Robin96
Airtime König
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- 432
Hey Coasterfriends
Wie ein paar von euch schon wissen, haben Patrick, Elias und ich vor knapp 3 Wochen eine richtig geniale Freizeitpark-Tour erleben dürfen, von der ich euch jetzt berichten werde.
Für mich begann der erste Tag um 5:30, als ich aus dem Bett hüpfte und mich nach dem Frühstück zum Bahnhof begab. Um 6:30 fuhr dann mein Zug zum Flughafen Zürich. Dort traf ich auch gleich Patrick (tulu) und kurz danach auch Elias (elifcb). Gemeinsam ging es zum Check-In-Schalter, um dort unsere Germanwings-Bordkarte zu holen und unser Gepäck abzugeben. Das klappte alles reibungslos und nach nur 10 Minuten waren wir auch schon bei unserem Gate. Jetzt hiess es warten, und zwar mindestens eine Stunde. Im Laufe der Zeit traf dann auch unser Flieger ein.
Für mich war es ja das erste Mal fliegen, und ich war vor dem Flug ganz schön aufgeregt. Pünktlich wurde dann das Boarding begonnen, und so konnten wir auch auf unseren Plätzen platznehmen. Kurze Zeit später gab unser Flieger auf der Startpiste auch richtig Gas, und schon hoben wir ab. Fühlte sich eine kurze Zeit wirklich komisch an, aber danach wurde es langsam zum richtig geilen Gefühl und die Kurven des Fliegers fühlten sich fast wie eine Achterbahn an Nachdem wir dann auf 7500 Metern mit 800 Km/h unterwegs waren, gab es auch schon unseren mitbestellten Snack, und die Zeit wurde mit dem Smiler-App etwas vertrieben.
Leider war die Sicht sehr schlecht, sodass man nur auf eine Wolkendecke hinabschauen konnte.
So um 10 Uhr begann der Pilot dann mit dem Sinkflug, und um Viertel nach 10 sind wir auch gleich in Köln gelandet.
Nachdem wir dann auch unser Gepäck wieder bekommen haben, mussten wir uns am Billet-Automat der DB anstellen. Ich verstehe nicht so ganz warum man an einem Flughafen nur 4 Automaten aufstellt? Aber irgendwann hatten wir unsere Tickets dann doch noch bekommen und begaben uns zum Bahnsteig. Wir hatten ja anfangs schon Angst dass wir es nicht auf diesen Zug schafften und dann eine Stunde später im Toverland sein werden. Allerdings hatten wir dann noch viel zu viel Zeit am Bahnsteig.
Um 11:15 kam dann endlich unser Zug, der uns nach Mönchengladbach brachte. Da hatten wir Dank ein wenig Verspätung anstatt 4 Minuten nur knapp 30 Sekunden Zeit zum Umsteigen. Da der andere Zug aber gleich vom Gleis gegenüber startete, haben wir es zum Glück geschafft, und so ging es mit dem Regio nach Venlo NL. Die Fahrt in dem Regio ging nur schleppend vorüber, da reise ich lieber im ICE. Jedenfalls waren wir dann in dem Zug, in dem es ausser uns irgendwie nur komische Leute gab. Von Obdachlosen über Betrunkene (das bereits am Mittag), alles war vertreten. Wir sassen natürlich gleich neben der Toilette, die fast im Minutentakt aufgesucht wurde, was später auch zu einem richtigen Gag wurde
Nach einer halben Stunde sind wir dann in Venlo angekommen, wo wir 24 Minuten Zeit hatten. Diese Zeit nutzen wir, um etwas zu futtern. Mit dem Holländischen IC, in welchem es nicht gerade angenehm roch, ging es dann zum Bahnhof Horst-Sevenum, wo eigentlich ein Bus zum Toverland fahren sollte. Aber hier begann schon das erste Problem: Es war nirgends eine Haltestelle zu finden, und nachdem wir sie endlich gefunden hatten, fuhr da kein Bus zum Toverland. Also rufte Elias ein Taxi an, welches uns dann für 15 Euro zum Toverland fuhr. Dort angekommen, war ich einfach nur glücklich, endlich mal vor einem anderen Park zu stehen als der EP oder das Conny Land.
Also wurde zuerst mal der tolle Eingang bestaunt:
Der Parkplatz war auch ganz schön leer
Und Troy wurde auch gesichtet und Gott sei Dank auch gehört
Also schnell rein in die grosse Halle und den toll gestalteten Kassenbereich, wo wir noch unsere Tickets kaufen mussten
Dialog an der Kasse:
Elias: 1 Erwachsener mit der Holiday Park Jahreskarte
Verkäuferin: Der Holiday Park kriegt aber kein Rabatt bei uns
Elias: Und Plopsa
Verkäuferin: Plopsa bekommt Rabatt
Elias: Aber der Holiday Park ist Plopsa
Verkäuferin: Aha, na dann
Also klappte es doch mit der Vergünstigung, und so konnten wir endlich den Park betreten. Ein kleiner Minuspunkt gleich zu Beginn; Man bekommt anstatt einem "richtigen" Ticket nur eine Quittung und auch Parkpläne gab es keine
Und kaum durch den Eingang, ist man erstmal vom Kettenkarusell überwältigt, welches einfach nur genial aussieht
Nachdem wir unser Gepäck in den Schliessfächern verstaut hatten, nahmen wir gleich den ersten Count in Angriff, nämlich den Vekoma Boomerang. Natürlich keine Wartezeit
Der Gerät fuhr sich für so ein Kiddy-Coaster ganz schön rappelig, und die Sitze waren viel zu unbequem. Aber immerhin, Count 1, geschafft.
Die Wildwasserbahn war (noch) defekt, der Mitarbeite bastelte etwas an der Dreh-Plattform am Lift rum...
Da wir zuerst mal alle Credits holen wollten, gelangten wir durch eine Drehtür ins Freie, wo wir auch gleich darauf 2 Runden hintereinander Booster Bike fahren durften
Der Coaster ist war mal was anderes, fährt sich ganz toll, ich habe ihn mir aber etwas grösser vorgestellt. Etwas sinnlos vielleicht, dass man nach dem Launch direkt wieder etwas gebremst wird
Jetzt wollten wir eigentlich den neuen Spinning Coaster aus dem Hause Mack testen. Wir hatten aber, solange wir im Park waren, noch keinen Zug über die Strecke düsen sehen, und vor der Warteschlange bestätigte dann ein Schild unser Albtraum; Wirbelwind konnte aufgrund der Kälte nicht fahren
Lost Credit Nummer 1 – Dabei sieht der Coaster soooo genial aus
Das war auch der Moment, wo die Stimmung (zumindest bei mir) völlig auf dem Tiefstpunkt angelangt war. Also brauchten wir eine Aufheiterung, nämlich Count Nr. 3 – Troy
Durch den ganzen Aussenbereich gelangten wir dann zum tollen Bahnhofsgebäude
Leider waren sie auch hier am umbauen, diese Bauzäune versauen das Bild
Aber jetzt ging es durch die nicht unbedingt einfallsreiche Zick-Zack-Queue rauf zum Bahnhof, wo nur sehr wenige Leute warteten. Nach einem Zug warten (Einzugbetrieb) konnten wir auch schon in dem Zug platznehmen. Zuerst einmal war ich etwas verwundert über die Gurte. Haben die kein Vertrauen in die Sicherheitsbügel?^^ Nach der gewohnten Bügelkontrolle rollte dann auch der Zug aus der Station, Für mich übrigens in der zweitletzten Reihe. Der Part vor dem Lift ist länger und langweiliger als Wodan. Aber das was nach dem Lift folgte, war einfach gigantisch. Die Fahrt ist einfach nur Geil, und schlägt Wodan ganz klar. Mehr Airtime, mehr Richtungswechsel , und auch sonst gibt’s nichts zu bemängeln. Die Fahrt hat mir einfach Irre gut gefallen, und jetzt verstehe ich auch warum manche so begeistert von Troy sind, ich bin es jetzt nämlich auch Auch der Soundtrack tönt richtig gut, auch wenn er jetzt nicht Hundertprozentig zur Bahn passt. Während der Liftfahrt sah man übrigens den zweiten Zug zerlegt auf Paletten in der Wiese stehen. Tut dem Zug bestimmt gut An 2 Stellen wurden übrigens auch Teile des Tracks ausgetauscht...
Hier eine kleinere Bilderflut zu Troy
Da die Fahrt einfach nur rockte wiederholten wir dass 4-mal, bis mir dann langsam der Schädel brummte. Also entschieden wir uns (auch wegen der Kälte) uns wieder etwas in den 2 Hallen aufzuhalten.
Im Innern der Halle wollten dann die andern zwei die Schlauchbootrutsche testen, während ich etwas Fotographierte und filmte.
Und jetzt kam ein weiteres Highlight des Tages, wir erinnerten uns nämlich, das im Bericht von Tom und Daniel aus dem Toverland ein gewisses Funhouse vorgekommen ist. Deshalb machten wir uns sofort auf die Suche und wurden dann schließlich in der zweiten Halle fündig. Ihr könnt euch bestimmt denken, dass wir in der Villa Fiasco sehr viel Spass hatten. Auf unserer Tour waren wir in 3 verschiedenen Fun-Häusern, und die Villa Fiasco war die für mich das Beste von allen.
Nun zu den Fotos:
Achja, wir wurden übrigens nicht verwarnt
Nun könnt ihr euch bestimmt auch langsam denken woher unser Tourname kommt; einerseits von dem übergenialen Funhouse, dem tollen Soundtrack, mit dem ich Elias und Patrick die verbleibenden 2 ½ Tage genervt habe und den Lost Counts, und allen sonstigen kleinen Pannen, von denen es nicht gerade wenig gab
Nun aber weiter im Takt…
Jetzt nahmen wir nämlich die Bobkartbahn in Angriff, die mich aber nicht so überzeugte wie das Teil im Skyline Park
Mittlerweile fuhr auch die Wildwasserbahn Backstrocke. Hier mussten wir das erste und letzte Mal warten an diesem Tag. Die 10 Minuten vergingen irgendwann dann auch mal und wir konnten die nach meinem Geschmack zu kurze Fahrt in Angriff nehmen. Die WiWa hat mit dem Drehteller im Lift ein spezielles Element, aber ansonsten ist sie wirklich nichts Besonderes.
Mittlerweile war auch Booster Bike down, und außer ein paar viel zu langsamen Testfahrten tat sich da auch nichts mehr.
Dann musste halt dieses Teil herhalten:
Es folgte auch noch ein weiterer Durchlauf durch die legendäre Villa Fiasco und eine weitere Fahrt mit dem Boomerang.
Nun war es bereits 16:30 Uhr und es wurde für uns Zeit, nach Hause zu geh… STOP, da war doch noch was
Natürlich wollten wir Troy noch ausreichend fahren, und so begaben wir uns zu Troy. Auf dem Weg dorthin konnten wir unter anderem die Rafting-Baustelle anschauen
Und bei Troy konnte dann das Vergnügen beginnen. Natürlich ohne Wartezeit konnten wir einsteigen und eine weitere tolle Fahrt absolvieren. Nach der Fahrt mussten wir aber meistens aussteigen und um die Station laufen, zwischendurch konnten wir aber auch mal sitzenbleiben. Irgendwann hatten wir dann die 10 Runden erreicht, und Patrick wollte nichtmehr mitfahren, aber Elias und ich wollten noch unbedingt die Frontrow testen. Nach Fahrt 1 stiegen nur noch wenige Leute zu. Nach Fahrt 2 gar keine mehr. Nun konnten wir einfach sitzenbleiben und in der Station wurden kurz die Bügel kontrolliert und es ging weiter. Nach und nach sind dann die Leute ausgestiegen, und bei Runde 5 waren wir dann nur noch zu 4 im Zug. Aber das war den Mitarbeitern anscheinend egal. So haben wir dann stolze 10 Runden in der Frontrow sitzen bleiben können. Aber um 17:30 sind wir dann nach einer halben Stunde sitzenbleiben ausgestiegen (Insgesammt 20 Runden reichen doch) , da wir noch in den Shop wollten und das Taxi um 18:05 fahren sollte. Also wieder hinein in die warme Halle, wo wir uns noch in den Mini-Freefall quetschten. Die Fahrt war wirklich lahm, und so beendeten wir unseren Tag im Shop mit dem Kauf eines Troy T-Shirts.
Am Ausgang wartete dann auch schon unser Taxi, ein kleiner Bus extra für uns drei
Also sofort zum Bahnhof, dort mussten wir nämlich noch die Rückfahrtstickets lösen. Das klappte auch mehr oder weniger problemlos, und kurz darauf waren wir auch schon in Venlo, wo wir wieder den Hunger spürten und uns einen Burger aus der Wand kauften. War wirklich lecker, und das für nur ein Euro. Weiter ging es mit dem Regio nach Mönchengladbach, wo wir unseren Anschluss-Regio wieder nur knapp erreichten. Die langweilige Fahrt verging schneller als erwartet, und so waren wir dann um 20:35 in Köln, wo wir von weitem die Kirmes sahen. Dazu aber im nächsten Bericht mehr. Nachdem wir die Tickets für auf Brühl hatten, nahmen wir die zweitletzte Streckenetappe in Angriff. Und nach einer Halbstunde waren wir endlich in Brühl, und mithilfe eines Taxis dann um ca. 22 Uhr in unserer Zieldestination, dem Phantasialand, wo wir uns ein Zimmer im Matamba gebucht hatten.
Durch den kleinen unscheinbaren Eingang, den wir ohne Elias bestimmt lange gesucht hätten, gelangten wir ins Innere, wo mich die Atmosphäre wirklich überwältigte. War wirklich sehr toll afrikanisch eingerichtet.
An der Rezeption bekamen wir dann unsere Zimmer-Schlüssel und kurz darauf waren wir auch schon im Zimmer
Von unserem Balkon, der uns 15 Euro mehr gekostet hat, genossen wir die Aussicht auf Deep in Africa. Auch bei der Chiapas Baustelle war es noch taghell und der grosse Kran drehte sich auch noch fleissig.
Und nun fielen wir natürlich erschöpft in die Betten…
Oder doch nicht?^^
Natürlich machten wir uns noch auf zu einer kleinen Erkundunstour durch den Garten des Matambas, das Phantasialand und auch des Ling Baos.
Durch die vielen Gänge des Matambas gelangten wir dann schlieslich in die Gartenlandschaft des Themenhotels
Hier lasse ich jetzt einfach mal ein paar Bilder sprechen:
(Achja, das sollte den Loop von der Mamba darstellen )
Als wir dann den Weg zum Hotelausgang gefunden hatten, starteten wir den Rundgang um Teile des Parkes und die Besichtigung des Ling Baos. Auch hier lasse ich die Bilder sprechen
Die Uhr stand mittlerweile schon auf Mitternacht, und da wir am nächsten Tag ein volles Programm hatten und auch von heute erschöpft waren war es jetzt endgültig Zeit zum schlafen.
Zwischenfazit: Das Toverland ist wirklich ein sehr toller kleiner Park, der sich in grossen Schritten am Vergrössern ist. Mit Troy und Wirbelwind (denke ich zumindest) hat man zwei Top-Coaster in den Park gebaut, für die sich ein Wiederholungsbesuch bestimmt lohnt. Aber auch das tolle Funhouse (Villa FIASCO ) und auch der restliche Teil des Parks können voll und ganz überzeugen. Leider war das Wetter halt nicht so angenehm, und das mit Wirbelwind war auch eine grosse Enttäuschung, aber so gibt’s einen Grund, wieder einmal hinzufahren
Ich hoffe euch hat der erste Teil von voraussichtlich 5 Teilen gefallen. Ist wieder viel zu ausführlich geworden. Im nächsten Teil erzähle ich euch dann von einem sehr genialen Tag im Movie Park Mit Ralf, Fabio und Sebastian und unserem Abstecher ins vergammelte Schloss Beck
Gruss Robin
Wie ein paar von euch schon wissen, haben Patrick, Elias und ich vor knapp 3 Wochen eine richtig geniale Freizeitpark-Tour erleben dürfen, von der ich euch jetzt berichten werde.
Für mich begann der erste Tag um 5:30, als ich aus dem Bett hüpfte und mich nach dem Frühstück zum Bahnhof begab. Um 6:30 fuhr dann mein Zug zum Flughafen Zürich. Dort traf ich auch gleich Patrick (tulu) und kurz danach auch Elias (elifcb). Gemeinsam ging es zum Check-In-Schalter, um dort unsere Germanwings-Bordkarte zu holen und unser Gepäck abzugeben. Das klappte alles reibungslos und nach nur 10 Minuten waren wir auch schon bei unserem Gate. Jetzt hiess es warten, und zwar mindestens eine Stunde. Im Laufe der Zeit traf dann auch unser Flieger ein.
Für mich war es ja das erste Mal fliegen, und ich war vor dem Flug ganz schön aufgeregt. Pünktlich wurde dann das Boarding begonnen, und so konnten wir auch auf unseren Plätzen platznehmen. Kurze Zeit später gab unser Flieger auf der Startpiste auch richtig Gas, und schon hoben wir ab. Fühlte sich eine kurze Zeit wirklich komisch an, aber danach wurde es langsam zum richtig geilen Gefühl und die Kurven des Fliegers fühlten sich fast wie eine Achterbahn an Nachdem wir dann auf 7500 Metern mit 800 Km/h unterwegs waren, gab es auch schon unseren mitbestellten Snack, und die Zeit wurde mit dem Smiler-App etwas vertrieben.
Leider war die Sicht sehr schlecht, sodass man nur auf eine Wolkendecke hinabschauen konnte.
So um 10 Uhr begann der Pilot dann mit dem Sinkflug, und um Viertel nach 10 sind wir auch gleich in Köln gelandet.
Nachdem wir dann auch unser Gepäck wieder bekommen haben, mussten wir uns am Billet-Automat der DB anstellen. Ich verstehe nicht so ganz warum man an einem Flughafen nur 4 Automaten aufstellt? Aber irgendwann hatten wir unsere Tickets dann doch noch bekommen und begaben uns zum Bahnsteig. Wir hatten ja anfangs schon Angst dass wir es nicht auf diesen Zug schafften und dann eine Stunde später im Toverland sein werden. Allerdings hatten wir dann noch viel zu viel Zeit am Bahnsteig.
Um 11:15 kam dann endlich unser Zug, der uns nach Mönchengladbach brachte. Da hatten wir Dank ein wenig Verspätung anstatt 4 Minuten nur knapp 30 Sekunden Zeit zum Umsteigen. Da der andere Zug aber gleich vom Gleis gegenüber startete, haben wir es zum Glück geschafft, und so ging es mit dem Regio nach Venlo NL. Die Fahrt in dem Regio ging nur schleppend vorüber, da reise ich lieber im ICE. Jedenfalls waren wir dann in dem Zug, in dem es ausser uns irgendwie nur komische Leute gab. Von Obdachlosen über Betrunkene (das bereits am Mittag), alles war vertreten. Wir sassen natürlich gleich neben der Toilette, die fast im Minutentakt aufgesucht wurde, was später auch zu einem richtigen Gag wurde
Nach einer halben Stunde sind wir dann in Venlo angekommen, wo wir 24 Minuten Zeit hatten. Diese Zeit nutzen wir, um etwas zu futtern. Mit dem Holländischen IC, in welchem es nicht gerade angenehm roch, ging es dann zum Bahnhof Horst-Sevenum, wo eigentlich ein Bus zum Toverland fahren sollte. Aber hier begann schon das erste Problem: Es war nirgends eine Haltestelle zu finden, und nachdem wir sie endlich gefunden hatten, fuhr da kein Bus zum Toverland. Also rufte Elias ein Taxi an, welches uns dann für 15 Euro zum Toverland fuhr. Dort angekommen, war ich einfach nur glücklich, endlich mal vor einem anderen Park zu stehen als der EP oder das Conny Land.
Also wurde zuerst mal der tolle Eingang bestaunt:
Der Parkplatz war auch ganz schön leer
Und Troy wurde auch gesichtet und Gott sei Dank auch gehört
Also schnell rein in die grosse Halle und den toll gestalteten Kassenbereich, wo wir noch unsere Tickets kaufen mussten
Dialog an der Kasse:
Elias: 1 Erwachsener mit der Holiday Park Jahreskarte
Verkäuferin: Der Holiday Park kriegt aber kein Rabatt bei uns
Elias: Und Plopsa
Verkäuferin: Plopsa bekommt Rabatt
Elias: Aber der Holiday Park ist Plopsa
Verkäuferin: Aha, na dann
Also klappte es doch mit der Vergünstigung, und so konnten wir endlich den Park betreten. Ein kleiner Minuspunkt gleich zu Beginn; Man bekommt anstatt einem "richtigen" Ticket nur eine Quittung und auch Parkpläne gab es keine
Und kaum durch den Eingang, ist man erstmal vom Kettenkarusell überwältigt, welches einfach nur genial aussieht
Nachdem wir unser Gepäck in den Schliessfächern verstaut hatten, nahmen wir gleich den ersten Count in Angriff, nämlich den Vekoma Boomerang. Natürlich keine Wartezeit
Der Gerät fuhr sich für so ein Kiddy-Coaster ganz schön rappelig, und die Sitze waren viel zu unbequem. Aber immerhin, Count 1, geschafft.
Die Wildwasserbahn war (noch) defekt, der Mitarbeite bastelte etwas an der Dreh-Plattform am Lift rum...
Da wir zuerst mal alle Credits holen wollten, gelangten wir durch eine Drehtür ins Freie, wo wir auch gleich darauf 2 Runden hintereinander Booster Bike fahren durften
Der Coaster ist war mal was anderes, fährt sich ganz toll, ich habe ihn mir aber etwas grösser vorgestellt. Etwas sinnlos vielleicht, dass man nach dem Launch direkt wieder etwas gebremst wird
Jetzt wollten wir eigentlich den neuen Spinning Coaster aus dem Hause Mack testen. Wir hatten aber, solange wir im Park waren, noch keinen Zug über die Strecke düsen sehen, und vor der Warteschlange bestätigte dann ein Schild unser Albtraum; Wirbelwind konnte aufgrund der Kälte nicht fahren
Lost Credit Nummer 1 – Dabei sieht der Coaster soooo genial aus
Das war auch der Moment, wo die Stimmung (zumindest bei mir) völlig auf dem Tiefstpunkt angelangt war. Also brauchten wir eine Aufheiterung, nämlich Count Nr. 3 – Troy
Durch den ganzen Aussenbereich gelangten wir dann zum tollen Bahnhofsgebäude
Leider waren sie auch hier am umbauen, diese Bauzäune versauen das Bild
Aber jetzt ging es durch die nicht unbedingt einfallsreiche Zick-Zack-Queue rauf zum Bahnhof, wo nur sehr wenige Leute warteten. Nach einem Zug warten (Einzugbetrieb) konnten wir auch schon in dem Zug platznehmen. Zuerst einmal war ich etwas verwundert über die Gurte. Haben die kein Vertrauen in die Sicherheitsbügel?^^ Nach der gewohnten Bügelkontrolle rollte dann auch der Zug aus der Station, Für mich übrigens in der zweitletzten Reihe. Der Part vor dem Lift ist länger und langweiliger als Wodan. Aber das was nach dem Lift folgte, war einfach gigantisch. Die Fahrt ist einfach nur Geil, und schlägt Wodan ganz klar. Mehr Airtime, mehr Richtungswechsel , und auch sonst gibt’s nichts zu bemängeln. Die Fahrt hat mir einfach Irre gut gefallen, und jetzt verstehe ich auch warum manche so begeistert von Troy sind, ich bin es jetzt nämlich auch Auch der Soundtrack tönt richtig gut, auch wenn er jetzt nicht Hundertprozentig zur Bahn passt. Während der Liftfahrt sah man übrigens den zweiten Zug zerlegt auf Paletten in der Wiese stehen. Tut dem Zug bestimmt gut An 2 Stellen wurden übrigens auch Teile des Tracks ausgetauscht...
Hier eine kleinere Bilderflut zu Troy
Da die Fahrt einfach nur rockte wiederholten wir dass 4-mal, bis mir dann langsam der Schädel brummte. Also entschieden wir uns (auch wegen der Kälte) uns wieder etwas in den 2 Hallen aufzuhalten.
Im Innern der Halle wollten dann die andern zwei die Schlauchbootrutsche testen, während ich etwas Fotographierte und filmte.
Und jetzt kam ein weiteres Highlight des Tages, wir erinnerten uns nämlich, das im Bericht von Tom und Daniel aus dem Toverland ein gewisses Funhouse vorgekommen ist. Deshalb machten wir uns sofort auf die Suche und wurden dann schließlich in der zweiten Halle fündig. Ihr könnt euch bestimmt denken, dass wir in der Villa Fiasco sehr viel Spass hatten. Auf unserer Tour waren wir in 3 verschiedenen Fun-Häusern, und die Villa Fiasco war die für mich das Beste von allen.
Nun zu den Fotos:
Achja, wir wurden übrigens nicht verwarnt
Nun könnt ihr euch bestimmt auch langsam denken woher unser Tourname kommt; einerseits von dem übergenialen Funhouse, dem tollen Soundtrack, mit dem ich Elias und Patrick die verbleibenden 2 ½ Tage genervt habe und den Lost Counts, und allen sonstigen kleinen Pannen, von denen es nicht gerade wenig gab
Nun aber weiter im Takt…
Jetzt nahmen wir nämlich die Bobkartbahn in Angriff, die mich aber nicht so überzeugte wie das Teil im Skyline Park
Mittlerweile fuhr auch die Wildwasserbahn Backstrocke. Hier mussten wir das erste und letzte Mal warten an diesem Tag. Die 10 Minuten vergingen irgendwann dann auch mal und wir konnten die nach meinem Geschmack zu kurze Fahrt in Angriff nehmen. Die WiWa hat mit dem Drehteller im Lift ein spezielles Element, aber ansonsten ist sie wirklich nichts Besonderes.
Mittlerweile war auch Booster Bike down, und außer ein paar viel zu langsamen Testfahrten tat sich da auch nichts mehr.
Dann musste halt dieses Teil herhalten:
Es folgte auch noch ein weiterer Durchlauf durch die legendäre Villa Fiasco und eine weitere Fahrt mit dem Boomerang.
Nun war es bereits 16:30 Uhr und es wurde für uns Zeit, nach Hause zu geh… STOP, da war doch noch was
Natürlich wollten wir Troy noch ausreichend fahren, und so begaben wir uns zu Troy. Auf dem Weg dorthin konnten wir unter anderem die Rafting-Baustelle anschauen
Und bei Troy konnte dann das Vergnügen beginnen. Natürlich ohne Wartezeit konnten wir einsteigen und eine weitere tolle Fahrt absolvieren. Nach der Fahrt mussten wir aber meistens aussteigen und um die Station laufen, zwischendurch konnten wir aber auch mal sitzenbleiben. Irgendwann hatten wir dann die 10 Runden erreicht, und Patrick wollte nichtmehr mitfahren, aber Elias und ich wollten noch unbedingt die Frontrow testen. Nach Fahrt 1 stiegen nur noch wenige Leute zu. Nach Fahrt 2 gar keine mehr. Nun konnten wir einfach sitzenbleiben und in der Station wurden kurz die Bügel kontrolliert und es ging weiter. Nach und nach sind dann die Leute ausgestiegen, und bei Runde 5 waren wir dann nur noch zu 4 im Zug. Aber das war den Mitarbeitern anscheinend egal. So haben wir dann stolze 10 Runden in der Frontrow sitzen bleiben können. Aber um 17:30 sind wir dann nach einer halben Stunde sitzenbleiben ausgestiegen (Insgesammt 20 Runden reichen doch) , da wir noch in den Shop wollten und das Taxi um 18:05 fahren sollte. Also wieder hinein in die warme Halle, wo wir uns noch in den Mini-Freefall quetschten. Die Fahrt war wirklich lahm, und so beendeten wir unseren Tag im Shop mit dem Kauf eines Troy T-Shirts.
Am Ausgang wartete dann auch schon unser Taxi, ein kleiner Bus extra für uns drei
Also sofort zum Bahnhof, dort mussten wir nämlich noch die Rückfahrtstickets lösen. Das klappte auch mehr oder weniger problemlos, und kurz darauf waren wir auch schon in Venlo, wo wir wieder den Hunger spürten und uns einen Burger aus der Wand kauften. War wirklich lecker, und das für nur ein Euro. Weiter ging es mit dem Regio nach Mönchengladbach, wo wir unseren Anschluss-Regio wieder nur knapp erreichten. Die langweilige Fahrt verging schneller als erwartet, und so waren wir dann um 20:35 in Köln, wo wir von weitem die Kirmes sahen. Dazu aber im nächsten Bericht mehr. Nachdem wir die Tickets für auf Brühl hatten, nahmen wir die zweitletzte Streckenetappe in Angriff. Und nach einer Halbstunde waren wir endlich in Brühl, und mithilfe eines Taxis dann um ca. 22 Uhr in unserer Zieldestination, dem Phantasialand, wo wir uns ein Zimmer im Matamba gebucht hatten.
Durch den kleinen unscheinbaren Eingang, den wir ohne Elias bestimmt lange gesucht hätten, gelangten wir ins Innere, wo mich die Atmosphäre wirklich überwältigte. War wirklich sehr toll afrikanisch eingerichtet.
An der Rezeption bekamen wir dann unsere Zimmer-Schlüssel und kurz darauf waren wir auch schon im Zimmer
Von unserem Balkon, der uns 15 Euro mehr gekostet hat, genossen wir die Aussicht auf Deep in Africa. Auch bei der Chiapas Baustelle war es noch taghell und der grosse Kran drehte sich auch noch fleissig.
Und nun fielen wir natürlich erschöpft in die Betten…
Oder doch nicht?^^
Natürlich machten wir uns noch auf zu einer kleinen Erkundunstour durch den Garten des Matambas, das Phantasialand und auch des Ling Baos.
Durch die vielen Gänge des Matambas gelangten wir dann schlieslich in die Gartenlandschaft des Themenhotels
Hier lasse ich jetzt einfach mal ein paar Bilder sprechen:
(Achja, das sollte den Loop von der Mamba darstellen )
Als wir dann den Weg zum Hotelausgang gefunden hatten, starteten wir den Rundgang um Teile des Parkes und die Besichtigung des Ling Baos. Auch hier lasse ich die Bilder sprechen
Die Uhr stand mittlerweile schon auf Mitternacht, und da wir am nächsten Tag ein volles Programm hatten und auch von heute erschöpft waren war es jetzt endgültig Zeit zum schlafen.
Zwischenfazit: Das Toverland ist wirklich ein sehr toller kleiner Park, der sich in grossen Schritten am Vergrössern ist. Mit Troy und Wirbelwind (denke ich zumindest) hat man zwei Top-Coaster in den Park gebaut, für die sich ein Wiederholungsbesuch bestimmt lohnt. Aber auch das tolle Funhouse (Villa FIASCO ) und auch der restliche Teil des Parks können voll und ganz überzeugen. Leider war das Wetter halt nicht so angenehm, und das mit Wirbelwind war auch eine grosse Enttäuschung, aber so gibt’s einen Grund, wieder einmal hinzufahren
Ich hoffe euch hat der erste Teil von voraussichtlich 5 Teilen gefallen. Ist wieder viel zu ausführlich geworden. Im nächsten Teil erzähle ich euch dann von einem sehr genialen Tag im Movie Park Mit Ralf, Fabio und Sebastian und unserem Abstecher ins vergammelte Schloss Beck
Gruss Robin