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Heute wird ein ganz einfacher und unaufgeregter Tag. Mit ryosaeba und Tochter, Hanpie79, unserem Walibi Greenhorn und mir. Einfach hin, die Jahreskarte abholen, etwas Achterbahn fahren und wieder zurück nach Hause.
Kein Abenteuer.
Kein Seemannsgarn.
Keine große Geschichte.
Bottrop, 4. April 2019: mein zweites Mal im Moviepark.
„Oh man, das ist ja wie das Haus der Verrückten in Asterix.“, entfährt es unserer kleinen Springmaus, ryosaebas Tochter. Verdutzt nicken wir drei Männer uns schweigend zu. Der Moviepark wäre halt nicht der Moviepark, wenn es nicht irgendwo hapern würde. Erst warten wir in der rechten Schlange des Visitor-Centers, dann werden wir zu linken Schlange geschickt. „Wir brauchen vier Mal den Passierschein A38, bitte.“, begrüße ich die junge Dame am Schalter, die selber nicht versteht, warum unsere Vorbestellungen nicht bearbeitet worden sind. 60 Minuten Wartezeit und einigem Verwaltungskram später sind wir erlöst und können loslegen.
Unsere kleine Rennmaus nimmt prompt das Zepter in die Hand und sagt, wo es lang geht. „Erst möchte ich mit Euch zu Star Trek. Dann die Holzachterbahn. Und was ist das da hinten? Das machen wir auch. Los, kommt schon!“ Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
„Warum dauert das jetzt so lange?“, wundert sich unsere kleine Weltraummaus. „Der Movie Park wäre halt nicht der Moviepark, wenn es nicht irgendwo klemmen würde.“, erkläre ich. Erst klemmt die Tür zum Transporterraum, dann bleibt der Zug plötzlich auf halben Wege in die Station stehen und am Ende schwimmt der zweite Zug ohne Passagiere im Verkehr mit. Und damit es nicht langweilig wird, beantworte ich alle Fragen zur Serie, spiele Schnick-Schnack-Schnuck und versuche mich an dem einen oder anderen Klatschreim.
Am Ende soll sich die Geduld auszahlen – hat doch unsere kleine Thrillmaus nicht mit dem Erlebnis der letzten Reihe gerechnet. Das Gefühl kannte sie noch nicht in einer Achterbahn. Es war wirklich toll, ihr Gesicht zu beobachten: „Yiepieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehhhhhhhhhhhhh!“, „Hä? Was passiert gerade?“ und „Ach egal. Yiepieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehhhhhhhhhhhhh!“.
Pier Side Carousel? Heute nicht.
Ich sitze lieber auf einer Bank in der Sonne und schaue zu.
MP Xpress? Lassen wir heute alle zusammen links liegen.
Bandit? Da setze ich heute aus.
Aber Crazy Surfer? Das geht.
Und während die anderen links zur Holzachterbahn abbiegen wollen, laufe ich rechts herum und zielstrebig in Stormy Cruise herein. „Hey, hier lang, Leute!“
Santa Monica Pier und Yacht Harbor
Danach trennen sich unsere Wege. Eine Zeitlang war das immer schwierig, aber unsere kleine Actionmaus macht das heute locker mit: „Wir gehen dann auf die Holzachterbahn. In der Wartezeit kann ich die Brezel essen. Danach gehen wir rüber und Essen etwas Richtiges. Und wenn Ihr beide zurück seid, können wir zusammen auf Excalibur. Und dann nochmal Star Trek.“ Wir Jungs sind sprachlos.
HanPie79 und ich fahren zu zweit Van Helsing’s Factory …
… und zusammen mit unserer kleinen Wassermaus machen wir uns zu fünft auf die Suche nach Excalibur. Der Moviepark wäre halt nicht der Moviepark, wenn nicht andauernd etwas verloren geht.
Und Time Riders? Haben wir heute leider nicht geschafft :-(
Dafür eine dritte Runde Star Trek – und dann ist Schluss. „So früh schon?“ – „Ja, so früh schon, Du kleine Abenteuermaus.“
Nun, wir haben wirklich wenig Zeit im Moviepark verbracht. Und vielleicht hatte der Ausflug nicht den Esprit, die Neugierde oder das Chaos unserer anderen Touren. Aber eins mag gewiss sein: dass wir Teil einer ganz anderen Geschichte waren, in der ein großartiges Abenteuer erzählt wird.
Eine Geschichte, in der garantiert eine Prise Seemannsgarn enthalten sein wird …
Kein Abenteuer.
Kein Seemannsgarn.
Keine große Geschichte.
Bottrop, 4. April 2019: mein zweites Mal im Moviepark.
„Oh man, das ist ja wie das Haus der Verrückten in Asterix.“, entfährt es unserer kleinen Springmaus, ryosaebas Tochter. Verdutzt nicken wir drei Männer uns schweigend zu. Der Moviepark wäre halt nicht der Moviepark, wenn es nicht irgendwo hapern würde. Erst warten wir in der rechten Schlange des Visitor-Centers, dann werden wir zu linken Schlange geschickt. „Wir brauchen vier Mal den Passierschein A38, bitte.“, begrüße ich die junge Dame am Schalter, die selber nicht versteht, warum unsere Vorbestellungen nicht bearbeitet worden sind. 60 Minuten Wartezeit und einigem Verwaltungskram später sind wir erlöst und können loslegen.
Unsere kleine Rennmaus nimmt prompt das Zepter in die Hand und sagt, wo es lang geht. „Erst möchte ich mit Euch zu Star Trek. Dann die Holzachterbahn. Und was ist das da hinten? Das machen wir auch. Los, kommt schon!“ Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
„Warum dauert das jetzt so lange?“, wundert sich unsere kleine Weltraummaus. „Der Movie Park wäre halt nicht der Moviepark, wenn es nicht irgendwo klemmen würde.“, erkläre ich. Erst klemmt die Tür zum Transporterraum, dann bleibt der Zug plötzlich auf halben Wege in die Station stehen und am Ende schwimmt der zweite Zug ohne Passagiere im Verkehr mit. Und damit es nicht langweilig wird, beantworte ich alle Fragen zur Serie, spiele Schnick-Schnack-Schnuck und versuche mich an dem einen oder anderen Klatschreim.
Am Ende soll sich die Geduld auszahlen – hat doch unsere kleine Thrillmaus nicht mit dem Erlebnis der letzten Reihe gerechnet. Das Gefühl kannte sie noch nicht in einer Achterbahn. Es war wirklich toll, ihr Gesicht zu beobachten: „Yiepieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehhhhhhhhhhhhh!“, „Hä? Was passiert gerade?“ und „Ach egal. Yiepieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehhhhhhhhhhhhh!“.
Pier Side Carousel? Heute nicht.
Ich sitze lieber auf einer Bank in der Sonne und schaue zu.
MP Xpress? Lassen wir heute alle zusammen links liegen.
Bandit? Da setze ich heute aus.
Aber Crazy Surfer? Das geht.
Und während die anderen links zur Holzachterbahn abbiegen wollen, laufe ich rechts herum und zielstrebig in Stormy Cruise herein. „Hey, hier lang, Leute!“
Santa Monica Pier und Yacht Harbor
Danach trennen sich unsere Wege. Eine Zeitlang war das immer schwierig, aber unsere kleine Actionmaus macht das heute locker mit: „Wir gehen dann auf die Holzachterbahn. In der Wartezeit kann ich die Brezel essen. Danach gehen wir rüber und Essen etwas Richtiges. Und wenn Ihr beide zurück seid, können wir zusammen auf Excalibur. Und dann nochmal Star Trek.“ Wir Jungs sind sprachlos.
HanPie79 und ich fahren zu zweit Van Helsing’s Factory …
… und zusammen mit unserer kleinen Wassermaus machen wir uns zu fünft auf die Suche nach Excalibur. Der Moviepark wäre halt nicht der Moviepark, wenn nicht andauernd etwas verloren geht.
Und Time Riders? Haben wir heute leider nicht geschafft :-(
Dafür eine dritte Runde Star Trek – und dann ist Schluss. „So früh schon?“ – „Ja, so früh schon, Du kleine Abenteuermaus.“
Nun, wir haben wirklich wenig Zeit im Moviepark verbracht. Und vielleicht hatte der Ausflug nicht den Esprit, die Neugierde oder das Chaos unserer anderen Touren. Aber eins mag gewiss sein: dass wir Teil einer ganz anderen Geschichte waren, in der ein großartiges Abenteuer erzählt wird.
Eine Geschichte, in der garantiert eine Prise Seemannsgarn enthalten sein wird …
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Gefällt mir auch. freue mich aber auch wieder auf ein Chaos