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The Voyage: USA-Highlights im Juni 2019 (durch 7 Staaten), Teil 1

speedfreak

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Vorschau Teil 1:

Anreise
Cedar Point
Pittsburgh Sightseeing
Kennywood
Kings Island





Warum beginne ich direkt mit einem Video über einen Coaster, den ich auch noch relativ zur Mitte der Tour gefahren bin. Nun, es ist der Aufhänger für den Titelname meines Berichtes. Es ist der Coaster, der mich, gemessen an die Erwartungen, am meisten überrascht / beeindruckt hat. Dazu aber natürlich erst später mehr (im nächsten Teil).

Ich will mich auch kurz halten mit der Einleitung, komme somit gleich zur Sache. Vielleicht nur das noch vorne weg, ich werde nicht alles klein klein beschreiben, was ich gefahren bin, ich werde nicht überall in die Tiefe gehen, werde einfach die Bilder mehr sprechen lassen (über 90 Prozent der Bilder stammen von meinem neuen Smartphone). Da, wo ich schätze, dass es zu langatmig sein könnte, streue ich einen kleinen Hinweis ein (im Moment kommt mir nur das Thema Autofahren in den Sinn, wo ich schon weiß, dass der Abschnitt etwas lang geworden ist).

So, nun aber rein ins Getümmel ... :)



Anreise

Direkt nach Pfingsten bin ich über Kopenhagen nach Chicago geflogen. Dort angekommen, bin ich nach einer Übernachtung in Lansing (südlicher Vorortbereich von Chicago) zum ersten Park der Tour weitergefahren.

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Könnte „Neufundland und Labrador“ gewesen sein, auf jeden Fall waren es die ersten Landstriche im nördlichen Kanada nach Überquerung des Atlantiks ...
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Anflug auf Chicago O`Hare (nach 8,5 Stunden) ...
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Cedar Point (12.06. - 14.06.2019)

Ich habe mir den Luxus gegönnt und mich mit Sicht auf den Park der Parks für 2 Nächte einquartiert (für mich und sicherlich für viele andere auch der Park mit der spektakulärsten Rollercoaster Skyline, die es auf diesem Planeten gibt … die Fahrt um den Park herum zum Hotel ist absolut traumhaft, ein Paradies für Achterbahnfans).
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Am Anreisetag bin ich auch gleich gestartet (das Check-in im Hotel klappte leider nicht zufriedenstellend, das nicht gerade billige Zimmer war nach 15:00 Uhr noch nicht bezugsfertig, so dass ich nach der Vorklärung erst einmal in den Park gegangen bin).
Valravn war der erste Coaster, den ich gefahren bin (war zugleich mein erster der am Ende der Tour erreichten 64 Counts).

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Zum Glück habe ich am Anreisetag auch gleich eine Fahrt mit Gatekeeper gemacht, denn wie ich gar nicht so richtig vor Ort mitbekommen habe, gab es am Tag darauf (Donnerstag) einen Vorfall, der für eine längere Betriebseinstellung sorgte. Aus der Ferne habe ich zwar über Stunden hinweg wahrgenommen, dass ein leerer Zug die ganze Zeit oben am Lift „klebte“ und habe mich schon gefragt, warum das wohl so ist … aber ich war viel zu sehr damit beschäftigt, andere Achterbahnen, die auf meiner Agenda standen, zu fahren.
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Am meisten habe ich mir die Zähne an Steel Vengeance ausgebissen, es hatte ganze 3 Anläufe gebraucht, bis ich endlich damit fahren konnte. Jedes Mal machte mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung.

Auch der 3. Anlauf drohte am Wetter zu scheitern, im ersten Moment hieß es schon wieder, Queue bitte verlassen, dann wurde das aber sehr schnell revidiert und ich konnte endlich das 1. Mal bis zum Bahnhof vordringen.

Ausschweifende Gedanken zum Security-Ablauf bei Steel Vengeance (ggf. überspringen und ab „Apropos“ weiterlesen …).
Das einzige, was bei Steel Vengeance ein bisschen übel aufstößt, ist, dass man durch ein mit Metalldetektoren bestücktes Tor muss (wie am Flughafen und auch wie bei Eingangskontrollen in einigen Freizeitparks) und einen roten Stempel auf den Handrücken gedrückt bekommt, wenn man lose Kleinteile (Schlüssel, Handy etc. … ach ja, den Gürtel natürlich auch nicht zu vergessen ... sonst piept es auch :rolleyes:) bei sich trägt.
Je nach Operator im Bahnhofsbereich wird dann penibel darauf geachtet, dass man diese Kleinteile im Zug zwischen den Beinen in eine verschließbare Tasche steckt (was aber ist, wenn man später beim Ausstieg, noch völlig berauscht von der Fahrt, oder aus anderen Ablenkungsgründen nicht daran denkt, die Sachen wieder mitzunehmen … ich persönlich finde das nicht gut gelöst, warum machen sie nicht einfach den Standard mit den Fächern im Ausstiegsbereich … :confused:). Ganz verstanden habe ich das nicht, was daran jetzt besser sein soll, diese Gegenstände statt in verschließbaren Jackentaschen in der verschließbaren Tasche im Zug zu verstauen. Konsequenter wäre es vermutlich sowieso, wenn man unmittelbar vor dem Einstieg in den Zug durch so ein Tor gehen müsste, weil man schließlich auf der jetzigen Wegstrecke noch genug Zeit hat, bei sich Veränderungen hinsichtlich der verstauten Kleinteile vorzunehmen. - Wenn man, wie ich, mit Jacke oder Weste mit vielen Reißverschlüssen unterwegs ist, ist da ohnehin soviel anderer Kleinkram verstaut, dass das gar nicht alles in die Tasche im Zug passt … eigentlich (als Fazit) dürfte die Bahn nur mit T-Shirt gefahren werden, wenn man eine annähernd 100%ige Kontrolle haben möchte, dann fallen allerdings Fahrten im Herbst bzw. allgemein Fahrten an kühleren Tagen sicherlich flach.


Ich hoffe inständig, das schaut sich kein Park in Deutschland / Europa ab ... Gern aber das Positive aus den USA übernehmen (z.B. genug Trinkwasserspender aufstellen, Parkplätze breiter machen … am liebsten natürlich auch sehr beliebte Coaster aus den USA 1:1 oder zumindest sehr ähnlich nachbauen … und nein, ich will das, was hierzulande schon positiv ist, nicht in Abrede stellen … ich habe bloß meine Gedanken spielen lassen ;)).

Apropos positiv (ich muss ja jetzt endlich mal die Kurve kriegen :D), ich finde die Fahrt absolut genial … ich hatte befürchtet, dass der Bahn irgendwann zwischendrin die Puste ausgeht und Langeweile aufkommt, aber es ist ein wahres Feuerwerk … um es mit den Worten eines Fahrgastes zu sagen, das hört und hört nicht auf, es wird immer noch ein Fahrelement drauf gelegt … Es ist so berauschend, dass ich persönlich das Gefühl hatte, hätte ruhig noch länger gehen können (dabei ist die Bahn mit über 1700m Länge schon richtig gut lang anb:-)).

Gehofft hatte ich ja, beim Early Entry zu mehreren Fahrten zu kommen, aber sowohl am Donnerstag bei unsicherer Wetterlage, als auch am Freitag bei bestem Wetter blieb die Anlage lange Zeit zu, irgendwann mittags ging es erst los und zog sofort die Massen an. Deshalb bin ich nur auf magere 2 Fahrten gekommen.

Was gar nicht geklappt hat, war eine Fahrt mit Top Thrill Dragster, ich hatte jeweils das falsche Timing. Am Mittwoch, zu der Zeit, wo ich im Park war, fuhr Top Thrill Dragster gar nicht, am Donnerstag fuhr sie phasenweise (einmal stand ich an und es gab schon nach wenigen Fahrten einen Abbruch, aber nicht wegen Schlechtwetter, da lag ein anderes Problem vor) und am Freitag fuhr sie wohl regelmäßiger, aber es passte nicht mehr in meinen Zeitplan. Ich war noch am überlegen, ob ich damit meine Abschlussfahrt mache (am frühen Nachmittag), aber da es nach 1 Stunde Anstehen aussah, habe ich verzichtet und bin lieber schon zum nächsten Ziel (Pittsburgh) weitergefahren.

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Der Millennium Force Zug ist voll … voll mit Wasser … :D da passte das mit dem Wasserablaufstrahl nicht so ganz … ich war im 2. Zug des Tages und hatte noch einen Mini-See im Fußbereich ...
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Hier sieht es mit dem Wasserablauf besser aus ...
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Millennium Force, immer noch meine ganz große Achterbahnliebe, der View (zum See runter und über den ganzen Park), die hohe Geschwindigkeit auf 2 km Strecke sowie die smoothe Fahrt sind eigentlich so gut wie unschlagbar … für mich weiterhin eine absolute Spitzenbahn … love:-)
Beim Early Entry am Donnerstag hatte ich Glück und konnte nach der ersten Fahrt gleich wieder in den übernächsten Zug einsteigen (der Operator im Ausstiegsbereich war gut drauf und hat alle sofort wieder aufschließen lassen … ich war sofort im Bahnhof und musste nicht erst einen neuen großen Anlauf nehmen) ...

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Randnotizen zum Autofahren (wen das nicht interessiert, springt am besten gleich zum nächsten Abschnitt): In/um Chicago besteht ein Geflecht aus Mautstraßen und bis Pittsburgh geht’s auch nicht wirklich ohne diese Straßen (Autobahnen). Da ich im Verhältnis zur Gesamtreisezeit nur kurze Zeit auf Mautstraßen unterwegs war, habe ich mich für die Variante „ich zahle an den Mautstellen alles so wie es anfällt“ entschieden (ich habe also keinen Toll Pass Service des Autovermieters in Anspruch genommen und auch kein Transpondergerät gemietet/gekauft). Ausgerechnet auf den letzten Meilen zum Flughafen (ich ließ mich zu einer Tankstelle in diesem Areal navigieren) musste ich diesen Schritt wegen eines Fehlers bereuen … kurzen Moment irritiert / unkonzentriert / abgelenkt durch die Führung meines Navis gewesen, die Beschilderung auf die Schnelle falsch interpretiert (befürchtete, wenn ich abweichend zur Navigation links weiterfahre, dass ich vom Flughafen abkomme und auf dem Weg Richtung Rockford wäre), schon war es passiert und ich fuhr eine Abfahrt zu früh runter, ausgerechnet dort war die Mautzahlung nur per online möglich (unabhängig von meinem eigenen Verschulden, finde ich so etwas in Flughafennähe, gelinde gesagt, schon ziemlich fies). :rolleyes: Zuerst dachte ich noch, was soll´s zahle ich eben online, allerdings ergaben die Recherchen später, dass es für einen Nicht-US-Bürger nicht möglich ist, online zu zahlen. Super ärgerlich wegen nur 1,60 Dollar diesen ganzen Aufwand zu haben und nach Lösungen suchen zu müssen. Habe mich letztlich schriftlich sowohl an den Autovermieter als auch an den Mautbetreiber gewandt, ein Zwischenergebnis seitens des Autovermieters gibt es auch schon, allerdings ist die Antwort recht allgemein ausgefallen. Der Autovermieter wartet die Rechnung des Mautbetreibers ab, zahlt dann und teilt mir anschließend die Zahlungsmodalitäten mit. Ich befürchte, in der Rechnung wird automatisch ein nicht geringer Penalty-Betrag mit enthalten sein, zumal für die Online-Bezahlung eine nur 7-Tages-Frist gilt.

Läuft also auf Lehrgeld hinaus und zeigt, dass man sich vor Reiseantritt den aktuellen Stand der Mautsituation unbedingt zu Gemüte führen muss, dass man bei der Vorbereitung auch in dem Punkt genauso akribisch wie bei allen anderen Punkten vorgehen muss, um sich solchen Ärger zu ersparen (ich glaube, ich habe es jetzt begriffen, nachdem ich auch in England schon mal so ein unnötiges Mautproblem hatte).
Davon ab klappte es ansonsten recht gut mit den Mautstationen. Auch, wenn es weitere Abfahrten geben soll, wo die Bezahlung per Cash nicht möglich ist (insgesamt ist mir das vor Rückfahrt zum Flughafen nur einmal aufgefallen), so konnte ich, abgesehen von der zu früh genommenen Abfahrt in Flughafennähe, überall problemlos bezahlen (in seltenen Fällen per Selbstbedienung).
Was auch wieder auffällig war, ist, dass die Autobahnen abschnittsweise in einem echt miesen Zustand sind, so krass teilweise, dass man sich fast Sorgen um das Auto machen muss. Auf viele Schlaglöcher sowie verschiedene Dinge, die an oder direkt auf der Straße liegen, muss man gefasst sein. Deswegen ist insbesondere im Dunkeln Vorsicht geboten. Alles verhindern kann man allerdings auch nicht, ich bin z.B. 1x über einen größeren geplatzten Reifen gefahren, der plötzlich unter dem mir vorausfahrenden Lkw hervorgeschossen kam. Eine Feldhacke lag da auch mal mitten auf der Fahrbahn bzw. auf der Trennlinie … :eek: ein Spurenwechsel im falschen Moment wäre da sicherlich fatal gewesen.

Soll jetzt nicht heißen, dass alles ganz schlimm ist, soll nur klar machen, dass man wachsamer unterwegs sein muss und dass es wohl in der Hinsicht ganz gut ist, dass die Höchstgeschwindigkeit bei ungefähr nur 70mph liegt (70mph ist oft die Höchstgeschwindigkeit, wenn man sich von einer Großstadt entfernt).
Indirekt betroffen von Unfällen war ich insgesamt 4x, am Spektakulärsten war wohl, wo sich ein Lkw fast komplett über alle Spuren quergelegt hat, schien trotzdem glimpflich ausgegangen zu sein … über noch eine freie Spur wurde man vorbei geleitet. Ein anderes Mal kam der Verkehr eine gute halbe Stunde komplett zum Erliegen … bis die Unfallstelle eingerichtet war und man wieder vorbei geleitet wurde.
Unterm Strich bin ich aber bei fast 2500 zurückgelegten Meilen relativ gut durchgekommen. - Das soll es dann auch zu diesem Thema gewesen sein, ist jetzt doch wieder mehr geworden, als ich mir vorgenommen hatte … aber vielleicht hilft das ja, sich ein ungefähres Bild von der Situation auf den Highways zu machen.
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Pittsburgh Sightseeing (15.06.2019)

Da sich in/um/bei Pittsburgh ein Problem mit meinem Navi aufgetan hat (sah für mich zunächst nach einem Bug aus), habe ich am Freitag den Plan verworfen, noch für 2-3 Std. nach Kennywood zu fahren. Entsprechend früher hoch bin ich am Tag darauf (Samstag), was ich dafür genutzt habe, mir zunächst ein bisschen was von Pittsburgh anzusehen. Per Umgehungslösung (mein Navi/das für die USA gekaufte Kartenmaterial hatte leider auf der Tour immer mal ein paar Schwächen parat) bin ich dann zu einem preisgünstigen Parkplatz gekommen, wovon aus ich das Sightseeing begonnen habe.

Hier mal ein kleiner Einspieler … (bisschen Werbung für Pittsburgh) ...


Noch mit dem Auto unterwegs war ich nicht weit weg von der Cathedral of Learning (mit 163m Höhe das zweitgrößte Universitätsgebäude der Welt) … auf einem weiteren Bild sieht man das Gebäude stark herangezoomt (ich hoffe, ich irre mich nicht, aber es müsste eigentlich die korrekte Zuordnung des Gebäudes sein).
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Zurück aus Downtown bin ich noch zur Abrundung mit der Standseilbahn einen Hang hochgefahren, um die Blicke von oben schweifen lassen zu können.
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Nächstes Bild zeigt den Blick zur Standseilbahn Monongahela Incline (Streckenlänge 194m, Höhenunterschied 112m, Steigung 35 Grad), die einen zur Anhöhe George Washington bringt (günstigere Alternative zu manch Wolkenkratzer mit Aussichtsplattform). Es ist übrigens nicht die einzige Standseilbahn in Pittsburgh, früher gab es wohl mal fast 20 Standseilbahnen in der Region (alle im 19. Jahrhundert gebaut), wovon noch eine Zweite, die Standseilbahn Duquesne Incline erhalten geblieben ist (diese Standseilbahn befindet sich ungefähr dort, wo der Ohio River sich gabelt und in Allegheny River bzw. Monongahela River übergeht).
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Höchster Wolkenkratzer in Pittsburgh ist der U.S. Steel Tower mit 256m Höhe (das dunkle Gebäude mit UPMC) ...
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Kennywood (15.06.2019)


Nach insgesamt knapp 3 Std. Pittsburgh-Schnuppern zog es mich dann nach Kennywood zu meinem 100. Park meiner "Freizeitpark-Karriere" ... Das Sahnehäubchen (Steel Curtain) blieb mir zwar verwehrt und auch Sky Rocket war nicht in Betrieb, aber immerhin konnte mich Phantom`s Revenge so richtig begeistern. Die erste Abfahrt ist zwar nichts besonderes, fast langweilig, aber sobald man den 2. Hügel überschreitet, beginnt der Spaß. Wegen des Terrains fällt die 2. Abfahrt ein gutes Stück höher aus (ca. 20m mehr macht den Unterschied 2. zu 1. Abfahrt aus) und bringt den Zug auf ordentliche Geschwindigkeit. Nach einer langgezogenen Kurve an tiefster Stelle beginnt der kranke Teil der Fahrt (so empfunden). Wenn man sich Videos von der Bahn anguckt, fällt es ja eigentlich nicht auf, aber an 3 Stellen oder so hebelt es einen recht gut aus dem Sitz. Da, wo vergleichbare Bahnen etwas weicher die Bodenwellen bzw. Bunnyhops nehmen, geht’s bei Phantom`s Revenge um einiges direkter/kantiger zur Sache, ohne aber dabei in der Fahrweise unangenehm zu werden. Die Kombination ist ziemlich spaßig, von dem Standard hebt sich die Bahn definitiv ab, ist ein Coaster, der automatisch in Erinnerung bleibt. yummy:-)

Bei den Holzachterbahnen des Parks habe ich mich auf viel Geruckel eingestellt, überraschender Weise ist aber hängen geblieben, dass kein Bedarf besteht, dass da evtl. RMC mal Hand anlegen müsste. Auch, wenn die 3 Holzachterbahnen gut fahrbar waren, habe ich die Streckenverläufe nicht mehr so exakt in Erinnerung, was wohl daran liegt, dass es einige Bahnen auf der Tour gab, die herausragender waren.
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Kings Island (16.06.2019)

Meine Strategie in den Fällen mit max. 1 Tag Parkbesuch war übrigens: Erst möglichst fast alles checken, dann Pause machen, dann das Beste nochmal fahren (in den 2 Parks, die ich schon kannte, Cedar Point und Kings Island, gehörten natürlich auch die guten alten bekannte Bahnen dazu) und evtl. noch offene Counts nachholen sowie auch mal was anderes fahren (ruhige Sachen wie Parkbahn habe ich in den Pausen erledigt). Ging meistens auf, aber nicht immer. Cedar Point war z.B. wie zu erwarten recht stark besucht, am Samstag in Kennywood war natürlich auch nicht gerade wenig los und am Sonntag in Kings Island war es in erster Linie die unsichere Wetterlage, die dafür sorgte, dass die Strategie jederzeit hätte nicht aufgehen können. Auf dem Parkplatz vor Kings Island zeigte sich schon, dass es wettertechnisch jederzeit kippen konnte, deshalb habe ich meine Beine in die Hand genommen und beim checken ordentlich Gas gegeben (9 Counts gab´s für mich zu holen). In meine Karten spielte, dass wegen der miesen Wettervorhersage verhältnismäßig wenig los war (von einem Thunderstorm war die Rede … gegen Abend wurde sogar wegen der immer größer werdenden Gefahr der Betrieb vorsorglich für ungefähr 1 Stunde komplett eingestellt, danach beruhigte sich alles und es ging bis zur regulären Parkschließung störungsfrei weiter). Am Ende habe ich dann auch mein Ziel erreicht, alle Counts geschafft + Wiederholungsfahrten + Fahrten mit schon bekannten Lieblingsbahnen gemacht.
Bei den Wiederholungsfahrten handelte es sich allerdings "lediglich" um Diamondback und Banshee (so unendlich viel Zeit hatte ich ja auch nicht). Außerdem bin ich mit Flight of Fear gefahren, damals wie heute eine meiner Lieblings-Dunkelachterbahnen. Bei The Beast brauchte ich 2 Anläufe, ehe ich in der Dämmerung endlich zu einer Fahrt gekommen bin (zwischenzeitlich war der 2,2 km lange Coaster außer Betrieb). Gehört auf jeden Fall zu den krassesten Holzachterbahnen, die ich kenne. :cool: Donnert wie bekloppt durch die Walachei und einige Tunnel, der Spaßfaktor ist recht hoch, auch wenn der Lifthügel es so erst einmal nicht vermuten lässt (vielmehr kann man da leider auch nicht sehen von diesem Prachtstück ... ist so, als würde man bei der Fahrt den Park ins Dickicht verlassen). Im Nachhinein bereue ich es schon, dass ich nicht noch mal 'ne halbe Stunde später im Stockdunkeln damit gefahren bin, aber mich erwartete am Folgetag relativ viel Fahrerei sowie 2 Parkbesuche, deshalb bin ich nicht ganz bis zum Ende (22:00 Uhr) geblieben ...

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Am Montag ging es weiter zu Kentucky Kingdom und Holiday World. Dazu und zu weiteren Parks dann aber mehr im nächsten Teil.


Vielen Dank für das Interesse (bis hierhin). :)
Gruß, speedfreak
 
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Maverick81

Airtime König
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Schöne Zusammenfassung deines ersten Reiseabschnitts. Der Zimmerausblick aus dem Breakers erinnert mich ganz stark an meine Aussicht von vor 2 Wochen:) Hattest du auch zufällig das allergünstigste Zimmer mit behindertengerechten Dusche im Erdgeschoss?:D Glaube in dem ganzen Haus gibt es nur 2 davon....

Und übrigens das mit deinem Maut-Problem ist uns damals rund um Chicago ebenfalls passiert - allerdings konnte ich zu der Zeit noch online nachzahlen....
 

speedfreak

Fastpass Besitzer
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Danke. :) -

Ins Schwarze getroffen, von den recht teuren Zimmern war es tatsächlich das günstigste. Hatte eigentlich damit gerechnet, dass ich auf der anderen Seite am Pool mit dem ganzen Trubel lande, aber so war es okay, eigentlich vom Ausblick her ganz so wie ich mir das hätte kaum besser vorstellen können.

Ich war im Vorfeld ja schon ziemlich am Grübeln, insbesondere wenn man überlegt, dass man woanders locker nur die Hälfte gezahlt hätte… aber, wenn man eine längere Autofahrt hinter sich hat und in einem der besten Achterbahnparks der Welt sein kann, dann will man nah dran sein und es besonders genießen … außerdem macht man so etwas ja höchst selten (naja, so oder so ähnlich war meine Entscheidungsfindung). ;)



Das Problem, was ich dazu noch nicht erwähnt habe (Maut betreffend), ist, man kommt da noch nicht mal auf die Webseite des Mautbetreibers drauf. In den USA am Flughafen ging das zwar noch, aber außerhalb der USA war dann vorbei (die Website ist nicht erreichbar bzw. die Verbindung zum Server wurde zurückgesetzt, heißt es immer … egal über welchen Browser oder so … spaßeshalber gerade eben mal wieder versucht).

In den letzten wenigen Stunden am Flughafen konnte ich auch nicht mehr viel machen … welche Plaza das überhaupt war (zum eigentlichen Bezahlvorgang ist es erforderlich, einige Daten zu benennen, u.a. welche Mautstelle betroffen ist, welche Uhrzeit das ungefähr war etc.), konnte ich z.B. erst von Zuhause aus ermitteln.

Schon ärgerlich, man ist bereit zu zahlen, kann aber nicht, weil die Möglichkeiten dafür nicht gegeben sind. Nüchtern betrachtet könnte man natürlich sagen, ich bin da im weitesten Sinne verbotener Weise durchgefahren (wobei, dann hätte die Online-Option nicht angezeigt werden dürfen ...) und das ist dann nun mal wie jedes andere Verkehrsdelikt zu behandeln ... :mad:

Naja, ich muss es abwarten, noch steht ja nichts endgültig fest.


Hattest Du mehr Glück, konntest Du Steel Vengeance öfters fahren, ... warst Du auch "nur" 2 Nächte dort oder länger ... Na, ich hoffe mal auf einen Bericht (ist bei Dir ja auch noch recht frisch, wenn das erst 2 Wochen her ist). :)
 

Maverick81

Airtime König
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Danke. :)


Hattest Du mehr Glück, konntest Du Steel Vengeance öfters fahren, ... warst Du auch "nur" 2 Nächte dort oder länger ... Na, ich hoffe mal auf einen Bericht (ist bei Dir ja auch noch recht frisch, wenn das erst 2 Wochen her ist). :)

Ich war 5 Nächte im Breakers und 4 volle 12Std.-Parktage in Cedar Point, danach will man einfach nicht mehr (soooo viel Laufarbeit). Nach Parkschluss noch Autofahren war für mich undenkbar, vor allem weil sich auch regelrechte Staus an der Parkplatzausfahrt gebildet haben. Ich hatte für jeden Tag Fast Lane, als Platinum Pass-Inhaber bekommt man dafür einen ordentlichen Rabatt, daher bin ich Steel Vengeance sehr oft gefahren. Schade dass du Dragster verpasst hast.

Kennywood und Kings Island stehen auf meiner Liste für nächste Jahr...für Kennywood wird das mein Erstbesuch.
 

speedfreak

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Dann konntest Du den Aufenthalt dort also ohne Zeitdruck und die besten Rides ausgiebig genießen. :) Eigentlich für mich irgendwann auch nochmal eine Option, einfach mal ein paar Tage länger in Cedar Point zu bleiben (wäre zwar nicht das erste Mal für mich, ist aber schon einige Jahre her).

Über den Fast Lane Pass hatte ich mal nachgedacht, den Platinum Pass hatte ich ja wegen weiterer Cedar Fair Parks auch bei mir, allerdings kam der Gedanke immer erst in den Nachmittagsstunden auf und dann war da zusätzlich das unsichere Wetter … und am Abreisetag hätte es sich auch nicht wirklich gelohnt.


Ja, Top Thrill Dragster wäre nicht schlecht gewesen, im Nachhinein (wo ich weiß, dass mein ursprünglicher Plan für den Freitag nicht aufgegangen ist) hätte ich ruhig noch 2 Stunden oder so länger bleiben können, dann hätte ich auf jeden Fall TTD und noch irgendwas anderes fahren können. -
Hatte ich zwischenzeitlich mal Frust wegen der Wartezeiten, bin ich einfach zu Magnum XL 200 gegangen, da lag die Wartezeit fast konstant bei nur 5 Minuten (und so wahnsinnig schlecht ist der Coaster gar nicht). :D
 
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Maverick81

Airtime König
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Ich glaube Sinn und Zweck der Sicherheitskontrollen bei Steel Vengeance ist, dass die Leute verdammt nochmal aufhören, während der Fahrt ihr Handy auszupacken um viertklassige Onrideclips zu drehen, die kein Schwein sehen will, und zudem noch riskieren, dass das Handy nen Abgang macht und jemanden am Auge trifft.
Von daher befürworte ich diese Vorgehensweise auch wenn sie umständlich ist.
 

speedfreak

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Klar, ist das eine unschöne und nicht ganz ungefährliche Sache, wenn einige zu leichtfertig / zu unüberlegt ihr Handy in einer Achterbahn zücken. Ich finde aber, dass da ggf. auf anderem Wege sensibilisiert werden sollte, zumal die jetzt durchgeführte Maßnahme auch keine 100%ige Sichrheit bietet. Ein Aufwand, wenn man das womöglich nach und nach konsequenter Weise an allen Achterbahnen mit dem Metalldetektor einführen würde ... das wäre doch a little bit too much.
Manchmal helfen auch nicht zu übersehene Warntafeln und/oder Durchsagen, wie ich es in Six Flags Great America mitbekommen habe. Wenn man über den ganzen Tag verteilt über Lautsprecher darüber kurz informiert wird, dass u.a. das Linejumping den Verweis aus dem Park bedeuten würde, nervt das zwar auch irgendwann, aber es sensibilisiert zumindest (auch, wenn da vielleicht sehr schnell keiner mehr hinhört) und niemand kann sagen, davon nicht gewusst zu haben ... ein bisschen sollte man auch auf die Vernunft der Leute setzen können ... :confused:
Wie auch immer, letztlich kann der Park die Security so gestalten wie er es für richtig hālt (ich weiß, das ist keine besondere Erkenntnis) ... was im Falle von Steel Vengeance auch nicht davon abhält, es in Kauf zu nehmen ... so wie man lange Flüge + die Prozeduren drumherum in Kauf nimmt, weil man eben unbedingt was bestimmtes erleben möchte ... im Falle von Steel Vengeance eine fantastische irre gute Achterbahnfahrt (Fahrt mit hohem Suchtpotential) ... :)
 
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Madflex

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Danke für den Bericht. Du warst ja dann nur knapp nach uns in sehr ähnlichen Parks unterwegs. Wir hatten uns aus den von dir geschilderten, möglichen Problemen schon im Vorfeld wieder für das E-Z Pass Device entschieden. Das kostete zwar pro Tag der Nutzung $ 5.50 aber wir haben es nur an 4 Tagen benötigt. Weshalb hattest du dich denn bewusst dagegen entschieden?
 

speedfreak

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Danke für die positive Rückmeldung. :)


Ich muss sagen, dass ich mich in der Vorbereitung fast gar nicht mit dem Maut-Thema auseinandergesetzt habe und z.B. nicht über die Möglichkeiten im Bilde war. Was wiederum darauf zurückzuführen ist, dass ich bisher in der Hinsicht keine Probleme in den USA hatte und nicht so die Notwendigkeit gesehen habe … (da, wo ich in der Vergangenheit Mautstraßen genutzt habe, war Bezahlung per Cash ausnahmslos möglich … denke ich z.B. an Texas zurück).
Ich hatte zwar im Vorfeld flüchtig irgendwo aufgegriffen, dass es an wenigen Abfahrten sein kann, dass Cash-Bezahlung nicht möglich ist, das wären aber nur kleine Abfahrten, wo sich eh kaum ein Tourist hin verirrt (so hieß es). Naja, ich sag nur Flughafennähe … und lasse es mal so stehen.

Wie schon erwähnt, habe ich es nach der geschilderten Erfahrung begriffen, dass ich dem Punkt Maut genauso viel Aufmerksamkeit wie den ganzen anderen Punkten in der Vorbereitung schenken muss. - Vor allem wenn ich lese, dass man dabei wohl auch ein bisschen sparen kann (neben den Nerven und der Zeit auch etwas Geld …). - Verstehe ich das richtig (daran wird man erkennen, dass ich in der Materie noch etwas unsicher bin und nicht so tief eingestiegen bin), $ 5,50 pro täglichen Einsatz für so einen Transponder, zuzüglich der tatsächlichen Maut (50% von dem Betrag, den man sonst cash zahlen müsste) oder ist das quasi eine Tages-Flat ? Oder vermische ich da die verschiedenen Möglichkeiten ?


Fazit, was die Nebenschauplätze angeht, ist auf jeden Fall: Maut und auch Navi sind 2 Dinge, wo ich zukünftig anders vorgehen muss / werde ...
 

Madflex

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Die Dollar $ 5.50 zahlt man rein für die Nutzung des Geräts. Die eigentlichen Kosten für die Maut, also Strassen, Brücken, etc. kommen natürlich noch dazu. Als mir die Dame bei Hertz den Preis nannte, war ich auch zunächst überrascht, da ich mich gar nicht mehr daran erinnern konnte, dass wir 2015 so viel bezahlt hatten, als wir das System zum ersten Mal nutzten. Dann fiel mir aber auch ein, dass ja primär der küstennahe Osten mautpflichtige Strassen hat und dass wir ja nicht jeden Tag die Gebühr zahlen würden. Insofern entschieden wir uns dafür.

Diese Devices sind unter dem Rückspiegel an der Scheibe montiert und haben ein Fach, dass man öffnen kann, wenn man es nutzen möchte. Das hat den Vorteil, dass man auch trotzdem noch bar bezahlen kann. Man ist also sehr flexibel. Für mich ist das alternativlos. Ich weiss noch, als ich 2006 mit meiner Freundin an der Ostküste unterwegs war und wir uns immer gesorgt haben, genug Querters zu haben, um bezahlen zu können.
 

uli79

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Oh ja, das Mautproblem!
Wir haben uns vor 3 Wochen auch gegen dieses E-Z Pass Dingens entschieden, da ich die Jahre zuvor auch immer an den Mautstellen direkt bezahlt hatte. Die Dame bei unserer Mietwagenstation hat mir zwar noch etwas von erzählt, das nicht an jeder Mautstelle bezahlt werden kann, aber irgendwie hatte ich das ignoeriert :confused:

Gerade auf den Weg nach New Jersey, kam eine Mautstelle an der man geblitzt wird - da war wirklich nix wo ich bezahlen konnte. Also wird mich da wohl auch noch eine fette "Strafe" erwarten.

Auf dem Rückweg nach New York - an selber stelle, konnte man komischerweise bar bezahlen :confused:
(15$!!)

Insgesamt haben wir auf unseren New York - Atlantic City - Baltimore - Washington - New York Trip 59$ Maut bezahlt.

Danke für den Bericht - wiedereinmal sehr Ausführlich! app:-)
 

Nordstern

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Auch von meiner Seite Danke für deinen Bericht.
Da kommen direkt die Erinnerungen an meinen Trip im letzten Jahr wieder hoch.

Ich hatte mich bei Hertz für den E-Z Pass entschieden. Sicher war dies die teurere Variante, aber so musste ich mir um nichts einen Kopf machen und war immer entspannt unterwegs. In Chicago bin ich übrigens auch einmal falsch abgebogen...

Cedar Point scheint im allgemeinen immer etwas wetterfühlig zu sein. Bei meinem Besuch liefen an einem Tag aufgrund des Windes nur 8 Bahnen. Und 3 davon nur für wenige Stunden.
Vom Hotel war ich außer der Lage damals nicht so begeistert: Kein Frühstück mit drin, schmutziges Zimmer, vollgeproppt mit Schulklassen... aber vielleicht war auch ein wenig Pech dabei.

Deine Begeisterung von Steel Vengeance kann ich absolut teilen. Was für eine Hammer Achterbahn! Power von der ersten bis zur letzten Sekunde mit einem Wahnsinns Layout.

Nächstes Jahr werde ich wahrscheinlich nochmal hinfahren.
 

speedfreak

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@uli79

Danke für Dein Lob / Deinen Eintrag. :)

Da waren wir ja sozusagen fast gleichzeitig unterwegs, nur eben von der Region her etwas versetzt … Ja, manchmal versteht man den Sinn nicht ... so wie Du das beschreibst ist das schon echt kurios … in eine Richtung geht’s und in die andere Richtung geht’s nicht per Barzahlung.
Da ich mir das leider nicht aufgeschrieben habe, kann ich gar nicht mal sagen, wie viel ich insgesamt gezahlt habe, komischer Weise hatte ich an der 1. Mautstelle, nachdem ich aus dem Großraum Chicago raus war, noch einen Beleg in die Hand gedrückt bekommen, danach dann gar nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass ich für die Strecke von Lansing bei Chicago bis Sandusky (also Abfahrt in Richtung Sandusky) ca. 16 Dollar gezahlt habe (2 x jeweils um die 8 Dollar, wenn mir die Erinnerung keinen Streich spielt), was für die Strecke an und für sich ja okay ist.


Danke für die Info, wie es im Bereich New York ausschaut, so weiß ich schon mal, was mich ungefähr erwartet, zumal ich im Herbst diesen Jahres für eine super kurze Zeit dort hinreisen werde.

Mag jetzt, nachdem, was ich dieses Jahr schon gemacht habe, etwas dekadent klingen, aber die Mega-Mall American Dream (ich hoffe doch sehr, dass der aktuelle Eröffnungstermin nicht nochmal korrigiert werden muss, ansonsten wird das echt ein Jahr der falschen Timings) und ein sehr verlockendes Flugangebot von Frankfurt aus haben mich um den Finger gewickelt, so dass ich einfach nicht nein sagen konnte. :D




@Nordstern

Danke für die lobenden Worte. :)

Ich bin tatsächlich auch schon wieder voll dabei, an einer Big-Tour 2020 herumzubasteln und werde vermutlich Cedar Point und ein paar wenige andere gerade erst besuchte Parks mit einbauen. So wie es aussieht, könnte es dann auf nur 2 neue große Parks hinauslaufen, aber man muss der Wiederholung ja auch mal Raum und Zeit geben … kaum zurück, schon wieder auf Entzug und voller Vorfreude, besonders gute Coaster nochmal oder zum ersten Mal fahren zu können, … so ist das, wenn man einfach nicht genug davon kriegen kann … :D Hoffe dann natürlich u.a. auf mehrere Fahrten mit Steel Vengeance … yummy:-)
An der See ist das ja leider immer etwas unsicher mit dem Wetter, zumindest aber besteht oft die Chance, dass es von stürmisch/regnerisch relativ schnell wieder auf besseres oder sogar richtig gutes Wetter umschlägt (anders herum allerdings natürlich auch).
Was das Hotel angeht, war ich im Prinzip auch nur von der Lage begeistert. Dass kein Frühstück mit drin war, fand ich jetzt auch nicht so toll (vor allem bei dem Preis), ich habe es aber tatsächlich fertig gebracht, komplett zu verzichten, am ersten Tag habe ich erst spät Nachmittags was gegessen (ja, ein paar Kilos habe ich abgenommen, weil ich insgesamt in der Hinsicht kürzer getreten bin … war aber ohnehin mein Ziel, paar Kilos zu verlieren …).
Auf jeden Fall beruhigend von verschiedener Seite zu hören, dass da auch nicht immer alles glatt läuft.

Kann mich auch ehrlich gesagt nicht erinnern, dass jemals eine Reise von A – Z glatt durchgelaufen wäre, aber das braucht es wohl auch, ein paar Herausforderungen etc., sonst würde das alles noch schneller an einem vorbeirauschen ...
 
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