Henni
CF Guru
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Hallo Coasterfriends,
heute kommen endlich auch meine Berichte von unserer Vienna-Calling Tour. Bereits im Februar hatte ich mit Conny verabredet, dass ich mit meinem Sohn Lars am ersten Mai Wochenende zu ihr nach Wien fahren würde. Hotel war gebucht, also konnte es am Samstag dann endlich los gehen
Morgens um 8 Uhr starteten wir und kamen nach einer sehr langen aber soweit angenehmen Fahrt 6 Stunden später in Wien an. Als ich unser Hotel ansteuerte, stutze ich erstmal kurz, war ich etwa falsch und im Rotlicht Viertel gelandet? Da standen nämlich leichtbekleidete Mädels an der Straße und zwinkerten den vorbeifahrenden Autos neckisch zu. Schnell vorbeifahren dachte ich mir und dann waren wir auch schon am Hotel. Das Lenas West liegt direkt an der Autobahn und man muss nicht extra durch halb Wien kurven. Mit dem Hotel war ich sehr zufrieden, hier ein paar Bilder.
Beim Warten auf Conny und Wolfgang machten wir noch ein paar schöne Fotos.
Dann ging es zum Wiener Prater, teils mit dem Auto, teils mit der U-Bahn. Von weitem konnte man schon das Riesenrad sehen, das Wahrzeichen des Praters.
Dort angekommen holten wir uns erstmal die Prater Card, ich lud 30 Euro drauf. Mit der Karte bekommt man bei einigen Fahrgeschäften Rabatt, leider nicht bei allen.
Als wir dann den Prater selber betraten staunte ich nicht schlecht. So hatte ich mir das gar nicht vorgestellt, ich wusste gar nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte.
Lars studierte erstmal den Parkplan.
Der Prater ist eigentlich gar nicht zu vergleichen mit normalen Volksfesten, er ist viel größer und viel verrückter. Was da alles steht, der reine Wahnsinn. Fahrgeschäfte wie ich sie noch nie gesehen hatte. Auch mein Sohnemann staunte Bauklötze. Ich finde es schwierig das in Worte zu fassen, man muss es einfach mit eigenen Augen gesehen haben.
Als erstes steuerten wir ein Funhouse namen Funball an, mein Sohn liebt ja Funhäuser über alles. Selbst als wir drei Erwachsenen schon genug hatten, musste er immer und immer wieder durch das Labyrinth laufen und auf und ab klettern. Kaum waren wir dann draußen hieß es „nochmaaaaal!“. Dieses Wort sollten wir heute noch öfter hören
Vorbei an der Black Mamba (nein, nicht dem Inverter aus dem PHL sondern einem gleichnamigen Flatride) ging es dann zu unserem ersten Count, der 60 Jahre alten Hochschaubahn.
Lars war ein wenig zögerlich, da er doch ein wenig Angst hatte, aber er ließ sich überreden mitzufahren. Am Anfang lachte er sich erstmal über einen Zwerg kaputt, der seinen Popo zeigte.
Auf der Fahrt kreischte er wie ein Mädchen, hatte aber trotzdem ne Menge Spaß. Auch mir gefiel die wunderschöne liebevolle Gestaltung dieser Bahn, die hat wirklich Charme. Und was meinte Lars? „Nochmaaaaal!“ Okay, also nochmal.
Während Conny und Wolfgang einen Dunkelfreefall fuhren, setzten wir uns in die Märchenbahn Silberbergwerk. War ganz nett gemacht, Lars gefiel es.
Nun musste aber endlich ein richtiger Coaster ran. Also ließen wir Lars bei Wolfgang und Conny und ich stürmten zu Boomerang. Der Coaster ist der gleiche, den ich erst vor einem Monat noch in Geiselwind gefahren bin, ich liebe dieses Teil. Der auf dem Prater hat einen zusätzlichen Tunnel, was die Fahrt noch ein wenig spannender macht. Beim Einsteigen dann ein erstaunter Blick meinerseits: Keine Schulterbügel! Wir setzen uns ganz hinten hin, dort zieht die Fahrt einfach am besten. Und sie machte irre Spaß.
Die nächste Bahn war der Megablitz, auch ein recht netter Coaster.
Lars naschte in der Zwischenzeit eine Zuckerwatte.
Die etwas gruseligen Rides ließen wir heute aus. Bei drei Schissern ist das wohl besser
Stattdessen spazierten wir zum Highlight des Tages: Volare.
Ein Coaster in dem man liegt, für mich etwas ganz neues. Conny mochte den Coaster nicht so, also fuhr ich mit Wolfgang. Das Einsteigen war schon etwas strange, man klettert eine Art Leiter hoch und lässt sich nach vorne fallen. Dann wird der „Käfig“ hinter einem geschlossen und die ganze Gondel nach vorne gekippt. Kreisförmig geht es dann nach oben, wobei mein Kind mir von unten kräftig winkte. Dann ging das Gerapple los, die Bahn fuhr sehr unruhig und kroch förmlich durch die Inversionen. Es war eine interessante Erfahrung, aber es wäre schön gewesen, wenn die Bahn weniger ruckelig und um einiges schneller gewesen wäre.
Lars bekam dann ein Eis und musste sich dann an einem Brunnen erstmal die Hände waschen.
Nun durfte auch er mal wieder etwas fahren. Das ist aber so typisch mein Sohn, im Holiday Park war er noch ziemlich sauer, weil er das Karussell fahren „musste“, weil er das sooo langweilig fand, aber dieses Mini-Ding, das natürlich extra Geld kostete, das wollte er fahren
Nun war es wieder Zeit zu coastern, ein Spinner stand auf dem Programm. Wolfgang und ich stürzten uns todesmutig in das Katzenmaul um trotzdem heil wieder herauszukommen. Dizzy Mouse ist eine echt lustige Bahn, erst fährt man durch die üblichen Mauskurven, dann fangen die Gondeln an sich zu drehen und so hat man quasi zwei Bahnen in einer.
Als Conny und ich dann in die Super 8erbahn einstiegen, erlebte ich etwas für mich recht ungewöhnliches: Ich hatte Schwierigkeiten meine Beine in der Bahn unterzubringen. Für die, die mich nicht persönlich kennen: Ich bin gerade mal 1,55m groß. Also absolvierte ich die Fahrt mit gekreuzten Beinen und Conny und ich waren die ganze Fahrt eh nur am Lachen
Dank diesem Coaster hatte ich nun einen CC von 49, der nächste würde also die magische 50 sein. Diesen Count absolvierten wir wieder zu viert, es ging nämlich zum Zug des Manitu.
Ach was für eine lustige Bahn. Das kleine Züglein fuhr erst einmal rückwärts, was meinem Kind gar nicht behagte. Warum er rückwärts fuhr? Nun ja, der musste ja Anlauf nehmen Mit viel Tuff Tuff und nervigem Rauch ging es munter im Kreis herum, anfang fand Lars es noch witzig, aber mit jeder Runde wurde es schneller und in der letzten verstummte sein Kreischen. Danach war er ein wenig mitgenommen, aber ich als Mama war trotzdem sehr stolz auf ihn. Ich weiß ja, wie schwer er sich damit tut. Er vertraut sich selber am besten, daher klettert er auch gerne überall hoch dass mir ganz anders wird, aber sobald er sich wo reinsetzen muss ist er erstmal misstrauisch.
Nun stand die letzte Achterbahn des Tages auf dem Programm, nämlich die Wilde Maus. Ich mag ja diese Art Coaster nicht und war daher auch ganz froh, als ich wieder aussteigen konnte. Conny hatte da wesentlich mehr Spaß als ich.
Lars wollte dann noch diese Autobahn fahren, sogar dreimal hintereinander.
Ich holte mir derweil einen Riesen-Langos, da der Duft einfach zu verlockend war. Das Teil kostete grade mal 2,50 Euro, war aber riesengroß. Zum Glück half mir Conny ein bisschen, doch wir schafften das Teil nicht mal zu zweit.
Als Lars seine drei Runden gefahren war, konnte er sich tatsächlich noch seinen vierten Count holen. Die Auto-Bergbahn zählt tatsächlich als Achterbahn, der Himmel alleine weiß warum. Mitfahren ist nur bis 40 Kilo erlaubt, hmmm...vielleicht sollte ich doch noch 10 Kilo abnehmen Nunja, Lars hatte Spaß und fuhr gleich...“nochmaaaaaal!“
Als Abschluss fuhren wir dann (nochmaaaaaal) die Hochschaubahn, die Lars einfach total toll fand. Er war aber ein wenig empört darüber, dass die Zwerge bereits weggeräumt waren, vor allem weil er den mit dem nackten Hintern so witzig fand.
Nun war es schon fast dunkel, wir hatten alle Coaster durch und aus meinem Geldbeutel flogen schon die Motten. Auf meiner Pratercard befanden sich noch 1,38 Euro, leider bleibt der Restbetrag da einfach drauf und kann nicht angerechnet werden.
Vollgestopft mit vielen neuen Eindrücken und glücklich vom vielen Coastern machten wir uns auf den Weg zur U-Bahn und fuhren dann wieder zurück zum Hotel.
Lars und ich fanden den Prater einfach nur klasse und möchten uns auch ganz herzlich bei Conny und Wolfgang für den einfach spaßigen Tag bedanken. Und ich hoffe sehr, dass wir es schaffen, eines Tages wiederzukommen. Aber um es mit Lars' Worten zu sagen „dann für mindestens 6 Tage“.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich den Prater wirklich nur jedem empfehlen kann. Man sollte aber etwas mehr Zeit einplanen, wir waren ca. 4 Stunden dort. Für die Counts reicht es, aber es gibt auch so viele andere lohnenswerte Attraktionen. Ein ganzer Tag und ein voller Geldbeutel ist da doch sehr sinnvoll.
Zu den Coastern: Volare ist zwar etwas besonderes für alle, die mal bäuchlings coastern möchten, aber doch recht rappelig und könnte einfach besser sein. Boomerang macht Spaß und die Hochschaubahn ist einfach Kult. Alle anderen Coaster sind eher gewöhnlich. Was alle gemeinsam haben: Sie rappeln und klappern alle unheimlich. Man merkt doch, dass es eigentlich nur Kirmes-Attraktionen sind.
Ich hoffe mein Bericht hat euch gefallen.
Liebe Grüße
Henni
heute kommen endlich auch meine Berichte von unserer Vienna-Calling Tour. Bereits im Februar hatte ich mit Conny verabredet, dass ich mit meinem Sohn Lars am ersten Mai Wochenende zu ihr nach Wien fahren würde. Hotel war gebucht, also konnte es am Samstag dann endlich los gehen
Morgens um 8 Uhr starteten wir und kamen nach einer sehr langen aber soweit angenehmen Fahrt 6 Stunden später in Wien an. Als ich unser Hotel ansteuerte, stutze ich erstmal kurz, war ich etwa falsch und im Rotlicht Viertel gelandet? Da standen nämlich leichtbekleidete Mädels an der Straße und zwinkerten den vorbeifahrenden Autos neckisch zu. Schnell vorbeifahren dachte ich mir und dann waren wir auch schon am Hotel. Das Lenas West liegt direkt an der Autobahn und man muss nicht extra durch halb Wien kurven. Mit dem Hotel war ich sehr zufrieden, hier ein paar Bilder.
Beim Warten auf Conny und Wolfgang machten wir noch ein paar schöne Fotos.
Dann ging es zum Wiener Prater, teils mit dem Auto, teils mit der U-Bahn. Von weitem konnte man schon das Riesenrad sehen, das Wahrzeichen des Praters.
Dort angekommen holten wir uns erstmal die Prater Card, ich lud 30 Euro drauf. Mit der Karte bekommt man bei einigen Fahrgeschäften Rabatt, leider nicht bei allen.
Als wir dann den Prater selber betraten staunte ich nicht schlecht. So hatte ich mir das gar nicht vorgestellt, ich wusste gar nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte.
Lars studierte erstmal den Parkplan.
Der Prater ist eigentlich gar nicht zu vergleichen mit normalen Volksfesten, er ist viel größer und viel verrückter. Was da alles steht, der reine Wahnsinn. Fahrgeschäfte wie ich sie noch nie gesehen hatte. Auch mein Sohnemann staunte Bauklötze. Ich finde es schwierig das in Worte zu fassen, man muss es einfach mit eigenen Augen gesehen haben.
Als erstes steuerten wir ein Funhouse namen Funball an, mein Sohn liebt ja Funhäuser über alles. Selbst als wir drei Erwachsenen schon genug hatten, musste er immer und immer wieder durch das Labyrinth laufen und auf und ab klettern. Kaum waren wir dann draußen hieß es „nochmaaaaal!“. Dieses Wort sollten wir heute noch öfter hören
Vorbei an der Black Mamba (nein, nicht dem Inverter aus dem PHL sondern einem gleichnamigen Flatride) ging es dann zu unserem ersten Count, der 60 Jahre alten Hochschaubahn.
Lars war ein wenig zögerlich, da er doch ein wenig Angst hatte, aber er ließ sich überreden mitzufahren. Am Anfang lachte er sich erstmal über einen Zwerg kaputt, der seinen Popo zeigte.
Auf der Fahrt kreischte er wie ein Mädchen, hatte aber trotzdem ne Menge Spaß. Auch mir gefiel die wunderschöne liebevolle Gestaltung dieser Bahn, die hat wirklich Charme. Und was meinte Lars? „Nochmaaaaal!“ Okay, also nochmal.
Während Conny und Wolfgang einen Dunkelfreefall fuhren, setzten wir uns in die Märchenbahn Silberbergwerk. War ganz nett gemacht, Lars gefiel es.
Nun musste aber endlich ein richtiger Coaster ran. Also ließen wir Lars bei Wolfgang und Conny und ich stürmten zu Boomerang. Der Coaster ist der gleiche, den ich erst vor einem Monat noch in Geiselwind gefahren bin, ich liebe dieses Teil. Der auf dem Prater hat einen zusätzlichen Tunnel, was die Fahrt noch ein wenig spannender macht. Beim Einsteigen dann ein erstaunter Blick meinerseits: Keine Schulterbügel! Wir setzen uns ganz hinten hin, dort zieht die Fahrt einfach am besten. Und sie machte irre Spaß.
Die nächste Bahn war der Megablitz, auch ein recht netter Coaster.
Lars naschte in der Zwischenzeit eine Zuckerwatte.
Die etwas gruseligen Rides ließen wir heute aus. Bei drei Schissern ist das wohl besser
Stattdessen spazierten wir zum Highlight des Tages: Volare.
Ein Coaster in dem man liegt, für mich etwas ganz neues. Conny mochte den Coaster nicht so, also fuhr ich mit Wolfgang. Das Einsteigen war schon etwas strange, man klettert eine Art Leiter hoch und lässt sich nach vorne fallen. Dann wird der „Käfig“ hinter einem geschlossen und die ganze Gondel nach vorne gekippt. Kreisförmig geht es dann nach oben, wobei mein Kind mir von unten kräftig winkte. Dann ging das Gerapple los, die Bahn fuhr sehr unruhig und kroch förmlich durch die Inversionen. Es war eine interessante Erfahrung, aber es wäre schön gewesen, wenn die Bahn weniger ruckelig und um einiges schneller gewesen wäre.
Lars bekam dann ein Eis und musste sich dann an einem Brunnen erstmal die Hände waschen.
Nun durfte auch er mal wieder etwas fahren. Das ist aber so typisch mein Sohn, im Holiday Park war er noch ziemlich sauer, weil er das Karussell fahren „musste“, weil er das sooo langweilig fand, aber dieses Mini-Ding, das natürlich extra Geld kostete, das wollte er fahren
Nun war es wieder Zeit zu coastern, ein Spinner stand auf dem Programm. Wolfgang und ich stürzten uns todesmutig in das Katzenmaul um trotzdem heil wieder herauszukommen. Dizzy Mouse ist eine echt lustige Bahn, erst fährt man durch die üblichen Mauskurven, dann fangen die Gondeln an sich zu drehen und so hat man quasi zwei Bahnen in einer.
Als Conny und ich dann in die Super 8erbahn einstiegen, erlebte ich etwas für mich recht ungewöhnliches: Ich hatte Schwierigkeiten meine Beine in der Bahn unterzubringen. Für die, die mich nicht persönlich kennen: Ich bin gerade mal 1,55m groß. Also absolvierte ich die Fahrt mit gekreuzten Beinen und Conny und ich waren die ganze Fahrt eh nur am Lachen
Dank diesem Coaster hatte ich nun einen CC von 49, der nächste würde also die magische 50 sein. Diesen Count absolvierten wir wieder zu viert, es ging nämlich zum Zug des Manitu.
Ach was für eine lustige Bahn. Das kleine Züglein fuhr erst einmal rückwärts, was meinem Kind gar nicht behagte. Warum er rückwärts fuhr? Nun ja, der musste ja Anlauf nehmen Mit viel Tuff Tuff und nervigem Rauch ging es munter im Kreis herum, anfang fand Lars es noch witzig, aber mit jeder Runde wurde es schneller und in der letzten verstummte sein Kreischen. Danach war er ein wenig mitgenommen, aber ich als Mama war trotzdem sehr stolz auf ihn. Ich weiß ja, wie schwer er sich damit tut. Er vertraut sich selber am besten, daher klettert er auch gerne überall hoch dass mir ganz anders wird, aber sobald er sich wo reinsetzen muss ist er erstmal misstrauisch.
Nun stand die letzte Achterbahn des Tages auf dem Programm, nämlich die Wilde Maus. Ich mag ja diese Art Coaster nicht und war daher auch ganz froh, als ich wieder aussteigen konnte. Conny hatte da wesentlich mehr Spaß als ich.
Lars wollte dann noch diese Autobahn fahren, sogar dreimal hintereinander.
Ich holte mir derweil einen Riesen-Langos, da der Duft einfach zu verlockend war. Das Teil kostete grade mal 2,50 Euro, war aber riesengroß. Zum Glück half mir Conny ein bisschen, doch wir schafften das Teil nicht mal zu zweit.
Als Lars seine drei Runden gefahren war, konnte er sich tatsächlich noch seinen vierten Count holen. Die Auto-Bergbahn zählt tatsächlich als Achterbahn, der Himmel alleine weiß warum. Mitfahren ist nur bis 40 Kilo erlaubt, hmmm...vielleicht sollte ich doch noch 10 Kilo abnehmen Nunja, Lars hatte Spaß und fuhr gleich...“nochmaaaaaal!“
Als Abschluss fuhren wir dann (nochmaaaaaal) die Hochschaubahn, die Lars einfach total toll fand. Er war aber ein wenig empört darüber, dass die Zwerge bereits weggeräumt waren, vor allem weil er den mit dem nackten Hintern so witzig fand.
Nun war es schon fast dunkel, wir hatten alle Coaster durch und aus meinem Geldbeutel flogen schon die Motten. Auf meiner Pratercard befanden sich noch 1,38 Euro, leider bleibt der Restbetrag da einfach drauf und kann nicht angerechnet werden.
Vollgestopft mit vielen neuen Eindrücken und glücklich vom vielen Coastern machten wir uns auf den Weg zur U-Bahn und fuhren dann wieder zurück zum Hotel.
Lars und ich fanden den Prater einfach nur klasse und möchten uns auch ganz herzlich bei Conny und Wolfgang für den einfach spaßigen Tag bedanken. Und ich hoffe sehr, dass wir es schaffen, eines Tages wiederzukommen. Aber um es mit Lars' Worten zu sagen „dann für mindestens 6 Tage“.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich den Prater wirklich nur jedem empfehlen kann. Man sollte aber etwas mehr Zeit einplanen, wir waren ca. 4 Stunden dort. Für die Counts reicht es, aber es gibt auch so viele andere lohnenswerte Attraktionen. Ein ganzer Tag und ein voller Geldbeutel ist da doch sehr sinnvoll.
Zu den Coastern: Volare ist zwar etwas besonderes für alle, die mal bäuchlings coastern möchten, aber doch recht rappelig und könnte einfach besser sein. Boomerang macht Spaß und die Hochschaubahn ist einfach Kult. Alle anderen Coaster sind eher gewöhnlich. Was alle gemeinsam haben: Sie rappeln und klappern alle unheimlich. Man merkt doch, dass es eigentlich nur Kirmes-Attraktionen sind.
Ich hoffe mein Bericht hat euch gefallen.
Liebe Grüße
Henni