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Nasse Niagarafälle
Beeindruckende Bootstour zu den wunderbaren Wasserfällen und mehr
Was für ein Tag gestern. Erst besuchten wir Toronto, dann warfen wir am Abend und der Nacht den Blick auf die Niagarafälle. Und genau diese schauten wir uns heute genauer. Auf einer atemberaubenden Bootsfahrt kamen wir den Wassermassen mehr als nah und auch einen Blick hinter die Fälle konnten wir werfen.
Kurzum; Wir nahmen hier das komplette Touristenprogramm mit und das hat gerockt. Warum, Wieso, Weshalb lest ihr nun einem ziemlich nassen Report von mir.
Also Regenponcho überwerfen und raus aus dem Hotel – Ab zu den Niagarafällen.
Doch am frühen Morgen ging es, ähnlich wie in St. Albans, erstmal raus aus dem Hotel zum einkaufen:
Der aufsteigende Wasserdampf verleiht dem Ort eine durchaus mystische Atmosphäre:
Nach dem Frühstück ging es dann direkt los. Zu Fuß liefen wir zum Bootsanleger. Zu den Fällen fahren die Boote des kanadischen Unternehmens Hornblower Niagara Cruises und die berühmten „Maid of the Mist“-Schiffe, die von der amerikanischen Seite aus starten. Diese gibt es übrigens seit 1846 und ist eine der ältesten, kontinuierlich existierenden Touristikangebote der Welt:
Von der Promenade oben, konnte man die drei Fälle in voller Pracht beobachten. Hier stellte sich beim Anblick wieder ein wohliges Gänsehautgefühl ein:
Irgendwie haben die Niagarafälle was:
Anstatt mit der Bahn hinunter zu fahren, gingen wir die Treppen um an den Anleger zu gelangen:
Wir bekamen beim Betreten des Schiffes Regenponchos ausgehändigt und diese werden wir auch brauchen. Leinen los:
Die Rainbow-Bridge verbindet Kanada mit Amerika. Direkt am Ende der Brücke ist der Grenzübergang:
Die Amerikaner müssen die Grenze auch passieren, wenn sie einen tollen Blick auf die Fälle haben wollen. Trotz Aussichtsplattform:
Blick auf Niagara Falls von der Seeseite aus:
Als erstes passierte das Boot die beiden kleineren Wasserfälle. Die American Falls haben eine Breite von rund 240 Metern. Die Gesamthöhe dieses Wasserfalls beträgt rund 57 Metern: Nach rund 34 Metern schlägt das Wasser aber auf eine Schutthalde auf. Diese ist übrigens der Grund, dass bei den American Falls, bis jetzt keiner eine Befahrung dieses Falls überlebt hat:
Die Atmosphäre am Fuß des Falls war schon gigantisch. Was für Wassermassen hier runterdonnern ist schon Wahnsinn:
Auch die Regenbögen, die durch die Lichtbrechung im Wassernebel entstanden, waren wunderschön:
Ab in Richtung Horseshoe-Fall:
Hier wurde es auf dem Boot richtig Nass:
Die Wassermassen schossen in die Tiefe und das Boot fuhr nah an Fall heran. Meine Fresse fühlt man sich hier unten klein:
Atemberaubend:
Auf dem Boot selbst fühlte es sich so an, als ob man im Starkregen unterwegs war. Das Wasser kam von allen Seiten:
Langsam drehte das Boot vor den Fällen und trat den Rückweg an:
Trotz Poncho haben wir ordentlich Wasser abbekommen:
„Und so zerbröselt der Keks nun mal“. Einfach großartig hier:
Nach dem tollen Erlebnis ging es von Board:
Dann ging es die Promenade entlang in Richtugn Visitor Center. Immer im Ohr; Das Wasserrauschen:
Das Besucherzentrum befindet sich auf der Höhe der Horseshoe-Falls und steht deshalb im Dauerregen. Meine Fresse wird man Nass wenn man hier entlang geht:
Das Beeindruckende an dieser Stelle der Wasserfälle ist, dass man zwar sieht wie die Wassermassen in die Tiefe stürzen, aber nicht sieht wie es aufpralle. Das Wasser rauscht einfach ins Nichts:
So stell ich mir das Ende der Welt vor:
Hab ich schon mal erwähnt, dass es hier sehr nass war:
Einfach toll hier:
Toll war natürlich auch, dass man erstens auch hier auf der Seite mit einer Schienenbahn auf die Promenade fahren konnte und zweitens, dass es jetzt ins Trockene ging:
Denn im Besucherzentrum starteten wir zu einer Reise hinter die Fälle:
Dazu ging mit Aufzügen in die Tiefe und zu Fuß durch ein paar alte Keller-Gänge aus denen man von hinten auf den gigantischen Wasservorhang schauen konnte:
Sogar einen Blick von der Seite konnten wir erhaschen:
Wieder an der Oberfläche angekommen ging es in einen 4D-Film. Stehend, in einem 360 Grad Kinosaal wurde ein Film über die Entstehung der Wasserfälle gezeigt. Die tollen Effekte wie Wasser, Schnee und Bodenrütteln hätten jedoch besser eingesetzt werden können und so blieb das Erlebnis hinter meinen Erwartungen zurück. Schade, das Kino an sich hätte echt Potential für Größeres:
Im Shop des Besucherzentrums wurde natürlich ein Shirt mitgenommen und es ging an der Promenade wieder zurück nach Niagara Falls:
Hier war eine Mittagspause eingeplant. Wer Lust hatte konnte was futtern oder an einen der vielen Zockerbuden sein Glück versuchen. Ich selbst wollte mir die Niagarafälle von oben anschauen. Nee, nicht vom Turm…
…sondern vom Riesenrad:
In der Gondel ging es dann mehrere Male im Kreis umher:
Oben hat man eine grandiose Aussicht bekommen. Zu den Füßen auf der einen Seite lag Niagara Falls mit all seinen Touri-Angebote. Neben Casinos war auch eine unfertige Achterbahn auf einem Dach zu entdecken:
Adventure Golf und der Aussichtsturm:
Richtig genial war es aber die Wasserfälle von oben zu sehen:
Auch die Flussläufe oberhalb der Fälle konnte man jetzt richtig gut erkennen:
Mit einem Blick auf die amerikanische Seite der Fälle endete die beste Riesenradfahrt des Jahres.
Ein Träumchen:
Wir nahmen echt das volle Niagarafall-Touriprogramm mit und so durfte ein Besuch im IMAX-Kino nicht fehlen:
Dann mal hinein:
Der Film selbst zeigte episodenhaft Mythen und Geschichten rund um die magischen Niagarafälle. Dabei ist die vom Bootsunternehmen „Maid of the Mist erfundene Legende der amerikanischen Ureinwohner genauso zu sehen wie die Befahrung der Lehrerin Annie Taylor, die sich in einem Holzfass den Horseshoe Fall hinabstürzte.
Ich selbst fand den Film trotz seines Alters nicht schlecht. Mit dem Einsetzten des Abspanns war nicht nur der Film, sondern auch unser Tag in Niagara Falls zu Ende:
Mit dem Bus ging es dann über die Rainbow-Bridge auf die amerikanische Seite:
Der Grenzübergang erwies sich hier als sehr unkompliziert und nachdem alle brav ihre Reisepässe vorgezeigt haben, ging es rund 9 Stunden in Richtung New York:
Na, dann Prost:
Auch ALDI gibt es in Amerika:
Als Abendessen diente ein McDonalds. Hier heißt der Viertelpfünder übrigens Quarter Pounder, da die in Amerika kein metrisches System haben. Mir schmeckte er gerade an diesem Abend sehr gut:
Und so gingen zwei wunderbare Tage bei den Niagarafällen zu Ende. Mich haben die Fälle echt beeindrucked und in ihren magischen Bann gezogen. Wahnsinn. Die Bootsfahrt war der Hammer und auch der Toursitenort selbst auch sehr spaßig. An dieser Stelle endet mein Report. Ich hoffe er und die Bilder haben euch gefallen.
Achja, ob ein Whopper in Amerika übrigens genauso lecker ist wie ein Quarter Pounder kann ich nicht sagen, denn bei Burger King war ich nicht,
euer Coasterfreak91
Beeindruckende Bootstour zu den wunderbaren Wasserfällen und mehr
Was für ein Tag gestern. Erst besuchten wir Toronto, dann warfen wir am Abend und der Nacht den Blick auf die Niagarafälle. Und genau diese schauten wir uns heute genauer. Auf einer atemberaubenden Bootsfahrt kamen wir den Wassermassen mehr als nah und auch einen Blick hinter die Fälle konnten wir werfen.
Kurzum; Wir nahmen hier das komplette Touristenprogramm mit und das hat gerockt. Warum, Wieso, Weshalb lest ihr nun einem ziemlich nassen Report von mir.
Also Regenponcho überwerfen und raus aus dem Hotel – Ab zu den Niagarafällen.
Doch am frühen Morgen ging es, ähnlich wie in St. Albans, erstmal raus aus dem Hotel zum einkaufen:
Der aufsteigende Wasserdampf verleiht dem Ort eine durchaus mystische Atmosphäre:
Nach dem Frühstück ging es dann direkt los. Zu Fuß liefen wir zum Bootsanleger. Zu den Fällen fahren die Boote des kanadischen Unternehmens Hornblower Niagara Cruises und die berühmten „Maid of the Mist“-Schiffe, die von der amerikanischen Seite aus starten. Diese gibt es übrigens seit 1846 und ist eine der ältesten, kontinuierlich existierenden Touristikangebote der Welt:
Von der Promenade oben, konnte man die drei Fälle in voller Pracht beobachten. Hier stellte sich beim Anblick wieder ein wohliges Gänsehautgefühl ein:
Irgendwie haben die Niagarafälle was:
Anstatt mit der Bahn hinunter zu fahren, gingen wir die Treppen um an den Anleger zu gelangen:
Wir bekamen beim Betreten des Schiffes Regenponchos ausgehändigt und diese werden wir auch brauchen. Leinen los:
Die Rainbow-Bridge verbindet Kanada mit Amerika. Direkt am Ende der Brücke ist der Grenzübergang:
Die Amerikaner müssen die Grenze auch passieren, wenn sie einen tollen Blick auf die Fälle haben wollen. Trotz Aussichtsplattform:
Blick auf Niagara Falls von der Seeseite aus:
Als erstes passierte das Boot die beiden kleineren Wasserfälle. Die American Falls haben eine Breite von rund 240 Metern. Die Gesamthöhe dieses Wasserfalls beträgt rund 57 Metern: Nach rund 34 Metern schlägt das Wasser aber auf eine Schutthalde auf. Diese ist übrigens der Grund, dass bei den American Falls, bis jetzt keiner eine Befahrung dieses Falls überlebt hat:
Die Atmosphäre am Fuß des Falls war schon gigantisch. Was für Wassermassen hier runterdonnern ist schon Wahnsinn:
Auch die Regenbögen, die durch die Lichtbrechung im Wassernebel entstanden, waren wunderschön:
Ab in Richtung Horseshoe-Fall:
Hier wurde es auf dem Boot richtig Nass:
Die Wassermassen schossen in die Tiefe und das Boot fuhr nah an Fall heran. Meine Fresse fühlt man sich hier unten klein:
Atemberaubend:
Auf dem Boot selbst fühlte es sich so an, als ob man im Starkregen unterwegs war. Das Wasser kam von allen Seiten:
Langsam drehte das Boot vor den Fällen und trat den Rückweg an:
Trotz Poncho haben wir ordentlich Wasser abbekommen:
„Und so zerbröselt der Keks nun mal“. Einfach großartig hier:
Nach dem tollen Erlebnis ging es von Board:
Dann ging es die Promenade entlang in Richtugn Visitor Center. Immer im Ohr; Das Wasserrauschen:
Das Besucherzentrum befindet sich auf der Höhe der Horseshoe-Falls und steht deshalb im Dauerregen. Meine Fresse wird man Nass wenn man hier entlang geht:
Das Beeindruckende an dieser Stelle der Wasserfälle ist, dass man zwar sieht wie die Wassermassen in die Tiefe stürzen, aber nicht sieht wie es aufpralle. Das Wasser rauscht einfach ins Nichts:
So stell ich mir das Ende der Welt vor:
Hab ich schon mal erwähnt, dass es hier sehr nass war:
Einfach toll hier:
Toll war natürlich auch, dass man erstens auch hier auf der Seite mit einer Schienenbahn auf die Promenade fahren konnte und zweitens, dass es jetzt ins Trockene ging:
Denn im Besucherzentrum starteten wir zu einer Reise hinter die Fälle:
Dazu ging mit Aufzügen in die Tiefe und zu Fuß durch ein paar alte Keller-Gänge aus denen man von hinten auf den gigantischen Wasservorhang schauen konnte:
Sogar einen Blick von der Seite konnten wir erhaschen:
Wieder an der Oberfläche angekommen ging es in einen 4D-Film. Stehend, in einem 360 Grad Kinosaal wurde ein Film über die Entstehung der Wasserfälle gezeigt. Die tollen Effekte wie Wasser, Schnee und Bodenrütteln hätten jedoch besser eingesetzt werden können und so blieb das Erlebnis hinter meinen Erwartungen zurück. Schade, das Kino an sich hätte echt Potential für Größeres:
Im Shop des Besucherzentrums wurde natürlich ein Shirt mitgenommen und es ging an der Promenade wieder zurück nach Niagara Falls:
Hier war eine Mittagspause eingeplant. Wer Lust hatte konnte was futtern oder an einen der vielen Zockerbuden sein Glück versuchen. Ich selbst wollte mir die Niagarafälle von oben anschauen. Nee, nicht vom Turm…
…sondern vom Riesenrad:
In der Gondel ging es dann mehrere Male im Kreis umher:
Oben hat man eine grandiose Aussicht bekommen. Zu den Füßen auf der einen Seite lag Niagara Falls mit all seinen Touri-Angebote. Neben Casinos war auch eine unfertige Achterbahn auf einem Dach zu entdecken:
Adventure Golf und der Aussichtsturm:
Richtig genial war es aber die Wasserfälle von oben zu sehen:
Auch die Flussläufe oberhalb der Fälle konnte man jetzt richtig gut erkennen:
Mit einem Blick auf die amerikanische Seite der Fälle endete die beste Riesenradfahrt des Jahres.
Ein Träumchen:
Wir nahmen echt das volle Niagarafall-Touriprogramm mit und so durfte ein Besuch im IMAX-Kino nicht fehlen:
Dann mal hinein:
Der Film selbst zeigte episodenhaft Mythen und Geschichten rund um die magischen Niagarafälle. Dabei ist die vom Bootsunternehmen „Maid of the Mist erfundene Legende der amerikanischen Ureinwohner genauso zu sehen wie die Befahrung der Lehrerin Annie Taylor, die sich in einem Holzfass den Horseshoe Fall hinabstürzte.
Ich selbst fand den Film trotz seines Alters nicht schlecht. Mit dem Einsetzten des Abspanns war nicht nur der Film, sondern auch unser Tag in Niagara Falls zu Ende:
Mit dem Bus ging es dann über die Rainbow-Bridge auf die amerikanische Seite:
Der Grenzübergang erwies sich hier als sehr unkompliziert und nachdem alle brav ihre Reisepässe vorgezeigt haben, ging es rund 9 Stunden in Richtung New York:
Na, dann Prost:
Auch ALDI gibt es in Amerika:
Als Abendessen diente ein McDonalds. Hier heißt der Viertelpfünder übrigens Quarter Pounder, da die in Amerika kein metrisches System haben. Mir schmeckte er gerade an diesem Abend sehr gut:
Und so gingen zwei wunderbare Tage bei den Niagarafällen zu Ende. Mich haben die Fälle echt beeindrucked und in ihren magischen Bann gezogen. Wahnsinn. Die Bootsfahrt war der Hammer und auch der Toursitenort selbst auch sehr spaßig. An dieser Stelle endet mein Report. Ich hoffe er und die Bilder haben euch gefallen.
Achja, ob ein Whopper in Amerika übrigens genauso lecker ist wie ein Quarter Pounder kann ich nicht sagen, denn bei Burger King war ich nicht,
euer Coasterfreak91
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