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"Pützchens Markt is anjesaat"
Augenheilkunde, Kirmes und Modellbau in Bonn-Beuel
„Pützchens Markt is anjesaat“, hieß es für mich am Samstagnachmittag, denn in Bonn findet momentan der Pützchens Markt statt. Für nur fünf Tagen gastieren hier große Fahrgeschäfte, lange Budengassen schlängen sich durch den Ort und im Gemeindezentrum ist eine große Modellkirmes-Ausstellung zu finden.
Welche Karussells es dieses Jahr auf den 652. Pützchens Markt geschafft haben, welche Geisterbahn hier begeistert, wie die neue Time Machine sich fährt und was die Kirmes mit Augenheilkunde zu tun hat, lest und vor allem seht ihr in einem neuen Report von mir. Viel Spaß dabei.
Es war ein kleiner Schock als bekannt wurde, dass die angekündigte VR-Bahn Dr. Archibald nicht in Bonn gastieren wird. Diese wurde im Vorfeld als Highlight angekündigt. Toll war jedoch, dass diese durch die wieder reisende Geisterbahn Schocker ersetzt wurde. Kurzum; Das war ein fetter Grund nach Bonn zu fahren.
Aber nicht nur wegen einer tollen Geisterbahn bzw. der anderen Fahrgeschäfte ist der Pützchens Markt einen Besuch wert, sondern auch wegen der guten Atmosphäre. Kirmesstimmung, bisschen Krammarkt, eine Modellkirmes-Ausstellung und Partys in den Hinterhöfen der langen Budengassen machen die Kirmes besonders.
Und nach einem Jahr Pützchens-Pause im letzten Jahr betrat ich am Samstag bei wolkigem Wetter den Platz:
Eine lange Budengasse führt zur Karussellmeile standen:
In der Gasse waren viele Reihengeschäfte zu finden. Auch ein Zelt in dem Haribo gekauft werden konnte, Bierstände der örtlichen Karnevalisten und Imbissbetriebe dürfen da nicht fehlen:
Begrüßt wurde man hier von der Konga-Schaukel und dem Turmkettenflieger The Flyer:
Auch der Hawaii-Swing drehte seine Runden. Joa, hier ist schon gut was los:
Man kann sagen, dass die Wegführung leicht sternförmig angeordnet ist. So gibt es viele Quergassen und Straßen die von den Geschäften wegführen. Und in so eine Budengasse ging es zuerst:
Zwischen zwei Häusern war hier der Kiddie-Coaster Crazy Jungle zu finden. Einer von zwei Würmern auf dem Platz:
Viele Karnevalsvereine, Garden usw. haben auf dem Pützchens Markt ihre Stände aufgebaut:
Neben Blumenverlosungen bot die lange Gasse auch Verkaufsstände und viele Leckereien an:
Am Ende dieser Straße befindet sich der berühmte Adelheidis-Brunnen. Dem Wasser aus dieser Quelle wurde heilende Wirkung zugesprochen und so avanchierte dieser Platz zu einem richtigen Wallfahrtsort:
Da die Pilger natürlich verpflegt werden wollten, fanden sich schon damals Markt- und Kaufleute am Wallfahrtsort ein und boten ihre Waren feil. Daraus entwickelte sich bereits 1367 ein mittelalterlicher Markt, welcher sich im 18. Jahrhundert zu einem richtigen Jahrmarkt entwickelte und heute als Pützchens Markt bekannt ist:
Noch heute findet die heilende Wirkung des Wassers, welches richtig gut für die Augen sein soll, hohen Anklang. Sitzt man hier bei einem schmackhaften Ennertbräu, kann man die Menschen beobachten wie sich das Wasser in die Augen reiben.
Ob man das alles als Quatsch abtut oder glaubt ist egal. Ich dachte mir schaden kann das nicht:
Auf dem Weg zurück in Richtung Pluutenmarkt gab es erstmal einen langen Küstenlümmel:
Der Krammarkt, auf den man Gewürze, Töpfe, Lederwaren und und und kaufen kann gefällt recht gut:
Noch besser find ich aber die Fahrgeschäfte. So dreht in diesem Jahr als große Achterbahn der tolle Alpencoaster auf Pützchen seine Runden. Mit sechs Euro (ebenso wie Konga und dem Flyer) ist der Preis für das gebotene Erlebnis zu hoch. Jedenfalls für mich:
Das gilt auch für die 7 Euro für den Apollo 13. Das Bonner Kirmespublikum schien sich daran aber nicht zu stören und die NASA-Trainingsmaschine hatte gut zu tun:
Ein Mäusezirkus und ein wunderschönes Pferdekarussell waren auch hier zu finden:
Richtig toll sah der Kiddie-Freefall aus. Der T-Rex-Tower wirkte nicht nur optisch gut, sondern auch die Fahrt war sehr ansehnlich:
Zwei Würmer auf einer Kirmes hat man auch nicht überall:
Der Commander ist einfach Kult in Bonn:
Das Riesenrad ragt an der Endreihe des Platzes in die Höhe:
Daneben dreht ein schöner Wellenflug seine Runden:
Ja, auf dem Pützchens Markt stehen sehr viele Geschäfte. Da kann mal schon mal vergessen von einigen Fotos zu schießen. So sind nicht abgelichtet der Voodoo-Jumper und das Aqua-Labyrinth.
Ins Auge fiel aber ein hübsch aussehender Ausschank und das Laufgeschäft Remmi Demmi:
Schütze´s Geisterbahn:
Aussicht genießen:
Eine weitere Budengasse führte auch über eine Bahnstrecke wo ein alter, roter Schienenbus unterwegs ist:
Zurück in den Kirmestrubel:
Genauer gesagt in den Kirmestrubel im Kleinformat. Denn in einem Gemeindezentrum (Hintereingang) war eine grandiose Modellbauausstellung zu finden:
Dort waren neben Wänden an denen unzählige Fahrchips hingen auch viele Kirmesmodelle zu finden. Manche waren groß,…
…andere waren eher klein:
Es ist einfach gigantisch was hier für eine tolle Kirmesanlage präsentiert wurde. Ich selber bin ja froh, wenn ich Faller-Modelle zusammen bekomme. Hier im Gemeindesaal drehten sich überall Miniaturgeschäfte und die Lichter leuchteten:
Ich persönlich find, wie auch schon in den letzten Jahren, den Höllenblitz am coolsten:
Geisterbahn und Riesenrad:
Hey, du bist ja auch auf dem Pützchens Markt zu finden:
Auch ein genauerer Blick auf die Anlage lohnt sich. Denn neben Fahrgeschäften sind auch viele Details zu finden. Zum Beispiel ein Minni-Schützenumzug und Besucher aus Bayern neben dem Predator:
Wow, die Ausstellung gefiel mir auch in diesem Jahr wieder sehr gut. Schön war es auch hier mehrere bekannte Gesicher wiederzusehen. Schön euch getroffen zu haben:
Wenn ein lautes Horn über den Kirmesplatz dröhnt, weiß man; Nessy ist nicht weit:
Als Wildwasserbahn wurde in diesem Jahr Atlantis-Rafting verpflichtet:
Für mich selbst gab es auf der Kirmes sogar eine Neuheit zu testeten. Die Rede ist von der Time Machine. Diese wirkt zwischen den Reihengeschäften gar nicht so klein wie es auf Bildern im Vorfeld den Anschein hatte. Also rein in die Kiste:
Mit Beginn der Fahrt, begann auch der Platzregen und so ging es nass auf Zeitreise. Die Gondeln haben während der Drehungen echt Power und drücken ein richtig gut in den Sitz. Persönlich find ich das Karussell voll in Ordnung, hat Spaß gemacht:
Einziges Manko ist es, dass es mit der Zeit zurück drehen nicht geklappt hat.
Der Regen ist immer noch da:
Ja, auf Hawaii wäre wahrscheinlich Sonne:
Aber egal. Pützchen ist nur einmal im Jahr und wir sind ja nicht aus Zucker. Und so ging es vorbei an Feuer und Eis in Richtung Schocker:
Heimspiel für Markmann:
Das Tower-Event-Center ist auch am Start:
Nicht oft in NRW zu Gast ist der Kinzler-Breakdance. Hier war trotz Regen gut was los:
Das Highlight der Kirmes für mich lächelte mich schon von weitem an. Die Geisterbahn „SCHOCKER“:
Nach dem Ticketkauf muss man hinter der Kasse einen kleinen, dunklen Gang zum Geisterbahn-Bahnhof entlang laufen, welcher schöne Atmosphäre aufbaut. Nachdem man dann in den Käfiggondeln Platz genommen hat, ging es hinein in das Dunkel:
Und meine Fresse was hat die Bahn alles drauf. Tolle Animatronics und genial gestaltete Themenräume lassen das eine oder andere Nackenhaar aufstellen. Dank der Käfiggondeln kommen die Figuren einem sehr nahe oder brechen plötzlich aus vollkommener Dunkelheit auf einem zu. Exorzismus und Krankenstationen schocken ganz gut, während mit dem Geisterfahrer aber auch humoristische Elemente in der Bahn zu finden sind.
Kurzum; Die Bahn hat mir wieder super gefallen und ich finde es toll, dass sie zurück ist. Ein kleines Manko gibt es trotzdem. Für kleinere Kinder ist die Bahn meiner Meinung jedoch eine Spur zu hart und diese sind bei Familiengrusel besser aufgehoben.
Alle anderen sollten den Schocker aber mal erlebt haben. Hammer:
Ob man den Wartebereich abends voll hat?
Regen auf Cuba:
Loopings und tolle Reko gab es am Nightstyle wo trotz Regen doch gut was los war. „Altes raus, neues rein, wir starten“:
Vorbei ging es an der Wilden Maus. Und ja, langsam neigt sich der PüMa-Rundgang sich dem Ende zu:
Der kleine Kiddie-Freefall am Laufgeschäft hat wohl richtig Power:
Power hatte auch das Karussell, welches ich als nächstes und letztes gefahren bin. Eine Runde Take Off musste mal wieder sein:
Und so ging es mal schnell, mal langsam in guter Schräglage im Kreis umher. Schon krass wie gut die Maschine einen in den Sitz drückt:
Fahrt hat definitiv Spaß gemacht, jedoch hatte ich das Gefühl, dass die letzte Take Off-Fahrt im "Booster" mehr Power hatte:
Überrascht war ich von der Aufmachung dieses Simulators, welcher mir optisch sehr gut gefiel:
Ja, nun ist die Zeit gekommen den Pützchens Markt 2019 zu verlassen. Als Abschluss-Snack gab es mal eine Portion Bigos. Den polnischen Krauteintopf wollte ich eigentlich schon im Mai bei meinem kurzen Polen-Trip probieren. Da dies nicht geklappt hat war es hier mal an der Zeit Neues zu probieren. Mir persönlich hat es geschmeckt und so ging ein toller, wenn auch verregneter Kirmesbesuch zu Ende:
Der Pützchens Markt hat mir in diesem Jahr wieder richtig gut gefallen. Unzählige Reihengeschäfte, Marktstände und Karussells (auch im Miniaturformat) geben sich hier die Klinke in die Hand. Die Beschickung selbst war hier zwar schon mal besser, das tat der guten Stimmung auf dem Platz aber keinen Abbruch. Die Bonner feiern ihren Pützchens Markt bis tief in die Nacht.
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen meines Reports und hoffe er und die Bilder haben gefallen. „Pützchens Markt is anjesaat“ und wer den Markt noch besuchen sollte, dem wünsche ich ganz viel Spaß, euer Coasterfreak91
Augenheilkunde, Kirmes und Modellbau in Bonn-Beuel
„Pützchens Markt is anjesaat“, hieß es für mich am Samstagnachmittag, denn in Bonn findet momentan der Pützchens Markt statt. Für nur fünf Tagen gastieren hier große Fahrgeschäfte, lange Budengassen schlängen sich durch den Ort und im Gemeindezentrum ist eine große Modellkirmes-Ausstellung zu finden.
Welche Karussells es dieses Jahr auf den 652. Pützchens Markt geschafft haben, welche Geisterbahn hier begeistert, wie die neue Time Machine sich fährt und was die Kirmes mit Augenheilkunde zu tun hat, lest und vor allem seht ihr in einem neuen Report von mir. Viel Spaß dabei.
Es war ein kleiner Schock als bekannt wurde, dass die angekündigte VR-Bahn Dr. Archibald nicht in Bonn gastieren wird. Diese wurde im Vorfeld als Highlight angekündigt. Toll war jedoch, dass diese durch die wieder reisende Geisterbahn Schocker ersetzt wurde. Kurzum; Das war ein fetter Grund nach Bonn zu fahren.
Aber nicht nur wegen einer tollen Geisterbahn bzw. der anderen Fahrgeschäfte ist der Pützchens Markt einen Besuch wert, sondern auch wegen der guten Atmosphäre. Kirmesstimmung, bisschen Krammarkt, eine Modellkirmes-Ausstellung und Partys in den Hinterhöfen der langen Budengassen machen die Kirmes besonders.
Und nach einem Jahr Pützchens-Pause im letzten Jahr betrat ich am Samstag bei wolkigem Wetter den Platz:
Eine lange Budengasse führt zur Karussellmeile standen:
In der Gasse waren viele Reihengeschäfte zu finden. Auch ein Zelt in dem Haribo gekauft werden konnte, Bierstände der örtlichen Karnevalisten und Imbissbetriebe dürfen da nicht fehlen:
Begrüßt wurde man hier von der Konga-Schaukel und dem Turmkettenflieger The Flyer:
Auch der Hawaii-Swing drehte seine Runden. Joa, hier ist schon gut was los:
Man kann sagen, dass die Wegführung leicht sternförmig angeordnet ist. So gibt es viele Quergassen und Straßen die von den Geschäften wegführen. Und in so eine Budengasse ging es zuerst:
Zwischen zwei Häusern war hier der Kiddie-Coaster Crazy Jungle zu finden. Einer von zwei Würmern auf dem Platz:
Viele Karnevalsvereine, Garden usw. haben auf dem Pützchens Markt ihre Stände aufgebaut:
Neben Blumenverlosungen bot die lange Gasse auch Verkaufsstände und viele Leckereien an:
Am Ende dieser Straße befindet sich der berühmte Adelheidis-Brunnen. Dem Wasser aus dieser Quelle wurde heilende Wirkung zugesprochen und so avanchierte dieser Platz zu einem richtigen Wallfahrtsort:
Da die Pilger natürlich verpflegt werden wollten, fanden sich schon damals Markt- und Kaufleute am Wallfahrtsort ein und boten ihre Waren feil. Daraus entwickelte sich bereits 1367 ein mittelalterlicher Markt, welcher sich im 18. Jahrhundert zu einem richtigen Jahrmarkt entwickelte und heute als Pützchens Markt bekannt ist:
Noch heute findet die heilende Wirkung des Wassers, welches richtig gut für die Augen sein soll, hohen Anklang. Sitzt man hier bei einem schmackhaften Ennertbräu, kann man die Menschen beobachten wie sich das Wasser in die Augen reiben.
Ob man das alles als Quatsch abtut oder glaubt ist egal. Ich dachte mir schaden kann das nicht:
Auf dem Weg zurück in Richtung Pluutenmarkt gab es erstmal einen langen Küstenlümmel:
Der Krammarkt, auf den man Gewürze, Töpfe, Lederwaren und und und kaufen kann gefällt recht gut:
Noch besser find ich aber die Fahrgeschäfte. So dreht in diesem Jahr als große Achterbahn der tolle Alpencoaster auf Pützchen seine Runden. Mit sechs Euro (ebenso wie Konga und dem Flyer) ist der Preis für das gebotene Erlebnis zu hoch. Jedenfalls für mich:
Das gilt auch für die 7 Euro für den Apollo 13. Das Bonner Kirmespublikum schien sich daran aber nicht zu stören und die NASA-Trainingsmaschine hatte gut zu tun:
Ein Mäusezirkus und ein wunderschönes Pferdekarussell waren auch hier zu finden:
Richtig toll sah der Kiddie-Freefall aus. Der T-Rex-Tower wirkte nicht nur optisch gut, sondern auch die Fahrt war sehr ansehnlich:
Zwei Würmer auf einer Kirmes hat man auch nicht überall:
Der Commander ist einfach Kult in Bonn:
Das Riesenrad ragt an der Endreihe des Platzes in die Höhe:
Daneben dreht ein schöner Wellenflug seine Runden:
Ja, auf dem Pützchens Markt stehen sehr viele Geschäfte. Da kann mal schon mal vergessen von einigen Fotos zu schießen. So sind nicht abgelichtet der Voodoo-Jumper und das Aqua-Labyrinth.
Ins Auge fiel aber ein hübsch aussehender Ausschank und das Laufgeschäft Remmi Demmi:
Schütze´s Geisterbahn:
Aussicht genießen:
Eine weitere Budengasse führte auch über eine Bahnstrecke wo ein alter, roter Schienenbus unterwegs ist:
Zurück in den Kirmestrubel:
Genauer gesagt in den Kirmestrubel im Kleinformat. Denn in einem Gemeindezentrum (Hintereingang) war eine grandiose Modellbauausstellung zu finden:
Dort waren neben Wänden an denen unzählige Fahrchips hingen auch viele Kirmesmodelle zu finden. Manche waren groß,…
…andere waren eher klein:
Es ist einfach gigantisch was hier für eine tolle Kirmesanlage präsentiert wurde. Ich selber bin ja froh, wenn ich Faller-Modelle zusammen bekomme. Hier im Gemeindesaal drehten sich überall Miniaturgeschäfte und die Lichter leuchteten:
Ich persönlich find, wie auch schon in den letzten Jahren, den Höllenblitz am coolsten:
Geisterbahn und Riesenrad:
Hey, du bist ja auch auf dem Pützchens Markt zu finden:
Auch ein genauerer Blick auf die Anlage lohnt sich. Denn neben Fahrgeschäften sind auch viele Details zu finden. Zum Beispiel ein Minni-Schützenumzug und Besucher aus Bayern neben dem Predator:
Wow, die Ausstellung gefiel mir auch in diesem Jahr wieder sehr gut. Schön war es auch hier mehrere bekannte Gesicher wiederzusehen. Schön euch getroffen zu haben:
Wenn ein lautes Horn über den Kirmesplatz dröhnt, weiß man; Nessy ist nicht weit:
Als Wildwasserbahn wurde in diesem Jahr Atlantis-Rafting verpflichtet:
Für mich selbst gab es auf der Kirmes sogar eine Neuheit zu testeten. Die Rede ist von der Time Machine. Diese wirkt zwischen den Reihengeschäften gar nicht so klein wie es auf Bildern im Vorfeld den Anschein hatte. Also rein in die Kiste:
Mit Beginn der Fahrt, begann auch der Platzregen und so ging es nass auf Zeitreise. Die Gondeln haben während der Drehungen echt Power und drücken ein richtig gut in den Sitz. Persönlich find ich das Karussell voll in Ordnung, hat Spaß gemacht:
Einziges Manko ist es, dass es mit der Zeit zurück drehen nicht geklappt hat.
Der Regen ist immer noch da:
Ja, auf Hawaii wäre wahrscheinlich Sonne:
Aber egal. Pützchen ist nur einmal im Jahr und wir sind ja nicht aus Zucker. Und so ging es vorbei an Feuer und Eis in Richtung Schocker:
Heimspiel für Markmann:
Das Tower-Event-Center ist auch am Start:
Nicht oft in NRW zu Gast ist der Kinzler-Breakdance. Hier war trotz Regen gut was los:
Das Highlight der Kirmes für mich lächelte mich schon von weitem an. Die Geisterbahn „SCHOCKER“:
Nach dem Ticketkauf muss man hinter der Kasse einen kleinen, dunklen Gang zum Geisterbahn-Bahnhof entlang laufen, welcher schöne Atmosphäre aufbaut. Nachdem man dann in den Käfiggondeln Platz genommen hat, ging es hinein in das Dunkel:
Und meine Fresse was hat die Bahn alles drauf. Tolle Animatronics und genial gestaltete Themenräume lassen das eine oder andere Nackenhaar aufstellen. Dank der Käfiggondeln kommen die Figuren einem sehr nahe oder brechen plötzlich aus vollkommener Dunkelheit auf einem zu. Exorzismus und Krankenstationen schocken ganz gut, während mit dem Geisterfahrer aber auch humoristische Elemente in der Bahn zu finden sind.
Kurzum; Die Bahn hat mir wieder super gefallen und ich finde es toll, dass sie zurück ist. Ein kleines Manko gibt es trotzdem. Für kleinere Kinder ist die Bahn meiner Meinung jedoch eine Spur zu hart und diese sind bei Familiengrusel besser aufgehoben.
Alle anderen sollten den Schocker aber mal erlebt haben. Hammer:
Ob man den Wartebereich abends voll hat?
Regen auf Cuba:
Loopings und tolle Reko gab es am Nightstyle wo trotz Regen doch gut was los war. „Altes raus, neues rein, wir starten“:
Vorbei ging es an der Wilden Maus. Und ja, langsam neigt sich der PüMa-Rundgang sich dem Ende zu:
Der kleine Kiddie-Freefall am Laufgeschäft hat wohl richtig Power:
Power hatte auch das Karussell, welches ich als nächstes und letztes gefahren bin. Eine Runde Take Off musste mal wieder sein:
Und so ging es mal schnell, mal langsam in guter Schräglage im Kreis umher. Schon krass wie gut die Maschine einen in den Sitz drückt:
Fahrt hat definitiv Spaß gemacht, jedoch hatte ich das Gefühl, dass die letzte Take Off-Fahrt im "Booster" mehr Power hatte:
Überrascht war ich von der Aufmachung dieses Simulators, welcher mir optisch sehr gut gefiel:
Ja, nun ist die Zeit gekommen den Pützchens Markt 2019 zu verlassen. Als Abschluss-Snack gab es mal eine Portion Bigos. Den polnischen Krauteintopf wollte ich eigentlich schon im Mai bei meinem kurzen Polen-Trip probieren. Da dies nicht geklappt hat war es hier mal an der Zeit Neues zu probieren. Mir persönlich hat es geschmeckt und so ging ein toller, wenn auch verregneter Kirmesbesuch zu Ende:
Der Pützchens Markt hat mir in diesem Jahr wieder richtig gut gefallen. Unzählige Reihengeschäfte, Marktstände und Karussells (auch im Miniaturformat) geben sich hier die Klinke in die Hand. Die Beschickung selbst war hier zwar schon mal besser, das tat der guten Stimmung auf dem Platz aber keinen Abbruch. Die Bonner feiern ihren Pützchens Markt bis tief in die Nacht.
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen meines Reports und hoffe er und die Bilder haben gefallen. „Pützchens Markt is anjesaat“ und wer den Markt noch besuchen sollte, dem wünsche ich ganz viel Spaß, euer Coasterfreak91
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