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Hallo Zusammen,
wie versprochen geht es weiter mit Freizeitparks. Nu ja erst mal mit dem Ocean Park.
Warum wir 2011 nicht in den Ocean Park sind? Gute Frage... Damals habe ich noch nicht wirklich Zeit dafür eingeplant. Uuund, Hair Raiser war da gerade noch im Bau – Blöde Ausrede. Egal, nun war es soweit den Besuch im Ocean Park nach zu holen.
Als erstes nahmen wir die Rote Metro Line bis zur Haltestelle Admiralty, dort stiegen wir um in die hell Grüne Linie bis zum Ocean Park um. Noch eine Veränderung ggü. 2011, da gab es diese Metro Linie zum Ocean Park noch gar nicht.
Hier noch ein kleiner Geizkragen Tipp: Die Eintrittskarten haben wir über Expedia gebucht, dort waren die Eintrittskarten ganze 5€/p.P. günstiger als auf der Ocean Park Website selbst.
Unter anderem geht es auch mit der Seilbahn zum oberen Teil des Parks.
Aber bevor man in die Seilbahn einsteigt, geht’s erst noch durch Old Hong Kong.
Nach gerade mal 5 Minuten Wartezeit hob die Gondel auch schon ab.
Hab nu gar nicht auf die Zeit geachtet, es waren aber über 10 Minuten Fahrzeit mit der Gondel. Selbstverständlich gilt es die Aussicht zu genießen uns die Spannung mit dem herannahenden Coaster wurde größer.
Erste Station der BM Floorless – Hair Raiser.
Das Männlein am Eingang hat etwas von seinem Biss verloren. So war auch leider das Fahrgefühl bei Hair Raiser. Ganz BM untypisch hat dieser schon gut gerappelt. Auch ist das Layout nichts besonderes. Der Oberknaller ist aber die Lage und Aussicht was dem Coaster den besonderen Touch gibt.
Gleich neben Hair Raiser steht der Mack Powered Coaster Arctic Blast.
Mitten auf dem Plateau büßt dieser Coaster bei der Aussicht ein.
Wie man es von so manch anderem Park Asiens gewohnt ist, ist auch im Ocean Park die Abfertigung von der gemächlichen Sorte. Wenn man in der Warteschlange schon nicht warten muss, sitzt man es eben im Coaster ab bevor es losgeht.
Das schlimmste immer zum Schluss?? Zuerst galt es erst einmal die Fotogenität des Coasters festzustellen. Kopfschmerzen kann man sich auch noch später holen.
Ganz dem Thema „Ocean“ bietet der Park auch Meerestiere.
Martin hat eine DVD Serie Namens „Amerikas Sensationelle Achterbahnen“ aus dem Jahre 2004 in seiner Sammlung. Auch wenn dieser Coaster von Amerika etwas weit weg ist... Ist dieser auf einer dieser DVD´s. Darf ich vorstellen? Der Coaster mit einer Kuppel, als wohl imposantesten Kurvenstütze – der 1999 von Zamperla eröffnete Wild West Mine Train.
Der VR Hype macht auch hier keinen halt... Bei einem Coaster mit dieser Aussicht - oh nein, welch Banausen!
Ohne Frage, haben Martin und ich auf die VR Brille verzichtet.
Das gute an den VR Brillen ist, dass ich gute Argumente für die GoPro habe welche der Ride OP nicht weg diskutieren konnte.
Ich nehme euch eine kleine Runde mit.
Genial ist natürlich mal wieder die Aussicht. Tatsächlich konnte dieser Zamperla in der letzten Reihe mit unerwarteter Airtime punkten, allerdings nur am Anfang der Strecke.
Liest es sich schlimm, aber der Zamperla hat unserer Meinung nach tatsächlich etwas weniger gerüttelt als der BM.
Man hat einen guten Ausblick auf das Viertel Aberdeen. Gut zu erkennen ist das Jumbo Floating Restaurant, das größte schwimmende Restaurant. Doch stellten wir auch hier mit erschrecken fest, dass die ganzen Dschunken, Fischerboote und Sampans fast komplett verschwunden sind und durch die Boote der Reichen ersetzt wurden.
Diese Gegend wurde bekannt durch die Schwimmende Stadt wo die Fischer auf ihren Dschunken lebten. Sind wir 2011 noch mit einem kleinen Sampanböötchen zwischen den ganzen Dschunken und Fischerbooten vorbei getuckert. Ecki1992 hat´s im letzten Bericht erwähnt dass der chinesische Einfluss sich nicht gerade positiv auf Hong Kong auswirkt. Ja, leider wird so nach und nach der Zauber Hong Kong´s gänzlich zerstört.
Shark Encounter.
Eine der wenigen Futterbuden, die im Park geöffnet waren. Auch wenn ein bissel rampuniert, egal welch eine Naturkatastrophe kommt, der Mc´ges übersteht sie alle.
Wo wir gerade beim Thema Katastrophen wären... Die Fahrt mit dem 1984er Arrow Dragon steht noch aus. Es war ja wahrlich nicht viel los in dem Park, doch mit Dragon wollte tatsächlich niemand fahren. Das fiel doch stark auf. Malten wir uns als Hauptgrund ein mögliches Schleudertrauma und viele Schmerzen während der Fahrt, aus.
Ja! Wir hatten was schisse auf die Prügelpartie. Aber was tut man nicht alles für einen Count?
Um das befürchtete Drama noch etwas hinaus zu zögern setzten wir uns erst einmal ein paar Runden ins Riesenrad. Natürlich um irgendwie vielleicht noch ein schickes Foto heraus zu kitzeln (bei grottigem Licht).
Dann brachten wir das gefürchtete Grauen nun endlich hinter uns. Alle Ohr-Ringe raus, Nacken und Schulter Muskulatur kreisen zum auflockern. Platz nehmen in der First Row, der Bügel sitzt fest, beim losrollen des Zuges noch einmal tief durchatmen... Pfff.
Tatsächlich sind die gefürchteten Ohrfeigen aus geblieben. Für einen alten Arrow war Dragon doch recht „Sanft“. Kann man aber auch nicht von einem Vergnügen sprechen, dass man den Coaster mehrfach fahren will. Es gibt wirklich viel schlimmere Arrow Schleudern in den US-Parks, Hut ab dass sich Dragon doch relativ gut gehalten hat.
Mit dem Ocean Express fuhren wir wieder nach unten.
Für ein Cablecar, welches durch das Bergmassiv des Ocean Parks führt, hat man den Ocean Express gut verpackt und Thematisiert.
Im unteren Parkabschnitt haben wir noch ein wenig die Tiere Besucht.
Denn wir beide haben noch nie einen Panda gesehen (außer im Fernsehen).
Die Aquarien sind in einem schicken Design gestaltet.
Und dann passierte etwas furchtbares... Völlig unerwartet und in Unmengen strömten sie in den Park... Dutzende, hunderte, nein Tausende... Um genau 14:00 Uhr Nachmittags erfolgte die Invasion der Festlandchinesen . Die einen waren an einem Käppi zu erkennen, andere hatten einen Button mit einer Nummer und die Meisten hatten einen farbigen Aufkleber mit einer Nummer auf Ihrer Brust kleben – furchtbar so zu reisen, oder?
Überall schnellten die Wartezeiten in die Höhe, an der Seilbahn gleich auf die 1,5h.
Der Besuch im Aquarium wurde ebenfalls sinnlos, die Massen quetschten sich nun da durch. Um wieder den oberen Teil des Parks zu erreichen quetschten wir uns mit der Masse in den Ocean Express.
An diesem Tag geschlossen, the Rapids.
Wir machten das Beste draus, versuchten uns von der Masse fern zu halten, schländerten durch den Park und machten ein paar Bilder.
Und dann kam die Sonne zum Vorschein... Jetzt kommen wenigstens die kunterbunten Farben vom Dragon zur Geltung.
Trainingsstunde bei den Delfinen.
Zu guter Letzt stellten wir uns noch einmal bei Hair Raiser an.
The North Pole.
Um 18:00 Uhr wollte der Park schließen... Daraus wurde wohl nichts, die Massen die oben waren wollten nun auch wieder mit der Seilbahn zurück.
Den musste ich einfach fotografieren. Fand dieses Schild irgendwie witzig.
Die Show mit den Wasserfontänen fand an diesem Tag ebenfalls nicht statt.
Man hatte es irgendwie eilig alle Menschen aus dem Park raus zu schmeißen. Der Shop hatte auch schon zu.
Wir fuhren mit der Metro zu einem Treffpunkt für eine Free Guided Street Food Tour.
Leider fiel die Tour mangels Teilnehmer aus. Minimum sind 5 Personen, Martin und Ich standen alleine mit dem Guide da. Schwer vorstellbar, bei dem, was zu diesem Zeitpunkt an Tourimassen in Hong Kong unterwegs waren.
Der Guide verriet uns dass wir in die Dundas Street in Mong Kok gehen sollen.
Hier brutzeln die noch wenig verbliebenen Straßenküchen neben Snacks aus ganz Asien auch klassisches Hong Kong-Food.
Mit Fleisch und Gemüse gefüllten Bananenblätter.
Suppenkochen im Akkord.
Typisch für Hong Kong, die Curry Fischbällchen.
Es stank auch so wie es aussah. Uuuäähh.
Dort wo die Einheimischen anstehen, kann es ja nicht schlecht sein...
So war es auch! Eine japanische Udon Nudelsuppe mit Hühnchen und Kraut und Martin hatte einen Reistopf mit Schrimps und Hühnchen. Mit der Soße, die es dazu gab, war es megalecker.
Es sollte ein chilliger Tag im Ocean Park werden, dem war auch so bis die Massen in den Park einfielen. Ich habe den Eindruck dass der Ocean Park mit Mengen umgehen kann, doch man rechnete an diesem Tag überhaupt nicht damit.
Der Park war von dem Taifun wenige Wochen zuvor noch ein klein wenig gezeichnet, Respekt wie schnell alles wieder einigermaßen auf Vordermann gebracht wurde. Einige Instandsetzungsarbeiten waren noch im Gange. Deutlich zu erkennen war dass an den Coastern einige Gerüste standen und frische Schweißnähte dran waren.
Ein riesen Plus für den Park ist die einmalige Lage. Wer nach einem Coaster mit Fahrspass sucht, ist hier aber falsch. Hier gibt es Coaster mit geiler Aussicht. Für einen Hong Kong Besuch ist der Park trotzdem ein Muss.
Im nächsten Teil geht es zu Mickey & Co.
wie versprochen geht es weiter mit Freizeitparks. Nu ja erst mal mit dem Ocean Park.
Warum wir 2011 nicht in den Ocean Park sind? Gute Frage... Damals habe ich noch nicht wirklich Zeit dafür eingeplant. Uuund, Hair Raiser war da gerade noch im Bau – Blöde Ausrede. Egal, nun war es soweit den Besuch im Ocean Park nach zu holen.
Als erstes nahmen wir die Rote Metro Line bis zur Haltestelle Admiralty, dort stiegen wir um in die hell Grüne Linie bis zum Ocean Park um. Noch eine Veränderung ggü. 2011, da gab es diese Metro Linie zum Ocean Park noch gar nicht.
Hier noch ein kleiner Geizkragen Tipp: Die Eintrittskarten haben wir über Expedia gebucht, dort waren die Eintrittskarten ganze 5€/p.P. günstiger als auf der Ocean Park Website selbst.
Unter anderem geht es auch mit der Seilbahn zum oberen Teil des Parks.
Aber bevor man in die Seilbahn einsteigt, geht’s erst noch durch Old Hong Kong.
Nach gerade mal 5 Minuten Wartezeit hob die Gondel auch schon ab.
Hab nu gar nicht auf die Zeit geachtet, es waren aber über 10 Minuten Fahrzeit mit der Gondel. Selbstverständlich gilt es die Aussicht zu genießen uns die Spannung mit dem herannahenden Coaster wurde größer.
Erste Station der BM Floorless – Hair Raiser.
Das Männlein am Eingang hat etwas von seinem Biss verloren. So war auch leider das Fahrgefühl bei Hair Raiser. Ganz BM untypisch hat dieser schon gut gerappelt. Auch ist das Layout nichts besonderes. Der Oberknaller ist aber die Lage und Aussicht was dem Coaster den besonderen Touch gibt.
Gleich neben Hair Raiser steht der Mack Powered Coaster Arctic Blast.
Mitten auf dem Plateau büßt dieser Coaster bei der Aussicht ein.
Wie man es von so manch anderem Park Asiens gewohnt ist, ist auch im Ocean Park die Abfertigung von der gemächlichen Sorte. Wenn man in der Warteschlange schon nicht warten muss, sitzt man es eben im Coaster ab bevor es losgeht.
Das schlimmste immer zum Schluss?? Zuerst galt es erst einmal die Fotogenität des Coasters festzustellen. Kopfschmerzen kann man sich auch noch später holen.
Ganz dem Thema „Ocean“ bietet der Park auch Meerestiere.
Martin hat eine DVD Serie Namens „Amerikas Sensationelle Achterbahnen“ aus dem Jahre 2004 in seiner Sammlung. Auch wenn dieser Coaster von Amerika etwas weit weg ist... Ist dieser auf einer dieser DVD´s. Darf ich vorstellen? Der Coaster mit einer Kuppel, als wohl imposantesten Kurvenstütze – der 1999 von Zamperla eröffnete Wild West Mine Train.
Der VR Hype macht auch hier keinen halt... Bei einem Coaster mit dieser Aussicht - oh nein, welch Banausen!
Ohne Frage, haben Martin und ich auf die VR Brille verzichtet.
Das gute an den VR Brillen ist, dass ich gute Argumente für die GoPro habe welche der Ride OP nicht weg diskutieren konnte.
Ich nehme euch eine kleine Runde mit.
Genial ist natürlich mal wieder die Aussicht. Tatsächlich konnte dieser Zamperla in der letzten Reihe mit unerwarteter Airtime punkten, allerdings nur am Anfang der Strecke.
Liest es sich schlimm, aber der Zamperla hat unserer Meinung nach tatsächlich etwas weniger gerüttelt als der BM.
Man hat einen guten Ausblick auf das Viertel Aberdeen. Gut zu erkennen ist das Jumbo Floating Restaurant, das größte schwimmende Restaurant. Doch stellten wir auch hier mit erschrecken fest, dass die ganzen Dschunken, Fischerboote und Sampans fast komplett verschwunden sind und durch die Boote der Reichen ersetzt wurden.
Diese Gegend wurde bekannt durch die Schwimmende Stadt wo die Fischer auf ihren Dschunken lebten. Sind wir 2011 noch mit einem kleinen Sampanböötchen zwischen den ganzen Dschunken und Fischerbooten vorbei getuckert. Ecki1992 hat´s im letzten Bericht erwähnt dass der chinesische Einfluss sich nicht gerade positiv auf Hong Kong auswirkt. Ja, leider wird so nach und nach der Zauber Hong Kong´s gänzlich zerstört.
Shark Encounter.
Eine der wenigen Futterbuden, die im Park geöffnet waren. Auch wenn ein bissel rampuniert, egal welch eine Naturkatastrophe kommt, der Mc´ges übersteht sie alle.
Wo wir gerade beim Thema Katastrophen wären... Die Fahrt mit dem 1984er Arrow Dragon steht noch aus. Es war ja wahrlich nicht viel los in dem Park, doch mit Dragon wollte tatsächlich niemand fahren. Das fiel doch stark auf. Malten wir uns als Hauptgrund ein mögliches Schleudertrauma und viele Schmerzen während der Fahrt, aus.
Ja! Wir hatten was schisse auf die Prügelpartie. Aber was tut man nicht alles für einen Count?
Um das befürchtete Drama noch etwas hinaus zu zögern setzten wir uns erst einmal ein paar Runden ins Riesenrad. Natürlich um irgendwie vielleicht noch ein schickes Foto heraus zu kitzeln (bei grottigem Licht).
Dann brachten wir das gefürchtete Grauen nun endlich hinter uns. Alle Ohr-Ringe raus, Nacken und Schulter Muskulatur kreisen zum auflockern. Platz nehmen in der First Row, der Bügel sitzt fest, beim losrollen des Zuges noch einmal tief durchatmen... Pfff.
Tatsächlich sind die gefürchteten Ohrfeigen aus geblieben. Für einen alten Arrow war Dragon doch recht „Sanft“. Kann man aber auch nicht von einem Vergnügen sprechen, dass man den Coaster mehrfach fahren will. Es gibt wirklich viel schlimmere Arrow Schleudern in den US-Parks, Hut ab dass sich Dragon doch relativ gut gehalten hat.
Mit dem Ocean Express fuhren wir wieder nach unten.
Für ein Cablecar, welches durch das Bergmassiv des Ocean Parks führt, hat man den Ocean Express gut verpackt und Thematisiert.
Im unteren Parkabschnitt haben wir noch ein wenig die Tiere Besucht.
Denn wir beide haben noch nie einen Panda gesehen (außer im Fernsehen).
Die Aquarien sind in einem schicken Design gestaltet.
Und dann passierte etwas furchtbares... Völlig unerwartet und in Unmengen strömten sie in den Park... Dutzende, hunderte, nein Tausende... Um genau 14:00 Uhr Nachmittags erfolgte die Invasion der Festlandchinesen . Die einen waren an einem Käppi zu erkennen, andere hatten einen Button mit einer Nummer und die Meisten hatten einen farbigen Aufkleber mit einer Nummer auf Ihrer Brust kleben – furchtbar so zu reisen, oder?
Überall schnellten die Wartezeiten in die Höhe, an der Seilbahn gleich auf die 1,5h.
Der Besuch im Aquarium wurde ebenfalls sinnlos, die Massen quetschten sich nun da durch. Um wieder den oberen Teil des Parks zu erreichen quetschten wir uns mit der Masse in den Ocean Express.
An diesem Tag geschlossen, the Rapids.
Wir machten das Beste draus, versuchten uns von der Masse fern zu halten, schländerten durch den Park und machten ein paar Bilder.
Und dann kam die Sonne zum Vorschein... Jetzt kommen wenigstens die kunterbunten Farben vom Dragon zur Geltung.
Trainingsstunde bei den Delfinen.
Zu guter Letzt stellten wir uns noch einmal bei Hair Raiser an.
The North Pole.
Um 18:00 Uhr wollte der Park schließen... Daraus wurde wohl nichts, die Massen die oben waren wollten nun auch wieder mit der Seilbahn zurück.
Den musste ich einfach fotografieren. Fand dieses Schild irgendwie witzig.
Die Show mit den Wasserfontänen fand an diesem Tag ebenfalls nicht statt.
Man hatte es irgendwie eilig alle Menschen aus dem Park raus zu schmeißen. Der Shop hatte auch schon zu.
Wir fuhren mit der Metro zu einem Treffpunkt für eine Free Guided Street Food Tour.
Leider fiel die Tour mangels Teilnehmer aus. Minimum sind 5 Personen, Martin und Ich standen alleine mit dem Guide da. Schwer vorstellbar, bei dem, was zu diesem Zeitpunkt an Tourimassen in Hong Kong unterwegs waren.
Der Guide verriet uns dass wir in die Dundas Street in Mong Kok gehen sollen.
Hier brutzeln die noch wenig verbliebenen Straßenküchen neben Snacks aus ganz Asien auch klassisches Hong Kong-Food.
Mit Fleisch und Gemüse gefüllten Bananenblätter.
Suppenkochen im Akkord.
Typisch für Hong Kong, die Curry Fischbällchen.
Es stank auch so wie es aussah. Uuuäähh.
Dort wo die Einheimischen anstehen, kann es ja nicht schlecht sein...
So war es auch! Eine japanische Udon Nudelsuppe mit Hühnchen und Kraut und Martin hatte einen Reistopf mit Schrimps und Hühnchen. Mit der Soße, die es dazu gab, war es megalecker.
Es sollte ein chilliger Tag im Ocean Park werden, dem war auch so bis die Massen in den Park einfielen. Ich habe den Eindruck dass der Ocean Park mit Mengen umgehen kann, doch man rechnete an diesem Tag überhaupt nicht damit.
Der Park war von dem Taifun wenige Wochen zuvor noch ein klein wenig gezeichnet, Respekt wie schnell alles wieder einigermaßen auf Vordermann gebracht wurde. Einige Instandsetzungsarbeiten waren noch im Gange. Deutlich zu erkennen war dass an den Coastern einige Gerüste standen und frische Schweißnähte dran waren.
Ein riesen Plus für den Park ist die einmalige Lage. Wer nach einem Coaster mit Fahrspass sucht, ist hier aber falsch. Hier gibt es Coaster mit geiler Aussicht. Für einen Hong Kong Besuch ist der Park trotzdem ein Muss.
Im nächsten Teil geht es zu Mickey & Co.