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Teil 1 -Miami
Teil 2 - Die Everglades
Teil 3 - Key West
Teil 4- Busch Gardens Tampa
Teil 5- Volcano Bay
Teil 6 - Kennedy Space Center
Am Montag stand der erste richtige Universal-Park an. Wir haben uns dafür die Studios ausgesucht, weil wir die Islands of Adventure für das Highlight hielten und deshalb diesen Park als zweites erkunden wollten.
1986 wurde bekannt gegeben, dass Universal die Eröffnung eines Freizeitparks mit integriertem Filmstudio in Orlando plant. Disney war dann zwar mit der Eröffnung des eigenen Filmparks etwas schneller, aber 1990 öffneten dann die Universal Studious offiziell ihre Tore für Gäste. Obwohl der Park somit noch relativ jung ist (hey, ein paar Moante jünger als ich ) fanden bereits schon viele der ursprünglichen Attraktionen ihr Ende, darunter Begegnungen mit Kingkong, dem Weißen Hai und „Back to the Future“.Was es heute im Park alles zu erleben gibt, das erfahrt ihr natürlich im Folgenden.
Ein echt seltenes Foto
Dann mal rein ins Vergnügen
Als erstes ging es im Park natürlich zum Maurer Söhne-Coaster mit dem etwas sperrigen Namen „Hollywood Rip, Ride, Rockit“, der die Skyline der Universal Studios dominiert. Die Besonderheit dieser Bahn ist, dass man sich an einem kleinen in den Sitz integrierten Display seinen Onride-Soundtrack außer einer ganzen Palette von Songs aus den unterschiedlichsten Genres aussuchen kann. Das macht schon Spaß bei jeder Fahrt nochmal für Abwechslung zu sorgen, indem mit der musikalischen Untermalung herumspielt. Wie war jetzt die Fahrt selbst? Mir hat es schon sehr gut gefallen. Ein Non-Inverted-Loop ist doch immer noch ein nicht allzu alltägliches Element.Auch wenn der Rest der Fahrt in Videos etwas wie „Blockbremse- the Ride“ wirkt, störten die Bremsen während der Fahrt kaum. Stattdessen gab es einige knackige Abfahrten und rasante Kurvenkombinationen. Klar die Bahn fährt sich nicht butterweich, dank der Beckenbügel macht das aber nichts. Da nur zehn Minuten Wartezeit angesagtwaren, gab es natürlich direkt eine Wiederholungsfahrt. Bei „Hollywood Rip, Ride, Rockit“ habe ich auch zum ersten Mal mit dem hiesigen Gepäckablagesystem Bekanntschaft gemacht. Zum Glück kann man hier Rucksäcke an den Attraktionen, bei denen sie nicht mitgenommen werden dürfen, kostenlos wegschließen. Das funktioniert entweder mit dem Scannen der Eintrittskarte oder des eigenen Fingerabdrucks. Geht zwar, aber irgendwie wäre eine Gepäckablage in der Station doch die effizientere Lösung.
"Hollywood Rip Ride Rockit" konnten wir auch von unserem Hotel aus sehen.
Woosh
Nächste Station war die apokalyptische Welt der Transformers. „Transformers – the Ride“ war tatsächlich ein völlig neues Erlebnis für mich. Wie hier die Action auf der 3D-Leinwand mit den Bewegungen der Fahrzeuge, richtigen Sets, Feuer-und Nebel kombiniert werden ist schon richtig genial. Ich habe noch keinen Darkride erlebt, bei dem Fiktion und Realität so sehr verschmwimmen. Von der Zukunft zurück ins alte Ägypten: Weiter ging es zu „Revenge of the Mummy“. Das war eine der Bahnen, auf die ich mich im Vorfeld schon sehr gefreut hatte. Im Set zu den „Mumien“-Filmen holt uns hier der „echte“ Fluch der Mumie ein. Der Darkide-Teil ist spannend gemacht, weist einige Überraschungen auf und geizt nicht mit Feuereffekten. Wenn die Bahn dann Gas gibt, geht es mit ordentlich Geschwindigkeit durch enge Kurven und auch einige schöne Airtime-Momente sind dabei. „ Welcome back, I hope you enjoyed your ride. I would have enjoyed this interview a lot more if I got my cup of coffee. Thank you – AHHHHHH!” Zurrück in der (richtigen) Station und zwei Wiederholungsfahrten später machen wir uns wieder auf den Weg durch den Park.
Auf in die Materialschlacht!
Hab gehört, der Fluch der Mumie ist echt. Ich an eurer Stelle würde mich lieber woanders anstellen.
Nächster Anlaufpunkt war „Fast & Furious – Supercharged“, welches zufällig genau an unserem Besuchstag das erste Mal für Besucher geöffnet hatte. Mit einem „Partybus“ geht es hier nach einen cool gemachten Pre-Show in einen Immersive Tunnel (á la Lost Temple im Movie Park). Allerdings ist der Film hier tatsächlich gestochen scharf und die Windmaschinen erzeugen auch eine ziemlich gute Simulation von Fahrtwind. Das ist dann tatsächlich eine ziemlich spaßige Angelegenheit, obwohl natürlich ein Duelling Coaster das gewesen wäre was am besten zu dem Franchise gepasst hätte.
Frisch eröffnet
Glänzende Karren
Ein paar Schritten hinter den Gassen von San Fransisco befinden wir uns auch schon vor Kings Cross in London. Hier sind wir alle Zauberer und so ist es auch nicht schwierig den Eingang zur Winkelgasse zu finden. Dieser Themenbereich ist schon überwältigend, nicht nur weil es hier in der Regel brechend voll ist. Überall lassen sich Details und Figuren entdecken und so manches kann mit einem teuer zu erwerbenden Zauberstab zum Leben erweckt werden. Generell Wahnsinn was Universal hier für einen Umsatz mit Merchandising-Artikeln macht, bis hin zu Zaubererumhängen von mehr als 100 Dollar. Für uns geht es aber zunächst etwas Geld abzuheben – in der Gringotts Bank, natürlich. Die Eingangshalle von Gringotts mit den still arbeitenden Kobolden ist ohne Zweifel eine der beeindruckendten Warteschlangenthematisierungen überhaupt. Fotos gibt es davon von mir dennoch keine, denn auch hier muss das Gepäck vor der Fahrt in den Schließfächern verstaut werden. Für alle Brillenträger ist es allerdings wichtig zu wissen, dass sie ihre Brille aufbehalten sollten. Denn um einen „High Speed Rollercoaster“, wie es in mancher Beschreibung heißt, handelt es sich bei „Escape from Gringotts“ nun wirklich nicht. Wer einen solchen erwartet, wird auch unweigerlich enttäuscht werden. Beschreibt man das Ganze als einzigartigen 3D-Darkride mit ein paar Achterbahnelementen trifft es den Kern der Sache schon eher. Und mit dieser Erwartungshaltung verlässt man die Verließe von Gringotts dann auch ziemlich beeindruckt.
So schnell ist man in London, wie durch Zauberei
Ganz schön verwinkelt, diese Gasse
In der Nokturngasse geht es im wahrsten Sinn des Wortes düster zu.
Ganz im Gegensatz zum Scherzartikelladen der Weasley-Zwillinge...
Na, wer kann es noch nicht erwarten sich endlich ein völlig überteuertes Stück Plastik zu kaufen?
Ein Drache macht immer etwas her.
Zum Geld abheben bitte zum stellvertretenden Direktor, dem Co-Bold.
Der äußerst geheime Eingang zur Winkelgasse
I see fire... (Warte, falscher Film...)
Noch ein Eis mit Earl Grey-Geschmack bei Florian Fortescue, dann geht es weiter schließlich gilt es die Welt vor heimtückischen Aliens zu retten. Dafür schließen wir uns den „Men in Black“ bei ihrer Mission in einem klassischen interaktiven Darkride mit drehenden Gondeln an. Wie’s war? Keine Ahnung mehr, am Ende wurden wir natürlich geblitzdingst und haben alles wieder vergessen. Ein paar Schritte weiter um den See herum betraten wir die kunterbunte Welt der Simpsons. Der Ride dazu ist ein klassischer Simulator, bei dem zu einem schwachsinnigen Film ordentlich durchgeschüttelt wird. Da hat man ehrlich gesagt auch nichts verpasst wenn man hier nicht drin war. Helfen wir lieber E.T. bei der Rettung seines Heimatplaneten. Dazu schweben wir auf unter der Schiene hängenden Fahrrädern durch den Wald, erfüllen unsere Mission und werden schließlich von E.T. namentlich verabschiedet. Sehr schöne, dass dieser klassische Darkride noch erhalten geblieben ist.
Ein Blick zurück
"Men in Black: Alien Attack"
Die Simpsons-Ecke
Wenn wir schon in dem Eck waren, nahmen wir natürlich auch noch die Kinderachterbahn mit dem äußerst langen Namen „Woody Woodpecker’s Nuthouse Coaster“ mit. Damit blieben im Prinzip noch zwei Attraktionen übrig: Einmal „Despicable Me: Minion Mayhem“, wo wir uns von Gru als Minions rekrutieren lassen. Das ist auf jeden Fall ein Thema, das wie gemacht ist für einen 3D-Simulator. Auch wenn der eigentliche Fahrtablauf jetzt nicht besonderes ist, sind Minions doch immer witzig. Das gleiche lässt sich von „Jimmy Fallon- Race through New York“ nicht behaupten. Ich meine – was zum Geier sollte denn das darstellen?! Es kann natürlich sein dass das Ganze etwas verständliche wird, wenn man die amerikanischen Late Night-Shows gesehen hat. Ein gutes Gesamterlebnis wird daraus aber trotzdem noch lange nicht.Warum Universal dass Bedürfnis verspürt hat, einen weiteren Simulator zu bauen, bleibt somit ein Rätsel. ,) Damit blieb dann noch Zeit für Wiederholungsfahrten auf den Highlights – Rip Ride Rockit, Mummy, Gringotts und Transformers – bevor es dann auch wieder an der Zeit war den Park zu verlassen.
Nein, das ist nicht Walt Disney
Insgesamt bieten die Universal-Studios natürlich schon einige Knaller-Attraktionen, darunter mir „Revenge of the Mummy“ auch eine sehr gute Dunkelachterbahn. Trotzdem wirkt der Park irgendwie unkomplett. Während man mit Simulatoren geradezu überhäuft wird, gibt es z.B. keine einzige Wasserattraktion (dazu muss man hinüber in den Nachbarpark). Besonders bei dem Eintrittspreis lässt das bei mir kein ich „Ich muss da sofort wieder hin“-Gefühl aufkommen. Ein tolles Erlebnis war es natürlich trotzdem endlich mal in diesem einzigartigen Park vorbeizuschauen.
Teil 2 - Die Everglades
Teil 3 - Key West
Teil 4- Busch Gardens Tampa
Teil 5- Volcano Bay
Teil 6 - Kennedy Space Center
Am Montag stand der erste richtige Universal-Park an. Wir haben uns dafür die Studios ausgesucht, weil wir die Islands of Adventure für das Highlight hielten und deshalb diesen Park als zweites erkunden wollten.
1986 wurde bekannt gegeben, dass Universal die Eröffnung eines Freizeitparks mit integriertem Filmstudio in Orlando plant. Disney war dann zwar mit der Eröffnung des eigenen Filmparks etwas schneller, aber 1990 öffneten dann die Universal Studious offiziell ihre Tore für Gäste. Obwohl der Park somit noch relativ jung ist (hey, ein paar Moante jünger als ich ) fanden bereits schon viele der ursprünglichen Attraktionen ihr Ende, darunter Begegnungen mit Kingkong, dem Weißen Hai und „Back to the Future“.Was es heute im Park alles zu erleben gibt, das erfahrt ihr natürlich im Folgenden.
Ein echt seltenes Foto
Dann mal rein ins Vergnügen
Als erstes ging es im Park natürlich zum Maurer Söhne-Coaster mit dem etwas sperrigen Namen „Hollywood Rip, Ride, Rockit“, der die Skyline der Universal Studios dominiert. Die Besonderheit dieser Bahn ist, dass man sich an einem kleinen in den Sitz integrierten Display seinen Onride-Soundtrack außer einer ganzen Palette von Songs aus den unterschiedlichsten Genres aussuchen kann. Das macht schon Spaß bei jeder Fahrt nochmal für Abwechslung zu sorgen, indem mit der musikalischen Untermalung herumspielt. Wie war jetzt die Fahrt selbst? Mir hat es schon sehr gut gefallen. Ein Non-Inverted-Loop ist doch immer noch ein nicht allzu alltägliches Element.Auch wenn der Rest der Fahrt in Videos etwas wie „Blockbremse- the Ride“ wirkt, störten die Bremsen während der Fahrt kaum. Stattdessen gab es einige knackige Abfahrten und rasante Kurvenkombinationen. Klar die Bahn fährt sich nicht butterweich, dank der Beckenbügel macht das aber nichts. Da nur zehn Minuten Wartezeit angesagtwaren, gab es natürlich direkt eine Wiederholungsfahrt. Bei „Hollywood Rip, Ride, Rockit“ habe ich auch zum ersten Mal mit dem hiesigen Gepäckablagesystem Bekanntschaft gemacht. Zum Glück kann man hier Rucksäcke an den Attraktionen, bei denen sie nicht mitgenommen werden dürfen, kostenlos wegschließen. Das funktioniert entweder mit dem Scannen der Eintrittskarte oder des eigenen Fingerabdrucks. Geht zwar, aber irgendwie wäre eine Gepäckablage in der Station doch die effizientere Lösung.
"Hollywood Rip Ride Rockit" konnten wir auch von unserem Hotel aus sehen.
Woosh
Nächste Station war die apokalyptische Welt der Transformers. „Transformers – the Ride“ war tatsächlich ein völlig neues Erlebnis für mich. Wie hier die Action auf der 3D-Leinwand mit den Bewegungen der Fahrzeuge, richtigen Sets, Feuer-und Nebel kombiniert werden ist schon richtig genial. Ich habe noch keinen Darkride erlebt, bei dem Fiktion und Realität so sehr verschmwimmen. Von der Zukunft zurück ins alte Ägypten: Weiter ging es zu „Revenge of the Mummy“. Das war eine der Bahnen, auf die ich mich im Vorfeld schon sehr gefreut hatte. Im Set zu den „Mumien“-Filmen holt uns hier der „echte“ Fluch der Mumie ein. Der Darkide-Teil ist spannend gemacht, weist einige Überraschungen auf und geizt nicht mit Feuereffekten. Wenn die Bahn dann Gas gibt, geht es mit ordentlich Geschwindigkeit durch enge Kurven und auch einige schöne Airtime-Momente sind dabei. „ Welcome back, I hope you enjoyed your ride. I would have enjoyed this interview a lot more if I got my cup of coffee. Thank you – AHHHHHH!” Zurrück in der (richtigen) Station und zwei Wiederholungsfahrten später machen wir uns wieder auf den Weg durch den Park.
Auf in die Materialschlacht!
Hab gehört, der Fluch der Mumie ist echt. Ich an eurer Stelle würde mich lieber woanders anstellen.
Nächster Anlaufpunkt war „Fast & Furious – Supercharged“, welches zufällig genau an unserem Besuchstag das erste Mal für Besucher geöffnet hatte. Mit einem „Partybus“ geht es hier nach einen cool gemachten Pre-Show in einen Immersive Tunnel (á la Lost Temple im Movie Park). Allerdings ist der Film hier tatsächlich gestochen scharf und die Windmaschinen erzeugen auch eine ziemlich gute Simulation von Fahrtwind. Das ist dann tatsächlich eine ziemlich spaßige Angelegenheit, obwohl natürlich ein Duelling Coaster das gewesen wäre was am besten zu dem Franchise gepasst hätte.
Frisch eröffnet
Glänzende Karren
Ein paar Schritten hinter den Gassen von San Fransisco befinden wir uns auch schon vor Kings Cross in London. Hier sind wir alle Zauberer und so ist es auch nicht schwierig den Eingang zur Winkelgasse zu finden. Dieser Themenbereich ist schon überwältigend, nicht nur weil es hier in der Regel brechend voll ist. Überall lassen sich Details und Figuren entdecken und so manches kann mit einem teuer zu erwerbenden Zauberstab zum Leben erweckt werden. Generell Wahnsinn was Universal hier für einen Umsatz mit Merchandising-Artikeln macht, bis hin zu Zaubererumhängen von mehr als 100 Dollar. Für uns geht es aber zunächst etwas Geld abzuheben – in der Gringotts Bank, natürlich. Die Eingangshalle von Gringotts mit den still arbeitenden Kobolden ist ohne Zweifel eine der beeindruckendten Warteschlangenthematisierungen überhaupt. Fotos gibt es davon von mir dennoch keine, denn auch hier muss das Gepäck vor der Fahrt in den Schließfächern verstaut werden. Für alle Brillenträger ist es allerdings wichtig zu wissen, dass sie ihre Brille aufbehalten sollten. Denn um einen „High Speed Rollercoaster“, wie es in mancher Beschreibung heißt, handelt es sich bei „Escape from Gringotts“ nun wirklich nicht. Wer einen solchen erwartet, wird auch unweigerlich enttäuscht werden. Beschreibt man das Ganze als einzigartigen 3D-Darkride mit ein paar Achterbahnelementen trifft es den Kern der Sache schon eher. Und mit dieser Erwartungshaltung verlässt man die Verließe von Gringotts dann auch ziemlich beeindruckt.
So schnell ist man in London, wie durch Zauberei
Ganz schön verwinkelt, diese Gasse
In der Nokturngasse geht es im wahrsten Sinn des Wortes düster zu.
Ganz im Gegensatz zum Scherzartikelladen der Weasley-Zwillinge...
Na, wer kann es noch nicht erwarten sich endlich ein völlig überteuertes Stück Plastik zu kaufen?
Ein Drache macht immer etwas her.
Zum Geld abheben bitte zum stellvertretenden Direktor, dem Co-Bold.
Der äußerst geheime Eingang zur Winkelgasse
I see fire... (Warte, falscher Film...)
Noch ein Eis mit Earl Grey-Geschmack bei Florian Fortescue, dann geht es weiter schließlich gilt es die Welt vor heimtückischen Aliens zu retten. Dafür schließen wir uns den „Men in Black“ bei ihrer Mission in einem klassischen interaktiven Darkride mit drehenden Gondeln an. Wie’s war? Keine Ahnung mehr, am Ende wurden wir natürlich geblitzdingst und haben alles wieder vergessen. Ein paar Schritte weiter um den See herum betraten wir die kunterbunte Welt der Simpsons. Der Ride dazu ist ein klassischer Simulator, bei dem zu einem schwachsinnigen Film ordentlich durchgeschüttelt wird. Da hat man ehrlich gesagt auch nichts verpasst wenn man hier nicht drin war. Helfen wir lieber E.T. bei der Rettung seines Heimatplaneten. Dazu schweben wir auf unter der Schiene hängenden Fahrrädern durch den Wald, erfüllen unsere Mission und werden schließlich von E.T. namentlich verabschiedet. Sehr schöne, dass dieser klassische Darkride noch erhalten geblieben ist.
Ein Blick zurück
"Men in Black: Alien Attack"
Die Simpsons-Ecke
Wenn wir schon in dem Eck waren, nahmen wir natürlich auch noch die Kinderachterbahn mit dem äußerst langen Namen „Woody Woodpecker’s Nuthouse Coaster“ mit. Damit blieben im Prinzip noch zwei Attraktionen übrig: Einmal „Despicable Me: Minion Mayhem“, wo wir uns von Gru als Minions rekrutieren lassen. Das ist auf jeden Fall ein Thema, das wie gemacht ist für einen 3D-Simulator. Auch wenn der eigentliche Fahrtablauf jetzt nicht besonderes ist, sind Minions doch immer witzig. Das gleiche lässt sich von „Jimmy Fallon- Race through New York“ nicht behaupten. Ich meine – was zum Geier sollte denn das darstellen?! Es kann natürlich sein dass das Ganze etwas verständliche wird, wenn man die amerikanischen Late Night-Shows gesehen hat. Ein gutes Gesamterlebnis wird daraus aber trotzdem noch lange nicht.Warum Universal dass Bedürfnis verspürt hat, einen weiteren Simulator zu bauen, bleibt somit ein Rätsel. ,) Damit blieb dann noch Zeit für Wiederholungsfahrten auf den Highlights – Rip Ride Rockit, Mummy, Gringotts und Transformers – bevor es dann auch wieder an der Zeit war den Park zu verlassen.
Nein, das ist nicht Walt Disney
Insgesamt bieten die Universal-Studios natürlich schon einige Knaller-Attraktionen, darunter mir „Revenge of the Mummy“ auch eine sehr gute Dunkelachterbahn. Trotzdem wirkt der Park irgendwie unkomplett. Während man mit Simulatoren geradezu überhäuft wird, gibt es z.B. keine einzige Wasserattraktion (dazu muss man hinüber in den Nachbarpark). Besonders bei dem Eintrittspreis lässt das bei mir kein ich „Ich muss da sofort wieder hin“-Gefühl aufkommen. Ein tolles Erlebnis war es natürlich trotzdem endlich mal in diesem einzigartigen Park vorbeizuschauen.