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Oranje Tour 2019 – Tag 4 und 5: Tourfinale in zwei magischen Welten voller Phantasie

LuckyCoasterLuke

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Servus Coasterfriends,

und willkommen zum letzten Teil der Berichtereihe der Oranje Tour!
Auch der vierte Tag begann mit einer Planänderung, da der Count im Juliana Toren immer noch kaputt war, stattdessen sollte es ins Toverland gehen.
Auch wenn ich diesen Park erst rund anderthalb Monate zuvor besucht habe, konnte ich mich mit dieser Änderung sehr gut abfinden, da ich das Toverland bei meinem vergangenen Besuch doch wirklich ins Herz geschlossen habe love:-)

Auf dem Parkplatz angekommen wurden wir zunächst von diesem Holzriesen hier begrüßt…
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Welcome back!
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Und auf besagter Holzachterbahn sollte der Tag auch begonnen werden, zuvor sollte es aber noch ein Gruppenfoto geben, bei dem sich Totti für Verena noch etwas einfallen lassen hat, aber seht selbst ;)
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Diese Aktion hat sich dann auch als erfolgreich herausgestellt, an dieser Stelle nochmal alles Gute euch beiden für eure gemeinsame Zukunft :eek:

Nun wollten wir aber Troy fahren, und für mich und einige andere gab es gleich zwei Runden, die (trotz dass die Bahn noch nicht eingefahren war) ordentlich Power hatten.
Nach wie vor ein wirklich toller und intensiver Woodie, der vom Theming in der zweiten Hälfte der Queue leider etwas spärlich ausfällt…
Trotzdem sieht die Bahn von außen ziemlich hübsch aus :)
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Als nächstes waren die Booster Bikes an der Reihe, wo ich und meine Mitfahrer von Chris geblitzt wurden ;)
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Da bei einigen von uns der Erstbesuch in diesem Park angesagt war, gingen dann einige zur Maximus Blitzbahn.
Mir und einigen anderen waren 40 Minuten jedenfalls zu lange zum Anstehen, weshalb wir schon mal in den hinteren Parkteil vorgingen.

Zuerst gab es noch eine schnelle Runde D‘Wervelwind, bei dem neben der erstaunlich schwungvollen Fahrt vor allem der wunderbare Soundtrack Spaß macht - eine wirklich tolle Familienbahn :)
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Nun war es aber Zeit für meine Lieblingsattraktion im Park:
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Nach der sehr schön gestalteten Queue kamen wir dann in der sehr groß dimensionierten Station an, klar so ein Monstervogel braucht auch ordentlich Platz ;)
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Hier haben ich mich, gemeinsam mit einigen anderen, die meiste Zeit des Besuchs aufgehalten, da aufgrund fehlendem Andrang durchgehend Sitzenbleiben angesagt war ;)
Aber auch, weil die Bahn einfach so gut ist: smooth, aber trotzdem schön intensiv, ein abwechslungsreiches Layout sowie ein wunderbares optisches Erscheinungsbild und eine schöne Einbettung in den Themenbereich love:-)
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Und weil die wirklich schönen Züge so toll in der Sonne glänzen, hier eine Fotoserie mit dem Motto „Rise like a Fenix!“
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Zwischendurch ging es noch ein weiteres Mal zum Wirbelwind, wo wir auch einige andere CF‘s getroffen haben. Bei unserer Fahrt saß ich (als absolutes Leichtgewicht!) alleine hinter Totti und Verena, worauf sich die beiden anderen über die ziemlich schnelle Gondeldrehung wunderten ;)
In der Schlussbremse kam dann der Kommentar:
„Na wenn nur so ein schmales Hemd hinter uns sitzt, dann ist ja klar!“ :D


Nach einigen weiteren Runden Fenix bin ich an diesem Tag insgesamt elf Mal auf dem Feuervogel durch Avalon geritten, um mich von dessen Hitze ein wenig abzukühlen ging es dann mit Patrick und Frank zum Djengu River, bei dem wir zumindest ein wenig nass wurden.
Wasser gab es auch bei diesen Fontänen hier…
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Hier sogar mit Regenbogen (der in echt aber deutlich kräftiger war als auf dem Foto ;))
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Nun mussten wir den Park auch bald wieder verlassen, aber für Troy war noch genug Zeit, die dann aufgrund fehlendem Andrangs gleich zweimal gefahren wurde…
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Anschließend hieß es dann: Tot ziens, Toverland! hallo:-)
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Ich finde, dass der spontane Besuch im Toverland eine Änderung zum Guten war:
Klar hätte ich auch nichts gegen einen Kiddie Count einzuwenden, aber lieber ein paar schöne Achterbahnen als ein Kleinteil nach dem Motto „einmal checken und fertig“, und meine Meinung zum Toverland ist nach wie vor sehr positiv:
Für die Größe hat dieses eine wirklich abwechslungsreiche Auswahl an hochwertigen Attraktionen, die Gestaltung kann sich an einigen Stellen durchaus mit einigen „Großen“ messen und die Mitarbeiter sind wirklich sehr freundlich!
Ich würde dem Park auf jeden Fall mehr Besucher wünschen, und bin auch zukünftig gegen weitere Besuche nicht abgeneigt :)

Nun ging es dann wieder mit dem Bus nach Deutschland, zunächst wurde der Düsseldorfer Flughafen angesteuert, um die ersten Coasterfriends zu verabschieden hallo:-)
Ungefähr die Hälfte der Tourteilnehmer hatten jedoch, wie ich, die Verlängerung im Phantasialand gebucht, was wir dann auch recht bald erreicht hatten.
Hier wurden wir dann vom Busfahrer zu unserem Hotel „Ling Bao“ gebracht :)
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Die Gestaltung hier war wirklich sehr schön, sowohl die Lobby und Gänge, als auch die Zimmer, die wir gleich bezogen haben!
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Anschließend ging es dann für eine kleine Erfrischung in den Hotelpool, bevor wir uns dann fertigmachten für die abendliche Hotelgäste-ERT auf Raik und Taron.
Diese hielten einzelne jedoch nicht allzu lange durch, auch bei mir gab es „nur“ vier Runden Taron, da die doch sehr vielen Fahrten auf Fenix und Troy trotz allem ordentlich auf die Kondition gingen.
Jedoch war dies nicht weiter schlimm, da es zum Schluss der ERT auch eine Fahrt in der Front Row gab und zwischendurch wurden auch einige Fotos mit tiefem Licht gemacht ;)
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Dieses Foto gefällt mir besonders gut love:-)
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Mein Kommentar zu Taron und der Gestaltung von Klugheim ;)
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Nachdem die ERT zu Ende war, wurde es nun ruhig im Park, und die Sonne ging langsam unter über Klugheim :eek:
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Als nächstes ging es dann zum abendlichen Buffet im Hotelrestaurant, welches wirklich erstklassig war love:-)
Auch die Nachspeise in Form von selbst zubereitetem Eis, welches optisch eher an Crêpes erinnert, konnte definitiv überzeugen yummy:-)

Abschließend ging es mit Denise, die uns schon bei der ERT begleitet hatte, in die Dragon Bar, wo wir den Abend mit ein paar Cocktails gemütlich ausklingen ließen!
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Am nächsten Tag ging es nach einem umfangreichen Frühstücksbuffet dann als Gruppe in den Park, vorbei am schön gestalteten Innenhof des Hotels!
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Begonnen wurde der Tag mit einer Runde Colorado Adventure!
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Anschließend wurde die Black Mamba gerockt, die mir nach wie vor extrem gut gefällt rock:-)
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Winja‘s Fear und Force wurden auch noch mitgenommen!
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Als nächstes war dann die oft angepriesene Neuheit an der Reihe:
Crazy Bats“, das neue VR Upgrade zum Temple of the Nighthawk. Hier mussten wir rund 30 Minuten in der Queue warten, deren Gestaltung mir persönlich nicht wirklich gefallen hat, unterscheidet sie sich doch ziemlich stark von dem üblichen Niveau des Theming im Park…
Der VR-Film war zwar scharf und auch gut synchronisiert zur Fahrt, jedoch hat mich dieser trotzdem nicht wirklich abgeholt, wobei man auch hinzufügen muss, dass ich jetzt kein großer Fan von VR-Coastern bin ;)
Hier hatten wir jedoch Glück, denn im späteren Verlauf des Tages soll die Wartezeit angeblich auf bis zu 60 Minuten angestiegen sein :eek:

Als nächstes war der Darkride „Hollywood Tour“ an der Reihe, der dann auch gleich mal kaputt gemacht wurde, das Boot ist kurz vor dem Lift am Anfang stecken geblieben :D
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Nach einem leckeren Eis (welches bei jedem Besuch Pflicht ist) ging es dann zu Chiapas.
Mir gefällt diese Wildwasserbahn wirklich gut, der kleinen Amy wiederum gar nicht, da sie ja nass geworden ist.
Aber gleichzeitig Untamed langweilig finden :p

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River Quest habe ich ausgelassen, da meine Schuhe absolut nicht wasserdicht waren, und ich gerade nicht wirklich Lust auf eine Wasserschlacht hatte…
So ging es danach wieder nach Klugheim, wo wieder Taron gefahren wurde…
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Anschließend gab es in diesem Bereich noch einen Snack in Form von Flammkuchen, die recht lecker waren! yummy:-)
Anschließend ging die Mehrheit der Gruppe in die Show, ich wiederum seilte mich hiervon ab und fuhr lieber noch eine Runde Wellenflug, anschließend Black Mamba (wo ich aufgrund des nachträglich eingesetzten Einzugbetriebs den Quickpass einlöste) und danach noch Talocan, welcher meiner Meinung nach zu jedem Besuch im Phantasialand dazugehört ;)
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Nach diesem feurigen Schleudergang ging ich dann zurück zur Show, wo ich auf die Gruppe wartete. Da diese aber noch nicht komplett war, bekam ich noch zwei der nicht benötigten Quickpässe von anderen, damit ich diese noch auf der Black Mamba einlösen konnte, was ich dann auch gleich tat:
Somit hatte dieser wunderbar gestaltete B&M Inverter die Ehre, die letzte Bahn der Tour zu sein :)

Als ich dann die Gruppe kurz vor dem Hotel noch eingeholt hatte, ging es dann für uns alle zurück zum Bus, der uns zum Düsseldorfer Flughafen brachte, wo sich nun unsere Wege trennten, weshalb es nun an der Zeit war, sich von dem ganzen Rest zu verabschieden hallo:-)

Da Matze genau wie ich den Zug zur Heimreise benutzte, fuhren wir gemeinsam mit dem SkyTrain zum Flughafenbahnhof. Dort gab es bei den Regionalzügen gerade „etwas“ Chaos mit Verspätungen von teilweise bis zu 60 Minuten, weshalb wir die S-Bahn nutzen mussten :rolleyes:
Dort angekommen, erreichte Matze seinen ICE noch mit einem beherzten Sprint, ich wiederum hatte noch fast eine Stunde Zeit bis zur Abfahrt, weshalb ich mir erst etwas zu Essen geholt habe.
So bin ich dann, leider rund eine halbe Stunde verspätet, in Mannheim angekommen, von dort ging es dann per S-Bahn weiter bis zum Nachbarort, wo ich dann kurz nach Mitternacht abgeholt wurde!

Somit wären wir dann auch am Ende der Berichtereihe angelangt, und selbstverständlich muss nun noch ein abschließendes Gesamtfazit gezogen werden:

Die Oranje Tour war vom gesamten Erlebnis komplett anders als das Katowice-Wien-Weekend, welches bisher die einzige Vergleichsmöglichkeit meinerseits darstellt, jedoch waren beide Trips auf ihre eigene Weise wirklich super :)

Aber zurück zum Holland Trip: Auch hier war die Organisation wirklich erstklassig, es wurde sehr gut mit Planänderungen umgegangen, sodass kein Leerlauf entstanden ist und immer für passende Alternativen gesorgt wurde. Dank dem Start- und Endpunkt Düsseldorf gestaltete sich die eigene An- und Abreise als sehr einfach, und neben den vielen tollen Erlebnissen in den Parks waren es vor allem die anderen Aktivitäten in der Gruppe, die diesen Trips eine ganz besondere Note geben, sei es die Grachten-Fahrt in Amsterdam, das kollektive Baden und Entspannen im Pool, die gemeinsamen Mahlzeiten oder auch einfach die vielen netten Gespräche und das Kennenlernen vieler neuer Leute :)

Um diese Berichteserie nun abzuschließen, möchte ich mich nun in mehrfacher Hinsicht bedanken:
Zunächst bei Andy und Andi für die erstklassige Organisation und Betreuung dieses tollen Trips, der ohne euch nie zustande gekommen wäre app:-)

Des Weiteren auch noch ein Dankeschön an Christian, der eine Handvoll Fotos für diesen Bericht bereitgestellt hat, auf denen auch ich zu sehen bin, was eine schöne Ergänzung für diese Berichte ist :)

Und das letzte Dankeschön geht an alle heraus, die bei diesem Trip dabei waren:
Ihr wart eine super nette Truppe, bei der ich diesmal sehr viele neue Gesichter kennen lernen durfte, und es hat einfach Spaß gemacht mit euch allen!
Hoffentlich sieht man sich bald wieder trost:-)

Nun hoffe ich, dass euch diese Berichte gefallen haben, und falls ihr einen Teil der Serie verpasst haben solltet (oder nochmal lesen wollt ;)), hier nochmal die Links zu allen früheren Teilen:

Tag 1 - Ankunft und Walibi Holland
Tag 2 - Avonturenpark Hellendoorn und Amsterdam
Tag 3 - Duinen Zathe und Attractiepark Slagharen


Auch wenn ich nächstes Jahr aus zeitlichen Gründen leider keine Tour mitmachen werde, freue ich mich schon auf die nächste Tour, und wer weiß, vielleicht begegnet man sich trotzdem wieder ;)

In diesem Sinne: Bis bald! hallo:-)
Lukas
 
Zuletzt bearbeitet:

Coasterfreak91

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Sehr, sehr schöner Tourreport. Vielen Dank für die ganzen Eindrücke der Oranje-Tourapp:-). Hat Spaß gemacht zu Lesen.
 
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