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Heute sollten wir Sydney im Detail kennenlernen. Dazu fuhren wir begleitet von einer Stadtführerin mit dem Bus zu den schönsten Plätzen der Stadt. Vorher beim Frühstück begegneten wir allerdings gleich einer australischen "Spezialität". Vegemite ist ein sehr gewöhnungsbedürftiger Aufstrich mit stark salzig bitterem Geschmack, den die Australier konsumieren wie wir hierzulande Nutella - wer's mag...
Gleich nach dem Frühstück führte der Weg wieder nach „The Rocks“ dem ältesten Stadtteil Sydneys. Bereits im 18. Jahrhundert mit dem Eintreffen der ersten europäischen Siedler in Australien entstanden hier Häuser die zunächst nur in Felsen geschlagen waren (daher der Name des Viertels). Deren Überreste kann man heute noch in den Hinterhöfen schöner Kolonialhäuser bewundern.
"The Rocks"
Der Aufbau der ersten Gebäude lässt sich anhand der Mauerreste erahnen
Bei Künstlern ein anscheinend beliebtes Viertel
Der Aufbau der ersten Gebäude lässt sich anhand der Mauerreste erahnen
Bei Künstlern ein anscheinend beliebtes Viertel
Von hieraus überquerten wir mit dem Bus die Harbour Bridge um gleich an deren gegenüberliegenden Ende einen tollen Fotospot anzusteuern. Besonders schön war der Blick auf die Skyline des CBD, wo noch Nebelschwaden zwischen den Hochhäusern hingen und nur langsam von der Sonne verdrängt wurden.
Unter der Harbour Bridge stiegen wir in den Bus
Heimatgefühle für unsere Münchner am anderen Ende der Welt
Wolkenkratzer
Aus allen Perspektiven beeindruckend
Im Hintergrund der Luna Park. Ein Besuch dort stand an einem späteren Tag an
Heimatgefühle für unsere Münchner am anderen Ende der Welt
Wolkenkratzer
Aus allen Perspektiven beeindruckend
Im Hintergrund der Luna Park. Ein Besuch dort stand an einem späteren Tag an
Noch weiter im Norden durchquerten wir die Vororte der Stadt und machten schließlich einen Stopp am Balmoral Beach. Wohl nur der "drittschönste" Strand in Sydney, denn es gibt ja noch zwei wesentlich berühmtere, zu denen wir auch noch kommen. Dennoch handelt es sich auch hierbei um ein sehr schönes Fleckchen Erde, wo wir auch das erste Mal Begegnung mit freilebenden Kakadus (Cockatoos) machten.
Mitten in der Bucht gibt es eine kleine grüne Halbinsel
Für coole Fotos wird hier alles gegeben
Zu dieser Tageszeit war hier noch gar nichts los
Für coole Fotos wird hier alles gegeben
Zu dieser Tageszeit war hier noch gar nichts los
Nach einem weiteren Fotostopp mit Skylineblick auf der nördlichen Seite der Bucht von Sydney überquerten wir erneut die Harbour Bridge und steuerten Mrs Macquarie’s Chair und den McKell Park in Darling Point an. Bei ersterem hat man den berühmten Ausblick auf das Opernhaus mit der Harbour Bridge im Hintergrund.
Für unseren Mittags Break fuhren wir an den berühmten Bondi Beach. Auf dem Weg dorthin hielten wir noch in einem kleinen Park direkt an der Sydney Harbour Bucht, dem Darling Point, um auch hier den Ausblick zu genießen.
Bei strahlendem Sonnenschein, war am Bondy Beach einiges los und das Meer war voll mit Schwimmern und natürlich Surfern. Ganz typisch gab es Fish’n’Chips zu Mittag, welche uns hier deutlich besser geschmeckt haben als in England.
Ein Stadtteil mit acht "o" im Namen...
Darling Point
Wohl ein weiterer guter Spot für das berühmte Silvester-Feuerwerk
Einiges los an einem der berühmtesten Strände der Welt
Unser Mittagessen - britischer Einfluss klar erkennbar
Darling Point
Wohl ein weiterer guter Spot für das berühmte Silvester-Feuerwerk
Einiges los an einem der berühmtesten Strände der Welt
Unser Mittagessen - britischer Einfluss klar erkennbar
Da Sydney noch mehr schöne Plätze zu bieten hat ging die Tour nach einer kurzen Erkundung des Strandes weiter - fürs Baden sollte wann anders noch genug Zeit bleiben. Es folgte eine kleine Wanderung im Gap Park an der Steilküste der Dover Heights direkt am Südpazifik, wo wir einen ersten kleinen Einblick in die sehenswerten natürlichen Begebenheiten dieses Kontinents erhalten konnten.
Wir waren nun ein gutes Stück entfernt von der Innenstadt
Die Skyline war umso besser zu sehen
Kein Spielzplatz ist vor Coasterfriends sicher...
Beeindruckende Klippen an der Pazifikküste
Selfie-Time
Auf der kurzen Wanderung wurde uns bereits geraten den Weg nicht zu verlassen. Hier warteten nämlich die ersten Spinnenbegegnungen auf uns. Manchen aus der Gruppe ist hier auch ein gefährlicher Lizzard über den Weg gelaufen.
Schnell wieder zurück zur schöneren Aussicht.
Noch ein Blick Richtung CBD, bevor es wieder in den Bus ging.
Die Skyline war umso besser zu sehen
Kein Spielzplatz ist vor Coasterfriends sicher...
Beeindruckende Klippen an der Pazifikküste
Selfie-Time
Auf der kurzen Wanderung wurde uns bereits geraten den Weg nicht zu verlassen. Hier warteten nämlich die ersten Spinnenbegegnungen auf uns. Manchen aus der Gruppe ist hier auch ein gefährlicher Lizzard über den Weg gelaufen.
Schnell wieder zurück zur schöneren Aussicht.
Noch ein Blick Richtung CBD, bevor es wieder in den Bus ging.
Zurück im CBD endete dann auch unsere Tour am Nachmittag und es blieb ein wenig Zeit die Einkaufsstraßen zu erkunden, bevor Andy uns ein Abendmenü beim Thai reserviert hatte. Auch wenn einer der Gänge mit seiner besonderen Schärfe überraschte war es ein sehr leckeres Abendessen mit viel Abwechslung.
Im CBD kommt typische Großstadtatmosphäre auf
Man findet hier auch einige ältere Gebäude
Als würde der einfache Aufstrich nicht reichen...
Beim Thai gab es einige Gerüchte zum probieren
Dieser Shake schmeckte nach Rosenwasser - sehr gewöhnungsbedürftig
Man findet hier auch einige ältere Gebäude
Als würde der einfache Aufstrich nicht reichen...
Beim Thai gab es einige Gerüchte zum probieren
Dieser Shake schmeckte nach Rosenwasser - sehr gewöhnungsbedürftig
Da wir hier recht zügig fertig waren spazierten wir noch einmal zum Opernhaus, wo wir uns die am Vortag bei der Opern-Führung angepriesene Projektionsshow ansehen wollten. Leider waren unsere Erwartungen etwas hoch gegriffen, denn es wurde nur ein kleines Nebengebäude mit den Projektionen geschmückt und nicht das berühmte Fächerdach der Hauptsäle. Die Projektionen waren zwar gut umgesetzt und gaben einen Einblick in die Kunst der Australischen Ureinwohner, wir waren uns aber einig, dass man hier hätte mehr draus machen können. Immerhin gratis also kein Grund zur Beschwerde.
Bei Nacht entfaltet der Cirqular Quay nochmal eine ganz eigene Magie
Da die Müdigkeit heute etwas gnädiger mit uns war, nutzten wir die Gelegenheit und setzten uns nach einem leckeren Eis auf dem Rückweg noch gemütlich im Zimmer auf ein Kaltgetränk zusammen.
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