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weiter zu Tag 2: http://www.coasterfriends.de/forum/trip-reports-2012-2010-8/eure-tripreports-unsere-freude-11/5751-efteling-ein-maerchen-teil-ii-iii-18-9-2012-a.html
Dieser Bericht ist Conny gewidmet, die sich in meinem Eftelingalbum auf Facebook verloren hat und scheinbar nur mit großer Mühe wieder herausfand.
Anmerkung am Rande - ich brauche Platz - VIEL Platz
Nach dem Schlechtwetterbericht vom 9.3. möchte ich einen Schönwetterbericht aus 2012 (oh ja, da gab es die Sonne noch) anknüpfen
In drei wundervollen Tagen hat Efteling uns verzaubert, wie kein anderer Freizeitpark zuvor.
Nach ein paar Startproblemen erhielten wir am 15.9. unsere Schlüsselkarten und alle wichtigen Informationen per Post. Man bedenke, wir wollten uns am 17. auf eine kleine Reise in Anderswelt begeben. Normalerweise kommt das Päckchen eine Woche zuvor
Für den Bosrijkbesucher gibt es schon ein paar kleine Augenweiden, bevor man überhaupt den Park erreicht hat:
So machten wir uns am besagten Tag nach einem von Hibbeln übertünchtem Frühstück auf die anderthalbstündige Reise nach Kaatsheuvel (119 km können so unerträglich lang sein)
Dort angekommen, wies uns eine freundliche Mitarbeiterin auf die Parkplätze der Bosrijkbesucher. Es ist immer wieder spannend, dass man tatsächlich mit 4 Sprachen sowie Händen und Füßen eine Kommunikation zu Stande bringen kann
Auspacken konnten wir noch nicht, da wir unser Zimmer in der Landhausresidenz erst am Nachmittag beziehen durften. Also machten wir uns gleich auf den Weg in den noch verschlossenen Park. Unsere Überpünktlichkeit straft uns doch immer wieder.
Wenig später konnten wir unsere Entdeckungstour durch Efteling starten. Die Übersichtspläne haben wir in Französisch und Niederländisch eingepackt – man will ja im Training bleiben. Der Weg führte uns über die Promenade zum Pandadroom. So recht wussten wir nicht, was uns erwarten würde. Also ließen wir uns überraschen – und die Überraschung ist definitiv geglückt. Nach über 20min Stehen im Preshowraum konnten wir uns einen Platz im 4D-Kino ergattern. Wir sind noch nicht viel rumgekommen in der Welt – daher möchte ich sagen, dass ich noch nie so echte 3D-Effekte gesehen habe, wie im Pandadroom. Nicht nur die Kinder griffen nach der Schildkröte die auf uns zuschwamm. Eine bleibende Erinnerung – auch wegen der Message, die diese Attraktion mitbringt.
Der Kinderspielplatz im Ausgangsbereich ist einfach toll. Es ist ein Erlebnis- und Lernparcour, der alle Sinne anspricht.
Durch das Octopusrestaurant hinaus schlenderten wir an Gondoletta vorbei. (Wir fuhren nicht damit, das werden wir aber noch nachholen.)
Und landeten irgendwann im Carnaval Festival – ich muss sagen, dass wir die Ohrstöpsel vergessen hatten. Aber es ließ sich doch irgendwie aushalten. Kitsch an jeder Ecke und in jedem Detail – irgendwie muss man drin gewesen sein
Dass für das Bäumchen in der Warteschlange ein Loch in das Dach gesägt wurde, finde ich allerliebst:
Direkt danach huschten wir in Vogel Rok. Die Wartezeiten an unserem ersten Tag verleiteten dazu, sich immer wieder anzustellen . Meist konnte man direkt wieder einsteigen, wenn man einmal in die Runde gelaufen ist. Vogel Rok und TotNh müsste man kreuzen. Vogel Rok überzeugt auf voller Linie – wenn die Fahrt nur nicht so kurz wäre Die Züge waren so fix, dass wir mit Tränchen in den Augen zu den Teetassen – äh – Kochtöpfen weiter marschiert sind. Bis wir gegart wurden, verging eine ungewöhnlich lange Wartezeit von geschätzt 25 Minuten.
Von Herrn Cannibale haben wir keine Fotos geschossen.
Leider. Denn wie immer war die Quotenente dabei.
(Ich werde im Lauf der nächsten Monate mit Sicherheit wieder Berichte mit Bildern der Quotenente, die in wirklich JEDEM Park anzutreffen ist, einstellen – versprochen!)
Wir marschierten weiter. Mein Mann gab die Richtung vor, denn ich hatte mittlerweile gänzlich die Orientierung verloren.
Vorbei am Halve Maen (ich verabscheue Schiffsschaukeln ^^ )... Polka Marina sind wir sogar mitgefahren (ein harter Kiddiride – mein Rücken hat es gedankt, aus Frust darüber gibt es kein Foto!). Python hatte wegen Wartungsarbeiten geschlossen – welch Unding!
Auf zum Herzstück des Parks: de vliegende Hollander. Trotz der vielen Onrides, die ich in den Tagen zuvor beguckt hatte, war mir nicht klar, was uns hier erwarten würde. Für meine Begleitung hatte ich lediglich nachgeschaut, ob sich im Dunkeln ein paar Loopings verstecken. Nada – also gemeinsam rein ins Vergnügen. Geschlagene 45 Minuten kämpften wir uns durch die Warteschlange. Unsere Augen kämpften mit, denn überall gab es Details zu bestaunen. Bereits vorm Einsteigen wusste ich – diese Bahn sieht uns in den kommenden 3 Tagen noch öfter.
Von Innen gibt es zwar mehr Fotos, aber ich möchte nicht gänzlich die Überraschung nehmen. Es sind viele schöne Effekte zu sehen. Die Musik bereitet einen auf ein vollkommenes Erlebnis vor. Ich zähle den fliegenden Holländer trotz kurzer Fahrt im Außenbereich zu einer meiner favorisierten Bahnen. Für mich ist es fast eine Themenfahrt mit viel Liebe zum Detail. Die Abfertigung ist zwar zügig, dennoch kommen hier lange Wartezeiten zustande. Nass war die Fahrt im Übrigen nicht
Wenn wir schon in der Ecke "da hinten" sind: Wir fuhren Joris! Und zwar so lange, bis unsere eigene Statistik stimmte. Jede Bahn so oft, bis wir unsere Siege und Niederlagen in Ausgleich hatten. Kurz: die beiden Bahnen machen immens Spaß. Wartezeiten von 5-15min alles dabei. In den 3 Tagen nie länger. Vom Drachenbezwinger kommen im Verlauf noch Fotos.
Da wir im Holländer nicht nass geworden sind, versuchten wir es bei Piranha. Unverschämt: wie immer wurde nur ich nass – aber nass allein reichte ja nicht. Ich war durchtränkt. Mein Mann hatte große Freude mir beim Auswringen zuzusehen . Ich mag Raftings sehr gerne. Dieses hier kommt nach dem im FortFun in die absolute Loverwahl! Die Aussicht vom Vorplatz ist auch hübsch:
Wir tigerten zurück. Ich glaube, mein Mann hatte zu dem Zeitpunkt auch nicht mehr die volle Orientierung.
Ich geb euch noch ein paar bebilderte Eindrücke ohne viel Text vom ersten Tag:
Diorama (besonders hübsch ist das Ambiente á la Zugabteil drumrum)
Droomvlucht – ein ganz wundervoller Darkride mit so mancher Überraschung:
Villa Volta – überzeugt durch das Gesamtkonzept. Musikalisch knallharte Konkurrenz für das Phantasialand. Ansonsten ein schönes Madhouse mit einem überzeugendem Erzähler der Geschichte der Bokkerrijders
Wir fuhren am ersten Tag noch Fata Morgana. Auch hier erwarteten uns längere Anstehzeiten. Das Erlebnis entschädigt für in den Bauch gestandene Beine. Über 10min Staunen und Gucken und Hören und: Hach ja! SCHÖN!
Müde und Fußlahm schlichen wir nach einem anstrengenden Tag voller neuer Eindrücke zu unserem Auto, um die Taschen in unser Appartment zu bringen. Im Vorfeld kauften wir in einem nahegelegenen Jumbomarkt Happa für die 2 anstehenden Tage. Das Landhaus ist übrigens am weitesten vom Eingang entfernt. Da das Auto leider draußen bleiben muss, ist ein Fußweg von 10min (für Bummelantentanten mit kurzen Beinen wie mich auch mal 15) veranschlagt. Wer sich lieber fahren lassen will, kann auch die Bahn nehmen
So schlummerten wir in einen traumlosen, tiefen Schlaf um uns frisch in den zweiten Tag zu stürzen
Dieser Bericht ist Conny gewidmet, die sich in meinem Eftelingalbum auf Facebook verloren hat und scheinbar nur mit großer Mühe wieder herausfand.
Anmerkung am Rande - ich brauche Platz - VIEL Platz
Nach dem Schlechtwetterbericht vom 9.3. möchte ich einen Schönwetterbericht aus 2012 (oh ja, da gab es die Sonne noch) anknüpfen
In drei wundervollen Tagen hat Efteling uns verzaubert, wie kein anderer Freizeitpark zuvor.
Nach ein paar Startproblemen erhielten wir am 15.9. unsere Schlüsselkarten und alle wichtigen Informationen per Post. Man bedenke, wir wollten uns am 17. auf eine kleine Reise in Anderswelt begeben. Normalerweise kommt das Päckchen eine Woche zuvor
Für den Bosrijkbesucher gibt es schon ein paar kleine Augenweiden, bevor man überhaupt den Park erreicht hat:
So machten wir uns am besagten Tag nach einem von Hibbeln übertünchtem Frühstück auf die anderthalbstündige Reise nach Kaatsheuvel (119 km können so unerträglich lang sein)
Dort angekommen, wies uns eine freundliche Mitarbeiterin auf die Parkplätze der Bosrijkbesucher. Es ist immer wieder spannend, dass man tatsächlich mit 4 Sprachen sowie Händen und Füßen eine Kommunikation zu Stande bringen kann
Auspacken konnten wir noch nicht, da wir unser Zimmer in der Landhausresidenz erst am Nachmittag beziehen durften. Also machten wir uns gleich auf den Weg in den noch verschlossenen Park. Unsere Überpünktlichkeit straft uns doch immer wieder.
Wenig später konnten wir unsere Entdeckungstour durch Efteling starten. Die Übersichtspläne haben wir in Französisch und Niederländisch eingepackt – man will ja im Training bleiben. Der Weg führte uns über die Promenade zum Pandadroom. So recht wussten wir nicht, was uns erwarten würde. Also ließen wir uns überraschen – und die Überraschung ist definitiv geglückt. Nach über 20min Stehen im Preshowraum konnten wir uns einen Platz im 4D-Kino ergattern. Wir sind noch nicht viel rumgekommen in der Welt – daher möchte ich sagen, dass ich noch nie so echte 3D-Effekte gesehen habe, wie im Pandadroom. Nicht nur die Kinder griffen nach der Schildkröte die auf uns zuschwamm. Eine bleibende Erinnerung – auch wegen der Message, die diese Attraktion mitbringt.
Der Kinderspielplatz im Ausgangsbereich ist einfach toll. Es ist ein Erlebnis- und Lernparcour, der alle Sinne anspricht.
Durch das Octopusrestaurant hinaus schlenderten wir an Gondoletta vorbei. (Wir fuhren nicht damit, das werden wir aber noch nachholen.)
Und landeten irgendwann im Carnaval Festival – ich muss sagen, dass wir die Ohrstöpsel vergessen hatten. Aber es ließ sich doch irgendwie aushalten. Kitsch an jeder Ecke und in jedem Detail – irgendwie muss man drin gewesen sein
Dass für das Bäumchen in der Warteschlange ein Loch in das Dach gesägt wurde, finde ich allerliebst:
Direkt danach huschten wir in Vogel Rok. Die Wartezeiten an unserem ersten Tag verleiteten dazu, sich immer wieder anzustellen . Meist konnte man direkt wieder einsteigen, wenn man einmal in die Runde gelaufen ist. Vogel Rok und TotNh müsste man kreuzen. Vogel Rok überzeugt auf voller Linie – wenn die Fahrt nur nicht so kurz wäre Die Züge waren so fix, dass wir mit Tränchen in den Augen zu den Teetassen – äh – Kochtöpfen weiter marschiert sind. Bis wir gegart wurden, verging eine ungewöhnlich lange Wartezeit von geschätzt 25 Minuten.
Von Herrn Cannibale haben wir keine Fotos geschossen.
Leider. Denn wie immer war die Quotenente dabei.
(Ich werde im Lauf der nächsten Monate mit Sicherheit wieder Berichte mit Bildern der Quotenente, die in wirklich JEDEM Park anzutreffen ist, einstellen – versprochen!)
Wir marschierten weiter. Mein Mann gab die Richtung vor, denn ich hatte mittlerweile gänzlich die Orientierung verloren.
Vorbei am Halve Maen (ich verabscheue Schiffsschaukeln ^^ )... Polka Marina sind wir sogar mitgefahren (ein harter Kiddiride – mein Rücken hat es gedankt, aus Frust darüber gibt es kein Foto!). Python hatte wegen Wartungsarbeiten geschlossen – welch Unding!
Auf zum Herzstück des Parks: de vliegende Hollander. Trotz der vielen Onrides, die ich in den Tagen zuvor beguckt hatte, war mir nicht klar, was uns hier erwarten würde. Für meine Begleitung hatte ich lediglich nachgeschaut, ob sich im Dunkeln ein paar Loopings verstecken. Nada – also gemeinsam rein ins Vergnügen. Geschlagene 45 Minuten kämpften wir uns durch die Warteschlange. Unsere Augen kämpften mit, denn überall gab es Details zu bestaunen. Bereits vorm Einsteigen wusste ich – diese Bahn sieht uns in den kommenden 3 Tagen noch öfter.
Von Innen gibt es zwar mehr Fotos, aber ich möchte nicht gänzlich die Überraschung nehmen. Es sind viele schöne Effekte zu sehen. Die Musik bereitet einen auf ein vollkommenes Erlebnis vor. Ich zähle den fliegenden Holländer trotz kurzer Fahrt im Außenbereich zu einer meiner favorisierten Bahnen. Für mich ist es fast eine Themenfahrt mit viel Liebe zum Detail. Die Abfertigung ist zwar zügig, dennoch kommen hier lange Wartezeiten zustande. Nass war die Fahrt im Übrigen nicht
Wenn wir schon in der Ecke "da hinten" sind: Wir fuhren Joris! Und zwar so lange, bis unsere eigene Statistik stimmte. Jede Bahn so oft, bis wir unsere Siege und Niederlagen in Ausgleich hatten. Kurz: die beiden Bahnen machen immens Spaß. Wartezeiten von 5-15min alles dabei. In den 3 Tagen nie länger. Vom Drachenbezwinger kommen im Verlauf noch Fotos.
Da wir im Holländer nicht nass geworden sind, versuchten wir es bei Piranha. Unverschämt: wie immer wurde nur ich nass – aber nass allein reichte ja nicht. Ich war durchtränkt. Mein Mann hatte große Freude mir beim Auswringen zuzusehen . Ich mag Raftings sehr gerne. Dieses hier kommt nach dem im FortFun in die absolute Loverwahl! Die Aussicht vom Vorplatz ist auch hübsch:
Wir tigerten zurück. Ich glaube, mein Mann hatte zu dem Zeitpunkt auch nicht mehr die volle Orientierung.
Ich geb euch noch ein paar bebilderte Eindrücke ohne viel Text vom ersten Tag:
Diorama (besonders hübsch ist das Ambiente á la Zugabteil drumrum)
Droomvlucht – ein ganz wundervoller Darkride mit so mancher Überraschung:
Villa Volta – überzeugt durch das Gesamtkonzept. Musikalisch knallharte Konkurrenz für das Phantasialand. Ansonsten ein schönes Madhouse mit einem überzeugendem Erzähler der Geschichte der Bokkerrijders
Wir fuhren am ersten Tag noch Fata Morgana. Auch hier erwarteten uns längere Anstehzeiten. Das Erlebnis entschädigt für in den Bauch gestandene Beine. Über 10min Staunen und Gucken und Hören und: Hach ja! SCHÖN!
Müde und Fußlahm schlichen wir nach einem anstrengenden Tag voller neuer Eindrücke zu unserem Auto, um die Taschen in unser Appartment zu bringen. Im Vorfeld kauften wir in einem nahegelegenen Jumbomarkt Happa für die 2 anstehenden Tage. Das Landhaus ist übrigens am weitesten vom Eingang entfernt. Da das Auto leider draußen bleiben muss, ist ein Fußweg von 10min (für Bummelantentanten mit kurzen Beinen wie mich auch mal 15) veranschlagt. Wer sich lieber fahren lassen will, kann auch die Bahn nehmen
So schlummerten wir in einen traumlosen, tiefen Schlaf um uns frisch in den zweiten Tag zu stürzen
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