speedfreak
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Kapitel 1
Coastern 50 - 150 m über´m Meer und noch viel mehr: Hong Kong / Feb. 2018
Part 1 = abgeschlossen
Part 2 = abgeschlossen
Kapitel 2
No Speed Limit, ein Wüstenmärchen (VAE, Feb. 18) in 3 Teilen
1. Teil: Dubai (2 Parks und Sightseeing) = abgeschlossen
2. Teil: Dubai und Abu Dhabi (1 Park und Sightseeing) = abgeschlossen
3. Teil: Dubai (2 Parks, Sightseeing und ein Musik-Festival) = in Planung
Am Sonntag (18.02.) habe ich einen Relax-Tag eingelegt (das war die Ruhe vor dem Sturm ) und nur wenige markante Orte in Dubai erkundet.
Zuerst bin ich wieder mal Mall of the Emirates ausgestiegen, um mit dem Bus zum Segelhotel zu fahren. Von der Nr. her war es der richtige Bus, aber er fuhr irgendwie eine nicht erwartete Strecke, deshalb bin ich an der nächsten Haltestelle mit Anschluss an die Metro wieder ausgestiegen und ein 2. Mal zur Station Mall of the Emirates gefahren (die Station habe ich quasi ins Herz geschlossen, war irgendwie magisch ). Nun entschied ich mich, die ca. 3 km einfach zu Fuß zu gehen.
Hierbei bin ich u.a. an einer Polizei-Akademie mit interessantem Fuhrpark vorbeigekommen.
Unterwegs hatte ich auch immer wieder Sicht auf das „7“ Sterne Hotel Burj Al Arab.
Weiter als bis zum Pförtner ist man nicht gekommen (ohne irgendeine Reservierung wird man offensichtlich nicht durchgelassen).
In unmittelbarer Nähe ist ein größeres Resort (Souk Madinat Jumeirah), durchzogen von Kanälen (wird als kleines Venedig von Dubai bezeichnet).
Ganz sicher war ich mir nicht (vor allem, wo ich kurz vorher schon nicht sehr weit in Sachen Burj Al Arab gekommen bin), aber das Areal ist in Teilen auch für Besucher, die nicht zu den Hotelgästen zählen, zugänglich.
Zum Wasser mit der zauberhaften Kulisse gelangt man, wenn man den künstlichen orientalischen Markt durchquert hat.
Zurück zur Metro bin ich mit dem Bus gefahren (zurück war einfacher). Auf dieser Ecke (vielleicht auch woanders in Dubai) gab es geschlossene Wartebereiche, wo die Raumtemperatur stark herunter gekühlt worden ist (zur kurzen Abkühlung sicherlich mal ganz nett, wobei der Kontrast echt krass war, in der Metro und woanders war es dagegen deutlich moderater).
Ich bin dann von der einen Mall-Station zur anderen Mall-Station gefahren (Dubai Mall mit dem höchsten Wolkenkratzer der Welt in unmittelbarer Nachbarschaft).
Die Verbindung vom Metro-Bahnhof bis zur Dubai Mall dürfte eine der längsten gewesen sein (es gab einige längere Laufbänder wie am Flughafen auf dem Weg dorthin).
Da ich vor meiner Reise die Info hatte, dass der Indoor-Freizeitpark Sega Republic den SBNO (Standing But Not Operating) Status eingenommen hat, habe ich auch erst gar keine Versuche unternommen, nach dem Coaster "Spin Gear" zu schauen.
Emaar Entertainment LLC
Im Nachgang war ich mir, ehrlich gesagt, nicht mehr sicher, ob der Coaster tatsächlich noch nicht wieder in Betrieb war (es geisterten hierzu zuletzt einige Hinweise herum), aber wenn ich das jetzt richtig für mich herausgefiltert habe, war der Coaster erst ab 28.02. oder 01.03.2018 unter dem Namen "Dubai Drone" im Einsatz (im Zuge der Wiedereröffnung des Parks unter dem Namen VR Park Dubai).
Hier ein paar Eindrücke vom Rundgang in der und außerhalb der Mall:
Der nächste Tag:
Die Montage im Alltag sind ja meistens irgendwie blöd, dieser Montag (19.02.) war anders (warum können nicht alle Montage so sein), es roch nach hoher Geschwindigkeit (eben „no speed limit“ ), der Sog führte mich an diesem schönen sonnigen Tag (naja, eigentlich galt das für jeden Tag, wenn da nicht ab und zu der Wüstensandschleier am Himmel gewesen wäre) nach Abu Dhabi (knapp 100 km vom Hotel entfernt).
Nicht so richtig auf dem Schirm hatte ich, dass ich mit der Metro nicht bis „Ibn Battuta“ fahren konnte (dort war mein 1. Etappenziel). Für mich war überraschender Weise die Fahrt in Jumeirah Lake Towers beendet. Okay, bin der Masse hinterher, die dann in den kostenlosen Shuttle-Bus strömte (der Umstand ist einer Baumaßnahme geschuldet, es wird ein neuer Zwischen-Bahnhof gebaut; diese Phase soll bis voraussichtlich Mitte 2019 andauern).
https://www.khaleejtimes.com/news/t...-to-be-partially-closed-starting-january-2018
Am Busbahnhof Ibn Battuta bin ich in den Überlandbus (E101) gestiegen (konnte hierfür meine Silver Nol Card einsetzen; bis Shahama Village hat mich das 25 AED gekostet, das waren über 70 km).
Dort hielt der Bus irgendwo im Nirgendwo, jedenfalls sah das nicht nach einer normalen Haltestelle aus. Viel Zeit zum Lage checken hatte ich nicht, auf einem Schotterplatz standen mehrere Taxis, in eins bin ich eingestiegen. Kurz das Ziel genannt und los ging es. Da der Fahrer recht flott unterwegs war, hat mich die Strecke von ca. 15 km bis Ferrari World nur 35 AED (incl. kleinem Trinkgeld) gekostet.
Dank Rabatt-Kärtchen (30AED) aus dem Hotel hat mich der Eintritt „nur“ 265 AED (umgerechnet etwas weniger als 60 €) gekostet.
Trotz dem Wissen, dass ich womöglich nicht in den Genuss der Front-Row der Achterbahnen kommen würde, habe ich weder in das Silver, noch in das Gold Ticket investiert, ich hab´s einfach drauf ankommen lassen.
Wie man auf dem übernächsten Bild sehen kann, war ich pünktlich zum Countdown der Öffnungszeremonie dabei.
3x dürft ihr raten, wohin mich der 1. Weg führte, genau, ich musste schließlich auch mal wieder meinem User-Namen gerecht werden. Geschwindigkeit um die 200 km/h bei einer Achterbahn kannte ich zwar schon, das war allerdings fast eine Dekade (Jahre) her, insofern war ich minimal aufgeregt.
So richtig kirre machte mich jedoch das, was vor und hinter mir herum wuselte. Ich bin offensichtlich in einen größeren asiatischen Familienclan geraten, jedenfalls haben sie sich ständig herbeigerufen und immer wieder drängelte sich irgendeine Person an mir vorbei.
Nachdem ich mich in der 3. Reihe positionierte (nachdem ich die Schutzbrille zum Überstülpen bekommen habe; als Brillenträger habe ich bei allen Achterbahnen diese Form von Schutzbrille bekommen), kam einer vom Clan auf mich zu und fragte, ob ich nicht in die letzte Reihe wechseln könnte, damit seine Gruppe komplett mitfahren konnte. Da ich anderen Berichten schon entnehmen konnte, dass die letzte Reihe nicht zu empfehlen ist, habe ich signalisiert, dass er mit seiner Begleitung gern vor kann, dass ich dann aber lieber auf den nächsten Zug warten würde (ich wollte mir schließlich nicht gleich mit der ersten Fahrt den Spaß verderben).
Da ich nach hinten zurückgetreten bin und keiner Reihe mehr wirklich zugeordnet war, kam der Operator auf mich zu und fragte mich ebenfalls, ob ich nicht in die letzte Reihe möchte. Als dieser verstanden hatte, dass mich da keine 10 Pferde hinkriegen (okay, das ist natürlich letztlich übertrieben, ich wäre auch ganz hinten mitgefahren, wenn es keine andere Möglichkeit gegeben hätte), kam die Frage „und wie ist es mit ganz vorne ?“ Oh, die Antwort kam ganz schnell in Form von „beide Daumen nach oben“. Ratzfatz saß ich neben dem anderen Single-Rider in der ersten Reihe (so hatte dieses vorherige Hickhack auch sein Gutes).
Mit Blick auf die lange Gerade und dem anschließenden 52m hohen Hügel war der Zug nach Verlassen des Bahnhofes zum Abschuss bereit. Nun sollte also gleich innerhalb von 4,9 Sekunden die Beschleunigung von 0 auf 240 km/h erfolgen, Vorfreude und leichte Nervosität machten sich bei mir bereit. Und dann drehte die Kiste wie bekloppt auf und jagte auf den Hügel zu, was für ein Druck im Gesicht, als würde man festgezurrt einem Hurricane ausgesetzt sein (wenn auch „nur“ für einen kurzen Augenblick). War geil, also in der ersten Reihe fühlte sich das einfach am besten an. Bei meiner 2. Fahrt saß ich mittig und habe es nicht ganz so berauschend empfunden.
Das nicht so spannende Layout hat mich Dank der konstant hohen Geschwindigkeit (auch wenn ab dem Hügel einiges an Geschwindigkeit verloren gegangen ist) nicht wirklich gestört, im Gegenteil, beim Erblicken des letzten Richtungswechsels zum Gebäudekomplex hin, dachte ich, oh Mist, schon wieder zu Ende ... (und das bei 2 km Strecke; woanders würde man so eine lange Strecke groß feiern).
Nach diesem fetten Start mit "Formula Rossa" bin ich bei "Fiorano GT Challenge" vorbeigekommen und Folge dessen auch gleich damit gefahren. Wegen super wenig Andrang war zunächst nur die Seite geöffnet, wo sonst die Besucher mit Silver- / Goldticket Zutritt gehabt hätten (ich erinnere zumindest die 2 Treppenabgänge mit unterschiedlicher Beschilderung). Da ich der erste am Zug war, konnte ich erneut First Row fahren.
Mit heruntergeschraubten Erwartungen bin ich eingestiegen (aufgrund der Erzählungen, die ich bisher so mitbekommen habe), aber mit einem recht positiven Fazit bin ich wieder ausgestiegen. Meine 2. Fahrt kurz vorm Verlassen des Parks war dann auf der regulären Seite (für Besucher mit dem General Admission Ticket), diesmal ganz hinten. So hatte ich die erste Fahrt ohne und die zweite Fahrt mit Dueling (beide Coaster waren auf der Strecke) erleben können. Beides hat mir insbesondere wegen der flotten Fahrweise ziemlich gut gefallen.
Überhaupt muss man sagen, eins hatten alle 4 Coaster gemeinsam, sie hatten es alle sehr eilig, jeder Coaster ging mit moderater bis extremer Beschleunigung auf die Strecke.
Tollkühn Kisten fliegen war jetzt angesagt, der Traum vom Fliegen sollte wahr werden, also ging es zu "Flying Aces". Toll thematisiert.
Mit Flying Aces bin ich insgesamt 5x gefahren (2x Front-Row), die Fahrten haben richtig viel Spaß gemacht (zwischendrin bin ich immerhin 3x hintereinander gefahren; hat insgesamt keine 30 Minuten gedauert mit dem immer wieder durch die Queue laufen).
Ich mag´´s ja gern mal etwas bekloppt (wenn ich nicht gerade von blauen Flecken gepeinigt werde oder wenn die Bahn nicht zu unangenehm kantig fährt) und das war mal wieder eine dieser Bahnen, die da in der Hinsicht was zu bieten hatte. Kompromisslos mit einem Affenzahn wurde der 63m hohe Lifthill überquert (ein bisschen Übertreibung sei mir zugebilligt ). Ist schon geil, brachial in die Tiefe gerissen zu werden, ich liebe das (nur deswegen und wegen des 52m hohen Non-Inverted-Loopings hatte mich die Sucht an diesem Tag voll im Griff… ich war krass auf Droge; ich wollte öfters fahren, mein Körper aber nicht … irgendwann setzte einfach wieder die blöde innere Bremse ein, auch wenn sie ihren Grund gehabt haben mag …). Ich weiß, wenn ich das richtig aus vorherigen Berichten herausgefiltert habe, dann ist Flying Aces eigentlich nur die Soft-Version von Bahnen wie Skyrush und I305, aber ich schätze mal, der Unterschied wird jetzt nicht so riesig sein, also ich wäre definitiv auch für die etwas härteren Versionen bereit.
Gut, fand ich, war auch das Layout, es ging schon recht wild kreuz und quer über das Außengelände, gekrönt mit der Heartline-Roll kurz vor´m Schluss, auch wenn das natürlich keine Besonderheit darstellt; aber nur, weil das schon fast Standard ist, muss es ja nicht gleich langweilig sein. So wie in der Musik einiges ähnlich klingt und trotzdem Zuspruch findet, so ist es mit Achterbahnen, die nicht ständig neu erfunden, neue Elemente bekommen können, eben auch irgendwie.
Weniger begeistern konnte mich die Shuttle-Achterbahn „Turbo Track“, die nur aus einer geraden Strecke (mal von der einen Welle abgesehen) besteht und ihr schnelles Finale in der senkrechten 64m hohen Schraube findet. Schlecht ist der Streckenabschnitt so als solches nicht, aber eben einfach viel zu kurz (2x 180m), schließlich ist nach der Fahrt zurück gleich wieder Schluss. Da wäre eine Bahn wie Wicked Twister spannender gewesen (aber wohin mit dem 2. Ende ). Ich glaube, ich hätte den Freefallturm in diesem Trichter gelassen oder einen deutlich höheren Freefallturm dort hin gesetzt, die 64m reichen jedenfalls nicht aus, um vernünftig über´s Dach gucken zu können.
Trotzdem habe ich 2 Fahrten gemacht (einmal vorwärts, einmal rückwärts die Senkrechte hoch).
Zwischendurch habe ich recht üppig gegessen und mir ein bisschen was von der chinesisches Show angesehen (das Motto im Park war ja das chinesische Neujahr).
Hier ein paar Bilder von der Show sowie von anderen Motiven im Park:
Am frühen Abend habe ich nochmal alle Coaster angesteuert.
Abgeschlossen habe ich mit meiner 3. und letzten Fahrt mit Formula Rossa (dort war über den Tag gesehen immer der größte Andrang, einmal bin ich wegen der gesichteten Schlange wieder umgedreht, ansonsten habe ich nie länger als 10 – 15 Minuten angestanden).
Direkt vor mir wurde das Absperrband zugemacht, dann kam der Operator und fragte, ob ich in die letzte Reihe möchte (war der letzte freie Platz). Als ich verneinte, kam das Angebot, ich könnte auch gern in die erste Reihe. Wirklich, habe ich ungläubig nachgefragt, ja, klar, war die Antwort.
Diesmal war das aber nicht zum Auffüllen der Plätze gedacht, sondern ich wurde hinter die noch wartenden 4 Personen geschickt (musste also 3 Züge abwarten).
So kam ich zu einer 2. Fahrt in der 1. Reihe, in einer Phase, wo es schon schummrig war.
Das war, wenn man so will der krönende Abschluss an diesem Tag.
Bevor ich gegangen bin, war ich mir echt unsicher, welchen Weg ich zurück nach Dubai nehmen sollte: Würde das Taxi an den Ort fahren, wo der Bus morgens hielt (das war ein Platz, den ich so als Haltepunkt nicht wiedererkennen würde, dafür war die Abfolge „Bus raus, Taxi rein“ zu schnell, irgendwas Markantes ist nicht hängen geblieben und dann würde ich ja im Dunkeln dort ankommen und wer weiß, wo mich das Taxi letztlich absetzen würde).
Ein bisschen selbst kirre habe ich mich mit meiner mitgebrachten Zettelwirtschaft gemacht, ich hatte Ausdrucke von verschiedenen Routenplanern dabei, die verschiedene Ortsnamen-Bezeichnungen parat hatten, ich wusste irgendwann nicht mehr, muss ich nach „Shahama“ (so die Bezeichnung bei „rome2rio.com), „Shahama Village“ (lt. Busfahrplan) oder „Samha“ (lt. Busfahrplan im Zusammenhang mit der Rücktour und lt. JourneyPlanner „wojhati.rta.ae/dub/XSLT_TRIP_“).
Wenn ich nicht komplett falsch liege, wurde auf der Hin-Tour der Haltepunkt „Samha“ (taucht auf dem Bus-Fahrplan E101 auf) übersprungen und ich bin „Shahama Village“ (2. Haltepunkt lt. Bus-Fahrplan) raus gelassen worden. Für die Rück-Tour sah der Bus-Fahrplan allerdings keinen Halt in „Shahama Village“ vor.
„Samha“ bzw. „Al Samha“ (so hätte das, wenn ich das im Nachhinein betrachte, im Bus-Fahrplan eigentlich stehen müssen) liegt gut doppelt so weit weg, wie der Halt, wo ich morgens ausgestiegen bin ... Ich schätze mal, ihr seid jetzt raus oder verwirrt von soviel Shaha..., Sam... und Al , dass ihr euch fragt, was sollen jetzt diese Ausführungen dazu. Nun, ich wollte nur mal verdeutlichen, dass mir mindestens genauso die Haare zu Berge standen (und das nicht nur vom Fahrtwind).
Durch die Mall habe ich dann den Gebäudekomplex verlassen und habe mir zurecht gelegt, dass ich dann eben die sichere Variante wähle und bis Abu Dhabi Central Bus Station fahre (auch wenn das erst einmal die völlig entgegengesetzte Richtung gewesen wäre).
Als ich dem Taxifahrer das Ziel nannte, man wird es schon erahnen, wurde ich dahingehend bearbeitet, doch gleich mit dem Taxi nach Dubai zu fahren (bei Busstation wurde der Taxifahrer hellhörig und fragte nach, wo ich denn eigentlich hinwollte).
Ich fragte dann, was das kosten würde und es kam die Antwort 160 AED, ich meine auch, das als einen Festpreis herausgehört zu haben. Es stellte sich zwar später heraus, dass das bloß ein Schätzwert war, aber dass der Taxifahrer recht gut damit lag, es waren etwas mehr als 165 AED, gezahlt habe ich 175 AED. Abgesetzt wurde ich da, wo morgens der Überlandbus gestartet ist (zuerst wollte der Taxifahrer nur an den Rand von Dubai fahren, dann überlegte er doch, bis zum Hotel zu fahren, das entwickelte sich auch zu einem hin und her, in der Nähe von Ibn Battuta habe ich dann entschieden, er soll mich ruhig am Busbahnhof rauslassen).
Einmal war das Okay, für so eine lange Strecke (fast 90 km) umgerechnet knapp 39 € zu zahlen, im Verhältnis gesehen, muss man ja so resümieren, war das ein absolutes Schnäppchen. Hätte ich das bloß nur vorher gewusst, dass ich diesen Weg für die Rückfahrt wählen würde, dann hätte ich das in Abu Dhabi lockerer ausklingen lassen können (zum Abend hin habe ich ja zwangsläufig immer häufiger auf die Uhr geschaut).
Zwischen 21:00 und 22:00 Uhr war ich wieder zurück im Hotel und konnte gedanklich für den nächsten Tag planen. - Fortsetzung folgt. Der letzte Teil könnte prall gefüllt sein, bin schon am überlegen, ob ich das nicht besser in 2 Teile packe … würde aber ja nicht mehr zum Titel passen … naja, wird sich finden …
Bis dahin,
frohe Ostern,
Gruß, speedfreak
Coastern 50 - 150 m über´m Meer und noch viel mehr: Hong Kong / Feb. 2018
Part 1 = abgeschlossen
Part 2 = abgeschlossen
Kapitel 2
No Speed Limit, ein Wüstenmärchen (VAE, Feb. 18) in 3 Teilen
1. Teil: Dubai (2 Parks und Sightseeing) = abgeschlossen
2. Teil: Dubai und Abu Dhabi (1 Park und Sightseeing) = abgeschlossen
3. Teil: Dubai (2 Parks, Sightseeing und ein Musik-Festival) = in Planung
Am Sonntag (18.02.) habe ich einen Relax-Tag eingelegt (das war die Ruhe vor dem Sturm ) und nur wenige markante Orte in Dubai erkundet.
Zuerst bin ich wieder mal Mall of the Emirates ausgestiegen, um mit dem Bus zum Segelhotel zu fahren. Von der Nr. her war es der richtige Bus, aber er fuhr irgendwie eine nicht erwartete Strecke, deshalb bin ich an der nächsten Haltestelle mit Anschluss an die Metro wieder ausgestiegen und ein 2. Mal zur Station Mall of the Emirates gefahren (die Station habe ich quasi ins Herz geschlossen, war irgendwie magisch ). Nun entschied ich mich, die ca. 3 km einfach zu Fuß zu gehen.
Hierbei bin ich u.a. an einer Polizei-Akademie mit interessantem Fuhrpark vorbeigekommen.
Unterwegs hatte ich auch immer wieder Sicht auf das „7“ Sterne Hotel Burj Al Arab.
Weiter als bis zum Pförtner ist man nicht gekommen (ohne irgendeine Reservierung wird man offensichtlich nicht durchgelassen).
In unmittelbarer Nähe ist ein größeres Resort (Souk Madinat Jumeirah), durchzogen von Kanälen (wird als kleines Venedig von Dubai bezeichnet).
Ganz sicher war ich mir nicht (vor allem, wo ich kurz vorher schon nicht sehr weit in Sachen Burj Al Arab gekommen bin), aber das Areal ist in Teilen auch für Besucher, die nicht zu den Hotelgästen zählen, zugänglich.
Zum Wasser mit der zauberhaften Kulisse gelangt man, wenn man den künstlichen orientalischen Markt durchquert hat.
Zurück zur Metro bin ich mit dem Bus gefahren (zurück war einfacher). Auf dieser Ecke (vielleicht auch woanders in Dubai) gab es geschlossene Wartebereiche, wo die Raumtemperatur stark herunter gekühlt worden ist (zur kurzen Abkühlung sicherlich mal ganz nett, wobei der Kontrast echt krass war, in der Metro und woanders war es dagegen deutlich moderater).
Ich bin dann von der einen Mall-Station zur anderen Mall-Station gefahren (Dubai Mall mit dem höchsten Wolkenkratzer der Welt in unmittelbarer Nachbarschaft).
Die Verbindung vom Metro-Bahnhof bis zur Dubai Mall dürfte eine der längsten gewesen sein (es gab einige längere Laufbänder wie am Flughafen auf dem Weg dorthin).
Da ich vor meiner Reise die Info hatte, dass der Indoor-Freizeitpark Sega Republic den SBNO (Standing But Not Operating) Status eingenommen hat, habe ich auch erst gar keine Versuche unternommen, nach dem Coaster "Spin Gear" zu schauen.
Emaar Entertainment LLC
Im Nachgang war ich mir, ehrlich gesagt, nicht mehr sicher, ob der Coaster tatsächlich noch nicht wieder in Betrieb war (es geisterten hierzu zuletzt einige Hinweise herum), aber wenn ich das jetzt richtig für mich herausgefiltert habe, war der Coaster erst ab 28.02. oder 01.03.2018 unter dem Namen "Dubai Drone" im Einsatz (im Zuge der Wiedereröffnung des Parks unter dem Namen VR Park Dubai).
Hier ein paar Eindrücke vom Rundgang in der und außerhalb der Mall:
Der nächste Tag:
Die Montage im Alltag sind ja meistens irgendwie blöd, dieser Montag (19.02.) war anders (warum können nicht alle Montage so sein), es roch nach hoher Geschwindigkeit (eben „no speed limit“ ), der Sog führte mich an diesem schönen sonnigen Tag (naja, eigentlich galt das für jeden Tag, wenn da nicht ab und zu der Wüstensandschleier am Himmel gewesen wäre) nach Abu Dhabi (knapp 100 km vom Hotel entfernt).
Nicht so richtig auf dem Schirm hatte ich, dass ich mit der Metro nicht bis „Ibn Battuta“ fahren konnte (dort war mein 1. Etappenziel). Für mich war überraschender Weise die Fahrt in Jumeirah Lake Towers beendet. Okay, bin der Masse hinterher, die dann in den kostenlosen Shuttle-Bus strömte (der Umstand ist einer Baumaßnahme geschuldet, es wird ein neuer Zwischen-Bahnhof gebaut; diese Phase soll bis voraussichtlich Mitte 2019 andauern).
https://www.khaleejtimes.com/news/t...-to-be-partially-closed-starting-january-2018
Am Busbahnhof Ibn Battuta bin ich in den Überlandbus (E101) gestiegen (konnte hierfür meine Silver Nol Card einsetzen; bis Shahama Village hat mich das 25 AED gekostet, das waren über 70 km).
Dort hielt der Bus irgendwo im Nirgendwo, jedenfalls sah das nicht nach einer normalen Haltestelle aus. Viel Zeit zum Lage checken hatte ich nicht, auf einem Schotterplatz standen mehrere Taxis, in eins bin ich eingestiegen. Kurz das Ziel genannt und los ging es. Da der Fahrer recht flott unterwegs war, hat mich die Strecke von ca. 15 km bis Ferrari World nur 35 AED (incl. kleinem Trinkgeld) gekostet.
Dank Rabatt-Kärtchen (30AED) aus dem Hotel hat mich der Eintritt „nur“ 265 AED (umgerechnet etwas weniger als 60 €) gekostet.
Trotz dem Wissen, dass ich womöglich nicht in den Genuss der Front-Row der Achterbahnen kommen würde, habe ich weder in das Silver, noch in das Gold Ticket investiert, ich hab´s einfach drauf ankommen lassen.
Wie man auf dem übernächsten Bild sehen kann, war ich pünktlich zum Countdown der Öffnungszeremonie dabei.
3x dürft ihr raten, wohin mich der 1. Weg führte, genau, ich musste schließlich auch mal wieder meinem User-Namen gerecht werden. Geschwindigkeit um die 200 km/h bei einer Achterbahn kannte ich zwar schon, das war allerdings fast eine Dekade (Jahre) her, insofern war ich minimal aufgeregt.
So richtig kirre machte mich jedoch das, was vor und hinter mir herum wuselte. Ich bin offensichtlich in einen größeren asiatischen Familienclan geraten, jedenfalls haben sie sich ständig herbeigerufen und immer wieder drängelte sich irgendeine Person an mir vorbei.
Nachdem ich mich in der 3. Reihe positionierte (nachdem ich die Schutzbrille zum Überstülpen bekommen habe; als Brillenträger habe ich bei allen Achterbahnen diese Form von Schutzbrille bekommen), kam einer vom Clan auf mich zu und fragte, ob ich nicht in die letzte Reihe wechseln könnte, damit seine Gruppe komplett mitfahren konnte. Da ich anderen Berichten schon entnehmen konnte, dass die letzte Reihe nicht zu empfehlen ist, habe ich signalisiert, dass er mit seiner Begleitung gern vor kann, dass ich dann aber lieber auf den nächsten Zug warten würde (ich wollte mir schließlich nicht gleich mit der ersten Fahrt den Spaß verderben).
Da ich nach hinten zurückgetreten bin und keiner Reihe mehr wirklich zugeordnet war, kam der Operator auf mich zu und fragte mich ebenfalls, ob ich nicht in die letzte Reihe möchte. Als dieser verstanden hatte, dass mich da keine 10 Pferde hinkriegen (okay, das ist natürlich letztlich übertrieben, ich wäre auch ganz hinten mitgefahren, wenn es keine andere Möglichkeit gegeben hätte), kam die Frage „und wie ist es mit ganz vorne ?“ Oh, die Antwort kam ganz schnell in Form von „beide Daumen nach oben“. Ratzfatz saß ich neben dem anderen Single-Rider in der ersten Reihe (so hatte dieses vorherige Hickhack auch sein Gutes).
Mit Blick auf die lange Gerade und dem anschließenden 52m hohen Hügel war der Zug nach Verlassen des Bahnhofes zum Abschuss bereit. Nun sollte also gleich innerhalb von 4,9 Sekunden die Beschleunigung von 0 auf 240 km/h erfolgen, Vorfreude und leichte Nervosität machten sich bei mir bereit. Und dann drehte die Kiste wie bekloppt auf und jagte auf den Hügel zu, was für ein Druck im Gesicht, als würde man festgezurrt einem Hurricane ausgesetzt sein (wenn auch „nur“ für einen kurzen Augenblick). War geil, also in der ersten Reihe fühlte sich das einfach am besten an. Bei meiner 2. Fahrt saß ich mittig und habe es nicht ganz so berauschend empfunden.
Das nicht so spannende Layout hat mich Dank der konstant hohen Geschwindigkeit (auch wenn ab dem Hügel einiges an Geschwindigkeit verloren gegangen ist) nicht wirklich gestört, im Gegenteil, beim Erblicken des letzten Richtungswechsels zum Gebäudekomplex hin, dachte ich, oh Mist, schon wieder zu Ende ... (und das bei 2 km Strecke; woanders würde man so eine lange Strecke groß feiern).
Nach diesem fetten Start mit "Formula Rossa" bin ich bei "Fiorano GT Challenge" vorbeigekommen und Folge dessen auch gleich damit gefahren. Wegen super wenig Andrang war zunächst nur die Seite geöffnet, wo sonst die Besucher mit Silver- / Goldticket Zutritt gehabt hätten (ich erinnere zumindest die 2 Treppenabgänge mit unterschiedlicher Beschilderung). Da ich der erste am Zug war, konnte ich erneut First Row fahren.
Mit heruntergeschraubten Erwartungen bin ich eingestiegen (aufgrund der Erzählungen, die ich bisher so mitbekommen habe), aber mit einem recht positiven Fazit bin ich wieder ausgestiegen. Meine 2. Fahrt kurz vorm Verlassen des Parks war dann auf der regulären Seite (für Besucher mit dem General Admission Ticket), diesmal ganz hinten. So hatte ich die erste Fahrt ohne und die zweite Fahrt mit Dueling (beide Coaster waren auf der Strecke) erleben können. Beides hat mir insbesondere wegen der flotten Fahrweise ziemlich gut gefallen.
Überhaupt muss man sagen, eins hatten alle 4 Coaster gemeinsam, sie hatten es alle sehr eilig, jeder Coaster ging mit moderater bis extremer Beschleunigung auf die Strecke.
Tollkühn Kisten fliegen war jetzt angesagt, der Traum vom Fliegen sollte wahr werden, also ging es zu "Flying Aces". Toll thematisiert.
Mit Flying Aces bin ich insgesamt 5x gefahren (2x Front-Row), die Fahrten haben richtig viel Spaß gemacht (zwischendrin bin ich immerhin 3x hintereinander gefahren; hat insgesamt keine 30 Minuten gedauert mit dem immer wieder durch die Queue laufen).
Ich mag´´s ja gern mal etwas bekloppt (wenn ich nicht gerade von blauen Flecken gepeinigt werde oder wenn die Bahn nicht zu unangenehm kantig fährt) und das war mal wieder eine dieser Bahnen, die da in der Hinsicht was zu bieten hatte. Kompromisslos mit einem Affenzahn wurde der 63m hohe Lifthill überquert (ein bisschen Übertreibung sei mir zugebilligt ). Ist schon geil, brachial in die Tiefe gerissen zu werden, ich liebe das (nur deswegen und wegen des 52m hohen Non-Inverted-Loopings hatte mich die Sucht an diesem Tag voll im Griff… ich war krass auf Droge; ich wollte öfters fahren, mein Körper aber nicht … irgendwann setzte einfach wieder die blöde innere Bremse ein, auch wenn sie ihren Grund gehabt haben mag …). Ich weiß, wenn ich das richtig aus vorherigen Berichten herausgefiltert habe, dann ist Flying Aces eigentlich nur die Soft-Version von Bahnen wie Skyrush und I305, aber ich schätze mal, der Unterschied wird jetzt nicht so riesig sein, also ich wäre definitiv auch für die etwas härteren Versionen bereit.
Gut, fand ich, war auch das Layout, es ging schon recht wild kreuz und quer über das Außengelände, gekrönt mit der Heartline-Roll kurz vor´m Schluss, auch wenn das natürlich keine Besonderheit darstellt; aber nur, weil das schon fast Standard ist, muss es ja nicht gleich langweilig sein. So wie in der Musik einiges ähnlich klingt und trotzdem Zuspruch findet, so ist es mit Achterbahnen, die nicht ständig neu erfunden, neue Elemente bekommen können, eben auch irgendwie.
Weniger begeistern konnte mich die Shuttle-Achterbahn „Turbo Track“, die nur aus einer geraden Strecke (mal von der einen Welle abgesehen) besteht und ihr schnelles Finale in der senkrechten 64m hohen Schraube findet. Schlecht ist der Streckenabschnitt so als solches nicht, aber eben einfach viel zu kurz (2x 180m), schließlich ist nach der Fahrt zurück gleich wieder Schluss. Da wäre eine Bahn wie Wicked Twister spannender gewesen (aber wohin mit dem 2. Ende ). Ich glaube, ich hätte den Freefallturm in diesem Trichter gelassen oder einen deutlich höheren Freefallturm dort hin gesetzt, die 64m reichen jedenfalls nicht aus, um vernünftig über´s Dach gucken zu können.
Trotzdem habe ich 2 Fahrten gemacht (einmal vorwärts, einmal rückwärts die Senkrechte hoch).
Zwischendurch habe ich recht üppig gegessen und mir ein bisschen was von der chinesisches Show angesehen (das Motto im Park war ja das chinesische Neujahr).
Hier ein paar Bilder von der Show sowie von anderen Motiven im Park:
Am frühen Abend habe ich nochmal alle Coaster angesteuert.
Abgeschlossen habe ich mit meiner 3. und letzten Fahrt mit Formula Rossa (dort war über den Tag gesehen immer der größte Andrang, einmal bin ich wegen der gesichteten Schlange wieder umgedreht, ansonsten habe ich nie länger als 10 – 15 Minuten angestanden).
Direkt vor mir wurde das Absperrband zugemacht, dann kam der Operator und fragte, ob ich in die letzte Reihe möchte (war der letzte freie Platz). Als ich verneinte, kam das Angebot, ich könnte auch gern in die erste Reihe. Wirklich, habe ich ungläubig nachgefragt, ja, klar, war die Antwort.
Diesmal war das aber nicht zum Auffüllen der Plätze gedacht, sondern ich wurde hinter die noch wartenden 4 Personen geschickt (musste also 3 Züge abwarten).
So kam ich zu einer 2. Fahrt in der 1. Reihe, in einer Phase, wo es schon schummrig war.
Das war, wenn man so will der krönende Abschluss an diesem Tag.
Bevor ich gegangen bin, war ich mir echt unsicher, welchen Weg ich zurück nach Dubai nehmen sollte: Würde das Taxi an den Ort fahren, wo der Bus morgens hielt (das war ein Platz, den ich so als Haltepunkt nicht wiedererkennen würde, dafür war die Abfolge „Bus raus, Taxi rein“ zu schnell, irgendwas Markantes ist nicht hängen geblieben und dann würde ich ja im Dunkeln dort ankommen und wer weiß, wo mich das Taxi letztlich absetzen würde).
Ein bisschen selbst kirre habe ich mich mit meiner mitgebrachten Zettelwirtschaft gemacht, ich hatte Ausdrucke von verschiedenen Routenplanern dabei, die verschiedene Ortsnamen-Bezeichnungen parat hatten, ich wusste irgendwann nicht mehr, muss ich nach „Shahama“ (so die Bezeichnung bei „rome2rio.com), „Shahama Village“ (lt. Busfahrplan) oder „Samha“ (lt. Busfahrplan im Zusammenhang mit der Rücktour und lt. JourneyPlanner „wojhati.rta.ae/dub/XSLT_TRIP_“).
Wenn ich nicht komplett falsch liege, wurde auf der Hin-Tour der Haltepunkt „Samha“ (taucht auf dem Bus-Fahrplan E101 auf) übersprungen und ich bin „Shahama Village“ (2. Haltepunkt lt. Bus-Fahrplan) raus gelassen worden. Für die Rück-Tour sah der Bus-Fahrplan allerdings keinen Halt in „Shahama Village“ vor.
„Samha“ bzw. „Al Samha“ (so hätte das, wenn ich das im Nachhinein betrachte, im Bus-Fahrplan eigentlich stehen müssen) liegt gut doppelt so weit weg, wie der Halt, wo ich morgens ausgestiegen bin ... Ich schätze mal, ihr seid jetzt raus oder verwirrt von soviel Shaha..., Sam... und Al , dass ihr euch fragt, was sollen jetzt diese Ausführungen dazu. Nun, ich wollte nur mal verdeutlichen, dass mir mindestens genauso die Haare zu Berge standen (und das nicht nur vom Fahrtwind).
Durch die Mall habe ich dann den Gebäudekomplex verlassen und habe mir zurecht gelegt, dass ich dann eben die sichere Variante wähle und bis Abu Dhabi Central Bus Station fahre (auch wenn das erst einmal die völlig entgegengesetzte Richtung gewesen wäre).
Als ich dem Taxifahrer das Ziel nannte, man wird es schon erahnen, wurde ich dahingehend bearbeitet, doch gleich mit dem Taxi nach Dubai zu fahren (bei Busstation wurde der Taxifahrer hellhörig und fragte nach, wo ich denn eigentlich hinwollte).
Ich fragte dann, was das kosten würde und es kam die Antwort 160 AED, ich meine auch, das als einen Festpreis herausgehört zu haben. Es stellte sich zwar später heraus, dass das bloß ein Schätzwert war, aber dass der Taxifahrer recht gut damit lag, es waren etwas mehr als 165 AED, gezahlt habe ich 175 AED. Abgesetzt wurde ich da, wo morgens der Überlandbus gestartet ist (zuerst wollte der Taxifahrer nur an den Rand von Dubai fahren, dann überlegte er doch, bis zum Hotel zu fahren, das entwickelte sich auch zu einem hin und her, in der Nähe von Ibn Battuta habe ich dann entschieden, er soll mich ruhig am Busbahnhof rauslassen).
Einmal war das Okay, für so eine lange Strecke (fast 90 km) umgerechnet knapp 39 € zu zahlen, im Verhältnis gesehen, muss man ja so resümieren, war das ein absolutes Schnäppchen. Hätte ich das bloß nur vorher gewusst, dass ich diesen Weg für die Rückfahrt wählen würde, dann hätte ich das in Abu Dhabi lockerer ausklingen lassen können (zum Abend hin habe ich ja zwangsläufig immer häufiger auf die Uhr geschaut).
Zwischen 21:00 und 22:00 Uhr war ich wieder zurück im Hotel und konnte gedanklich für den nächsten Tag planen. - Fortsetzung folgt. Der letzte Teil könnte prall gefüllt sein, bin schon am überlegen, ob ich das nicht besser in 2 Teile packe … würde aber ja nicht mehr zum Titel passen … naja, wird sich finden …
Bis dahin,
frohe Ostern,
Gruß, speedfreak