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Die 8 lacht - Tag 14 - Six Flags Great Amercia

Madflex

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Fr, 05.06
Six Flags Great America

Der letzte Tag, der letzte Park. Verdammt. Das klingt jetzt fast noch trauriger, als es sich vor 1 1/2 Monaten angefühlt hat. Leider war das Wetter am Morgen etwas durchwachsen und es sah nach Regen aus. Mit knapp 18 Grad war es zudem recht kühl. Im Laufe des Tages sollte es sich aber noch etwas bessern. Six Flags Great America hatten wir bei der ursprünglichen Planung gar nicht auf dem Schirm aber nachdem bekannt wurde, dass Rocky Mountain Construction dort den Hybridcoaster Goliath bauen wird, wurde es schliesslich der letzte Park unserer Tour. Da dieser erst um 10.30 Uhr öffnet, konnten wir es etwas lockerer angehen lassen. Also wurde zunächst einmal im gojo’s Cafe gefrühstückt. Die Kellnerin hat mir statt des bestellten Bacons Würstchen gebracht, die ich aber anstandslos gegessen habe. Das Frühstück war ganz ok. Beim Bezahlen fragte mich die Kassiererin, was wir hier in der Gegend machen würden und als ich ihr von unserer Tour erzählte, fragte sie mich ganz ungläubig: „You came here just for riding rollercoasters?“ Das hat mich dann gegen Ende unserer Tour noch einmal daran erinnert, wie abgefahren so eine Rollercoastertour doch eigentlich ist.

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Da wir beim Frühstück dann doch etwas zu lange getrödelt haben und noch fast 15 Minuten fahren mussten, kamen wir erst um 11.00 Uhr in Six Flags Great America an. Da hatte der Park bereits eine halbe Stunde geöffnet und auf dem Parkplatz sahen wir zahlreiche Schulbusse, was wir ja bereits vom Hersheypark kannten. Unsere Befürchtungen, dass es voll werden würde, haben sich dann leider auch bewahrheitet. Abschlussklassen mit Motto T-Shirts so weit das Auge reichte. Der Eingangsbereich war total überfüllt und wir brauchten alleine 20 Minuten, um in den Park zu gelangen.

Für diesen Tag hatten wir keinen Flash Pass eingeplant und nachdem wir die Ticket- und Taschenkontrolle hinter uns gebracht haben, sind wir auf dem schnellsten Weg zu Goliath gegangen, in der Hoffnung, dass dort noch nicht so viel los war. Goliath befindet sich genau auf der gegenüberliegenden Seite des Eingangs, im hinteren Teil des Parks. Hierbei kamen wir auch schon an den Coastern Superman: Ultimate Flight, The Dark Knight Coaster, Vertical Velocity und Batman The Ride vorbei und konnten uns schon mal einen ganz guten Überblick über diesen Teil des Parks verschaffen.

Goliath
Andi: 97, Daniel: 98, Fahrten: 3

Die Fotos von Goliath stammen alle von der Fahrt, die wir am sonnigen Nachmittag/Abend gemacht haben.

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Bei Goliath angekommen, war die Ernüchterung dann doch recht gross. Die Leute schlängelten sich bereits aus dem vorgesehenen Wartebereich heraus. Wir haben uns zunächst einmal angestellt, wozu wir wie auf dem Amt eine Wartemarke bekamen, was wohl dem Vordrängeln vorbeugen soll. Als wir dann aber feststellten, dass die Warteschlange noch deutlich länger war, als man das auf den ersten Blick erkennen konnte und jemand etwas von 90 - 110 Minuten Wartezeit sagte, hatten wir keine Lust mehr. Wir haben den Wartebereich verlassen und sind auf dem schnellsten Weg zum Flash Pass Büro gegangen, was auch etwas ärgerlich war, da wir fast die gesamte Strecke zurück zum Eingang laufen mussten. Gut dass wir mittlerweile im Training waren.

Im Flash Pass Büro dann direkt der nächste Dämpfer; Goliath war nur im Platinum Pass inklusive und auf zwei Fahrten limitiert. Also wurden noch mal $ 110 pro Person fällig. Wir haben das trotzdem gemacht. Im Nachhinein war das zwar die richtige Entscheidung, es ärgerte uns aber dennoch, Six Flags noch mehr Kohle in den Rachen zu werfen. Wir waren uns aber auch einig, dass die Alternative, mehrere Stunden in der Warteschlange zu verbringen, das grössere Übel gewesen wäre. Den letzten Tag unserer Tour wollten wir nicht zum überwiegenden Teil in Warteschlangen verbringen.

Auf dem Weg zurück zu Goliath habe ich über das Device dann direkt die Fahrt reserviert. Bei dem Flash Pass Konzept der Six Flags Parks muss am Flash Pass Eingang ein Mitarbeiter mit einem eigenen Device immer die Reservierung bestätigen. Da das Gerät der Mitarbeiterin aber offenbar defekt war, liess sie uns passieren und dabei wurde die gebuchte Fahrt offenbar nicht von unserem Kontingent abgezogen, weshalb wir insgesamt zu drei Fahrten kommen sollten, was ich zudiesem Zeitpunkt aber noch nicht wusste.

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Nach nicht mal 10 Minuten sassen wir dann in der ersten Reihe der schön gestalteten Züge. Die Wagen machen mit Ausnahme der Beckengurte einen guten Eindruck. Das Rückhaltesystem hat neben Lapbars noch Schienbeinhalter, die man aber kaum bemerkt und die sich angenehmer anfühlen, als die von den Premier Rides Zügen auf Sky Scream, die ein ähnliches Rückhaltesystem haben. Obwohl der Coaster erst ein Jahr alt ist, machen die Beckengurte an der Stelle, an der sie seitlich der Sitze aus der Führung herauskommen schon einen etwas abgenutzten Eindruck und lassen sich hier auch recht einfach verdrehen, da die Gurte selber an dieser Stelle durch die Reibung offenbar schon etwas an Stabilität verloren haben. Das erscheint mir verbesserungswürdig. Gurt und Lapbar werden separat gecheckt, weshalb die Abfertigung auch etwas länger dauert.

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Nach Verlassen der Station fährt der Zug über eine 180 Grad Linkskurve auf den 50 Meter hohen Lifthill, der im Gegensatz zum Rest der Konstruktion aus Stahl gefertigt ist. Die Geschwindigkeit, mit der die Züge auf den Lifthill gezogen werden, ist für einen so neuen Coaster vergleichsweise langsam. Der First Drop ist sehr steil und dank eines Tunnels im Tal auch noch mal 5 Meter höher als der Lifthill. Wir fanden den Drop in der ersten Reihe schon sensationell aber bei einer späteren Fahrt in der letzten Reihe, waren wir uns einig, dass sich dieser trotz der vergleichsweise geringen Höhe mindestens genau so intensiv wie der von Skyrush oder Millenium Force fährt. Einfach unfassbar, mit was für einer Kraft man hier in die Tiefe gerissen wird und das Gefühl hat, kopfüber aus dem Sitz zu fallen. Hands off ist hier Pflicht und dank fehlender Griffe, bietet sich ohnehin keine andere Option. Schon auf Fotos und Onride Videos ist mir aufgefallen, dass es überhaupt keine Griffe an den Lapbars oder am vorderen Teil der Wagen gibt, was ich ein wirklich ein sehr cooles Konzept finde. Da Goliath butterweich fährt und die Restraints auch so ausreichend Halt bieten, sind diese auch überhaupt nicht nötig.

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Es folgt eine übergeneigte 180 Grad Kurve, der sich ein Camelback mit schöne Airtime anschliesst. Der Zug fährt wieder ein wenig aufwärts und dropt in den Dive-Loop, dem sich dann direkt die Zero G-Stall anschliesst. Die für mich mit Abstand beste Inversion auf einer Achterbahn, die ich je gefahren bin. Die Zero G-Stall sieht ja schon von aussen betrachtet einfach nur klasse aus und bildet zusammen mit dem Lifthill, unter dem sie hindurch führt, einen eindrucksvollen Eyecatcher. Das Gefühl kurzer Schwerelosigkeit ist hier einfach unbeschreiblich und wenn man während des Durchfahrens den Kopf ein wenig in den Nacken legt und in die gähnende Leere unter einem blickt, wähnt man sich kurzzeitig im Coaster-Himmel. Der Zug wird dann sehr smooth wieder um die Längsachse gedreht, was sich noch geiler anfühlt, wenn man nicht nach vorne blickt. Hier muss man unter Umständen ein wenig auf seinen Nacken achten. Dann durchfährt der Zug den Tunnel ein zweites Mal und über eine weitere übergeneigte 180 Grad Kurve, die im letzten Teil so stark geneigt ist, dass es sich anfühlt, als würde man seitlich aus den Wagen stürzen, durchfährt man ein kleines Tal und landet dann in der Schlussbremse. YES!!! Wir waren uns einig, dass wir unsere zweite Fahrt sofort im Anschluss machen müssten.

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Sitzenbleiben konnten wir hier nicht, da die Fahrten im Flash Pass Platinum ja auf insgesamt zwei limitiert waren und diese vom Kontingent, welches auf dem Device gespeichert war, abgezogen werden mussten. Wir wollten unsere zweite Fahrt aber ohnehin lieber in der letzten Reihe machen. Nachdem wir die Station über den Ausgang verlassen haben, habe ich die zweite Fahrt direkt über das Device reserviert. Dabei ist mir dann auch aufgefallen, dass die erste Fahrt offenbar nicht gewertet wurde. Wir sollten also noch zwei weitere Fahrten auf Goliath machen können, was bei mittlerweile zwei Stunden Wartezeit fast zu Freudensprüngen geführt hat. Wenige Minuten später sassen wir in der letzten Reihe. Wie schon erwähnt, ist der Drop hier noch einmal deutlich intensiver. Auf dem Rest der Fahrt konnte ich keine allzu grossen Unterschiede feststellen.

Mit 940 Metern ist Goliath definitiv etwas kurz geraten und ein paar gebankte Kurven, Camelbacks und Bunny Hops mehr, würden dem Ride sicherlich auch ganz gut tun. Dennoch macht Goliath auf der kurzen Strecke einfach alles richtig. Jedes Element steht für sich und ist nahezu perfekt umgesetzt. Zudem fährt sich der Coaster butterweich. Was RMC hier abgeliefert hat ist wirklich eine grossartige Achterbahn und eine Demonstration ihren Könnens. Auch mit ihren anderen Coastern haben sie eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie das Zeug dazu haben, die Branche mit ihren Neu- und Umbauten mehr als nur zu bereichern. Mittlerweile feiere ich jede Ankündigung eines neuen RMC-Coasters. Auf der nächsten, grob geplanten Tour wären jetzt schon 5 RMC-Coaster dabei.

Vertical Velocity
Andi: 68, Daniel: 50, Fahrten: 1

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Mit dem Twisted Impulse Coaster Vertical Veolcity von Intamin sollten wir dann auch zu einer Fahrt mit einem dieser nicht allzu verbreiteten Anlagen kommen. Der Wicked Twister in Cedar Point hatte bei unserem Besuch ja den ganzen Tag mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen, weshalb wir dort keine Fahrt machen konnten. Vertical Velocity ist mit 56 Metern zwar ganze 10 Meter niedriger als der Wicked Twister aber das Fahrgefühl wird vermutlich sehr ähnlich sein. Die Abkürzung auf V2 weckt hier vermutlich bei niemandem negative Assoziationen aber in England oder Deutschland würde der Name ziemlich sicher für einige Irritationen sorgen.

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Da es sich bei einem Twisted Impulse Coaster um einen Shuttle Coaster mit nur einer Beladestadtion handelt, kann logischerweise auch nur ein Zug zum Einsatz kommen. Gepaart mit der schlechten Abfertigung, ist der Coaster wirklich eine fiese Kapazitätsbremse. Somit war die Wartezeit auch mit Flash Pass noch recht hoch. Ich schätze, dass wir hier mindestens 25 Minuten gewartet haben, bis wir in der ersten Reihe einsteigen konnten. Die reguläre Wartezeit lag bei ca. 90 Minuten, was eine Fahrt auf Vertical Velocity nicht rechtfertigt. Durch die konstruktionsbedingt recht niedrige Kapazität, kann man hier trotz Flash Pass Platinum nach der ersten Fahrt nicht sitzenbleiben, um eine zweite zu machen. In Anbetracht der hohen Wartezeiten gegenüber den anderen Wartenden eigentlich fair aber bei so vielen Ausnahmen, ist es schwer Vertrauen in das teure Flash Pass System zu gewinnen.

Bei Vertical Velocity handelt es sich im Grunde um einen Inverted Coaster. Der Zug hängt unter der Schiene und ist mit 7 Wagen, in den jeweils 4 Leute zu zweit nebeneinander Platz nehmen können, ziemlich lang. Die Sitze haben grosse Ähnlichkeit mit denen von Volcano: The Blast Coaster in Kings Dominion. Als Rückhaltesystem kommen Schulterbügel zum Einsatz, die zusätzlich durch einen Gurt gesichert werden. Der Boden wird hier im Gegensatz zu den B&M Invertern nicht abgesenkt, weshalb kleinere Leute schon ihre Schwierigkeiten haben dürften, in die recht hohen Sitze zu kommen. Der erste Launch ist nicht sonderlich intensiv aber nachdem der Zug die Station nach der ersten Abfahrt rückwärts durchfährt, wird dieser schon auf ein ganz ordentliches Tempo beschleunigt. Der Effekt, wie die Züge hier immer wieder durch die Station donnern, ist schon klasse und das macht er pro Fahrt immerhin 5 Mal.

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Die Schiene auf dem rechten Turm ist in sich verdreht, während die Schiene auf dem linken Turm gerade ist. Beim Wicked Twister sind die Schienen auf beiden Türmen verdreht. Die Fahrt macht durchaus Spass und ist auch gerade auf dem verdrehten Turm etwas Besonderes. Eigentlich hätte man noch eine zweite Fahrt in der letzten Reihe machen müssen, um auf dem linken Turm den Drop von der höchsten Stelle zu erleben aber dafür war uns die Wartezeit definitiv zu hoch.

Batman The Ride
Andi: 75, Daniel: 73, Fahrten: 1

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Direkt gegenüber von Vertical Velocity steht der für Six Flags Parks obligatorische B&M Inverter Batman The Ride. Bei dem 1992 erbauten Inverter handelt es sich aber nicht um einen X-beliebigen B&M Inverter, sondern um den ersten überhaupt gebauten Inverted Coaster. Die Idee dazu stammte wohl ursprünglich vom damaligen Manager des Parks, der sich mit der Idee an Bolliger & Mabillard wendete und gemeinsam mit diesen den Grundstein für diesen überaus erfolgreich Achterbahntypen legte. Das brachte Batman The Ride auch eine Auszeichnung als Coaster Landmark der American Coaster Enthusiasts ein.

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Schon im Wartebereich fällt das Theming positiv auf, welches man mit wenigen Ausnahmen im restlichen Park vergeblich sucht. Die Station ist dann auch einigermassen stimmig thematisiert. Das hat man zwar alles auch schon mal besser gesehen aber es ist dennoch eine willkommene Abwechslung zur sonst vorherrschenden Tristesse.

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Auch hier waren die Wartezeiten sehr hoch und wir wollten uns die Zeit lieber sparen, die es gekostet hätte, in der ersten Reihe zu fahren. Batman The Ride bietet 5 Inversionen, die man so von den zahlreichen anderen B&M Invertern natürlich bereits kennt. Die Fahrt ist trotz des hohen Alters immer noch recht ruhig. Ein Klassiker, der immer eine Fahrt rechtfertigt.

X-Flight
Andi: 66, Daniel: 69, Fahrten: 2

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Der 2012 eröffnete B&M Wingcoaster X-Flight ist nach Goliath die neueste Achterbahn im Park. X-Flight ist mit 37 Metern Höhe sogar noch etwas niedriger als Flug der Dämonen im Heidepark aber immerhin knapp 200 Meter länger. Wir haben uns für die linke Seite entschieden. Auch hier haben wir auf eine Fahrt in der ersten Reihe verzichtet. Dank Flash Pass kommt man zwar recht zügig in die Station aber die Schlange für die erste Reihe war hier doch noch beachtlich. Wir haben dann irgendwo in einer der hinteren Reihen Platz genommen.

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Die Station soll einen Flughafen Hangar darstellen, was aber nur in Ansätzen zu erkennen ist. Der Zug fährt nach Verlassen der Station direkt auf den Lifthill, dem sich der obligatorische Dive Drop anschliesst und woraufhin man eine Zero-G-Roll durchfährt, in dessen Tal sich etwas künstlicher Nebel befindet. Anschliessend fährt man durch den Immelmann in eine Rechtskurve an dessen Ende sich eine zweite Zero-G-Roll anschliesst. Nach einer Linkskurve kommt der Inline Twist, der durch einen Flughafen Tower hindurch führt. Mit diesem Near Miss Objekt bietet X-Flight ein ganz cooles und einzigartiges Theming-Objekt, welches sich im Zentrum des Schienen-Wirrwarrs befindet und aus vielen Positionen sehr gut einsehbar ist. Der Tower ist wohl dem vom Chicago O’Hare International Airport nachempfunden. Anschliessend folgt eine letzte Rechts-Linkskurve und der Zug kommt in der Schlussbremse zum Stehen. Wir konnten dank Flash Pass Platinum sitzen bleiben und direkt noch eine zweite Fahrt machen. X-Flight macht Spass aber mein Eindruck, dass Wingcoaster einfach zu träge sind, hat auch X-Flight bestätigt.

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Unter den Schienen in der Nähe des Eingangs steht ein Smartphone-Sarkophag, der mahnend daran erinnert, die Hangtime nicht zu unterschätzen und die Taschen vor der Fahrt zu leeren. Es ist schon erstaunlich, wie vielen die einfachsten physikalischen Regeln nicht geläufig zu sein scheinen. Die Zeiten, in denen es ausschliesslich hohe G-lastige Inversionen gab, sind ja eigentlich schon lange vorbei.

American Eagle (Red)
Andi: 76, Daniel: 67, Fahrten: 1

Da der Duelling Wooden Coaster American Eagle nicht im Flash Pass beinhaltet war, haben wir uns in der regulären Warteschlange angestellt. Die riesige, weiss gestrichene Holzachterbahn steht am äussersten Rand des Parks im County Fair Bereich, was ein wenig schade ist, da die optisch schon einiges her macht und man im Park leider recht wenig von dem Coaster sehen kann. Mich erinnert er von der äusseren Erscheinung am ehesten an Colossus vor dem Umbau zu Twisted Colossus, was massgeblich an den Dimensionen und der weissen Farbe liegt.

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American Eagle wurde 1981 eröffnet und ist die erste von Intamin gebaute Holzachterbahn, die allerdings noch nicht in der später bei z.B. Colossus und El Toro angewandten Technik mit vorproduzierten Teilen hergestellt wurde. Trotz des recht hohen Alters hält American Eagle mit einer Höhe von fast 40 Metern, einem Drop von 45 Metern und einer Länge von 1.400 Metern immer noch die Rekorde für den schnellsten, längsten und grössten Racing Wooden Coaster und den Rekord für den grössten Drop auf einem Racing Wooden Coaster.

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Die Wartezeit betrug hier locker 45 Minuten und hat uns ganz schön auf die Geduldsprobe gestellt. Schon in der Warteschlange wunderten wir uns, dass die Züge nie gleichzeitig auf den Lifthill fuhren. Wir entschieden uns für die linke, rote Seite und wollten hier auch ganz vorne fahren. Die Extrawartezeit hat den Braten jetzt auch nicht mehr fett gemacht. Es werden Züge von Philadelphia Toboggan eingesetzt, welche allerdings von den sehr weit verbreiteten Standard-Zügen abweichen. So haben diese zusätzlich noch Kopfstützen und an den Seiten befindet sich in Kopfhöhe aussen ein zusätzlicher, gepolsterter Schutz. Anfänglich befürchtete ich schon, dass die Fahrt so unruhig ist, dass der Kopf hin- und hergeschüttelt wird und es deshalb diesen Extraschutz bräuchte. Nach der Fahrt war ich mir sicher dass diese eher verhindern sollen, dass sich die Fahrer während der Fahrt seitlich zu weit hinauslehnen, um möglicherweise mit Fahrern der anderen Seite abzuklatschen.

Als der Ride Op meinen Lapbar überprüfte, fragte ich ihn, weshalb die Züge nicht gleichzeitig starten würden und dass das bei einem Duelling Coaster so doch recht witzlos sei. Ausser einem verständnislosen Blick gab es auf meine Frage keine Reaktion. Es mag sein, dass die Kapazität insgesamt etwas höher ist, wenn man die Züge individuell startet, sobald der Security Check absolviert wurde aber so viel Mühe sollte man sich bei einem Duelling Coaster dann doch eigentlich schon machen. Schade.

Nach dem First Drop, der schon ordentlich Wumms hat, geht es zunächst über zwei Bunnyhops, die für ordentlich Airtime sorgen in die monströse 540 Grad Helix, die wirklich etwas sehr besonders ist und eine ganz eigene Atmosphäre bietet. Wie man da quasi in die Holzkonstruktion hineingesogen wird, bis sie einen komplett umgibt, ist schon sehr speziell auch wenn das Tempo nicht so hoch ist. Die anschliessende Airtime auf den vielen Bunnyhops auf dem Weg zurück zur Station sorgen auch für eine Menge Spass.

Die Fahrt auf American Eagle hat uns viel Spass gemacht. Klar fährt sich der Coaster schon ziemlich ruckelig aber das aussergewöhnliche Layout und die schieren Ausmasse dieser Achterbahn machen das locker wett. Definitiv einer der besseren Holzachterbahnen der Tour. Schade, dass die Wartezeit so hoch war, denn wir hätten gerne noch eine Fahrt auf der blauen Seite gemacht.

Mittagessen

Da sich direkt am Ausgang von American Eagle ein Johnny Rockets befindet und wir mittlerweile auch wieder etwas Hunger hatten, wollten wir hier unsere Pause verbringen. Auch hier gab es eine lange Warteschlange. Zu lang für uns. Geschätzt hätte das eine halbe Stunde gedauert, bis wir an der Reihe gewesen wären und so haben wir uns nach einer Alternative umgeschaut. Hier mussten wir nicht ganz so lange warten aber ein kulinarisches Highlight war das nicht.

Raging Bull
Andi: 75, Daniel: 73, Fahrten: 2

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Mit Raging Bull sollten wir nach Nitro und Apollo’s Chariot den dritten B&M Hypercoaster unserer Tour fahren. Raging Bull ist neben der Holzachterbahn Viper die Hauptattraktion des Themenbereichs Southwest Territory. Vom Wartebereich und bei der Fahrt aus der Station blickt man auf die riesige, weisse Holzkonstruktion von American Eagle.

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Die Station verlassen die Züge über einen Mini-Drop in eine Linkskurve auf den Lifthill. Ähnlich wie Apollo’s Chariot gibt es auch hier einen Predrop, bevor man schliesslich den 63 Meter hohen First Drop hinunter stürzt. Im Tal fährt der Zug durch einen Tunnel um anschliessend wieder auf eine Höhe von knapp 45 Meter hinauf in den nach rechts führenden, sogenannten Hammerhead Turn zu fahren, dem sich dann einer weiter Drop anschliesst und man schliesslich über den ersten von nur zwei Camelbacks, mit der B&M typischen Floating Airtime fährt. Es folgt eine sehr kurvenreiche Fahrt und mit seinem schon fast verschlungenen Layout und einigen bodennahen Turns, ist Raging Bull verglichen mit Nitro und Griffon eher ein ungewöhnlicher B&M Hypercoaster.

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Raging Bull macht sehr viel Spass und selbstverständlich haben wir hier von der Möglichkeit Gebraucht gemacht, direkt im Anschluss eine zweite Fahrt zu machen. Hätten wir mehr Zeit gehabt, hätten wir hier sicherlich noch mehr Fahrten gemacht.

Viper
Andi: 70, Daniel: 62, Fahrten: 1

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Viper ist eine Holzachterbahn, die laut Wikipedia von Six Flags Great America in Zusammenarbeit mit der Schreinerei Rygiel Construction gebaut wurde. Zu der Firma konnte ich ausser Einträge in diversen Firmenverzeichnissen leider so gut wie keine Informationen finden. Eine eigene Webseite scheint das Unternehmen nicht zu haben. Die Züge sind allerdings keine Eigenkreation, sondern kommen auch hier von Philadelphia Toboggan und sind mit Ausnahme der seitlichen Stützen denen des American Eagle sehr ähnlich.

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Das Layout ist eine von zahlreichen Kopien des Coney Island Cyclones und da die Züge verglichen mit dem Original geradezu sanft über die Schienen gleiten, kann man da eigentlich nicht viel falsch machen. Bemerkenswert ist, dass die Züge auf der Spitze des Lifthills so langsam sind, dass man fast das Gefühl hat, oben stehen zu bleiben. Der anschliessende Drop ist dementsprechend sehr gemächlich, da die Züge erst mal eine Weile brauchen um in Fahrt zu kommen. Die restliche Fahrt gefiel uns auf jeden Fall so gut, dass wir im Anschluss direkt eine Wiederholungsfahrt gemacht haben. Ausserdem war die Mitarbeiterin am Mikrofon so ambitioniert und bei bester Laune, dass sie mit ihren Ansagen die gesamte Station unterhalten hat und für zusätzliche Unterhaltung gesorgt hat.

Whizzer
Andi: 53, Daniel: 46, Fahrten: 1

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Mit dem Speedracer Whizzer steht in Six Flags Great America eine sehr exotische Achterbahn, die 1976 von Anton Schwarzkopf nach einem Layout von Werner Stengel gebaut wurde. Zum damaligen Zeitpunkt gehörten Six Flags Great America und California’s Great America der Marriot Corporation, die für beide Parks jeweils einen dieser Speedracer bei Anton Schwarzkopf in Auftrag gaben. Die beiden Speedracer waren die letzten beiden gebauten Bahnen dieser Art. Da der California Whizzer 1988 abgerissen wurde, ist der Whizzer in Six Flags Great America neben einem weiteren Speedracer in einem Park in Kolumbien, der einzige weltweit existierende Coaster dieser Art.

In der Anfangzeit gab es bei beiden Auslieferungen Schwierigkeiten mit den Bremsen, was zu einigen Kollisionen der Züge in der Station führte. Die Unfälle hatten im Laufe der ersten Jahre zahlreiche Verletzte und ein Todesopfer zur Folge. 1980 wurden dann einige Änderungen und Modifikationen vorgenommen, um die Sicherheit zu erhöhen. So wurden die Wagen, die vorher komplett ohne Rückhaltesystem betrieben wurden, z.B. mit Sicherheitsgurten ausgestattet und die Bremsen überarbeitet.

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Selbstverständlich wurde Whizzer als Roller Coaster Landmark der American Coaster Enthusiasts ausgezeichnet. Etwas befremdlich fanden wir, dass auf der Plakette neben dem Geburtsjahr von Werner Stengel bereits Platz für das Jahr seines Todes gelassen wurde. Vermutlich um in diesem Fall nicht die ganze Plakette erneuern zu müssen. Ziemlich strange.

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Ähnlich wie in den Zügen von Bobbahnen, sitzt man auch hier hintereinander in einer flachen Sitzposition mit ausgestreckten Beinen. Gesichert wird man über einen Gurt - und zwar einer für zwei Personen. Ein Zug besteht aus drei Wagen, in denen jeweils 3 x 2 Leute Platz haben. Früher waren es vier aber die Anzahl wurde aus Sicherheitsgründen auf drei beschränkt.

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Nachdem der Zug die Station verlassen hat, fährt er in gemächlichem Tempo den spiralförmigen Lift hoch. Wirklich eine sehr ungewöhnliche Konstruktion. Oben angekommen fällt auf, dass das Layout durch einen baumreichen Teil des Parks führt. Die Fahrt beginnt über einen recht flachen, geraden Drop, der in eine erste gebankte Rechtskurve führt. Charakteristisch für Whizzer sind einige übergeneigte Helixes, die so bodennah verlaufen, dass man mühelos Blumen pflücken könnte. Die Fahrt ist insgesamt deutlich länger, als ich das erwartet hätte. So betagt, wie der Coaster von aussen vielleicht anmutet, ist die Fahrt nicht. Ein wenig ruckelig fährt sich Whizzer auch aber das dürfte bei dem Alter nicht wirklich verwundern.

Superman: Ultimate Flight
Andi: 57, Daniel: 53, Fahrten: 2

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Bei Superman: Ultimate Flight handelt es sich um eine Kopie der gleichnamigen Bahn in Six Flags Great Adventure. Selbst der Standort links vom Eingang in der Nähe des Parkplatzes ist der Bahn im Schwesterpark recht ähnlich. Eine dritte Kopie des Flying Coasters steht in Six Flags Over Georgia. Im Gegensatz zu Six Flags Great Adventure hatten wir hier aber Lust auf eine zweite Fahrt, wofür wir uns dank Flash Pass nicht noch einmal anstellen mussten, sondern einfach sitzen, bzw. liegen bleiben konnten.

Was uns hier zum ersten Mal bewusst bei einem Flying Coaster aufgefallen ist, waren die zahlreichen Leute die sich für die erste Reihe angestellt haben. Wenn es bei einer Achterbahn keinen Sinn macht vorne zu sitzen, dann doch bei einem Flying Coaster. Da es in der Station aber auch eine extra Queue für die erste Reihe gibt, ist der Grund dafür wohl eher beim Park, als bei der Unwissenheit der Gäste zu suchen.

Weniger gut gefiel mir, dass die Ride Ops ein Wettrennen bei der Abfertigung bzw. dem Security Check gemacht haben. Sie hasteten von Wagen zu Wagen und checkten dabei quasi im Vorbeilaufen, ob die Schulterbügel geschlossen sind. Bei den meisten Gästen wird das vermutlich nicht gerade für viel Vertrauen gesorgt haben. Ziemlich daneben.

The Dark Knight Coaster
Andi: 51, Daniel: 40, Fahrten: 1

Mit der Indoor Wilden Maus The Dark Knight Coaster steht hier eine weitere Kopie einer Achterbahn, die wir bereits in Six Flags Great Adventure gefahren sind. Eine dritte Auslieferung befindet sich in Six Flags Mexico. Six Flags hat hier offenbar ein paar Coaster im Paket erworben, um einen Mengenrabatt rauzuschlagen.

Das Layout weicht hier ein wenig von der Bahn im Schwesterpark ab und auch der Wartebereich für die Pre-Show ist hier etwas anders gestaltet und ca. doppelt so gross. Die Fahrt ist auch hier ganz nett gethemed. Ein Coaster, der vermutlich eher den jüngeren Fahrgästen gefallen dürfte.

Demon

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Beim Arrow Dynamics Loopingcoaster Demon sorgte einer der seltsamsten technischen Ausfälle dafür, dass uns eine Fahrt verwehrt blieb. Zwei Züge, bevor wir an der Reihe gewesen wären, hat das Mikrofon in der Station einen Wackelkontakt und so konnten sich die Ride Ops nicht mehr untereinander verständigen. Da der Park bald schliessen sollte, haben wir uns dagegen entschieden zu warten, bis das Problem möglicherweise gelöst worden wäre. Wir hätten zwar gerne eine Fahrt mit Demon gemacht aber insgesamt war das ein verschmerzbarer Ausfall.

American Eagle

Aternativ wollten wir dann noch eine zweite Fahrt mit American Eagle bzw. der blauen Seite machen. Hier war immer noch recht viel los und nachdem wir ca. 5 Minuten gewartet hatten und es in dieser Zeit kaum voran ging, wurden wir doch etwas nervös, da der Park nur noch ca. 20 Minuten geöffnet hatte und wir unbedingt noch unserer letzte Fahrt auf Goliath machen wollten. Also haben wir die Warteschlange von America Eagle verlassen und uns auf den Weg zu Goliath gemacht.

Die letzte Fahrt der Tour

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Hier herrschte ziemliches Chaos, da die Flash Pass Queue im hinteren Bereich für Single Rider freigegeben wurde. Der Mitarbeiter sagte uns, wir sollten uns einfach vorbei drängeln und sagen, dass wir einen Flash Pass hätten. Ziemlich schlecht organisiert. Das war uns dann auch definitiv zu asozial, an allen Wartenden vorbeizuzwängen und so warteten wir die letzten 15 Minuten geduldig im Wartebereich, um eine letzte Fahrt in der letzten Reihe dieses grossartigen Coasters zu machen. Einer mehr als angemessenen letzten Fahrt für eine super Coastertour.

Fazit

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Selbst wenn das Fotos vielleicht etwas anderes suggeriert, war Six Flags Great America der Park, der mir auf unserer Tour von der Atmosphäre am wenigsten gefallen hat. Das Coaster Line Up ist auf jeden Fall in Ordnung und mit Goliath steht hier ein wirkliches Highlight und mit Raging Bull auch ein sehr schöner Hypercoaster aber mein Gesamteindruck war eher durchwachsen. Von der Auswahl der Coaster war sicherlich Six Flags America der schwächste Park der Tour, allerdings hatten wir dort auch keine allzu grossen Erwartungen, weshalb diese zweifelhafte Auszeichnung an Six Flags Great America geht.

Der Park ist weder besonders liebevoll angelegt und für Six Flags üblich halt auch nicht sonderlich ansprechend thematisiert obwohl er in einzelne Themenbereiche unterteilt ist. Allerdings fällt das kaum auf, da einfach charakteristische Merkmale und die Liebe zum Detail fehlen. Die Abfertigung war alles andere als optimal und es gab einige technische Schwierigkeiten. Ausserdem fand ich die ganzen Ausnahmen bzgl. der Flash Pass Regeln zu intransparent.

Dass es an dem Tag so voll war, kann man natürlich nicht dem Park vorwerfen aber dennoch trägt das subjektiv natürlich auch etwas zu diesem Fazit bei. Und wie voll es hier war. So voll, dass es ohne Flash Pass einfach extrem frustrierend gewesen wäre. Vermutlich hätten wir nur die Hälfte der Coaster ohne Mehrfachfahrten geschafft. Bei der Rückgabe sagte mir der Mitarbeiter im Flash Pass Büro, dass es teilweise sogar noch doppelt so voll wäre, was dann wohl auch schon mal zu drei Stunden Wartezeit für eine Fahrt mit Goliath führen kann. Wahnsinn.

Abendessen

In unmittelbarer Nähe von Six Flags Greamt America sind wir dann zu einer 5 Guys Filiale gefahren, um noch mal einen dieser wirklich erstklassigen Burger zu essen und anschliessend zurück in unser Motel gefahren, wo wir die letzte Nacht unserer Tour verbracht haben.
 

Mario M.

CF Team News
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Anhang anzeigen 372028

Unter den Schienen in der Nähe des Eingangs steht ein Smartphone-Sarkophag, der mahnend daran erinnert, die Hangtime nicht zu unterschätzen und die Taschen vor der Fahrt zu leeren. Es ist schon erstaunlich, wie vielen die einfachsten physikalischen Regeln nicht geläufig zu sein scheinen. Die Zeiten, in denen es ausschliesslich hohe G-lastige Inversionen gab, sind ja eigentlich schon lange vorbei.

Ob es so ne Box auch für Mützen gibt? :p
Sorry, der war fies, den konnte ich mir jetzt aber nicht verkneifen :cool:

Vielen vielen Dank für diese geniale Berichtereihe, ich vermisse zwar ein Bild von einem Five Guys Burger :D, aber ansonsten wieder alles wunderbar beschrieben und bebildert.

Ich freue mich schon auf deinen nächsten Berichte mit hoffentlich ganz vielen RMC Bahnen beer:-)
 

Maverick81

Airtime König
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Super Bericht und wieder klasse Bilder! Wir haben den Park letztes Jahr ähnlich überfüllt erlebt und ich teile deine Meinung zu fast allen Coastern. Raging Bull gefällt mir von allen B+M-Hypern allerdings am wenigsten, Goliaths Zero-G-Stall war auch das Highlight überhaupt.
 

uli79

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Da kommt doch bestimmt noch ein Abschlussbericht, oder?! :p

Ansonsten schon mal ein fettes Dankeschön von mir, für die tollen Berichte. Eure Tour war quasi ein Mix aus unseren beiden Ostküsten- Touren und somit doppelt interessant für mich.
 

PeterKa

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Ja vielen Dank für die Super Bericht Serie, hat extrem viel Spaß gemacht diese zu lesen.
, jetzt wird es Zeit das am 3. August der Flieger nach Kalifornien geht , gibt zwar nur 4 Parks aber da muss man durch ;)
 

berlindaniel

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Danke für deine Berichte. Ihr habt da wirklich eine super Tour erlebt und auch ein paar schöne Sidesteps unternommen.
Deine Ansicht zu den RMC´s teile ich komplett - tolle Bahnen!
Six Flags Great America war mir zu voll und hektisch aber durch Goliath haben die einen fetten Pluspunkt. Alles weitere wird Uli in ein paar Wochen niederschreiben!

Frage: Warum habt ihr den Single Rider Eingang von Goliath nicht genutzt? Wir sind die Bahn auf diesem Weg 8 mal gefahren, ohne Flashpass.
 

Madflex

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Danke für deine Berichte. Ihr habt da wirklich eine super Tour erlebt und auch ein paar schöne Sidesteps unternommen.
Deine Ansicht zu den RMC´s teile ich komplett - tolle Bahnen!
Six Flags Great America war mir zu voll und hektisch aber durch Goliath haben die einen fetten Pluspunkt. Alles weitere wird Uli in ein paar Wochen niederschreiben!

Frage: Warum habt ihr den Single Rider Eingang von Goliath nicht genutzt? Wir sind die Bahn auf diesem Weg 8 mal gefahren, ohne Flashpass.

Die Single Ride Line war erst am Nachmittag geöffnet. Keine Ahnung warum.
 

Madflex

Fastpass Besitzer
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Ja vielen Dank für die Super Bericht Serie, hat extrem viel Spaß gemacht diese zu lesen.
, jetzt wird es Zeit das am 3. August der Flieger nach Kalifornien geht , gibt zwar nur 4 Parks aber da muss man durch ;)

Danke für das Lob.

03 August, da kannst Du die Tage ja locker runterzählen. Bei vier Parks tippe ich mal auf SFMM, Knotts, SFDK und Californias Great America. So oder so viel Spass.
 

PeterKa

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Danke für das Lob.

03 August, da kannst Du die Tage ja locker runterzählen. Bei vier Parks tippe ich mal auf SFMM, Knotts, SFDK und Californias Great America. So oder so viel Spass.

Nein , ist SixFlags MM, Disney und diesmal Santa Cruz Beachwalk ;) Man muss Kompromisse machen ;)
 

Dr. Slide

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Dem Lob der anderen kann ich mich nur anschließen, wirklcih geniale und ausführliche Berichte :)

Die Abkürzung "V2" finde ich in der Tat bedenklich...
 

cannonball

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Die Abkürzung "V2" finde ich in der Tat bedenklich...

Sind dann Namen wie Sidewinder, Patriot, Eurofighter, Maverick, Thunderbolt usw. auch bedenklich? Ich verstehe ja, welche Konnotationen V2 speziell in Europa hervorruft, aber man kann es auch übertreiben, da ein verwechseln ja nun überhaupt gar nicht möglich ist und man doch weiß, dass es für Vertical Velocity steht.

Dem Lob aller in Bezug auf die Reportreihe schließe ich mich an, sehr gut geschrieben, tolle Bilder und sehr unterhaltsam!
 

Madflex

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Sind dann Namen wie Sidewinder, Patriot, Eurofighter, Maverick, Thunderbolt usw. auch bedenklich? Ich verstehe ja, welche Konnotationen V2 speziell in Europa hervorruft, aber man kann es auch übertreiben, da ein verwechseln ja nun überhaupt gar nicht möglich ist und man doch weiß, dass es für Vertical Velocity steht.

Dem Lob aller in Bezug auf die Reportreihe schließe ich mich an, sehr gut geschrieben, tolle Bilder und sehr unterhaltsam!

Ich wollte hier aus einer Mücke keinen Elefanten machen bzw. aus einer Achterbahn keine Vergeltungswaffe, auch wenn ich einige Leute kenne, bei denen man sie für diesen Zweck einsetzen könnte. Der Name hat mich auch in keiner Weise betroffen gemacht aber ist mir zumindest aufgefallen. Ein Problem ist das nicht, zumal in den USA vermutlich nicht mal 5 % der Bevölkerung wissen, was das war.
 

cannonball

Stammgast
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Nene, keine Sorge, so habe ich deine Aussage auch nicht verstanden, es war eher Aquasliders Aussage, die Abkürzung sei bedenklich, die mich dazu verleitet hat. Aber ist ja letztendlich wirklich nur ne Mücke also BTT. ;)
 
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