Gedächtnis lässt uns ein wenig im Stich. Woran ich mich noch erinnern kann, ist dass wir wiedererwartend nicht vermöbelt worden sind.
Die Dizzy Mouse von Reverchon war erst noch wegen Wartungsabreiten geschlossen. Einzelfahrpreis: 4.50€
Eingang vom Praterstern.
Das Wiener Riesenrad.
Außerhalb vom Gebäude hört man schon die laute Musik – „Utz, utz, utz“
Insider, Indoor Roller Coaster. Ein Maurer Spinning Coaster. Einzelfahrpreis: 4,50€
Dunkel, viel Schwarzlicht, „Utz, utz, utz“ - Mucke... Und eine weitere Gedächtnislücke.
Gleich neben dem Insider steht ein wirklich krankes Gerät – Extasy. Einzelfahrpreis: 5,00€
In der Geschichte dieser Kotzschleuder, was anderes kann man dazu auch nicht mehr sagen, gibt es leider schon einige schwarze Flecken in Form von Unglücken und Unfällen.
Das war aber nicht der Grund warum wir es beim Zuschauen beließen... Dieses Ding übertrifft glaub sämtliche Flatrides, einfach nur Irre. 5,00€ bezahlen dass es einem für den Rest des Tages dreckig geht...
Die alten Extasy Sitze haben eine Verwendung als Chill-Area gefunden.
Das Geister-Schloss. Einzelfahrpreis: 3,50€
Zur Schonung des Geldbeutels haben wir auf einige Attraktionen verzichtet.
Der Zamperla Flying Coaster – Volare. Einzelfahrpreis: 4,00€
Martin mag diese Coaster nu auch gar nicht.
Ein Vekoma Boomerang. Einzelfahrpreis: 6,00€
Normalerweise meiden wir diese Coaster gerne. In diesem Fall machten wir eine Ausnahme, weil der Zug so anders ist. Das Resümee... Es ist eben ein Vekoma Bummerang, immerhin gabs keinen Satz warme Ohren. Dem Schoßbügel würden allerdings ein paar Polster gut tun bzw. dem Mitfahrer.
Roter Adler Geisterbahn. Einzelfahrpreis: 4,50€
Ebenfalls ein Vekoma, der Megablitz. Einzelfahrpreis: 4,50€
Ein, zwei kleiner Hauer waren drinnen. Die Helix hatte auch einen guten Zug. Leider war der Schausteller selbst etwas unfreundlich.
Neuestes Coastermitglied (2015) ist der Gerstlauer Spinning Coaster – Maskerade. Einzelfahrpreis: 5,00€
Den Coaster fanden wir beide gut, ist innen auch nett gestaltet. Von Darkride kann allerdings leider nicht die Rede sein, es kommt sehr viel Tageslicht hinein. Hier hätte man auf jeden Fall Potential nach oben.
Jaaa, kein Rummel ohne Wilde Maus. Diese hier ist eine aus dem Hause Maurer. Einzelfahrpreis: 3,50€ (??? Wissen es nicht mehr 100%ig)
Soll ich euch dazu jetzt noch ein kurzes Fazit schreiben? Wir hatten ein paar blaue Flecken mehr.
Freunde aller Kotzschleudern, ääähhm, Flatrides... Dreh- und Hebelbewegungen hats genug bei Black Mamba. Einzelfahrpreis: 5,00€
Wir beide haben lieber ein Eis geschlabbert und uns auf das Zuschauen beschränkt.
Auch recht neu, die Geisterbahn Hotel Psycho. Einzelfahrpreis: 5,00€
Gute Rezensionen kursieren im Forum. Da waren wir mal gespannt, dazu aber später mehr. Denn wir wollten uns später mit Karin und Chrissi treffen und Hotel Psycho zusammen fahren.
Und noch ein Count... Der Zug des Manitu von CAM Baby Kart. Einzelfahrpreis: 2,50€
Sombrero. Einzelfahrpreis: 3,50€
Letzten Winter war der Olympia Looping zu Gast.
Im Biergarten vom Gösser Eck machten wir es uns ein wenig gemütlich. Wir teilten uns das halbe Hendl mit ner Portion Pommes - war echt lecker. Dem ein und anderen Hopfenhaltigen- und Brausegetränk später folgte eine recht moderate Rechnung. Eine Zahl haben wir leider nicht mehr im Kopf.
Ungeachtet dem Nachmittagssnack, waren unsere Geldbeutel leider schneller leer als einem lieb war. Wie schön der Prater auch ist und dieser auch kein Eintritt kostet, aber als Erstbesucher wird man arm!
Jack the Ripper. Einzelfahrpreis: 5,00€
Ganz Historisch aus dem Jahre 1950 (lt. RCDB), der Woodie mit Bremser – Hochschaubahn. Einzelfahrpreis: 2,50€ (ein echtes Schnäppchen!)
Dieser Coaster ist süß. Unsere erste Achterbahn mit Bremser, ein Thrillride ist aber nicht zu erwarten. Das Theming ist gut gemacht.
Race von SBF Visa Group. Einzelfahrpreis: 3,50€
Count hin oder her... Mittlerweile ist die Schmerzgrenze im Geldbeutel erreicht, wir wurden nun geizig.
Ein weiterer Oldie unter den Coastern, dreht seit 1948 seine Runden für die Kleinen – Auto BergBahn. Einzelfahrpreis: 1,50€
Sich als Erwachsener irgendwie reinquetschen? Keine Chance!
Gegen Abend trafen wir dann endlich Karin und Chrissi.
Wir fuhren mit Karin und Chrissi noch einmal eine Runde mit der Hochschaubahn.
Ein paar Abendliche Impressionen.
Das was wir uns für den ganzen Tag aufgehoben haben, eine Fahrt mit Hotel Psycho.
Was kann man diesem Bild entnehmen? Die beiden Locals kennen ja schon alles und wir beide haben uns erschrocken, jap...
Eine der coolsten Geisterbahnen mit neumodischen Elementen gestaltet, toll.
Wir haben uns ja auch erschreckt. Gruuuusel.
Der Prater hat noch viele weitere Geisterbahnen zu bieten, doch Chissi´s Worte „Na, die san net guad“, freute unseren Geldbeutel.
Wir hatten ja noch das Ticket für das Wiener Riesenrad. Chissi chillte lieber und schlürfte ein Eis, Karin wollte mit uns mitfahren.
Der Stahlkoloss wird im Jahre 1897 zur Feier des 50. Thronjubiläums des Kaisers Franz Josef I. errichtet. Im Jahre 1916 hätte das Riesenrad abgerissen werden sollen, dies wurde aufgrund von Geldmangel glücklicher Weise nie verwirklicht. Ein schweres Schicksal erleidet das Riesenrad bei einem band im Jahre 1944. 1947 wurde das Riesenrad wieder in Betrieb genommen. (Quelle: Wienerriesenrad.com)
Neben dem Fotoshooting kann man in einer Ausstellung die Geschichte des Riesendades in Minitaurmodellen bestaunen. Als Vitrine dienen 8 der einst verschollenen Waggons.
Die Super 8er Bahn von oben.
Nach 10 Minuten war die Runde auch schon zu Ende, doch wir hatten einen schönen Abendlichen Blick über den Prater, dem Stephansdom und über die Wiener City.
Auf den Drehwurm in der Dizzy Mouse verzichteten wir. Denn unser Magen stand schon auf halb acht (vor Hunger).
Bei der Auswahl an Prater-Gastwirten ist die Auswahl nicht leicht. Karin und Chrissi empfahlen das Schweizer Haus. In dessen Biergarten genossen wir alle das echte Wiener Schnitzel. Yummy!
Fazit:
Der ganzjährige Riesenrummel in der Wiener City hat schon etwas Besonderes. Die Kirmesatmosphäre kommt gut rüber. Bei dem unzähligen Gastronomie Angebot fällt die Wahl nicht leicht. Doch als Erstbesucher treiben die Ausgaben einen in die Armut. Nagelt mich bitte nicht auf den Euro genau fest, doch es waren über 120€ pro Person, für Fahrgeschäfte, etwas zu Essen und das ein und andere Getränk.
Fortsetzung Folgt...