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Independence Day
Mit Rocky und ner Portion Horror durch Philadelphia
Amerikanische Geschichte, deftiges Essen, eine Portion Horror und die wohl berühmteste Treppe der Filmgeschichte warteten am heutigen Tourtag auf uns. Denn es ging nach Philadelphia. Diese Stadt an der Ostküste ist nicht nur eine der ältesten Städte der USA, sondern hier wurde auch am 4. Juli 1776 die Unabhängigkeitserklärung beschlossen. Und genau in diese Geschichte tauchen wir nun ein.
Am Ende des Tages befinden wir uns in einem gruseligen Gefängnis wieder, Halloween-Event inklusive. Wie gruselig das war, was für eine Aussicht man von der Rocky-Treppe hat und was man zur jungen amerikanischen Geschichte in Philadelphia erleben kann, seht ihr nun in einem neuen Report von mir.
Viel Spaß dabei.
Der Morgen begann wieder mit einem kleinen Spaziergang zum Supermarkt. Das Wetter versprach einen tollen Tag:
Tatü-Tata, die Feuerwehr ist da. Die Feuerwehrautos hier sehen schon cool aus:
Nach einem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Tourbus. Na, wo soll es denn heute hingehen. Da ist der Brotaufstrich einfach Pflicht:
Nach ein paar Kilometern auf den amerikanischen Highways kam schon die Philly-Skyline in Sicht. Apropos Skyline. Philadelphia ist seit 2015 Partnerstadt von Frankfurt am Main. Ob man die Partnerschaft führt weil Frankfurt ein großes Bankviertel hat und in Philadelphia die ersten Banken der USA gegründet wurden, weiß ich aber nicht:
Philadelphia ist eine richtige Arbeiterstadt in der sich auch das älteste Postamt sowie der erste Zoo Amerikas befinden:
Doch wir düsten direkt in die Stadtmitte, genauer gesagt in das chinesische Viertel:
Hier war der „Friendship Arch“ zu finden:
Gegenüber vom Pennsylvania Convention Center gab es Mittagessen:
Und das haute erstens richtig rein, war zweitens verdammt lecker und ist drittens ein richtiger Klassiker in Philadelphia. Zu finden war die Leckerei im Reading-Terminal, einer großen Markthalle mitten in der Stadt:
Das sieht schon lecker aus:
Was ich aber mit der Leckerei meine war ein Philly-Cheesesteak. Wer jetzt aber ein deftiges Stück Fleisch erwartet könnte enttäuscht werden:
Denn ein Cheesesteak ist nichts anderes als Rindfleisch mit Zwiebeln im Sandwich mit Käse überbacken:
Das war verdammt lecker, aber auch verdammt mächtig. Mit jedem Bissen spürte man wie man fetter wurde. Aber das nahm man hier doch gerne in Kauf, Yammi:
Schwein gehabt? Ne, Rind:
Wenn man sich amerikanische Filme anschaut sieht man oft, bei Plansequenzen durch Straßen zum Beispiel, am Wegesrand Schuhputzer. Diese gibt es in Amerika wirklich und an vielen Ecken. So auch im Reading Terminal:
Scharfe Sache:
Kugelrund sind wir nach dem Essen auch:
An einer Straßenkreuzung befand sich das Hard-Rock-Café:
Stadtgründers William Penn thront als elf Meter große Statue auf dem Turm der City-Hall:
Einfach ein großartiges Gebäude:
Was auf den ersten Blick ein wenig wie ein Chrysler Building aus Glas aussieht, entpuppt sich als 288 Meter hoher Wolkenkratzer.
Entworfen wurde der „One Liberty Place“ von Helmut Jahn, einem deutsch-amerikanischen Architekt, der auch den Messeturm in Frankfurt und den Post-Tower in Bonn entworfen hat:
Zu Fuß ging es nun durch Phillys Straßen, vorbei an Straßenkünstlern und schönen Häusern, in Richtung Independence National Historical Park:
Hier tauchten wir ein in die amerikanische Geschichte:
Doch bevor es in die Independence Hall ging, wir hatten Führungen reserviert und waren natürlich viel zu früh am Ort, schauten wir uns in der Gegend um:
Schön grün hier:
Als erstes schauten wir uns das Muesum zur Liberty Bell an:
Diese Freiheitsglocke gilt als Nationalsymbol der Amerikaner. Sie wurde 1753 gegossen und im State House, der heutigen Independence Hall aufgehängt. Die Glocke wurde bei der Verkündung der Unabhängigkeitserklärung auf dem Independence Square geläutet. Heute ist sie im Liberty Bell Pavillion zu sehen und ein wichtiges amerikanisches Symbol für Freiheit und Demokratie:
Dann werfen wir doch mal einen Blick auf die berühmte Glocke:
Nachdem wir die Glocke bestaunt hatten ging es in die Independence Hall:
Vor dem berühmten Gebäude fand man Figuren der Unterzeichner und Eichhörnchen:
Dann mal hinein in die gute Stube und auf zu einer kleinen Führung:
In diesem Gebäude wurde 1776 die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet. Im Jahr 1787 folgte die Unterzeichnung der Verfassung der Vereinigten Staaten, ebenfalls in der Halle, die aus zwei Räumen besteht:
Es ist schon spannend hier zu sein:
Da die hohen Regierungsleute von damals diese Treppe hinabsteigen mussten um zu den Sälen zu kommen, soll es Glück bringen, das Geländer zu berühren. Na, dann:
Da nur eine begrenzte Zahl von Leuten die Führung machen konnte, teilten wir unsere große Gruppe auf. Während Gruppe zwei sich der amerikanischen Geschichte widmete, schaute ich mich in der Gegend des Visitor Centers um:
Philadelphia ist natürlich nicht nur wegen der Geschichte der USA bekannt, sondern auch aus vielen Filmen. Shooter, viele Filme von M. Night Shyamalan und natürlich die Boxer Saga „Rocky“ mit Sylvester Stallone sind hier zu Hause. Und da ist er ja auch schon, genial:
Neben einem Filmvorführungssaal waren noch andere Figuren waren im Center zu finden.
Wer Lust hatte konnte selbst am Schreibtisch Platz nehmen und unterschreiben:
Als Gruppe zwei fertig war, ging es gemeinsam zu Fuß zum Abendessen:
Dazu ging es vorbei an der zweiten Bank der Vereinigten Staaten, welche 1816 gegründet wurde:
Ein Museum:
Schöne Häuser. Sieht tatsächlich so aus wie in einer Shyamalan-Siedlung:
Oh wie cool, eine Karussell-Bar:
Uns verschlug es aber in eine Pizzabude. Und diese konnte sich sehen lassen:
Einfach lecker:
Als die Dunkelheit hereinbrach machten wir einen Stop, an den berühmtesten Treppen der Filmgeschichte; Den Rocky-Steps:
Dann mal ab nach oben zum Museum Of Art. Lasst die Fanfaren erklingen:
Von hier hatte man einen grandiosen Blick auf die Stadt. Und ja ich muss sagen, dass mir Philadelphia richtig gut gefällt.
Zusammen mit Boston für mich die beiden coolsten Städte der Tour:
Darauf die Rocky Pose.
Der Tag wurde sollte mit einem Highlight abgeschlossen. Im Eastern State Penitentiary, einem berühmten Gefängnis in Philadelphia wurde das Halloween Event „Terror – Behind The Walls“ besucht.
Eine rund 45 Minuten-Maze wurde in die alten, gruseligen Gemäuer des Gefängnisses gebaut und als eine der gruseligsten Events der USA beworben. Na, dann:
Der alte Knast machte schon einen tollen Eindruck. Früher saßen hier zum Beispiel Al Capone ein. Auch war das Gefängnis eines der ersten die eine umstrittene Isolationshaft durchführten, die nicht jeder Gefangene überlebte. Angeblich spukt es immer noch in dem Gebäude…
Auch wenn man hier in der Maze angefasst werden durfte und von den Actorn mal auf Irrwege geschickt worden ist, war es nachdem sich die anfängliche Spannung gelegt hatte recht human. Der erste Teil der Maze, die wirklich durch die alten Gefängnisgänge und Zellen führte atmete eine richtig tolle, spannende Atmosphäre.
Diese legte sich später, da hier später die Gänge thematisiert waren und von der schmuddeligen Gefängnisatmosphäre wenig überblieb. Auch, dass die Maze-Abschnitte immer unterbrochen wurden und man nicht komplett durchlaufen konnte, büßte ordentlich Atmosphäre ein.
Nicht falsch verstehen, das Event war schon in Ordnung, der alte gruselige Knast richtig genial, aber die Erwartungen die man im Vorfeld hatte waren einfach zu hoch. Ich fand es cool mal da gewesen zu sein:
Ja, nun sind wir am Ende des Reports angelangt. Mir hat Philadelphia sehr gut gefallen. Schöne Stadt, bisschen Geschichte und heftig gutes Essen, das läuft:
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen und hoffe der Report hat euch gefallen,
euer Coasterfreak91
Mit Rocky und ner Portion Horror durch Philadelphia
Amerikanische Geschichte, deftiges Essen, eine Portion Horror und die wohl berühmteste Treppe der Filmgeschichte warteten am heutigen Tourtag auf uns. Denn es ging nach Philadelphia. Diese Stadt an der Ostküste ist nicht nur eine der ältesten Städte der USA, sondern hier wurde auch am 4. Juli 1776 die Unabhängigkeitserklärung beschlossen. Und genau in diese Geschichte tauchen wir nun ein.
Am Ende des Tages befinden wir uns in einem gruseligen Gefängnis wieder, Halloween-Event inklusive. Wie gruselig das war, was für eine Aussicht man von der Rocky-Treppe hat und was man zur jungen amerikanischen Geschichte in Philadelphia erleben kann, seht ihr nun in einem neuen Report von mir.
Viel Spaß dabei.
Der Morgen begann wieder mit einem kleinen Spaziergang zum Supermarkt. Das Wetter versprach einen tollen Tag:
Tatü-Tata, die Feuerwehr ist da. Die Feuerwehrautos hier sehen schon cool aus:
Nach einem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Tourbus. Na, wo soll es denn heute hingehen. Da ist der Brotaufstrich einfach Pflicht:
Nach ein paar Kilometern auf den amerikanischen Highways kam schon die Philly-Skyline in Sicht. Apropos Skyline. Philadelphia ist seit 2015 Partnerstadt von Frankfurt am Main. Ob man die Partnerschaft führt weil Frankfurt ein großes Bankviertel hat und in Philadelphia die ersten Banken der USA gegründet wurden, weiß ich aber nicht:
Philadelphia ist eine richtige Arbeiterstadt in der sich auch das älteste Postamt sowie der erste Zoo Amerikas befinden:
Doch wir düsten direkt in die Stadtmitte, genauer gesagt in das chinesische Viertel:
Hier war der „Friendship Arch“ zu finden:
Gegenüber vom Pennsylvania Convention Center gab es Mittagessen:
Und das haute erstens richtig rein, war zweitens verdammt lecker und ist drittens ein richtiger Klassiker in Philadelphia. Zu finden war die Leckerei im Reading-Terminal, einer großen Markthalle mitten in der Stadt:
Das sieht schon lecker aus:
Was ich aber mit der Leckerei meine war ein Philly-Cheesesteak. Wer jetzt aber ein deftiges Stück Fleisch erwartet könnte enttäuscht werden:
Denn ein Cheesesteak ist nichts anderes als Rindfleisch mit Zwiebeln im Sandwich mit Käse überbacken:
Das war verdammt lecker, aber auch verdammt mächtig. Mit jedem Bissen spürte man wie man fetter wurde. Aber das nahm man hier doch gerne in Kauf, Yammi:
Schwein gehabt? Ne, Rind:
Wenn man sich amerikanische Filme anschaut sieht man oft, bei Plansequenzen durch Straßen zum Beispiel, am Wegesrand Schuhputzer. Diese gibt es in Amerika wirklich und an vielen Ecken. So auch im Reading Terminal:
Scharfe Sache:
Kugelrund sind wir nach dem Essen auch:
An einer Straßenkreuzung befand sich das Hard-Rock-Café:
Stadtgründers William Penn thront als elf Meter große Statue auf dem Turm der City-Hall:
Einfach ein großartiges Gebäude:
Was auf den ersten Blick ein wenig wie ein Chrysler Building aus Glas aussieht, entpuppt sich als 288 Meter hoher Wolkenkratzer.
Entworfen wurde der „One Liberty Place“ von Helmut Jahn, einem deutsch-amerikanischen Architekt, der auch den Messeturm in Frankfurt und den Post-Tower in Bonn entworfen hat:
Zu Fuß ging es nun durch Phillys Straßen, vorbei an Straßenkünstlern und schönen Häusern, in Richtung Independence National Historical Park:
Hier tauchten wir ein in die amerikanische Geschichte:
Doch bevor es in die Independence Hall ging, wir hatten Führungen reserviert und waren natürlich viel zu früh am Ort, schauten wir uns in der Gegend um:
Schön grün hier:
Als erstes schauten wir uns das Muesum zur Liberty Bell an:
Diese Freiheitsglocke gilt als Nationalsymbol der Amerikaner. Sie wurde 1753 gegossen und im State House, der heutigen Independence Hall aufgehängt. Die Glocke wurde bei der Verkündung der Unabhängigkeitserklärung auf dem Independence Square geläutet. Heute ist sie im Liberty Bell Pavillion zu sehen und ein wichtiges amerikanisches Symbol für Freiheit und Demokratie:
Dann werfen wir doch mal einen Blick auf die berühmte Glocke:
Nachdem wir die Glocke bestaunt hatten ging es in die Independence Hall:
Vor dem berühmten Gebäude fand man Figuren der Unterzeichner und Eichhörnchen:
Dann mal hinein in die gute Stube und auf zu einer kleinen Führung:
In diesem Gebäude wurde 1776 die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet. Im Jahr 1787 folgte die Unterzeichnung der Verfassung der Vereinigten Staaten, ebenfalls in der Halle, die aus zwei Räumen besteht:
Es ist schon spannend hier zu sein:
Da die hohen Regierungsleute von damals diese Treppe hinabsteigen mussten um zu den Sälen zu kommen, soll es Glück bringen, das Geländer zu berühren. Na, dann:
Da nur eine begrenzte Zahl von Leuten die Führung machen konnte, teilten wir unsere große Gruppe auf. Während Gruppe zwei sich der amerikanischen Geschichte widmete, schaute ich mich in der Gegend des Visitor Centers um:
Philadelphia ist natürlich nicht nur wegen der Geschichte der USA bekannt, sondern auch aus vielen Filmen. Shooter, viele Filme von M. Night Shyamalan und natürlich die Boxer Saga „Rocky“ mit Sylvester Stallone sind hier zu Hause. Und da ist er ja auch schon, genial:
Neben einem Filmvorführungssaal waren noch andere Figuren waren im Center zu finden.
Wer Lust hatte konnte selbst am Schreibtisch Platz nehmen und unterschreiben:
Als Gruppe zwei fertig war, ging es gemeinsam zu Fuß zum Abendessen:
Dazu ging es vorbei an der zweiten Bank der Vereinigten Staaten, welche 1816 gegründet wurde:
Ein Museum:
Schöne Häuser. Sieht tatsächlich so aus wie in einer Shyamalan-Siedlung:
Oh wie cool, eine Karussell-Bar:
Uns verschlug es aber in eine Pizzabude. Und diese konnte sich sehen lassen:
Einfach lecker:
Als die Dunkelheit hereinbrach machten wir einen Stop, an den berühmtesten Treppen der Filmgeschichte; Den Rocky-Steps:
Dann mal ab nach oben zum Museum Of Art. Lasst die Fanfaren erklingen:
Von hier hatte man einen grandiosen Blick auf die Stadt. Und ja ich muss sagen, dass mir Philadelphia richtig gut gefällt.
Zusammen mit Boston für mich die beiden coolsten Städte der Tour:
Darauf die Rocky Pose.
Der Tag wurde sollte mit einem Highlight abgeschlossen. Im Eastern State Penitentiary, einem berühmten Gefängnis in Philadelphia wurde das Halloween Event „Terror – Behind The Walls“ besucht.
Eine rund 45 Minuten-Maze wurde in die alten, gruseligen Gemäuer des Gefängnisses gebaut und als eine der gruseligsten Events der USA beworben. Na, dann:
Der alte Knast machte schon einen tollen Eindruck. Früher saßen hier zum Beispiel Al Capone ein. Auch war das Gefängnis eines der ersten die eine umstrittene Isolationshaft durchführten, die nicht jeder Gefangene überlebte. Angeblich spukt es immer noch in dem Gebäude…
Auch wenn man hier in der Maze angefasst werden durfte und von den Actorn mal auf Irrwege geschickt worden ist, war es nachdem sich die anfängliche Spannung gelegt hatte recht human. Der erste Teil der Maze, die wirklich durch die alten Gefängnisgänge und Zellen führte atmete eine richtig tolle, spannende Atmosphäre.
Diese legte sich später, da hier später die Gänge thematisiert waren und von der schmuddeligen Gefängnisatmosphäre wenig überblieb. Auch, dass die Maze-Abschnitte immer unterbrochen wurden und man nicht komplett durchlaufen konnte, büßte ordentlich Atmosphäre ein.
Nicht falsch verstehen, das Event war schon in Ordnung, der alte gruselige Knast richtig genial, aber die Erwartungen die man im Vorfeld hatte waren einfach zu hoch. Ich fand es cool mal da gewesen zu sein:
Ja, nun sind wir am Ende des Reports angelangt. Mir hat Philadelphia sehr gut gefallen. Schöne Stadt, bisschen Geschichte und heftig gutes Essen, das läuft:
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen und hoffe der Report hat euch gefallen,
euer Coasterfreak91
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