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Hallo Coasterfriends,
in den letzten 14 Jahren führten Coasterfriends Touren schon an unzählige aufregende Orte auf dem ganzen Globus verteilt. Nicht nur dorthin, wo es die größten Achterbahnen gibt, sondern eben auch zu sehenswerter Natur und fremden Kulturen. Neben vielen europäischen Zielen ging es z.B. nach Japan, Mexiko, die arabischen Emirate, Südostasien, China und natürlich jährlich in die USA. 2019 sollte diese Liste aber um ein neues Ziel erweitert werden: Das erste Mal führte die Reise nach Australien.
Bereits über 1,5 Jahre im Voraus war die bisher längste Coasterfriends Tour buchbar und auch Yvi und ich schlugen nach reichlicher Überlegung zu. Die Monate vergingen endlos langsam, doch die Wartezeit verkürzte sich zum Glück durch die Teilnahme an einigen anderen CF Ereignissen. Und plötzlich war es dann doch so weit. Die Einreiseformalitäten waren erledigt, alle Vorbereitungen getroffen und die Koffer gepackt. Am 29.03. startete also unser bisher größtes Coasterfriends Reiseabenteuer.
Am Vortag hatten wir uns bereits mit Yvis Eltern auf den Weg nach München gemacht, um vor Abflug ausgeschlafen und ohne Stress am Treffpunkt sein konnten. Zu 10. gaben wir die Koffer ab, passierten die Sicherheitskontrolle und gönnten uns das obligatorische Weißwurstfrühstück. Der Rest der 31 Teilnehmer startete zu ähnlichen Zeiten in Zürich, Frankfurt und Düsseldorf.
Das Weißwurstfrühstück gehört in München vor Abflug einfach dazu
Frankfurt ist auch motiviert
Auch Düsseldorf weiß wie man in eine Tour startet
Während die Schweiz schon im Flieger sitzt
Boarding!
Was es wohl zu Essen gibt?
Bereit für einen laaaangen Flug
Der Bordkühlschrank lässt keine Wünsche offen
Da der Weg nach Australien ja doch etwas weiter ist und Andy uns die Anreise so angenehm wie möglich gestalten wollte, hatte er den notwendigen Zwischenstopp in Singapur gleich auf einen 3-tägigen Aufenthalt ausgeweitet und schaffte so einen angenehmen Auftakt der Tour. Am 30. landeten wir also früh morgens (Ortszeit) am Changi Airport wo die Gruppe erstmals vollständig zusammentraf. Ein Bus brachte uns umgehend nach Sentosa, der Vergnügungsinsel von Singapur, wo neben den Universal Studios auch zahlreiche weitere Attraktionen und Hotels beheimatet sind.
Das erste Hotel der Tour war gleich mal ein richtiger Knaller. Das 5-Sterne Haus Le Meridien ließ keine Wünsche offen und besonders die zentrale Lage auf Sentosa kam uns zu Gute. So marschierten wir nach unserer Ankunft wenige Minuten zur Adventure Cove. Heute stand nur der Besuch des Wasserparks auf dem Programm, womit ein entspannter Tag garantiert war - das kam uns nach der kurzen Nacht im Flieger sehr entgegen. Leider regnete es immer wieder, sodass wir doch tatsächlich Regenschirme vom Hotel mit in den Wasserpark nahmen.
Singapur - wir sind (wieder) da!
Ein erster Blick über die Stadt
Der Merlion - das Wahrzeichen der Stadt
Unser tolles Hotel
Der Weg zur Adventure Cove führt vorbei an den großen Casinos
Der Urlaub kann beginnen!
Der Wasserpark ist recht klein und bietet auch nur wenige Rutschen, die zudem alle recht minimalistisch ausfallen. Die beste darunter ist die Riptide Rocket, einer Blaster Rutsche mit mehreren netten Drops. Statt spektakulärer Rutschen hat der Park aber noch ein paar andere Attraktionen zu bieten. Ohne Aufpreis kann man beispielsweise in einem künstlichen Riff schnorcheln, ein seltsames Wet-Maze besuchen oder einen Kletterparcours über einem Pool bezwingen. Aufpreispflichtig wird zudem auch Schwimmen mit Delfinen angeboten. Hervorzuheben sei noch der Lazy River, der hier sehr lang und toll gestaltet ist. Er bietet zahlreiche Wassereffekte, mehrere Höhlen und führt an Aquarien mit Fischen und Rochen vorbei. Sicherlich das Highlight im Park, besonders, wenn man es wie wir entspannt angehen lassen will.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass das Restaurant im Park nicht gerade günstig ist, aber leckere Speisen bietet und, dass es bei den Rutschen sehr schnell zu längeren Wartezeiten kommen kann. Alles in allem hat es uns aber gut gefallen. Andy hatte uns dankenswerterweise private Cabanas reserviert, wodurch wir keine Probleme hatten für die große Gruppe Plätze zu finden.
Das sind dann auch schon die größten Rutschen
Schnorcheln mit Dori
Amy weiß wie es bei CF-Touren läuft
Spaß im Lazy River!
Am späten Nachmittag verließen wir die Adventure Cove und bezogen unsere Hotelzimmer. Als kleine Überraschung gab es nun ein gemütliches Get Together in der Hotelbar, wo wir eine Stunde lang mit Getränken und Snacks versorgt wurden. Hier konnten wir miteinander auf das Wiedersehen und die kommenden Wochen anstoßen. Den freien Abend nutzten die meisten, um noch einmal zum Eingang der Universal Studios zu gehen wo eine asiatische Food Street für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. Einen echten “Citywalk” gibt es hier nicht, aber mit Hard Rock Cafe etc. ist das sonstige Angebot hier ähnlich wie vor den anderen Universal Parks.
Das erste Jetlag-Opfer
Evii hatte sich sogar die Nägel passend zur Tour designt
Draußen herrschte nun schöne Dämmer-Stimmung
Casino bei Nacht
Ein kurzer Fotostopp am Universal Studios Eingang durfte nicht fehlen
Die Asian-Food-Street war nett gestaltet
Hier war recht viel los und es dauerte einen Moment bis jeder etwas für sich gefunden hatte
Zum Nachtisch gab es noch die sensationellen Donuts von Krispy Kream
Aufgrund der aufkommenden Müdigkeit (Zeitverschiebung lässt grüßen) waren wir dankbar für den kurzen Rückweg und fielen kaum im Hotel angekommen auch ins wohlverdiente Bett.
Der dunkle Universal Ball war ein ungewöhnlicher Anblick. Grund war die in diesem Moment stattfindende Earth-Hour bei der symbolisch in vielen Städten ein Teil der öffentlichen Beleuchtung ausgeschaltet wird.
Japanische Getränkeautomaten
Leider war es am Sentosa Schriftzug etwas zu voll für schöne Fotos.
TAG 2 >>>
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