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Hallo liebe Coasterfriends
Ich habe im Juli mit meiner Familie eine Parktour mit 4 Parks
im Norden/Osten von Deutschland unternommen. Ich werde euch
daher einen kleinen Bericht geben.
Am Sonntag ging es um halb 4 in der Früh von Wien los, bei nicht vorhandenem
Verkehr ging es erst einmal zur Grenze Drasenhofen nach Tschechien. Es folgte eine Fahrt
auf einer grottenschlechten Autobahn nach Prag. Teilweise wurde wegen Straßenschäden auf Tempo 80 heruntergeregelt und das war auch notwendig. Es befinden sich hier wirklich Eimer große, bis zu 30 Zentimeter tiefe Löcher in der Fahrbahn, lebensgefährlich. Erst nach Prag, Richtung Deutschland wird das Ganze deutlich besser, finanziert ihr etwa denen den Ausbau, wir scheinbar nicht. Nach knapp 4 Stunden Fahrt durch Tschechien kamen wir endlich nach Deutschland und haben hier erstmal getankt und etwas Pause gemacht. Dann ging es weiter an die Ostsee und knapp um ca. 15 Uhr kamen wir an unserer Unterkunft, einer Golfresidenz am Timmendorfer Strand an.
Die Fahrzeit war also bei ca. 990 km etwa 10 ½ Stunden. Ich war mit meiner Familie bereits vor 10 Jahren in der Gegend, da hatten wir für eine Woche ein damals brandneu gebautes Haus beim Hansa Park Resort gemietet und mit Leihauto (Flug nach Hamburg) Hamburg inklusive Miniatur Wunderland und König der Löwen Musical angeschaut. Dann hatten wir noch einige wunderschöne Tage im damaligen Piratenhotel des Heideparks, warum Merlin dieses tolle Hotel nicht so belassen hat verstehe ich nicht.
Am Nachmittag bummelten wir dann am Timmendorfer Strand wo wir auch ein gutes Abendessen zu
uns nahmen. Am Montag dann ging es endlich mit dem Hansapark los. Die Eintrittskarten habe ich natürlich im Vorfeld Online gekauft also mussten wir uns nicht an den doch langen Schlangen der Kassen anstellen. Also hinein und gleich zu einem für mich neuen Count, dem Schwur des Kärnan.
Also was soll ich sagen, schön gemachte Queue, Interessante Gimmicks wie den Rückwärtsfall und
die Inversion am Schluss wenn man gar nicht mehr damit rechnet. Eigentlich hat der Coaster alles was man braucht, trotzdem, irgendwie hat er mich nicht so richtig geflasht und schafft es nicht in meine Top 10. Wir haben dann die anderen Coaster gemacht, den Fluch von Novgorod kannte ich schon von vor 10 Jahren, allerdings noch ohne Darkride-Part, der war damals noch nicht fertig.
Nessi haben die sehr schön aufgepeppt, an diesem Coaster fuhren meine Frau und meine Tochter
damals ihren aller ersten Looping. Die Schlange von Midgard, auch ein neuer Count für mich, ist
eine nette Familienbahn geworden und auch sehr schön thematisiert. Was mir jedoch aufgefallen ist,
im Hansapark wirken viele Coaster ähnlich, die Thematisierungen, wahrscheinlich durch das Hansa Thema, ähneln sich doch sehr und auch der Fahrablauf ist eigentlich ähnlich, so gibt es ja eigentlich
3 Coaster die eine am Rückenliegene Auffahrt haben, Kärnan, die Schlange, und der zweite Part
vom Fluch. Finde ich etwas seltsam.
Leider war sehr viel los und die Wartezeiten vor allem bei Kärnan, manchmal über 60 Minuten und beim Fluch von Novgorod, auch über 45 Minuten waren doch sehr hoch. So konnten wir nicht so häufig fahren wie wir das wollten. Wir haben dann vor dem gehen die Tickets im Informationscenter
um 19 Euro pro Person für den nächten Tag umgetauscht. Hier muss man, jeder Besucher für sich vor dem Mitarbeiter unterschreiben. Mit der unterschriebenen Karte bekommt man dann bei einem
neuerlichen Besuch, wenn man die Unterschrift darunter persönlich genau so wiederholt an der Kassa ein gültiges Ticket. Daher mussten wir uns am Dienstag bei den gut gefüllten Kassen anstellen.
Wir haben dann bis ca. 16 Uhr noch einen schönen 2. Parktag im Hansa Park verbracht, uns die recht gute Artistik-Show angesehen und uns an den sehr fairen Preisen für die Gastronomie gefreut. Da ist der Hansa Park wirklich vorbildlich und hier gebe ich auch gerne mein Geld aus, da einfach das Preis-Leistungsverhältnis passt.
Wir fuhren dann gut eineinhalb Stunden zum Heidepark, checkten wenige Kilometer vom Park entfernt in einem schönen Landgasthof ein wo wir auch gut gegessen haben.
Mittwoch fuhren wir dann in den Heidepark und nützten an der Kassa 2x einen 2=1 Gutschein von den Wasa Knäckebrotpackungen. Um ¾ 10 Standen wir nun, mit Massen von Leuten und warteten
auf den Einlass der dann recht genau um 10 erfolgte. Gefühlt alle Leute stürmten dann den weiten
Weg zu Colossos wir natürlich auch. Also da braucht man schon eine gute Kondition, um eher vorne dabei zu sein. Ich kenne Colossos schon von damals, meine Frau und Die Tochter, 19 und mein Sohn 23 haben sich damals aber noch nicht getraut, für sie war es das erste Mal Colossos. Wir mussten etwa 25 Minuten für unsere erste Fahrt warten. Ich konnte mich eigentlich nicht mehr wirklich an Colossos erinnern, wusste nur das er mir damals schon gut gefallen hat. Und was soll ich sagen, das Ding fezt. Eine wirklich schöne, ruhige, geile, schnelle Fahrt, die macht wirklich Spass. Das ist so ein Coaster, den ich Stundenlang fahren könnte ohne das er fad wird. Wir machten dann gleich noch eine Fahrt, diesmal über die Single Rider Line, was auch recht flott ging. Dann waren die Wartezeiten
jedoch praktisch den Ganzen Tag zwischen 60 und 90 Minuten.
Für mich neu im Park war dann auch noch der Flug der Dämonen, fand ich ganz gut, jedoch meine Tochter überhaupt nicht, die findet Raptor im Gardaland um Klassen besser.
Diese Dive-Coaster, wie hier der Krake, sind mir sowieso ein Rätsel. Schade ums Geld, finde ich unnötig, ob jetzt hier, Oblivion im Gardaland oder auch der Baron in Efteling. Was soll das, viel zu kurz, der Drop ist ja auch nicht so toll dass er den ganzen Aufwand rechtfertigt, diese Coaster-Art brauch ich nicht.
Sehr gut gemacht ist der Shooter-Darkride Ghostbusters, war eigentlich eine sehr positive Überraschung für uns. Leider war der Park sehr, sehr voll, praktisch lagen die Wartezeiten überall bei mindestens 60 Minuten, sogar bei der Bobbahn, da standen die Besucher bereits bis auf den Hauptweg hinaus. Wir hatten dann noch einen 2. Parktag hier, konnten unsere Tickets (waren ja bereits 2=1) am Morgen problemlos um 15 Euro pro Person gegen ein Tagesticket eintauschen.
Wir blieben bis 16 Uhr und fuhren dann ca. 3 Stunden nach Leipzig wo wir am Stadtrand eine Übernachtung gebucht haben. Bei einem teuren Griechen im Nirvana von Leipzig haben wir dann zu Abend gegessen.
Am Freitag Morgen ging es dann in einen für uns allen neuen Park, dem Belantis.
Die Erwartungshaltung war ja eher gering daher konnten wir das Ganze doch sehr entspannt angehen. Tja, Hurracan ist halt ein Count und da in diesem Park heute, vielleicht wegen etwas Regen über den Tag verstreut eher wenig los war, fuhren wir diesen auch ein paar mal. Aushängeschild ist dieser Coaster jedenfalls für den Park keines. Gut gefallen hat uns jedoch die wilde Maus in der Burg, der Drachenritt. Ist sehr nett gemacht und erinnert stark an Tripsdrill. Auch die Wasserfahrt Fluch des Pharao hat uns zu mehreren Fahrten überreden können. Schlimm finde ich teilweise die Gastro-Preise, das grenzt ja schon fast auf Frechheit. Auch der Eintritt ist für das Gebotene überteuert. Es war zwar im Großen und Ganzen ein netter Tag mit eher wenig Besuchern, aber extra hinfahren werde ich dort wohl nicht mehr.
Von Belantis ging es dann Abends nach Reichenbach in der Nähe des Freizeitparks Plohn den wir dann am Samstag besuchten. Hier konnte ich auch erstmalig meine Coasterfriends-Mitgliedschaft
zwecks Vergünstigung einsetzten. Danke. Am Vormittag war noch recht wenig los so dass wir schön zum Fahren gekommen sind. Mit Dynamite haben die sich echt ein kleines Sahnestückchen hingestellt. Der Coaster ist wunderbar thematisiert und schön in den Park integriert. Er fährt sich gut, hat Aktion und lädt definitiv zu vielen Wiederholungsfahrten ein. Da hat Plohn alles richtig gemacht.
Oft sind wir auch mit den Baumstämmen gefahren, El Toro, die Holzachterbahn, ist auch unerwartet heftig und mit Mini-Wah gibt es auch einen witzigen Indoor-Coaster.
Allgemein finde ich das Portfolio des Parks für diese geringen Jahresbesucherzahlen überraschend gut. Uns hat es hier wirklich gut gefallen, leider war jedoch den ganzen Tag das Rafting Fluch des Teutales down. Wir blieben bis zum Abend und sind dann wieder nach Reichenbach gefahren von wo aus wir am Sonntag Vormittag die 5 ½ Stündige Heimfahrt nach Wien angetreten haben.
Es war eine tolle Woche, mit dem Autoverkehr hatten wir Glück, ca. 2500 km ohne Probleme, eigentlich lief alles nach Plan.
Insgesamt sind wir 24 Coaster gefahren, davon waren 13 neue Counts für mich dabei.
Das Tour-Ranking gewinnt für mich Colossos, danach folgt Dynamite und El Toro.
Ich hoffe es war in diesem Bericht das eine oder andere Interessante für irgendjemand dabei.
Tschüß
Übrigens bekomme ich im Bericht die Fotos danach nicht mehr weg, also bitte wegdenken
Ich habe im Juli mit meiner Familie eine Parktour mit 4 Parks
im Norden/Osten von Deutschland unternommen. Ich werde euch
daher einen kleinen Bericht geben.
Am Sonntag ging es um halb 4 in der Früh von Wien los, bei nicht vorhandenem
Verkehr ging es erst einmal zur Grenze Drasenhofen nach Tschechien. Es folgte eine Fahrt
auf einer grottenschlechten Autobahn nach Prag. Teilweise wurde wegen Straßenschäden auf Tempo 80 heruntergeregelt und das war auch notwendig. Es befinden sich hier wirklich Eimer große, bis zu 30 Zentimeter tiefe Löcher in der Fahrbahn, lebensgefährlich. Erst nach Prag, Richtung Deutschland wird das Ganze deutlich besser, finanziert ihr etwa denen den Ausbau, wir scheinbar nicht. Nach knapp 4 Stunden Fahrt durch Tschechien kamen wir endlich nach Deutschland und haben hier erstmal getankt und etwas Pause gemacht. Dann ging es weiter an die Ostsee und knapp um ca. 15 Uhr kamen wir an unserer Unterkunft, einer Golfresidenz am Timmendorfer Strand an.
Die Fahrzeit war also bei ca. 990 km etwa 10 ½ Stunden. Ich war mit meiner Familie bereits vor 10 Jahren in der Gegend, da hatten wir für eine Woche ein damals brandneu gebautes Haus beim Hansa Park Resort gemietet und mit Leihauto (Flug nach Hamburg) Hamburg inklusive Miniatur Wunderland und König der Löwen Musical angeschaut. Dann hatten wir noch einige wunderschöne Tage im damaligen Piratenhotel des Heideparks, warum Merlin dieses tolle Hotel nicht so belassen hat verstehe ich nicht.
Am Nachmittag bummelten wir dann am Timmendorfer Strand wo wir auch ein gutes Abendessen zu
uns nahmen. Am Montag dann ging es endlich mit dem Hansapark los. Die Eintrittskarten habe ich natürlich im Vorfeld Online gekauft also mussten wir uns nicht an den doch langen Schlangen der Kassen anstellen. Also hinein und gleich zu einem für mich neuen Count, dem Schwur des Kärnan.
Also was soll ich sagen, schön gemachte Queue, Interessante Gimmicks wie den Rückwärtsfall und
die Inversion am Schluss wenn man gar nicht mehr damit rechnet. Eigentlich hat der Coaster alles was man braucht, trotzdem, irgendwie hat er mich nicht so richtig geflasht und schafft es nicht in meine Top 10. Wir haben dann die anderen Coaster gemacht, den Fluch von Novgorod kannte ich schon von vor 10 Jahren, allerdings noch ohne Darkride-Part, der war damals noch nicht fertig.
Nessi haben die sehr schön aufgepeppt, an diesem Coaster fuhren meine Frau und meine Tochter
damals ihren aller ersten Looping. Die Schlange von Midgard, auch ein neuer Count für mich, ist
eine nette Familienbahn geworden und auch sehr schön thematisiert. Was mir jedoch aufgefallen ist,
im Hansapark wirken viele Coaster ähnlich, die Thematisierungen, wahrscheinlich durch das Hansa Thema, ähneln sich doch sehr und auch der Fahrablauf ist eigentlich ähnlich, so gibt es ja eigentlich
3 Coaster die eine am Rückenliegene Auffahrt haben, Kärnan, die Schlange, und der zweite Part
vom Fluch. Finde ich etwas seltsam.
Leider war sehr viel los und die Wartezeiten vor allem bei Kärnan, manchmal über 60 Minuten und beim Fluch von Novgorod, auch über 45 Minuten waren doch sehr hoch. So konnten wir nicht so häufig fahren wie wir das wollten. Wir haben dann vor dem gehen die Tickets im Informationscenter
um 19 Euro pro Person für den nächten Tag umgetauscht. Hier muss man, jeder Besucher für sich vor dem Mitarbeiter unterschreiben. Mit der unterschriebenen Karte bekommt man dann bei einem
neuerlichen Besuch, wenn man die Unterschrift darunter persönlich genau so wiederholt an der Kassa ein gültiges Ticket. Daher mussten wir uns am Dienstag bei den gut gefüllten Kassen anstellen.
Wir haben dann bis ca. 16 Uhr noch einen schönen 2. Parktag im Hansa Park verbracht, uns die recht gute Artistik-Show angesehen und uns an den sehr fairen Preisen für die Gastronomie gefreut. Da ist der Hansa Park wirklich vorbildlich und hier gebe ich auch gerne mein Geld aus, da einfach das Preis-Leistungsverhältnis passt.
Wir fuhren dann gut eineinhalb Stunden zum Heidepark, checkten wenige Kilometer vom Park entfernt in einem schönen Landgasthof ein wo wir auch gut gegessen haben.
Mittwoch fuhren wir dann in den Heidepark und nützten an der Kassa 2x einen 2=1 Gutschein von den Wasa Knäckebrotpackungen. Um ¾ 10 Standen wir nun, mit Massen von Leuten und warteten
auf den Einlass der dann recht genau um 10 erfolgte. Gefühlt alle Leute stürmten dann den weiten
Weg zu Colossos wir natürlich auch. Also da braucht man schon eine gute Kondition, um eher vorne dabei zu sein. Ich kenne Colossos schon von damals, meine Frau und Die Tochter, 19 und mein Sohn 23 haben sich damals aber noch nicht getraut, für sie war es das erste Mal Colossos. Wir mussten etwa 25 Minuten für unsere erste Fahrt warten. Ich konnte mich eigentlich nicht mehr wirklich an Colossos erinnern, wusste nur das er mir damals schon gut gefallen hat. Und was soll ich sagen, das Ding fezt. Eine wirklich schöne, ruhige, geile, schnelle Fahrt, die macht wirklich Spass. Das ist so ein Coaster, den ich Stundenlang fahren könnte ohne das er fad wird. Wir machten dann gleich noch eine Fahrt, diesmal über die Single Rider Line, was auch recht flott ging. Dann waren die Wartezeiten
jedoch praktisch den Ganzen Tag zwischen 60 und 90 Minuten.
Für mich neu im Park war dann auch noch der Flug der Dämonen, fand ich ganz gut, jedoch meine Tochter überhaupt nicht, die findet Raptor im Gardaland um Klassen besser.
Diese Dive-Coaster, wie hier der Krake, sind mir sowieso ein Rätsel. Schade ums Geld, finde ich unnötig, ob jetzt hier, Oblivion im Gardaland oder auch der Baron in Efteling. Was soll das, viel zu kurz, der Drop ist ja auch nicht so toll dass er den ganzen Aufwand rechtfertigt, diese Coaster-Art brauch ich nicht.
Sehr gut gemacht ist der Shooter-Darkride Ghostbusters, war eigentlich eine sehr positive Überraschung für uns. Leider war der Park sehr, sehr voll, praktisch lagen die Wartezeiten überall bei mindestens 60 Minuten, sogar bei der Bobbahn, da standen die Besucher bereits bis auf den Hauptweg hinaus. Wir hatten dann noch einen 2. Parktag hier, konnten unsere Tickets (waren ja bereits 2=1) am Morgen problemlos um 15 Euro pro Person gegen ein Tagesticket eintauschen.
Wir blieben bis 16 Uhr und fuhren dann ca. 3 Stunden nach Leipzig wo wir am Stadtrand eine Übernachtung gebucht haben. Bei einem teuren Griechen im Nirvana von Leipzig haben wir dann zu Abend gegessen.
Am Freitag Morgen ging es dann in einen für uns allen neuen Park, dem Belantis.
Die Erwartungshaltung war ja eher gering daher konnten wir das Ganze doch sehr entspannt angehen. Tja, Hurracan ist halt ein Count und da in diesem Park heute, vielleicht wegen etwas Regen über den Tag verstreut eher wenig los war, fuhren wir diesen auch ein paar mal. Aushängeschild ist dieser Coaster jedenfalls für den Park keines. Gut gefallen hat uns jedoch die wilde Maus in der Burg, der Drachenritt. Ist sehr nett gemacht und erinnert stark an Tripsdrill. Auch die Wasserfahrt Fluch des Pharao hat uns zu mehreren Fahrten überreden können. Schlimm finde ich teilweise die Gastro-Preise, das grenzt ja schon fast auf Frechheit. Auch der Eintritt ist für das Gebotene überteuert. Es war zwar im Großen und Ganzen ein netter Tag mit eher wenig Besuchern, aber extra hinfahren werde ich dort wohl nicht mehr.
Von Belantis ging es dann Abends nach Reichenbach in der Nähe des Freizeitparks Plohn den wir dann am Samstag besuchten. Hier konnte ich auch erstmalig meine Coasterfriends-Mitgliedschaft
zwecks Vergünstigung einsetzten. Danke. Am Vormittag war noch recht wenig los so dass wir schön zum Fahren gekommen sind. Mit Dynamite haben die sich echt ein kleines Sahnestückchen hingestellt. Der Coaster ist wunderbar thematisiert und schön in den Park integriert. Er fährt sich gut, hat Aktion und lädt definitiv zu vielen Wiederholungsfahrten ein. Da hat Plohn alles richtig gemacht.
Oft sind wir auch mit den Baumstämmen gefahren, El Toro, die Holzachterbahn, ist auch unerwartet heftig und mit Mini-Wah gibt es auch einen witzigen Indoor-Coaster.
Allgemein finde ich das Portfolio des Parks für diese geringen Jahresbesucherzahlen überraschend gut. Uns hat es hier wirklich gut gefallen, leider war jedoch den ganzen Tag das Rafting Fluch des Teutales down. Wir blieben bis zum Abend und sind dann wieder nach Reichenbach gefahren von wo aus wir am Sonntag Vormittag die 5 ½ Stündige Heimfahrt nach Wien angetreten haben.
Es war eine tolle Woche, mit dem Autoverkehr hatten wir Glück, ca. 2500 km ohne Probleme, eigentlich lief alles nach Plan.
Insgesamt sind wir 24 Coaster gefahren, davon waren 13 neue Counts für mich dabei.
Das Tour-Ranking gewinnt für mich Colossos, danach folgt Dynamite und El Toro.
Ich hoffe es war in diesem Bericht das eine oder andere Interessante für irgendjemand dabei.
Tschüß
Übrigens bekomme ich im Bericht die Fotos danach nicht mehr weg, also bitte wegdenken
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