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Hallo liebe Coasterfriends.
Im Zuge meiner selbst zusammen gestellten Andalusien Rundreise
Ende Mai/Anfang Juni stand gleich am Anfang 4 Tage Sevilla am Programm.
Als Freizeitpark-Fans konnten wir es uns nicht verkneifen „Isla Magica“
anzusehen, den Stadtpark von Sevilla.
Da der 30.Mai in Sevilla ein regionaler Feiertag ist, entschlossen wir uns diesen einen
Tag vorher zu Besuchen. Leider waren schon vor der Öffnung um 11 Uhr bereits Massen an Schulklassen bzw. Kindergruppen vor dem Eingang. Es wurde also ein voller, heißer Tag bei ca. 35 Grad.
Der Park ist gut mit den öffentlichen Busverbindungen erreichbar. so fährt zum Beispiel die Linie 03 entlang der Calle Torneo parallel zum großen Fluss in Sevilla, dem Guadalquivir. Man muss dann nur noch die Brücke Barqueta Puente überqueren, dann steht man direkt vor dem Eingang von Isla Magica.
Der Eintritt kostet 35 Euro, es gibt aber Online Promotions auf der Homepage des Parks, da kann man bereits um 24 Euro ein Ticket kaufen. Angeschlossen und extra zu Bezahlen ist auch
ein Wasserpark, den wir aber nicht besucht haben.
Der Park ist recht nett rund um einen See angeordnet und besitzt natürlich eine schöne üppige, dem
Klima entsprechende Vegetation. So gibt es zu dieser Zeit mit Früchten voll gehangene Orangenbäume, die einige nette Ansichten hervorbringen. Von der Optik her erinnert mich der Park ein bisschen an Port Aventura, aber so sehen in südlichen Ländern wahrscheinlich einige Parks aus.
Das Attraktions Angebot ist durchaus überschaubar, es gibt nur 2 Counts, ein eher mickriger Junior Coaster „El Tren de Potosí“ von C&S und ein Suspended Looping Coaster von Vekoma, dem „Jaguar“.
Letzterer ist qualitätsmäßig fast auf einer Stufe mit „El Condor“ im Walibi Holland oder Gardalands „Blue Tornado“. Also, vorsichtig ausgedrückt, schlecht und eher unangenehm zu fahren. Das schlimmste war jedoch die Abfertigung. Noch nirgends habe ich eine so schleppende und langsame Abfertigung gesehen. Bei vielleicht ca. 100 Wartenden betrug die Wartezeit eine ganze Stunde. Die haben doch bei diesem Einzug-Betrieb gewartet bis alle wieder ihr Gepäck aufgenommen und die Station komplett verlassen hatten, dann erst durften die Leute in die Station zu den Schleusen, erst dann wurden diese geöffnet, Gepäck abgelegt, gemächlich die Sitze kontrolliert, da ging einfach überhaupt nichts weiter. Circa alle 5 Züge wurde mit dem leeren Zug auch noch etwas gewartet, vielleicht musste der abkühlen? Es blieb daher auch nur bei einer Fahrt, das ist bei solchen Bahnen
aber verschmerzbar..
Wasserbahnen gibt es einige, eine Baumstammfahrt mit 3 Auffahrten, ein Rafting, ein Splash Battle, eine Bootrundfahrt und ein Spillwater von Intamin. Alles Durchschnitt aber wenn es so heiß ist natürlich lustig.
Überrascht hat mich der Darkride von Mack Rides „Capitan Balas“ . Man fährt mit langsam drehenden 4er Wagen (je 1 Person pro Seite) durch die Kulissen die eigentlich wie diese Elektronischen Schießbuden gemacht sind. Wenn man etwas trifft, was an sich sehr leicht ist, bewegt sich viel und es passiert allerhand. Das wirkt irgendwie gar nicht mal schlecht. Vor allem ist die Erwartungshaltung, nachdem man diesen Ride durch eine an Hässlichkeit nicht zu überbietende Halle betritt so gering das das ja nur gut sein kann.
Auch das 4D Kino war einmal eine nette Bereicherung, hier wir doch tatsächlich ein Kurzfilm „Bigfoots Son“ gezeigt, der eine durchgehende Handlung mit Ende hat. Das hebt das Ganze doch von anderen Kinos in Parks ab, wo doch meistens irgendwelche Zusammen geschnipselte Film-Fragmente gezeigt werden.
Es war auf alle Fälle ein netter Tag, den Park kann man durchaus besuchen, die Ansprüche sollten aber nicht zu hoch sein. Jetzt muss ich erst noch ein paar Wochen arbeiten, dann geht’s eine Woche durch Deutschlands Norden/Osten mit 4 Parks, vielleicht habe ich dann wieder etwas zu berichten.
Im Zuge meiner selbst zusammen gestellten Andalusien Rundreise
Ende Mai/Anfang Juni stand gleich am Anfang 4 Tage Sevilla am Programm.
Als Freizeitpark-Fans konnten wir es uns nicht verkneifen „Isla Magica“
anzusehen, den Stadtpark von Sevilla.
Da der 30.Mai in Sevilla ein regionaler Feiertag ist, entschlossen wir uns diesen einen
Tag vorher zu Besuchen. Leider waren schon vor der Öffnung um 11 Uhr bereits Massen an Schulklassen bzw. Kindergruppen vor dem Eingang. Es wurde also ein voller, heißer Tag bei ca. 35 Grad.
Der Park ist gut mit den öffentlichen Busverbindungen erreichbar. so fährt zum Beispiel die Linie 03 entlang der Calle Torneo parallel zum großen Fluss in Sevilla, dem Guadalquivir. Man muss dann nur noch die Brücke Barqueta Puente überqueren, dann steht man direkt vor dem Eingang von Isla Magica.
Der Eintritt kostet 35 Euro, es gibt aber Online Promotions auf der Homepage des Parks, da kann man bereits um 24 Euro ein Ticket kaufen. Angeschlossen und extra zu Bezahlen ist auch
ein Wasserpark, den wir aber nicht besucht haben.
Der Park ist recht nett rund um einen See angeordnet und besitzt natürlich eine schöne üppige, dem
Klima entsprechende Vegetation. So gibt es zu dieser Zeit mit Früchten voll gehangene Orangenbäume, die einige nette Ansichten hervorbringen. Von der Optik her erinnert mich der Park ein bisschen an Port Aventura, aber so sehen in südlichen Ländern wahrscheinlich einige Parks aus.
Das Attraktions Angebot ist durchaus überschaubar, es gibt nur 2 Counts, ein eher mickriger Junior Coaster „El Tren de Potosí“ von C&S und ein Suspended Looping Coaster von Vekoma, dem „Jaguar“.
Letzterer ist qualitätsmäßig fast auf einer Stufe mit „El Condor“ im Walibi Holland oder Gardalands „Blue Tornado“. Also, vorsichtig ausgedrückt, schlecht und eher unangenehm zu fahren. Das schlimmste war jedoch die Abfertigung. Noch nirgends habe ich eine so schleppende und langsame Abfertigung gesehen. Bei vielleicht ca. 100 Wartenden betrug die Wartezeit eine ganze Stunde. Die haben doch bei diesem Einzug-Betrieb gewartet bis alle wieder ihr Gepäck aufgenommen und die Station komplett verlassen hatten, dann erst durften die Leute in die Station zu den Schleusen, erst dann wurden diese geöffnet, Gepäck abgelegt, gemächlich die Sitze kontrolliert, da ging einfach überhaupt nichts weiter. Circa alle 5 Züge wurde mit dem leeren Zug auch noch etwas gewartet, vielleicht musste der abkühlen? Es blieb daher auch nur bei einer Fahrt, das ist bei solchen Bahnen
aber verschmerzbar..
Wasserbahnen gibt es einige, eine Baumstammfahrt mit 3 Auffahrten, ein Rafting, ein Splash Battle, eine Bootrundfahrt und ein Spillwater von Intamin. Alles Durchschnitt aber wenn es so heiß ist natürlich lustig.
Überrascht hat mich der Darkride von Mack Rides „Capitan Balas“ . Man fährt mit langsam drehenden 4er Wagen (je 1 Person pro Seite) durch die Kulissen die eigentlich wie diese Elektronischen Schießbuden gemacht sind. Wenn man etwas trifft, was an sich sehr leicht ist, bewegt sich viel und es passiert allerhand. Das wirkt irgendwie gar nicht mal schlecht. Vor allem ist die Erwartungshaltung, nachdem man diesen Ride durch eine an Hässlichkeit nicht zu überbietende Halle betritt so gering das das ja nur gut sein kann.
Auch das 4D Kino war einmal eine nette Bereicherung, hier wir doch tatsächlich ein Kurzfilm „Bigfoots Son“ gezeigt, der eine durchgehende Handlung mit Ende hat. Das hebt das Ganze doch von anderen Kinos in Parks ab, wo doch meistens irgendwelche Zusammen geschnipselte Film-Fragmente gezeigt werden.
Es war auf alle Fälle ein netter Tag, den Park kann man durchaus besuchen, die Ansprüche sollten aber nicht zu hoch sein. Jetzt muss ich erst noch ein paar Wochen arbeiten, dann geht’s eine Woche durch Deutschlands Norden/Osten mit 4 Parks, vielleicht habe ich dann wieder etwas zu berichten.
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